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Der Motor läuft bei Regen besser -> Wassereinspritzung

VW Käfer
Themenstarteram 2. September 2007 um 23:00

Ich denke, das ist den meisten schon aufgefallen, dass viele Autos, nicht nur der Käfer, bei Regen besser laufen. Irgendwie runder, leiser, vibrationsärmer, auch kraftvoller. Habe letztens eine Motorwäsche gemacht und war mir nicht sicher, ob er wieder gleich anspringt. Aber von wegen! Ist sofort gekommen, (meistens muss man etwas orgeln) und ging dann wie Hund. Nach einem Kilometer war es dann wieder normal. Bevor ich mir jetzt überlege, eine Art Wassernebel-Einspritzung vor die Luftfilter zu setzen, frage ich mal rum, ob einer sich dieses Phänomen erklären kann oder ob es sogar schon Erfahrungen damit gibt. Beim Diesel ist eine Wasserbeigabe im Sprit aktuell ein Thema laut Auto-Bild aber wie siehts beim Benziner aus?

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52 Antworten
am 3. September 2007 um 4:06

also das liegt wohl daran, dass wenn es regnet die Luft einen höheren sauerstoffgehalt hat und die Teperatur runtergeht, dadurch haste en optimaleres Gemisch und ne bessere Verbrennung.

Zu Wasser und Einspritzung kenn ich nur (aber auch lediglich vom Höensagen bzw lesen) ne Wasser-Methanol Einspritzung vom Dragracing bzw dem Turbo 4x4 Kadett vom Arno Schindler. Wie das funzt, weiß ich leider net

Gruß Alex

am 3. September 2007 um 7:52

Moin,

stimmt schon so im Prinzip mit dem Sauerstoff, nur ist der Sauerstoffgehalt in der Luft immer gleich, so etwa bei knapp 21 Volumenprozent. Was sich durch die Abkühlung mit Wasser erhöht ist die Luftdichte, darum der etwas bessere Motorlauf.

Wasser-Methanol-Einspritzung würde ich bei Gebrauchsmotoren eher nicht empfehlen, die dürften damit wohl kaum lange laufen. Die dient nur zur kurzfristigen Leistungserhöhung bei Sprintrennen. Wobei das Wasser hier zwecks Brennraumkühlung mit eingespritzt wird.

Gruß

Frank

Eher tippe ich hier auf Abkühlungserscheinungen der Saugrohre bis Vergaser und Zylinder.

Wasser hat eine grosse Wärmekapazität und die Tropfen die irgendwo kleben, verdampfen unter Abkühlung der Umgebug.

Meine Erfahrungen sind nämlich da anders, da bei nebeligen, kühlen Tagen der Motor nicht so gut zieht wie bei nur kühlen, sonnigen Tagen.

 

Der Grund liegt m.E. im angesaugten Gemisch. Ist es Kühl -na klar, besser wegen der Luftdichte, aber ist es kühl UND feucht, so verdrängt die angesaugte Feuchtigkeit(die ja einen Raum einnimmt) die Luft(deren Raum fehlt dann plötzlich)somit auch den Sauerstoff im Vergaser zur Gemischbildung und im Motor zur Verbrennung.

Folge : Leistungsmangel

Aber vielleicht gibt es einen Punkt wo es absolut passt, kurzfristig mit der Luftfeuchte.

Wie gesagt, bei mir ist es anders.

 

Die genannte Wassereinspritzung ( habe ich schon lange fertig, muss ich "nur noch" einbauen:(so seit 4 Jahren etwa:rolleyes:) sollte dann nach dem Vergaser, im Saugrohr erfolgen, so  dass das vergrösserte Volumen(18g Wasser = 22,4l Dampf)und der Kühleffekt im Brennraum erfolgt und die Gemischbildung nicht beeinflusst. Denn wenn der Brennraum schlagartig abkühlt kann der Motor mehr - auch Sauerstoff,klar - ansaugen.

Geht natürlich nur bis zu dem Punkt, wo die schlagartige Verdamfung in das Saugrohr zurückschlägt.

