Diagnose Lackblasen an beiden Vordertüren am fast 3 Jahre alten Meriva.
Hallo Meriva „Freunde“.
12 Tage vor seinem 3. „Geburtstag“ stellte man bei der jährlichen Korrosionsschutz-Überprüfung die Diagnose: „Lackblasen an beiden Vordertüren; beide Vordertüren schleifen / lackieren.
Nach 17 Tagen habe ich noch keine Information über das Ergebnis des gestellten „Garantieantrags“.
Obwohl ich mich vor dem Kauf des Meriva eingehend mit den Problemen
-z. B. Lackierung, Lenkung- vertraut machte, war die Diagnose eines fast 3 Jahre alten Meriva doch ein kleiner Schock für mich.
Trotz meiner bisherigen Treue zu Opel -ein Opel Rekord war 1963 mein 1. Fahrzeug, es folgten 8 Opel (GM)-, 3 GM Fahrzeuge, 1 BMW 323i, 1 Audi 80 2,0 und 1 VW-Westfalia Camper-, werden die Lackblasen an beiden Vordertüren nun ausschlaggebend sein, dass mein Meriva bald bei Toyata zum Verkauf stehen wird, wenn ich mir erstmals einen neuen Toyota kaufen werde. Das Rennen wird sicherlich der neue Verso-S machen, wenn man die Getriebe- und Motorpalette eventuell erweitert hat.
Es ist für mich unverständlich, dass namhafte deutsche Autohersteller Probleme mit der Lackierung hatten / haben. Vielleicht hätte man etwas genauer hinschauen sollen, wie korrosionsresistent Audi z.B. den A80 machte.
Vielleicht waren ja auch „kostengünstigere“ Herstellungsverfahren ausschlaggebend, oder man hatte wieder einmal eine „Weltneuheit“ geschaffen.
Nun gehöre ich auch zum „Klub der „Lackblasen-Geschädigten“ und werde über weitere Ereignisse in der Angelegenheit informieren.
Ich wünsche euch weiterhin ein lackblasenfreies Fahren mit eurem Meriva!
Es grüßt euch
Ommega
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23 Antworten
Hallo.
Der „Garantie-Antrag“ wurde zu 100 % genehmigt und die Lackierarbeiten sind für Anfang November geplant. Sie sollen 4 Tage dauern.
Bisher hat der FOH mit der Entdeckung des Schadens und der bürokratischen Abwicklung gute Arbeit geleistet. Ein kostenloses Ersatzfahrzeug werde ich leider nicht erhalten.
Enttäuschung bleibt natürlich, denn die beste Nach-lackierung kann m. E. keinesfalls das Original ersetzen.
Gruß, Ommega
kannst du für mich bitte Detailbilder von der Problematik machen! Wo genau es ist und wie stark die Teile betroffen sind?
Gruß Michael
Hallo Michael,
ich versuche dir die Informationen per Nachricht zukommen zu lassen, wenn die Aktion abgeschlossen ist.
Gruß, Ommega
Bei einem 3 Jahre alten Auto sollten wirklich keine Lackblasen/Rost auftreten.
Gut, dass meiner (mittlerweile 7 Jahre alt), solche schlimmen Dinge nicht zeigt (sogar der Auspuff(Endtopf) ist noch richtig gut).
Es gab Zeiten, da war es klug, ein Fahrzeug im letzten Produktionsjahr zu kaufen, weil bis dahin alle bekannten Schwachstellen / Mängel behoben waren.
Ich bin mir sicher, daß sich auch diese Zeiten geändert haben.
Gruß, Ommega
Kenn ich.
An meinem Meri wurden alle 4 Türen lackiert.
Gruß
Arno
Hallo Arno.
Danke für deine Information. Sehr interessieren würde mich:
1. Welches Baujahr hat dein erwähnter Meriva?
2. In welchem Bereich der Türen -unten / oben / vorne / hinten- trat das Problem auf?
3. Wurden die Türen komplett -höchstwahrscheinlich- lackiert?
4. Wie warst du mit der Lackier-Arbeit zufrieden?
Falls du die Details nicht veröffentlichen willst, so teile sie mir bitte in einer PN mit.
Ich danke dir im Voraus!
