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Der Elch und das kalte weiße oder aber auch der XC60 2 AWD im Schnee

Volvo
Themenstarteram 21. Dezember 2018 um 18:29

Hallo in die Runde,

über die Weihnachtstage geht es mit unserem XC60 2 AWD in die Alpen zum Ski fahren und Schnee wandern. Habt Ihr schon Erfahrungen mit dem Elch im Schnee gemacht? Habt ihr gute Tipps für mich?

Von meinem Freundlichen habe ich mir schon Schneeketten ausgeliehen - allerdings mussten die vom XC90 herhalten, da es für den XC60 keine 19 Zoll Ketten gibt.

Viele Grüße

Beste Antwort im Thema

Ich kehre mal kurz zum Thema zurück. Also der neue XC60 ist definitiv ein Schneeauto und man merkt deutlich wo er entwickelt wurde. Ich wohne mitten im Gebirge, habe eine Hütte am Berg und pflüge daher regelmäßig durch den Schnee. Mein neuer Volvo kann das noch besser als mein alter BMW mit X-Drive. In Kombination mit den Nokian Winterreifen ist es unglaublich was der Wagen leistet. Durch die gegenüber dem BMW noch etwas höhere Bodenfreiheit bin ich jetzt noch besser im Winter unterwegs als vorher. Daher ein Hoch auf den Elch!

Wolfgang

PS: Ich habe übrigens überhaut keine Schneeketten :-)

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am 21. Dezember 2018 um 20:12

Mit dem neuen XC 60 waren wir nur kurz am Wochenende im Schwarzwald im Schnee - und das hat er echt gut gemacht. Ich hatte sogar das Gefühl, dass sich der Allradantrieb noch etwas schneller zuschaltet als beim Vorgänger...

Asset.JPG

Tipp: Schneeketten anlegen vorher testen. ;)

Zitat:

@Schwarzfussretriever schrieb am 21. Dezember 2018 um 21:12:23 Uhr:

Mit dem neuen XC 60 waren wir nur kurz am Wochenende im Schwarzwald im Schnee - und das hat er echt gut gemacht. Ich hatte sogar das Gefühl, dass sich der Allradantrieb noch etwas schneller zuschaltet als beim Vorgänger...

Der Allrad ist doch permanent.

Nein, er ist permanent verfügbar, fährt aber ohne Schlupf mit 100-95% vorne. Erst bei Schlupf regelt die elektrohydraulische Lamellenkuplung Haldex direkt die Kraft passend.

Das macht übrigens das xDrive des BMW nicht anders, nur ist dieses von der Auslegung eher hecklastig realisiert. Selbst die Audi-Modelle mit Quermotor (A3, Q3, TT) haben eine Haldex und nicht mehr den permanenten Allrad-Antrieb mit Mittendifferential und Torsendifferenzialen.

Vorteil gegenüber permanentem Allrad: Die Kraft ist komplett variabel verteilbar. Nachteil: Die (inzwischen extrem kurze) Verzögerung, bis geregelt wird.

Auch bei Audis mit Längsmotor ist die Zeit des klassischen Quattro vorbei - seit 3 Jahren gibt es den Ultra Quattro, der ähnlich wie die Haldexsysteme arbeitet. Nur die stärksten Motoren kommen aktuell noch mit Torsen.

 

Üblicherweise ist Haldex aber nicht "komplett variabel", sondern kann technisch bedingt maximal 49% des Drehmoments an die zweite Achse schicken. Während Torsen irgendwo bei 95% verteilen kann. Die Torsen-Quattros kommen auch schon seit Jahren mit einer Standardverteilung von 40:60, also hecklastig.

Stimmt - unklar ausgedrückt. Ich meinte damit, dass inzwischen eben auch "0%" bei den aktuellen Generationen an der zweiten Achse möglich war. Das war bei den älteren Haldexgenerationen meiner Erinnerung nach noch anders und es mussten mindestens 5% (?) sein.

