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Der erste Reifenkauf

Opel Insignia B
Themenstarteram 9. März 2022 um 11:11

Moin Moin,

ich möchte dieses Jahr mir neue Sommerreifen und Felgen kaufen.

Da dies mein erster Kauf ist, wollte ich mich mal hier rückversichern, dass ich keinen Quatsch kauf ;)

In der Zulassungsbescheinigung heißt es unter 15.1 & 15.2: 245/45 R18 96W.

Gehe ich recht in der Annahme aus, das ich ausschließlich Felgen in 18 Zoll kaufen darf und die Reifengröße 225/45 sein muss? Oder gibt es da andere Möglichkeiten, ohne die gleich den Fahrzeugschein ändern lassen zu müssen?

Das die Felgen bzgl. der Bauweise (z.B. Lochanzahl) auf das Auto passen, stelle ich sicher. RDKS plan ich auch mit ein.

Auf was muss ich noch achten? Wo könnte online & offline mal shoppen? :)

Grüße

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44 Antworten

Moin.

Du kannst mehr der Felgen und Reifenkombinationen nehmen.

Steht z.B. im Umrüstkatalog vom TÜV.

 

https://www.tuev-hessen.de/.../OPEL_Umruestkatalog-01_2016.pdf

 

Gruß

Schau ins CoC-Papier. Dort sind alle Größen angegeben.

Zitat:

@SoulReaver24 schrieb am 09. März 2022 um 12:24:09 Uhr:

im Umrüstkatalog vom TÜV.

Von 2016?

@TE

Viele Hersteller von Felgen bieten eine für dein Auto zugelassen Größe. Teilweise mit ABE, oder Gutachten.

Da stehen auch die möglichen Reifengrößen drin und das ist unabhängig von den Angaben im CoC.

Wichtig ist dabei aber Grundsätzlich auch die Bemerkungen in der ABE, bzw. dem Gutachten, zu lesen und zu beachten.

Ansonsten kannst du alle Kombinationen aus dem CoC mit entsprechenden Opel-Felgen fahren.

Zitat:

Von 2016?

Ach, hab nicht darauf geachtet, dass der Beitrag im „B“ Forum ist.

@Ryckmaster: Wenn Du im Internet nach "Kompletträder" suchst, bekommst Du alle einschlägigen Plattformen angezeigt. In der Regel ist dann auch angegeben ob Eintragung erforderlich ist oder die mitgeführte ABE ausreicht.

Ich selbst bevorzuge immer Originalräder, da gibst es auch kein hantieren mit anderen Radschrauben oder Zentrierringen, etc..

Schau ins COC, was da drin steht, darfst ohne weiteres fahren.

Und bei Rädern gilt: Original ist immer besser, weil die a. ohne weiteres passen, b. qualitativ auch vorn dabei sind und c. irgendein schlauer Mensch die genau für dieses Auto konstruiert hat.

Schon einiges mit Zubehörrädern durch, alles nichts halbes und nichts ganzes.

Ich persönlich fahr die Bi-Color 18" im Sommer

Na das sind ja mal Argumente für Original-Felgen... "Weil sie für das Auto konstruiert sind..."

Original-Felgen sind oft auch nur Zubehör-Felgen mit markenspezifischer Nabenabdeckung. Und Zubehör-Felgen sind mit dem entsprechenden TÜV-Gutachten auch für das Auto konstruiert.

Radschrauben braucht man nicht. Ich kann z.B. für beide Felgen dieselben Radmuttern verwenden. Als das noch nicht so war, hatte ich eine kleine Schachtel, in die im Frühjahr die einen Radmuttern rein kamen, und Herbst die anderen.

Zentrierringe sitzen normalerweise sehr fest. Man kann aber zur Sicherheit (wie ich) für ganz wenige Euro einen Satz einlagern.

Themenstarteram 10. März 2022 um 8:18

Danke für die vielen Antworten. Auf die Idee auf Originalfelgen zu schauen bin ich noch gar nicht gekommen. Auf der Webseite von Opel gibt es einen Katalog, da konnte ich drei Felgen finden, welche mir gefallen.

Würde man diese, abgesehen von Ebay, auch woanders noch ggf. günstiger bekommen?

Zitat:

@Ryckmaster schrieb am 10. März 2022 um 09:18:54 Uhr:

Würde man diese, abgesehen von Ebay, auch woanders noch ggf. günstiger bekommen?

