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Der XC90 und der Hund
Der XC90 ist als grosses SUV prädestiniert Transportaufgaben rund um die Familie gut und komfortabel zu lösen. Neben einer Kinderschar können auch vierbeinige Familienmitglieder auf verschiedenste Weise mitgenommen werden. Manchmal ist auch der Hund, oder mehrere, Auslöser für die Anschaffung.
Damit wir das Thema Hund, Transport und XC90 gut findbar halten, können wir hier Gedanken, Ideen und Lösungen sammeln und diskutieren.
Beste Antwort im Thema
Ich habe es anderer Stelle schon einmal vorgestellt: Unsere Transportlösung für "Paul" (Deutsch Drahthaar/Labradormischling mit rund 30 kg). Ein variables "Hundesofa" dass gut gepolstert ist und von Auto zu Auto zu tauschen ist. Im XC90 wird es wahlweise auf die Rückbank oder in den Kofferraum gestellt.
Die Sicherung des Hundes nehmen wir über ein Autogeschirr von Ruff-Wear war, dass über eine Gurtlösung fest mit dem Sofa und dem Fahrzeug verbunden ist. Neben der Variabilität von Auto zu Auto und verschiedener Standpunkte sehe ich es auch als gut geeignet, da der Hund bei Fahrmanövern, die nicht zu einem harten Unfall führen, durch die gepolsterten Wände gut geschützt ist. Auch ist ein spontanes Herausspringen nicht möglich. Nachteilig und Gewöhnungssache ist das Anlegen des Geschirrs vor der Fahrt. Dauert zwar nur 30-60 Sekunden, aber wenn Paul mal wieder komplett durch die Natur gegangen ist, bestenfalls nass wie ein Otter, gibt es schönere Dinge.
Ach so, Paul fühlt sich sehr wohl darin. Wir nehmen es auch gerne auf Reisen um Paul im Hotel oder der Ferienwohnung einen gewohnten Schlafplatz zu geben.
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26 Antworten
Ich habe es anderer Stelle schon einmal vorgestellt: Unsere Transportlösung für "Paul" (Deutsch Drahthaar/Labradormischling mit rund 30 kg). Ein variables "Hundesofa" dass gut gepolstert ist und von Auto zu Auto zu tauschen ist. Im XC90 wird es wahlweise auf die Rückbank oder in den Kofferraum gestellt.
Die Sicherung des Hundes nehmen wir über ein Autogeschirr von Ruff-Wear war, dass über eine Gurtlösung fest mit dem Sofa und dem Fahrzeug verbunden ist. Neben der Variabilität von Auto zu Auto und verschiedener Standpunkte sehe ich es auch als gut geeignet, da der Hund bei Fahrmanövern, die nicht zu einem harten Unfall führen, durch die gepolsterten Wände gut geschützt ist. Auch ist ein spontanes Herausspringen nicht möglich. Nachteilig und Gewöhnungssache ist das Anlegen des Geschirrs vor der Fahrt. Dauert zwar nur 30-60 Sekunden, aber wenn Paul mal wieder komplett durch die Natur gegangen ist, bestenfalls nass wie ein Otter, gibt es schönere Dinge.
Ach so, Paul fühlt sich sehr wohl darin. Wir nehmen es auch gerne auf Reisen um Paul im Hotel oder der Ferienwohnung einen gewohnten Schlafplatz zu geben.
Meine Frau die Tierphysiotherapeutin / Osteopathin würde jetzt als erstes die Frage stellen: Wo ist die Rampe, oder wird er immer reingehoben?
Gute Idee Stefan. Kurz zu uns: Wir halten Hovawarte (Rüden gerne um und über 70cm, Hündinnen bis 65) dazu wohnt eine befreundete Züchterin gleich um die Ecke, so dass es zu Ausstellungen oder Zuchtveranstaltungen schonmal mit 4 Hunden und 3 Personen geht. Ohne den XC90 bedeutete das immer, 2 ausgewachsene Kombis zu nehmen. 2x Verschleiß, Verbrauch, nervend. Dazu ist so eine Schau gerne Mal 700km weit weg.