Sorry, für mich ist es ein permanenter Allrad, da keine gänzliche Trennung wie bei einer Klauenkupplung möglich ist.

Strenge Definition wäre aber ein System mit drei vollwärtigen Differentialen.

Da bei den Zuschaltzeiten oder eher Umschaltzeiten heute bei wenigen ms angelangt sind (<30ms, VW gibt hier Radumdrehungen an, derzeit 1/16 möglich), sollte es für den Menschen eigentlich nicht mehr merkbar sein.

ms Volvo ?

Soweit ich weiss verteilt Volvo 95/5, der von dir angesprochene xdrive 40/60 in default. Also fährt der XC60 nie mit nur einer angetriebenen Achse an, was für mich wieder meine These des permanenten Allrads untermauert.

Den permanenten Allrad vergangener Tage mit 2-3 mechanischen Differenzialen findet man ja kaum mehr.

 

Ob jetzt ein differenzial-basierter (1 Zentraldiffernzial) Allradantrieb besser ist, weil verschleissärmer (fahre nicht täglich hunderte KM durch Sanddünen), keine Reaktionszeit, darüber können wir streiten.

Als ehemaliger Quattro Besitzer(S4,A6 -Torsen-Mittendifferential) sehe ich nicht nur Vorteile in diesem System. Kann eine Achse/Seite gar kein Drehmoment übertragen, ist es auch mit der anderen so...

Da mein XC60 aber bald kommt und der X3 auch bleibt, kann ich zumindest hier demnächst Vergleiche anstellen.

Auch ein Bugatti Chiron hat eine Haldex-Kupplung ;-)

Angeblich soll beim Anfahren immer mit geschlossener Kupplung, also mit maximalem Drehmoment auf der Hinterachse losgefahren werden. Kann das jemand bestätigen?

Themenstarteram 22. Dezember 2018 um 7:35

Gibts denn bei der im Volvo verbauten Konfig bestimmte Verhaltensweisen auf Schnee die ihr empfehlen würdet? Worauf sollte ich achten?

Ich bin selbst in Nordschweden ohne Schneeketten ausgekommen. Bei meinem letzten XC60 AWD hab ich mir sogar manchmal eine „Spielwiese“gesucht .......

Bezieht sich das Schneeketten–Schild nicht aussliesslich auf Fahrzeuge mit einer angetriebenen Achse?

Aber sehen wir mal, ob Du sie brauchst.

Ich hab nur einen Tipp: nicht vom Gas gehen. Eher mehr Gas geben. Aber, wie sich das Auto verhält, merkt man doch schnell.

Kann man eigentlich irgendwie sehen, wie die Kraft gerade verteilt wird? Oder wie merkt man das?

am 22. Dezember 2018 um 9:47

Ich bin gestern an die Grenzen meines XC60 D4 AWD gekommen, bergauf tiefer Schneematsch mit tiefen Spurrinnen etc. Und da stiess ich auf die Frage, ob man (wie z.B. bei Audi) die ASR deaktivieren kann? Die Antriebsräder wurden immer mehr abgebremst, da hätte ich gern mehr Drehzahl drauf gegeben. Ich hatte das Gaspedal schon komplett durchgetreten.

Bei Audi hat das gut funktioniert, bevor das Fahrzeug zum Stillstand gekommen wäre.

Zitat:

@anagrippen schrieb am 22. Dezember 2018 um 10:47:01 Uhr:

Ich bin gestern an die Grenzen meines XC60 D4 AWD gekommen, bergauf tiefer Schneematsch mit tiefen Spurrinnen etc. Und da stiess ich auf die Frage, ob man (wie z.B. bei Audi) die ASR deaktivieren kann? Die Antriebsräder wurden immer mehr abgebremst, da hätte ich gern mehr Drehzahl drauf gegeben. Ich hatte das Gaspedal schon komplett durchgetreten.

Bei Audi hat das gut funktioniert, bevor das Fahrzeug zum Stillstand gekommen wäre.

ESP off- hätte sicherlich weiter geholfen

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