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- Der "Freundliche" hat seinen Namen nicht verdient ! ! !
Der "Freundliche" hat seinen Namen nicht verdient ! ! !
Hallo zusammen,
ich möchte euch mal hier meine Erfahrungen schildern, wie bei uns in Österreich die BMW-Verkäufer teilweise drauf sind (das wird jetzt etwas auführlicher) :
Also bei uns in der Umgebeung gibt es zwei BMW Niederlassungen, wo wir uns natürlich bei beiden ein Angebot für meinen zukünftigen 118d eingeholt haben.
Natürlich haben wir denen erstmal nichts von der hauseigenen Konkurenz erzählt, ist ja irgendwo klar.
Nach mehrmaligen Besuchen in beiden Autohäusern haben wir den Eindruck gehabt, dass man bei beiden Verkäufern in etwa gleich behandelt wird, also von der Freundlichkeit und von den Bemühungen her, uns ein gutes Angebot zu machen. Letztendlich waren die beiden Leasingangebote auch mehr oder weniger gleich, was uns dazu veranlasst hast, bei dem Händler zu unterschreiben, der am wenigstens weit entfernt ist.
Nach dem wir dann aber wieder ins Grübeln gekommen sind, ob Leasing oder Barkauf, hat der Typ gemeint, wir sollen mal den Kaufvertrag unterzeichnen und für die Finanzierung gibt er uns noch eine Woche Bedenkzeit, weil angeblich hätten wir ihm versprochen, dass wir das mit dem Kaufvertrag heute mal fixieren.
---> JA SICHER, ich unterschreib einen Kaufvertrag und weiß noch nicht über das Finanzielle bescheid....
Nachdem wir natürlich nix unterschrieben haben ohne zu wissen, wie wir bezahlen, ist der Verkäufer von einem Moment auf den anderen zu einem Roboter ohne Gefühle mutiert und hat gemeint: " Ich versteh es nicht, aber bitte. Aber nächste Woche müssen sie ein Auto kaufen. " Darauf hin hat er sich ohne irgendeine Miene zu verziehen, verabschiedet und sich um eine Dame gekümmert, die ihr Auto abholen wollte. Für uns war dann auf einmal jemand anders zuständig.
Nach diesem Erlebnis war für uns klar, dass wir uns für die andere Niederlassung entscheiden, die zwar etwas weiter weg ist, aber wo der Freundliche auch immer freundlich war, nie gedrängt hat usw.
Also wurde dort ein Auto gekauft ) Für mich als 19-Jährigen ist ein 118d schon ne coole Karre (aber darum gehts hier nicht).
Ein paar Tage später hat der andere Typ nochmal angerufen und gefragt wann wir uns sehen.
Ich darauf hin: " Wir haben uns für das andere Autohaus entschieden; Sie haben sich ja denken können, dass wir nicht nur ein Angebot einholen."
Er: " Sie haben dort bereits gekauft?"
Ich: "Ja."
Er: "Aha, dann Wiederhören" und hat aufgelegt !!!!
Ich habs dann meiner Mutter erzählt, und freundlich wie sie ist, hat sie den Verkäufer nochmal angerufen und wollte sich für die Mühen und die Zeit bedanken, di er sich für uns genommen hat.
Er hat dann darauf geantwort : "Zur Kenntnis genommen. Wiederhören" und hat wieder einfach aufgelegt !!!!!
Also ich finde so ein Verhalten von einem VErkäufer sowas von unmöglich, oder was meint ihr? Ich mein der kann doch nicht so ein Ar*** werden, nur weil man sich für was anderes entschieden hat.
Bin gespannt was ihr dazu sagt...
Lg, Stefan
PS: trotzdem freu ich mich wie wahnsinnig auf mein Auto ))
Beste Antwort im Thema
Ich will dir ja nichts unterstellen, aber scheinbar habt ihr zumindest einen solchen Eindruck hinterlassen, als wäret ihr sehr wohl bereit dort zu kaufen. Schließlich hat er ja gesagt, dass ihr euch das eine Woche überlegen könnt/sollt und dann wieder kommen könnt. Wonach er sich um eine andere Kundin gekümmert hat, da er bei euch ja alles gesagt und getan hat. Es wäre ja auch möglich, dass du seine Art in den falschen Hals bekommen hast und überreagierst. Das Ganze hat immer zwei Seiten, vergiss das nicht!