Bei jeden Motor unterschiedlich 2-----20%, bis sogar 100%Wasser : Benzin bei Turbo F1 Motoren.

am 3. September 2007 um 9:15

Moin,

ähem, wie bitte? Die bei einem Saugmotor angesaugte Luftmenge wird allein durch den Hub des Zylinders bestimmt, durch nichts sonst. Und die Luftdichte hat allein etwas mit der kühleren Außentemperatur zu tun.

Oder meinst Du, die Luft vermehrt sich allein auf Grund der Abkühlung der Ansaugwege auf unerklärbare Weise in den Brennräumen?

Die Wassereinspritzung hat nur den Sinn, eine höhere Verdichtung (oder auch etwa Methanol) benutzen zu können, da durch die Brennraumkühlung eine Frühzündung (manche nennen es auch Klopfen oder Klingeln) verzögert wird.

Nochmal: Wassereinspritzung bei einem Gebrauchsmotor bringt rein gar nichts - außer einem früh verreckenden Motor.

Würde diese etwas bringen, warum gibt es dann so etwas nicht schon ab Werk? Wo die sich schon so viel Mühe geben, um aus kleinen Motoren möglichst viel Leistung zu holen.

Gruß

Frank

Das Wasser kühlt das angesaugte Gemisch ab, damit steigt zwar nicht die Volumen, aber die Dichte des Gemischs. Und damit die Energiedichte.

Das Methanol macht auch eine Kühlwirkung, bringt aber auch noch eine zusätzliche Anfettung mit dazu. Bei Turbos bringt's das voll ;)

Und der Grund für die sehr geringe Verbreitung ist: die meisten Menschen sind bereits so mit dem Überleben beschäftigt, dass man es ihnen nicht mehr zumuten sollte, Wasser - Methanol und dann auch noch Benzin in den richtigen Tank zu schütten ;) Die meisten wissen doch schon längst nicht mehr wo's Öl rein soll :(

Ja,theoretisch wird das Hubvolumen als Ansaugvolumen genommen-rein theoretisch. Praktisch sind es nur etwa 70-80%, darum werden ja alle möglichen Massnahmen ergriffen dieses abzustellen die da sind:  Do.-vergaser, Nockenwellen, grössere Ventile und Kanäle ect..

Heisst fachmännisch Liefergrad: Verhältniss vom angesaugten : theor. volumen.

Liefergrad 1 heisst das der Motor dieselbe Menge ansaugt wie er als Hubvolumen ansaugen kann.

Schaffen die wenigsten, und wenn dann nur im best. Bereichen. Turbos natürlich über 1,0.

Das angesaugte Volumen eines Motors hat natürlich was mit der Luft-Masse zu tun. Kühlere Luft hat eine höhere Dichte, mehr Gewicht, hat mehr Sauerstoff drin, als heisse Luft. Wohlgemerkt, das Volumen bleibt gleich, nur die Masse ändert sich. 

Anders  mit der Wassereinspritzung, die durch die überragende Verdampfungswärme des Wassers aus der Ansaugluft Energie rauszieht, also abkühlt um zu verdampfen.

Das Gemisch kühlt sich ab und das Volumen reduziert sich. Das kann der Motor ja zeitgleich mehr ansaugen. So wird aus Liefergrad 0,7 vielleicht 0,75.

 

Ob es nun so ist, ist die Antwort bei allen die Ahnung haben: jein.

Im F1 Sport lange zeit vorhanden(Renault), verboten worden, sagten BMW- leute, sie hätten auch damit gearbeitet und nix dabei gewonnen.

Zumal die zugemischten %-Zahlen sehr differieren. Sagten die.

 

Auch ein Serienmotor arbeitet damit sicher, nur die Zudos.-menge ist natürlich sehr klein.

Einige Tuner bieten das auch an.

 

Warum die Autohersteller dies nicht auch anbieten?

Warum bot denn VW nie einen 1700er an oder 1800er im Käfer an? Oder den Typ4 im Käfer als Gelb-schwarzer Renner? Oder Do.-vergaser auf'm 1303?

Heute wegen dem Kat?

Ich weiss es nicht.