Doch auch in unserer Standardkonfig mit einer Hündin und einem Rüden bietet der XC den 4 Beinern mehr Raum, als eine E-Klasse. In den Passat Variant der Züchterin passt der Rüde wegen der Abtrennung nur auf die Rückbank. Zurück zum XC:
Wir haben die doppelte Plastematte, darüber ein antibakterielles VetBed gegen den Geruch. Zum Schutz dient das original Längs- und Quergitter ohne die Türen. Da die Fondlehnen im 5 Sitzer neigbar sind, klaut das Quergitter 10cm Kofferraum. In dem Zwischenraum landen dann Campingstühle oder ähnliches. Unsere Hunde springen nicht raus, daher können wir auf die Türen verzichten.
So ist auch unser Längsgitter variabel neben der eigentlich vorgesehenen Halterung befestigt und kann verschoben werden. Auf Kurzstrecke kommt die Hündin ins kleinere Abteil, auf Langstrecke landen dort die Koffer (einmal ein ausgewachsener Reisekoffer unten, darüber flexible Taschen, die Hündin kommt dann auf die umgelegte Rückbank hinter das Volvo Trennnetz, dass hinter den Vordersitzen gespannt ist.
Geht's zu Ausstellungen, fahren wir mit 7 Insassen. Dabei landen die beiden größten Hunde im Kofferraum, dazu 2 Mädels in jeweils 2 L-Boxen von Zooplus, die Quer auf einer Seite hinter dem Beifahrer stehen, passt auf den cm. Die 3. Person nimmt hinter dem Fahrer Platz. So haben wir uns allein im vergangenen Jahr ein paar 100te Euro gespart und sind dazu entspannter angekommen, als noch mit 2 Autos. Ich suche noch ein paar Bilder, um die Details erkennbar zu machen.
Fazit: Man muss keinen Bus fahren, um viel Hund und Mensch zu transportieren.
P.S.: Rein und raus wird wahlweise gehoben, oder die Trixie Rampe genommen, die wir zusätzlich mit flauschigem Teppich gegen Ausrutschen versehen haben.
MfG Paule
Momentan nutzen wir noch eine Trixie Box, die ich mit Drahtseilen im Kofferraum fixiert habe. Das sieht mir aber zu sehr nach Bastellösung aus, so dass wir uns Montag das komplette Hundepaket von Volvo montieren lassen. Inklusive Tür, Wanne und Stoßfänger Schutzleiste. Ich hatte es mir beim Händler angesehen und es sieht schon sehr hochwertig aus und passt perfekt ins Auto. Bilder gibts es dann am Montag. Für rein und raus haben wir eine preiswerte, klappbare Rampe gekauft.
Zitat:
@StefanLi schrieb am 9. Juni 2020 um 08:51:46 Uhr:
Ich habe es anderer Stelle schon einmal vorgestellt: Unsere Transportlösung für "Paul" (Deutsch Drahthaar/Labradormischling mit rund 30 kg). Ein variables "Hundesofa" dass gut gepolstert ist und von Auto zu Auto zu tauschen ist. Im XC90 wird es wahlweise auf die Rückbank oder in den Kofferraum gestellt.
Die Sicherung des Hundes nehmen wir über ein Autogeschirr von Ruff-Wear war, dass über eine Gurtlösung fest mit dem Sofa und dem Fahrzeug verbunden ist. Neben der Variabilität von Auto zu Auto und verschiedener Standpunkte sehe ich es auch als gut geeignet, da der Hund bei Fahrmanövern, die nicht zu einem harten Unfall führen, durch die gepolsterten Wände gut geschützt ist. Auch ist ein spontanes Herausspringen nicht möglich. Nachteilig und Gewöhnungssache ist das Anlegen des Geschirrs vor der Fahrt. Dauert zwar nur 30-60 Sekunden, aber wenn Paul mal wieder komplett durch die Natur gegangen ist, bestenfalls nass wie ein Otter, gibt es schönere Dinge.
Ach so, Paul fühlt sich sehr wohl darin. Wir nehmen es auch gerne auf Reisen um Paul im Hotel oder der Ferienwohnung einen gewohnten Schlafplatz zu geben.
Sehr schöne und flexible Lösung und eine saubere Sache im Auto. !
Habe gerade mal Bilder gegoogelt, ist das ein Bett von Copcopet?