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20 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von 118dler_Linz
Für mich als 19-Jährigen ist ein 118d schon ne coole Karre
Das will ich meinen. Herzlichen Glückwunsch zu einem so tollen Neuwagen!
Zitat:
Also ich finde so ein Verhalten von einem VErkäufer sowas von unmöglich, oder was meint ihr? Ich mein der kann doch nicht so ein Ar*** werden, nur weil man sich für was anderes entschieden hat.
Aber natürlich kann er das. Wir kenne die Geschichte aus Deiner Feder, - nicht jedoch die Version des von Dir betitelten "Oasch".
Du darfst davon ausgehen, vom Autohaus aufgebrachte Nettigkeiten dienen vornehmlich dazu, Dich zum Vertragsabschluss zu bewegen. Fein, Du hast Dich entschlossen, bei einer anderen BMW-Dependance zu kaufen. Das war dein gutes Recht, - erwarte aber nicht mehr zuviel von einem Verkaufsberater, der sich um seine Verkaufsprovision betrogen fühlt.
Der Kunde ist nur solange König, solange er loyal gegenüber jenen ist, die ihn hofieren.
Du führst da schon ein sehr krasses Beispiel an, was ich noch nie in solcher Form erleben musste.
In der BMW-Niederlassung bei uns in nächster Nähe, wird man nicht so behandelt, was daran liegen könnte, dass man dort generell nur bediehnt wird, wenn man dem Verkäufer hinterher rennt. Dies muss man jedoch unweigerlich tun, da ausnahmslos alle Autos komplett verriegelt sind und man sich jedes um probezusitzen einzeln aufsperren lassen muss, wobei man sich fühlt als täte der einem einen unglaublichen Gefallen.
Gott sei Dank gibt es hier alle 5km eine BMW-Niederlassung
Diese Behandlung führe ich auf "Wegen Reichtums geschlossen" zurück, da in der Jaguar Niederlassung bei uns genau der gegenteilige Ton herrscht. Hier sind alle Autos, ob Jaguar, RangeRover oder Maserati für den Kunden ohne zu Fragen zugänglich und man wird bei Erscheinen oft nicht nur von einem Mitarbeiter mit bester Freundlichkeit bedient.
Eine andere Möglichkeit der Erklärung wäre für mich, dass man bei BMW davon ausgeht den Kunden sowieso nie wieder zu sehen, bei Jaguar hingegen die Pannenstatistik, einen ja nicht ganz so glänzenden Ruf inne hat.
Nunja, wenn ihr es Ihm wirklich versprochen habt den Kaufverrag fertig zu machen und er sich die Mühe macht alles vorzubereiten und seine Zeit dafür investiert, wo er hätte sich um neuen anderen Kunden kümmern können, dann kann ich mir schon vorstellen, dass der Verkäufer sauer wird.
Der Kunde ist zwar König, hat aber keine Narrenfreiheit.
Wenn ein Verkäufer sich die ganze Zeit nur um solche Kunden kümmern müsste die ihm stundenlang arbeit machen ohne sich dann mal zu Entscheiden bzw. zu kaufen, kann er seinen Laden dicht machen.
Deshalb find ich das Angebot das er euch gemacht hat mit der einen Woche Bedenkzeit absolut in Ordnung. So wie ich es verstanden habe, wart ihr euch ja nur über die Bezahlung im unklaren, es war aber definitiv sicher, dass ihr den 1er nehmt.
Also aus meiner Sicht kann ich da das Verhalten des Händlers sehr gut nachvollziehen.
Zitat:
Original geschrieben von 118dler_Linz
[...]
Ein paar Tage später hat der andere Typ nochmal angerufen und gefragt wann wir uns sehen.
Ich darauf hin: " Wir haben uns für das andere Autohaus entschieden; Sie haben sich ja denken können, dass wir nicht nur ein Angebot einholen."
Er: " Sie haben dort bereits gekauft?"
Ich: "Ja."
Er: "Aha, dann Wiederhören" und hat aufgelegt !!!!
Ich habs dann meiner Mutter erzählt, und freundlich wie sie ist, hat sie den Verkäufer nochmal angerufen und wollte sich für die Mühen und die Zeit bedanken, di er sich für uns genommen hat.
Er hat dann darauf geantwort : "Zur Kenntnis genommen. Wiederhören" und hat wieder einfach aufgelegt !!!!!