Gruß und eine schönes Wochenende, Ommega
Moin!
Bei mir wurde eine Tür nach 4 Jahren auf 100% Kulanz nachlackiert (Beifahrertür, nur unten nachgepinselt), nach weiteren 3 Jahren ist da alles noch im grünen Bereich.
Von der Lackierung selber ist auch nix zu sehen, allerdings nimmt die Abteilung in dem Autohaus auch 99,- EUR die Stunde, ich bin eher die Hälfte gewöhnt.
Aber vielleicht haben die auch genug Erfahrung mit ihren Mondeos, die sie ansonsten nachlacken.
Mfg Ulf
@Ommega
Baujahr 2006.
Alle Türen unterhalb der Stoßleiste.
Teillackierung bis Unterkante Leisten.
Wie auch bei meiner Unfallstoßstange, der Farbton stimmt nicht!?
An der Heckklappe ging ich bis gestern von Flugrost aus.
Habe den Flugrostentferner von A1 eingesetzt (super Produkt).
Sind ungefähr 20 microkleine Lackbeschädigungen, wie von einer Nadel
durchstochen, bilden allerdings keine Blasen.
Gruß
Arno
Hallo Ulf, hallo Arno,
danke für die Informationen, die mir sehr geholfen haben.
Nun weiß ich in etwa, was auf den "Moppel" zukommt und kann besser "spionieren", was geplant ist.
Ich wünsche einen angenehmen Abend!
Gruß
Ommega
Hallo zusammen,
habe gerade die Beiträge betreffend Rost an den Türen gelesen und wollte euch dazu meine Erfahrungen nicht vorenthalten...ich fahre einen Meriva Baujahr 2005 und an dem trat nach ca. 1 bis 2 Jahren bereits Rost an allen Türunterkanten auf (!)... auch hier lief aber die Abwicklung (Antrag an OPEL stellen, Türen bis zur Seitenleiste lackieren) ohne Probleme ab (auch einwandfrei lackiert). Ich erfuhr dann, dass es aufgrund von Fertigungsmängeln wohl angeblich eine ganze Serie an Merivas mit solchen Problemen gegeben habe (also eine bestimmte Serie aus einem bestimmten Werk); ob das stimmt, weiß ich nicht. Jedenfalls kam aber der Rost wieder und zwar etwa ein Jahr später, an den Unterkanten der beiden rechten Türen. Auch hier wurde nochmals auf Werksgarantie nachlackiert. Stand heute: Die beiden linken Türen sind nach wie vor rostfrei, während bei den beiden rechten Türen schon wieder Rost auftritt...
Danke für deinen Erfahrungsbericht.
Wahrscheinlich wäre es für den Besitzer angenehmer und effektiver gewesen, wenn Opel die beanstandeten Türen komplett erneuert hätte.
Für mich ist das "Dilemma" Grund genug, mich intensiv mit dem Neukauf eines Toyota Verso, bzw. Vers S zu beschäftigen.
Damit geht dann auch für mich die lange Treue zu Opel zu Ende.
Gruß, Ommega
Moin!
Naja, ich hatte dem Nachlacken auch nicht getraut, aber wurde top gemacht. Auch ich hatte damals nen ganz dicken Hals.
Aber wenn lackierte Sachen schon nach einem Jahr wieder blühen wurde auch die nochmalige Lackierung nicht vernünftig gemacht.
MFg Ulf
Zitat:
Original geschrieben von Schyschka
kannst du für mich bitte Detailbilder von der Problematik machen! Wo genau es ist und wie stark die Teile betroffen sind?
Gruß Michael
Hallo Michael,
angefügt sind 2 Bilder, auf denen die Lage der Lackblasenbildung zu sehen ist.
Die Lackblasen selbst waren kaum zu erkennen, sondern nur zu fühlen, wenn man die Problematik kennt.
Die Lackierarbeit wurde in einer Opel-Werkstatt durchgeführt und ist meiner Meinung nach sehr vielversprechend.
Natürlich wird erst die Zukunft erkennen lassen, ob sich meine Hoffnung bestätigt.
Auf jeden Fall haben die beiden Vordertüren nun die dickste Lackierung des gesamten Autos.
Freundliche Grüße
Ommega