Und habe ich richtig verstanden, dass Du das Bett am/im Kofferraum sicherst oder steht das da nur drin?
Den Hersteller weiss ich gerade nicht. Die gibt es von mehreren, baugleich. Ich unterstelle mal, dass die einer baut und je nach Vertriebsweg werden die gelabelt.
Die Befestigung geht durch das Sofa und dann mit einem eigenen Gurt an entsprechende Stellen im Auto. Ich mache sie meist um die Rücksitzlehne. An dem Gurt wird dann ein Gurt für den Hund befestigt, der am Geschirr befestigt wird.
Genau diese gute Transportmöglichkeit hat uns unter anderem den XC 90 wählen lassen.
Zum großen Hund, Irisch Wolfhound, fährt noch ein mittelgroßer Wäller mit.
Mit Luftfederung lässt sich die Ladekante noch ein paar Zentimeter absenken. Ist nicht sehr viel, aber jeder Zentimeter macht sich bemerkbar.
Zuvor hatten wir einen Land Cruiser, ebenfalls mit Luftfederung.
Toll finden wir das Trenngitter und die Matte mit der der Laderaum ausgekleidet ist. Beides Volvo Zubehör.
Zitat:
@stelen schrieb am 9. Juni 2020 um 08:55:41 Uhr:
Meine Frau die Tierphysiotherapeutin / Osteopathin würde jetzt als erstes die Frage stellen: Wo ist die Rampe, oder wird er immer reingehoben?
Hmm, ich muss jetzt mal ganz blöd fragen, aber unsere Labrador-Dame (3 Jahre alt, sehr groß, ca. 28kg) springt einfach rein und raus (LFW in unterster Stufe) - sie springt auch in Wald und Flur gern herum und ist sehr sportlich und mobil - sollte da wirklich eine Rampe in dem jungem Alter notwendig sein?
Wir nutzen die Volvo Lösung - also Trenngitter quer und längs und die Tür, dass der Hund nicht mal im Stadtverkehr gleich beim Öffnen der Klappe auf die Strasse springt ...
Zitat:
@FrankC schrieb am 9. Juni 2020 um 11:16:36 Uhr:
Hmm, ich muss jetzt mal ganz blöd fragen, aber unsere Labrador-Dame (3 Jahre alt, sehr groß, ca. 28kg) springt einfach rein und raus (LFW in unterster Stufe) - sie springt auch in Wald und Flur gern herum und ist sehr sportlich und mobil - sollte da wirklich eine Rampe in dem jungem Alter notwendig sein?
Für rein in jungen Jahren nicht, raus ist das Problem. Beim rumspringen im Wald springt sie mit den Hinterläufen ab und eher weit als hoch auf weichem Boden und kommt recht schnell auch mit den Hinterläufen auf. Beim aus dem Auto springen kommt sie mit dem vollen Gewicht nur mit den Vorderläufen auf und das zudem auf hartem Untergrund, da sind ratzfatz die vorderen Gelenke hin.
Sprunghöhe aus einem SUV (LuFaWE Hin- oder Her) ist für jeden Hund zu hoch.
Danke für den Thread und die ganzen Infos und Bilder. Ich lese sehr interessiert mit.
Ich versuche dann für unseren Labbi einen XC90 mit LuFaWe zu finden. So kann er wenigstens reinspringen.
In der Vorstellung des XC90 D5 Inscription von Ausfahrt TV wurde die Verstellung angegeben. Normal 82cm, mit LuFaWe 8cm tiefer, wenn ich mich richtig erinnere. Macht immernoch 74. Wir haben eine junge Hündin dabei, die das durchaus kann und sich gekonnt abgefedert, diese Körperbeherrschung haben allerdings die wenigsten Hunde.
Ergo: Rampe oder heben.
MfG Paule
Habe heute das Hundepaket einbauen lassen. Fehlt nur noch die Kuschelunterlage ??
Danke für das Bild. Könntest du mal Innenbreite und Innenlänge messen?
Zitat:
@FrBrati schrieb am 15. Juni 2020 um 15:55:54 Uhr:
Habe heute das Hundepaket einbauen lassen. Fehlt nur noch die Kuschelunterlage ??
Darf ich fragen, was Du bezahlt hast?