Ich an deiner Stelle würde mal mit deinem neuen Dicken (herzlichen Glückwunsch erstmal dazu) zu der Niederlassung fahren, und den "" mal dein Auto zur Schau stellen. Achja und immer freundlich lächeln bei der Aktion. Würde zugerne wissen was der nette Herr für eine Mimik zieht
Zitat:
Original geschrieben von LLSven
Nunja, wenn ihr es Ihm wirklich versprochen habt den Kaufverrag fertig zu machen und er sich die Mühe macht alles vorzubereiten und seine Zeit dafür investiert, wo er hätte sich um neuen anderen Kunden kümmern können, dann kann ich mir schon vorstellen, dass der Verkäufer sauer wird.
Der Kunde ist zwar König, hat aber keine Narrenfreiheit.
Wenn ein Verkäufer sich die ganze Zeit nur um solche Kunden kümmern müsste die ihm stundenlang arbeit machen ohne sich dann mal zu Entscheiden bzw. zu kaufen, kann er seinen Laden dicht machen.
Deshalb find ich das Angebot das er euch gemacht hat mit der einen Woche Bedenkzeit absolut in Ordnung. So wie ich es verstanden habe, wart ihr euch ja nur über die Bezahlung im unklaren, es war aber definitiv sicher, dass ihr den 1er nehmt.
Also aus meiner Sicht kann ich da das Verhalten des Händlers sehr gut nachvollziehen.
Da muss ich dir wiedersprechen!
Wenn Sie unentschlossen sind, muss ein GUTER Verkäufer auf die Bedenken eingehen und sie BERATEN. Jemanden zu drängen ist absolut inakzeptabel und als er gesagt hat "dann müssen Sie ein Auto kaufen...", hätte ich geantwortet, dass ich ja wohl gar nichts muss und ich mir ein anderes Autohaus suchen werde".
Solch ein Auto ist eine wichtige Investition und kauft man nicht einfach mal schnell so (jedenfalls hab ich nicht genug Geld, um 'mal in 5 Minuten ein Auto zu kaufen ohne drüber nachzudenken).
Das Verhalten war völlig daneben und da brauch sich der Verkäufer auch gar nicht wundern. Selbst wenn ich sehe, dass Kunden nicht so richtig zum Zug kommen, kann ich als Verkäufer nicht sauer werden. Dann musss ich das eben hinnehmen und meinen Vorgehen danach ausrichten Dann wird eben nicht gleich schon der Kaufvertrag vorbereitet, sondern gewartet bis der Kunde fest bestellt.
So gehts jedenfalls nicht!
Es ist ja nun nicht so, das er euch gegenüber ausfällig geworden ist oder in sonst einer Art unhöfflich. So gesehen muss ich LLSven durchaus zustimmen. Der Verkäufer hat sich um euch bemüht - war ebenso freundlich, wie der Verkäufer des anderen Autohauses - und ihr kauft eben bei diesem besagten anderen Autohaus. Zudem habt ihr ihm keinen festen Anhaltspunkt eines Kaufes gegeben. Was habt ihr denn erwartet? Kein Verkäufer der Welt würde sich irgendwie sehr anders verhalten. Denn dessen Geschäft ist es, die Produkte unter die Leute zu bringen und nicht Leute zu beraten, die sowieso nichts kaufen möchten. Wobei das trotzige Verhalten des Verkäufers einen schon schmunzeln lässt.
Aber ich denke, da musst du dich mal in seine Situation hineinversetzen und überlegen, wie du gehandelt hättest!
Zitat:
Original geschrieben von sulipro
Zitat:
Original geschrieben von LLSven
Nunja, wenn ihr es Ihm wirklich versprochen habt den Kaufverrag fertig zu machen und er sich die Mühe macht alles vorzubereiten und seine Zeit dafür investiert, wo er hätte sich um neuen anderen Kunden kümmern können, dann kann ich mir schon vorstellen, dass der Verkäufer sauer wird.
Der Kunde ist zwar König, hat aber keine Narrenfreiheit.
Wenn ein Verkäufer sich die ganze Zeit nur um solche Kunden kümmern müsste die ihm stundenlang arbeit machen ohne sich dann mal zu Entscheiden bzw. zu kaufen, kann er seinen Laden dicht machen.
Deshalb find ich das Angebot das er euch gemacht hat mit der einen Woche Bedenkzeit absolut in Ordnung. So wie ich es verstanden habe, wart ihr euch ja nur über die Bezahlung im unklaren, es war aber definitiv sicher, dass ihr den 1er nehmt.