 

Aufgefallen ist das nur mal wieder auf der Rennstrecke. Da platzte eine Dichtung und der Wagen lief besser. Zudem fand man sehr saubere Brennräume.

Dies führte dazu das auch Jagdflugzeuge damit ausgerüstet wurden. Später auch mit Methanol/Wassergemisch oder gar N2O = Lachgas.

 

Schlussendlich: eine bekannte Geschichte, das mit der Wasereinspritzung, aber unterschiedliche Meinungen darüber.

NACHTRAG:

gerade las ich was Red schrieb, da ist natürlich auch was dran. Wenn ein Motor damit konstruiert wird, muss ich auch dafür sorgen das das Wasser immer da ist. Destilliertes oder VE-Wasser wohlgemerkt. In manchen Gebieten mit hoher Wasserhärte gibt es dann erhöhten Verschleiss durch Kalkablagerungen am Zylinder. Calgon? Ionenaustauscher ? Damit ist Hänschen+ Gretel Müller deutlich überfordert. Für vielleicht 3 Mehr PS im 60PS Auto???

 

 

yep, das mit den Brennräumen kann ich dir bestätigen: mein BMW B7 Turbo hat hochglanz polierte Brennräume und Köpfe. Und bei der Einfahrkontrolle/Revision nach 2000 km war das immer noch unverändert spiegelnd, was wir nicht erwartet hatten. Das Wasser Methanol Gemisch hält Motoren innen picobello sauber.

Edit: ich nehm das Wasser aus dem Wäschetrockner. Das ist mehr als genug und trotzdem kalkfrei ;)

Themenstarteram 5. September 2007 um 15:08

An der Sache mit der Abkühlung der Brennräume und damit verbundenen Vermeidung von Frühzündung, was Weienkeim schreibt, muss was dran sein.

 

Mit meiner 10,5:1 Verdichtung bin ich eh an der Klingelgrenze (ich hatte dazu auch einen Beitrag eingestellt). Was mir vor allem auffiel, war der viel kultiviertere Lauf des Motors nach der Motorwäsche. Im Normalfall "hämmert" er etwas, das war nach der Motorwäsche weg für 1 km. So, als ob man die Zündung etwas nach hinten stellt, aber ohne Leistungverlust, sondern eher mit etwas mehr Leistung.

Vielleicht lässt sich ja auch damit erklären, dass er sofort ansprang, ohne das man überhaupt den Anlasser hörte. Das macht er sonst nie, sondern braucht ein bis drei Sekunden.

 

Ich werde probeweise mal zwei kleine Schläuche kaufen und deren Ende in den beiden Webers unterbringen (wie, weiß ich noch nicht, muss ich mir was einfallen lassen). Das andere Ende kommt in eine Prilflasche, dann kann ich während der Fahrt mal etwas dest. Wasser einspritzen. Bin gespannt, ob's was bringt. 

 

 

 

 

Der säuft dir ab, garantiert. Wenn man folgende Vorraussetzung nimmt: 10l/100km Benzinverbrauch im Schnitt x 3% Wasser = 0,3l Wasser und diese verteilt auf etwa 1Stunde (Durchschnitt von 100km/h Autobahn) sind das

300ml : 3600 = 0,08ml/s also etwa 0,1ml/s.

Wenn du meinst, es könnte mehr sein, dann nimm 0,2 oder 0,3ml/s-da biste fast bei 10% Zumischung.

Ist so 'ne Überschlagsrechnung(wg.10L/100km Sprit) für alle Fahrzustände- auch in der Stadt.

Das bekommste nicht ohne Düsen und zus. Pumpe hin. Wie schon beschrieben habe ich diess auch vor und machte mir damals-vor 4 Jahren- Düsen, die diese Menge in Etwa bringen. War 'ne Heidenarbeit mit der einstellbaren Spritzmenge.

Dazu die Überlegung das dir das Wasser nicht im Leerlauf oder stehenden Motor nachläuft durch die Düsen und den Motor endgültig an der Ampel unanspringbar macht.

E.-ventil? Klar, aber darfste auch nicht vergessen zu schliessen:)...und so'n Kram. Nicht ganz so einfach die Geschichte.

