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Dichtung Rückscheinwerfer Variant - komplett oder unvollständig? Zwangsentlüftung Variant?
Hallo,
ich habe oder hatte einen feuchten Fußraum.
Zumindest eine durchlässige E-Box wurde schon abgedichtet, doch bin ich weiter auf der Suche nach einem möglichen Leck.
Anbei ein Foto von dem ausgebauten Rückscheinwerfer.
Der Scheinwerfer ist mit 3 Schrauben befestigt.
Die beiden äußeren Schrauben haben jeweils eine Gummi-Unterlegscheibe (nur die unterste, äußere Schraube ist im Bild - die obere ist nicht zu sehen).
Die dritte, auf der Innenseite befindliche Schraube hat keine Gummi-Unterlegscheibe und sitzt so direkt auf dem Lack auf (siehe Foto).
Ist das so korrekt, oder fehlt hier eine Gummi-Unterlegscheibe beim Variant?
Falls jemand informiert ist, habe ich noch die Frage, ob das Problem der undichten Zwangsentlüftung auch den Variant betrifft?
Danke!
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11 Antworten
Wo ist´s denn feucht? Vorn oder hinten?
Kann div. Ursachen haben, Undichtigkeiten am Scheibenwaschschlauch für die Heckscheibe zeigen sich durch Nässe im Kofferraum unter der Abdeckung und in Sachen Schlauchkupplung gern in der D-Säule /li. Kofferraumfach.
Das Problem mit den ZE ist ein allg. und kann auch bei Dir Ursache sein, das sollte aber allerdings wohl auch Wasser in der Reserveradmulde zu finden sein.
Die Heckleuchten sollten ja eine dicke Moosgummiplatte zwischen Gehäuse und Karosserie sitzen haben (nehme ich jetzt mal an, hatte meine noch nie raus) und eine fehlende Dichtscheibe unter einer Schraube wird vermutlich nicht Ursache sein, es sei denn, hier wären eindeutige Wasserspuren zu sehen.
Ansonsten ein Schiebedach im Alter Quell (! ) ständiger Freude und Wassereinbruchs, durch eine undicht gewordene Dachdichtung, vor allem aber aufgrund verstopfter Abläufe und Schläuche (2 vorn in die A-Säulen, 2 hinten unter den Heckstoßfänger).
Bitte nicht mit Druckluft durchblasen, sondern z.B. mit der Seele eines Fahrradbowdenzugs vom SD her durchstoßen etc.
Beliebt ist auch die E-Box (die hast Du ja bereits ausgeschlossen), ein analog dazu undicht gewordener Gebläseschacht unterm PoFi rechts, generell ein nasser PoFi aufgrund defekter Wasserablauf-Abdeckung über diesem (dann läuft´s bis runter in den Beifahrerfußraum) und natürlich der für Undichtkeiten Bekannte Türaggregateträger an allen 4 Türen.
Zitat:
@Taubitz schrieb am 21. Dezember 2014 um 16:58:21 Uhr:
Wo ist´s denn feucht? Vorn oder hinten?
Vorne und hinten links.
Ich hatte hier schon viel gelesen und wollte keine schon woanders beantworteten Fragen stellen.
Die E-Box ist eine Witz. Es würde mich wundern, wenn hier nicht irgendwann alle VAGs undicht würden, die an dieser Stelle so "abgedichtet" sind.
Vorne kommt jetzt kein Wasser mehr rein - da kam vorher ein Wasserstrahl am Kupplungsfuß runter.
Die Aggregateträger muss ich auch noch mal prüfen, doch wenn hier ein Leck vorliegt, würde ich sie gerne unten rum abdichten, ohne sie komplett abzuschrauben.
Warum ich aber gefragt habe:
Hinten ist er immer noch leicht feucht. Der Aggregateträger zeigt zunächst keine Wasserspur.
Daher habe ich den Scheinwerfer demontiert und frage mich jetzt, was es mit dem fehlenden Dichtungsring auf sich hat.
Ja, die ca. 3-4 mm dicke Moosgummidichtung ist am Scheinwerfer vorhanden.
Generell muss ich mir noch eine Frage beantworten, die ich hier bisher nicht beantwortet gefunden habe:
Besteht die Möglichkeit, dass Wasser von vorne nach hinten durchsickert?
Unter dem Fahrersitz befindet sich eine Querstrebe.
Kann das Wasser unter dieser Querstrebe hindurchsickern?
Das würde Wasser im hinteren Fußraum erklären.
Wenn das nicht möglich ist, muss das Wasser hinten woanders her kommen.