Also aus meiner Sicht kann ich da das Verhalten des Händlers sehr gut nachvollziehen.
Da muss ich dir wiedersprechen!
Wenn Sie unentschlossen sind, muss ein GUTER Verkäufer auf die Bedenken eingehen und sie BERATEN. Jemanden zu drängen ist absolut inakzeptabel und als er gesagt hat "dann müssen Sie ein Auto kaufen...", hätte ich geantwortet, dass ich ja wohl gar nichts muss und ich mir ein anderes Autohaus suchen werde".
Solch ein Auto ist eine wichtige Investition und kauft man nicht einfach mal schnell so (jedenfalls hab ich nicht genug Geld, um 'mal in 5 Minuten ein Auto zu kaufen ohne drüber nachzudenken).
Das Verhalten war völlig daneben und da brauch sich der Verkäufer auch gar nicht wundern. Selbst wenn ich sehe, dass Kunden nicht so richtig zum Zug kommen, kann ich als Verkäufer nicht sauer werden. Dann musss ich das eben hinnehmen und meinen Vorgehen danach ausrichten Dann wird eben nicht gleich schon der Kaufvertrag vorbereitet, sondern gewartet bis der Kunde fest bestellt.
So gehts jedenfalls nicht!
Das ist generell richtig was du sagst.
Aber in seinem Fall schreibt er ja selbst, war er nicht unentschlossen, sondern es stand ja schon fest, dass sie den 1er kaufen werden und haben dem Verkäufer das OK gegeben den Kaufvertrag fertig zu machen! Nur wie letztendlich bezahlt wird, Bar oder Finanzierung, war noch unklar.
Diesbedingt ist das eine ganz andere Situation wie von dir geschildert und deswegen trifft das dann auch nicht zu!
Wie gesagt, der Kunde ist König, hat aber keine Narrenfreiheit.
Ich persönlich kann die Reaktion des Verkäufers auf jeden Fall nachvollziehen und 118dler_Linz sollte sich in meinen Augen daüber nicht beschweren.
Also danke mal für die zahlreichen Antworten,
aber eins muss ich erst mal klarstellen :
Es war nie die Rede davon, dass wir den 1er fix bei dem unfreundlich gewordenen Verkäufern kaufen würden. Wenn er das so verstanden hat, dann ist das sein Problem, aber nicht meins.
Es war nur die Rede davon, wie das Angebot aussehen würde, wenn wir an diesem Tag unterschreiben würden, also wir sind davon ausgegangen, dass er uns dann ein fixfertiges Angebot unterbreitet mit allen möglichen Rabatten versteht sich.
Nur auch wenn der Verkäufer ein Angebot erstellt, kann er nicht davon ausgehen, dass wir dann zu allem in fünf Minuten Ja und Amen sagen, nur weil er sich " die Mühe " gemacht hat, das Angebot zu erstellen.
Ein Verkäufer lebt ja von seiner Freundlichkeit. Das wäre ja das selbe, wenn ich ein paar Schuhe fünf Mal probiere und dann trotzdem sage, ich will sie nicht. Ein Verkäufer kann dann trotzdem nicht ungehalten werden, wenn ich nichts kaufe.
Wenn er damit nicht fertig wird, hat er sich meiner Meinung nach den falschen Beruf ausgesucht.
Ich denke, als Vorgesetzer ist man sicher auch nicht über Verkäufer erfreut, die wie kleine Kinder reagieren, wenn mal ein Kunde nichts kauft, obwohl er sich ein Angebot erstellen hat lassen.
Außerdem war dieses Autohaus sowieso von Anfang an nicht das Wahre.
Ich meine, auch wenn BMW seiner "Premium" Philospohie nachgeht (was ich auch gut finde), kann es nicht sein, dass man in ein autohaus kommt und von den Damen am Empfang keines Blickes gewürdigt wird und nicht mal gegrüßt wird oder gefragt wird was man will.
Und das, obowohl diese Sekretärinnen da wahrscheinlich nie selbst in den Genuss eines BMW komme werden.
Als ob das eine regelrechte Gnade wäre, dass man überhaupt das Autohaus betreten darf.
Zitat:
Original geschrieben von LLSven
Zitat:
Original geschrieben von sulipro
Da muss ich dir wiedersprechen!