Ich habe meinen Winterrädersatz im Herbst 2019 in ebay Kleinanzeigen gefunden. Ich erwähne es mal, weil es doch was anderes als ebay selbst ist (gehört auch nicht mehr zu ebay) und ich dort eigentlich meist bessere Angebote als in ebay selbst finde.

@Thue184: Das Opel die Felgen nicht selbst produziert ist fast jedem klar. Trotzdem sind die Räder von Drittanbietern eintragungspflichtig oder eine ABE muss mitgeführt werden.

Die Zentrierringe kann man sich schön reden.....oder auch nicht. Der Insignia hat Muttern und keine Radschrauben, weiß ich auch, trotzdem kann es sein, dass Zubehörfelgen nach Muttern mit einem anderen Kegelbund (hoffe es ist die richtige Bezeichnung) verlangen. In den ABEs oder Gutachten immer schön das Kleingedruckte lesen!

Wennst Zentrierringe brauchst, ist das Rad nicht für dieses Fahrzeug konstruiert.

Ich hatte schon viele Gutachten vor mir, und weiß, worauf ich achten muss. Als Metaller habe ich natürlich etwas Ahnung von der Materie und kann technische Zeichnungen und Einrichtpläne aka Felgen-TÜV-Gutachten lesen.

Kegel-Art, Kegel-Winkel und Gewindemaße stehen oben im Gutachten. Der Standard-Kegelbund hat 60°. Ich hatte bei Alufelgen noch nie andere. Wie schon geschrieben, habe ich Radmuttern, die bei beiden Felgen passen. Das sind geschlossene Muttern, also Hutmuttern. Da braucht man bei den Original-Felgen auch die Kappen nicht mehr. Dafür muss man ein bisschen messen (Außendurchmesser Kegelbund, benötigte Innenlänge des Gewindes). Und natürlich das Kleingedruckte lesen.

Wo das Problem mit zwei verschiedenen Muttern ist, verstehe ich aber nicht. Wenn man selbst Räder wechselt, legt man sich an jedes Rad schon mal die richtigen Muttern und lässt die anderen Muttern nach dem Abschrauben gleich in die dann leere Schachtel o.ä. fallen. Fertig. Und in die Werkstatt gibt man die anderen Radmuttern mit. Die sollten wissen, was zu tun ist.

Und das Problem an Zentrierringen verstehe ich auch nicht. Wenn dein Insignia im Gutachten aufgeführt ist, ist doch alles gut. Es gibt auch Zubehör-Felgen mit gleicher Zentrierung.

Themenstarteram 11. März 2022 um 7:55

Moin Moin,

umso mehr ich mich mit dem Thema beschäftige, umso weniger verstehe ich.

Mein Ziel ist eigentlich, Kompletträder für den Sommer mit aktiven RDKS zu finden, welche ich selbst im Winter wechseln kann.

Ich möchte nicht extra zum TÜV mit meinen neuen Räder müssen.

Da ich über Ebay, Ebay Kleinanzeigen und co gerade nichts passendes finde, fragte ich bei meinem Opelhändler mal nach. Die mir gefallenden Felgen kosten mit RDKS und Nabenkappe 660€ das Stück und das ist mir dann doch zu viel. Vor allem kommen da dann ja auch noch die Reifen dazu.

Schau ich mich auf den diversen Seiten um, fallen mir Filter auf wie "Eintragungsfrei", "Sorglospaket" usw. auf. Ich vermutete, alle Felgen welche dabei heraus kommen kann ich ohne weiteres bestellen und verbauen. Jedoch finde ich immer den Hinweis auf eine Bremsauflage. Gehe ich diesem nach, komme ich zum Dokument "GUTACHTEN zur ABE Nr. 51951 nach §22 StVZO". Das Dokument verstehe ich nicht so recht und daher bin ich abgeschreckt mir Felgen zu kaufen.

Kann mir jemand auf die Sprünge helfen?

Wenn du eine Felge mit ABE nimmst, brauchst du damit nicht zum TÜV.

Aber in der ABE stehen Auflagen.

Das kann ein Hinweis sein, dass diese Kombi z. B. nicht mit Ketten gefahren werden kann, oder das die 17" / GSI" Bremsanlage nicht passt. Bei 19 oder 20" eher weniger....

Welches Auto fährst du denn?

Eigentlich ist so eine ABE recht einfach zu lesen.

Hinter deinem Fahrzeug in der Tabelle, stehen die Abkürzungen und die sind im Anhang beschrieben.

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