Aber, von mir aus gerne mit 'ner Prilflasche und Schläuche - vielleicht irre ich auch.

Themenstarteram 5. September 2007 um 16:46

Die Prilflasche soll ja auch keine Dauerkösung sein, sondern um rein qualitativ die Erfahrung aus der waschstraße zu verifizieren. Wenn's das tatsächlich bringt, dann würde ich mir schon etwas mit Düsen, Pumpe etc einfallen lassen. Bin ja Elektronikbastelfritze.

 

Den Ansauggeräuschen nach zu urteilen, herrscht im Vergaser mächtig Sturm, da muss man auch gucken, dass er nicht von alleine "nuckelt"

Also bei einem Sauger würde ich das per Injektorrohr und Unterdruck lösen, einfach vor der Drosselklappe ein Messingröhrchen einbauen. Dann saugt er sich das weg, was er gerade braucht.

Bei Webern mußte dir was anderes überlegen oder brauchst 2 oder 4 Röhrchen... aber da mußte das Wasser wahrscheinlich nur danebenstellen... "Kleintiere und Kinder aus dem Ansaugbereich!" :D

Hallo,

es gibt eine Vorrichtung von Lederer (Google Wasserauto Lederer), die noch nicht auf dem Markt ist.

Der Berliner Erfinder Lederer vertreibt die Vorrichtung (Unterdruck-Wassereinspritzung) nicht, sondern

bietet Lizenzen seiner patentierten Erfindung, die mit Hilfe eines Abgastesters eingebaut werden soll Herstellern an.

Der Endverbraucherpreis soll bei unter 100,-- Euro liegen.

Auszüge aus einer Veröffentlichung:

Bei dieser Vorrichtung wird Wasser, zusammen mit Zusatz- Frischluft, in einer bestimmten brennstoffabhängigen Menge in nebelförmigem Zustand vorteilhaft der Flamme eines laufenden Verbrennungs-Prozesses einer mit Kohlenwasserstoff-Brennstoff betriebenen Verbrennungs-Vorrichtung zugeführt, um eine bessere Kraftstoffausbeute zu erzielen, wobei diese höhere Kraftstoffausbeute auf einer stöchiometrisch ausgewogenen Kraftstoff-Verbrennnung durch ein höheres Luftgewicht und dadurch auf einem höheren Sauerstoffanteil der Verbrennungsluft basiert.

Der höhere Sauerstoffanteil (O2) der Verbrennungsluft ergibt sich aus einer bestimmten Menge Wassernebel, mit der die Ansaugluft gekühlt wird. Auch wirkt der dem Verbrennungsprozess dosiert zugeführte Wassernebel durch Wärmeenergie-Aufnahme und daher Senkung der Brennraum-Temperatur einer NOX-Bildung entgegen.

Bekannte Wasser-Einspritz-Systeme haben den Nachteil, dass diese Systeme technisch aufwendig konstruiert sind, was sich nachvollziehbar negativ auf die Herstellungskosten und somit negativ auf den Endverbraucher-Preis niederschlägt.

Bei der vorliegenden Vorrichtung handelt es sich um eine konstruktiv sehr einfache sogenannte Unterdruck-Wassereinspritzung mit einem sehr hohen Wirkungsgrad, mit der Wasser (H2O), insbesondere in nebliger Form vorteilhaft, in Kombination mit so genannter Überschuss-Frischluft aus einer separaten Frischluft-Quelle und in Anhängigkeit des Unterdruckes eines bestimmten Betriebsparameters der Frischluft-Ansaug-Vorrichtung und/oder des Motormanagements, dem Verbrennungsprozess dieser Verbrennungs-Vorrichtung zugeführt wird. Vorteile der erfindungsgemässen Vorrichtung. Es wurde bei mit Benzin betriebenen Verbrennungs-Kraftmaschinen, die mit dieser erfindungsgemässen Vorrichtung ausgerüstet wurden, wie folgt festgestellt:

 

1). Benzin-Verbrauchssenkung

2). Leistungssteigerung

3). Emissionsminderung der Oxide des Stickstoffs (NOX)

4). Reduktion von Kohlenwasserstoffen (HC)

5). Reduktion von Kohlenmonoxid (CO)