Wenn Sie unentschlossen sind, muss ein GUTER Verkäufer auf die Bedenken eingehen und sie BERATEN. Jemanden zu drängen ist absolut inakzeptabel und als er gesagt hat "dann müssen Sie ein Auto kaufen...", hätte ich geantwortet, dass ich ja wohl gar nichts muss und ich mir ein anderes Autohaus suchen werde".
Solch ein Auto ist eine wichtige Investition und kauft man nicht einfach mal schnell so (jedenfalls hab ich nicht genug Geld, um 'mal in 5 Minuten ein Auto zu kaufen ohne drüber nachzudenken).
Das Verhalten war völlig daneben und da brauch sich der Verkäufer auch gar nicht wundern. Selbst wenn ich sehe, dass Kunden nicht so richtig zum Zug kommen, kann ich als Verkäufer nicht sauer werden. Dann musss ich das eben hinnehmen und meinen Vorgehen danach ausrichten Dann wird eben nicht gleich schon der Kaufvertrag vorbereitet, sondern gewartet bis der Kunde fest bestellt.
So gehts jedenfalls nicht!
Das ist generell richtig was du sagst.
Aber in seinem Fall schreibt er ja selbst, war er nicht unentschlossen, sondern es stand ja schon fest, dass sie den 1er kaufen werden und haben dem Verkäufer das OK gegeben den Kaufvertrag fertig zu machen! Nur wie letztendlich bezahlt wird, Bar oder Finanzierung, war noch unklar.
Diesbedingt ist das eine ganz andere Situation wie von dir geschildert und deswegen trifft das dann auch nicht zu!
Wie gesagt, der Kunde ist König, hat aber keine Narrenfreiheit.
Ich persönlich kann die Reaktion des Verkäufers auf jeden Fall nachvollziehen und 118dler_Linz sollte sich in meinen Augen daüber nicht beschweren.
Ja klar stand es fest, dass wir den 1er kaufen werden, nur stand mit Sicherheit nicht fest, dass das dort in der NIederlassung passieren wird. Es wurde ja von uns extra die Unverbindlichkeit unserer Anfrage betont.
Außerdem, was heißt hier bitte "den Kaufvertrag vorbereiten"?
Der Typ hat den 1er konfiguriert und dann den Kaufvertrag ausgedruckt, während wir bei ihm gesessen sind; das Ganze hat gerade mal 15 min gedauert. Also so die Arbeit war das für den mit Sicherheit nicht.
Zitat:
Original geschrieben von 118dler_Linz
Also danke mal für die zahlreichen Antworten,
aber eins muss ich erst mal klarstellen :
Es war nie die Rede davon, dass wir den 1er fix bei dem unfreundlich gewordenen Verkäufern kaufen würden. Wenn er das so verstanden hat, dann ist das sein Problem, aber nicht meins.
Es war nur die Rede davon, wie das Angebot aussehen würde, wenn wir an diesem Tag unterschreiben würden, also wir sind davon ausgegangen, dass er uns dann ein fixfertiges Angebot unterbreitet mit allen möglichen Rabatten versteht sich.
Nur auch wenn der Verkäufer ein Angebot erstellt, kann er nicht davon ausgehen, dass wir dann zu allem in fünf Minuten Ja und Amen sagen, nur weil er sich " die Mühe " gemacht hat, das Angebot zu erstellen.
Ein Verkäufer lebt ja von seiner Freundlichkeit. Das wäre ja das selbe, wenn ich ein paar Schuhe fünf Mal probiere und dann trotzdem sage, ich will sie nicht. Ein Verkäufer kann dann trotzdem nicht ungehalten werden, wenn ich nichts kaufe.
Wenn er damit nicht fertig wird, hat er sich meiner Meinung nach den falschen Beruf ausgesucht.
Ich denke, als Vorgesetzer ist man sicher auch nicht über Verkäufer erfreut, die wie kleine Kinder reagieren, wenn mal ein Kunde nichts kauft, obwohl er sich ein Angebot erstellen hat lassen.
Das wirft natürlich ein völlig anderes Licht auf die Situation. Wahrscheinlich kam es dann wirklich zu diesem Missverständnis. Ich hatte es jedenfalls auch so verstanden als ich deinen 1. Post gelesen hatte.
Naja gut, dann hab ich es nicht genau genug geschildert, sorry.
*mea culpa - Beitrag bitte löschen*
Zitat:
Original geschrieben von 118dler_Linz
Und das, obowohl diese Sekretärinnen da wahrscheinlich nie selbst in den Genuss eines BMW komme werden.
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