6). Minderung des Oktanzahlbedarfs. Bei mit Diesel betriebenen Verbrennungs-Kraftmaschinen, die mit der erfindungsgemässen Vorrichtung ausgerüstet wurden, wurde wie folgt festgestellt:

7). Minderung des Russpartikel-Ausstosses

8). Senkung des Diesel-Kraftstoff-Verbrauchs

Es wurde auch festgestellt, dass so genannte verklebte Kolbenringe eines Dieselmotors nach ungefähr 1.500 Kilometern frei von Rückständen waren.Ferner waren nach Testende die Brennräume des vorgenannten Motors frei von sogenannten Verkokungen.Auch sah das Motoroel nach dem Test durch Inaugenscheinnahme neuwertig aus, obwohl der Motor vor Antritt des Tests mit schwarz-schlammigem Altoel befüllt wurde.

Die gleichen Ergebnisse wurden auch bei einem Ottomotor mit so genannten verklebten Kolbenringen erzielt. Auch dieser Motor wurde vor Antritt eines Tests von ca. 1.500 Kilometern mit schwarz-schlammigem Altoel, das aus einem Dieselmotor stammte, befüllt.

 

Wer vom Fach ist, weiss, dass er hiermit reichlich Arbeitsplätze schaffen und retten kann.

Irrtümer und Änderungen behalte ich mir vor.

Info-Tel-Deutschland: 0049-(0)176 - 65 60 44 04

am 24. April 2009 um 8:52

Zitat:

Original geschrieben von Weizenkeim

Moin,

ähem, wie bitte? Die bei einem Saugmotor angesaugte Luftmenge wird allein durch den Hub des Zylinders bestimmt, durch nichts sonst. Und die Luftdichte hat allein etwas mit der kühleren Außentemperatur zu tun.

Oder meinst Du, die Luft vermehrt sich allein auf Grund der Abkühlung der Ansaugwege auf unerklärbare Weise in den Brennräumen?

Die Wassereinspritzung hat nur den Sinn, eine höhere Verdichtung (oder auch etwa Methanol) benutzen zu können, da durch die Brennraumkühlung eine Frühzündung (manche nennen es auch Klopfen oder Klingeln) verzögert wird.

Nochmal: Wassereinspritzung bei einem Gebrauchsmotor bringt rein gar nichts - außer einem früh verreckenden Motor.

Würde diese etwas bringen, warum gibt es dann so etwas nicht schon ab Werk? Wo die sich schon so viel Mühe geben, um aus kleinen Motoren möglichst viel Leistung zu holen.

Gruß

Frank

am 24. April 2009 um 9:08

Hallo Frank,

 

bei dem Lederer System saugt der Motor durch eine Frischluft-Ansaug-Drossel.

Mit einer zusätzlichen Frischluftzufuhr-Leitung an der Unterdruck-Wasser-Einspritzung, die mit dieser Ansaugdrossel gekoppelt ist, wird die Luftansaugmenge dem Lamdawert angepasst.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Regenmacher1

Zitat:

Original geschrieben von Weizenkeim

Moin,

ähem, wie bitte? Die bei einem Saugmotor angesaugte Luftmenge wird allein durch den Hub des Zylinders bestimmt, durch nichts sonst. Und die Luftdichte hat allein etwas mit der kühleren Außentemperatur zu tun.

Oder meinst Du, die Luft vermehrt sich allein auf Grund der Abkühlung der Ansaugwege auf unerklärbare Weise in den Brennräumen?

Die Wassereinspritzung hat nur den Sinn, eine höhere Verdichtung (oder auch etwa Methanol) benutzen zu können, da durch die Brennraumkühlung eine Frühzündung (manche nennen es auch Klopfen oder Klingeln) verzögert wird.

Nochmal: Wassereinspritzung bei einem Gebrauchsmotor bringt rein gar nichts - außer einem früh verreckenden Motor.

Würde diese etwas bringen, warum gibt es dann so etwas nicht schon ab Werk? Wo die sich schon so viel Mühe geben, um aus kleinen Motoren möglichst viel Leistung zu holen.

Gruß

Frank

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