Zitat:
@Taubitz schrieb am 21. Dezember 2014 um 16:58:21 Uhr:
Das Problem mit den ZE ist ein allg. und kann auch bei Dir Ursache sein, das sollte aber allerdings wohl auch Wasser in der Reserveradmulde zu finden sein.
Das kann ich nicht nachvollziehen.
Die Zwangsentlüftung unten links befindet sich doch viel tiefer als der Kofferraum beim Variant.
Wie also könnte Wasser durch die ZE hoch über den Kofferraum in die Reserveradmulde laufen?
Ein Schiebedach habe ich nicht.
Danke und VG!
Zitat:
@Thilo (NRW) schrieb am 21. Dezember 2014 um 17:24:40 Uhr:
Vorne und hinten links.
Ich hatte hier schon viel gelesen und wollte keine schon woanders beantworteten Fragen stellen.
Die E-Box ist eine Witz. Es würde mich wundern, wenn hier nicht irgendwann alle VAGs undicht würden, die an dieser Stelle so "abgedichtet" sind.
Och, meine (TDI) ist noch dicht, bisher...
Zitat:
Vorne kommt jetzt kein Wasser mehr rein - da kam vorher ein Wasserstrahl am Kupplungsfuß runter.
Die Aggregateträger muss ich auch noch mal prüfen, doch wenn hier ein Leck vorliegt, würde ich sie gerne unten rum abdichten, ohne sie komplett abzuschrauben.
Das ist auch nicht notwendig. Oben leicht lösen, seitlich und unten abschrauben, vorklappen, unten und seitlich ca. 15-20cm hoch nachdichten und alles wieder festschrauben reicht.
Unten mal ein sinngemäßes Beispiel (auch wenn´s von der Komplett-Demontage wg. eFH-Rep. stammt).
Zitat:
Der Aggregateträger zeigt zunächst keine Wasserspur.
Das ist ja gerade das tückische, der zeigt meist keine. Kennern fällt´s auf, wenn auf dem lackierten Türblech zwischen Unterkante Türablageschale der Türverkleidung und oberhalb der Anlagefläche der Türdichtung Wassertropfen hängen (die zwischen TA-Trägerblech und Türblech hervordringen). Auf der inneren Einstiegsleiste aus Kunststoff bleibt auch kein Wasser stehen, da kann man nur prüfen, wenn man vorm nächsten Regen oder Besuch der Waschanlage mal einen langen Papierstreifen aufklebt, der in den Teppich & Dämmmatte überlaufendes Wasser aufsaugt.
An den Vordertüren ist die problematischste Stelle offenbar unten vorn, also unterm Lautsprecher. Da war bei mir links (2008) wie rechts (2014) bei eFH-Rep. & Komplett-Demontage die orig. Dichtung am stärksten lädiert.
Zitat:
Besteht die Möglichkeit, dass Wasser von vorne nach hinten durchsickert?
Unter dem Fahrersitz befindet sich eine Querstrebe.
Kann das Wasser unter dieser Querstrebe hindurchsickern?
Das würde Wasser im hinteren Fußraum erklären.
Wenn das nicht möglich ist, muss das Wasser hinten woanders her kommen.
Jo, der Querträger ist nicht dichtend am Unterboden bzw. seitlich an Schweller und Mitteltunnel angeschweißt, zudem: Vorm Querträger (= der vorderen Sitzkonsole) sitzt der Seitencrash-Beschleunigungssensor, der säuft dann gern ab (siehe mein Fahrzeugprofil, Stichwort: Kosten & Defekte)
Den Einwand mit der ZE prüfe ich nochmal und ziehe die Kausalität ZE/feuchte Reserveradmulde vorerst zurück.
p.s.: Prüfe mal den festen Sitz der Türdichtungen bzw. deren Keder auf dem Türausschnitt (Stehflansch des Seitenteils) und klopfe z.B. mit einem kleinen Gummihammer mal rundum fest. Bei mir lief das Wasser hinten oben links offenbar hinter den Keder, um´s Blech herum und kam unten auf der Rücksitzkonsole überm Tank innen (!) wieder raus, wo es von dort dann unter den Teppich im Fußraum hinten links lief, inkl. winterlicher, frostbedingter "Sprengung" der Bitumenmatte über dem Gummistopfen im Fußraum dort (siehe Bilder).
Die Sicht- und Fühlkontrolle der div. Unterbodenstopfen empfiehlt sich daher übrigens auch generell, manchmal drücken einem auch Nichtkönner in Werkstätten so was beim Anheben in den Innenraum...
Erst mal danke für die vielen Informationen und für deinen ausführlichen Beitrag!
Zitat:
@Taubitz schrieb am 21. Dezember 2014 um 17:58:09 Uhr:
Zitat:
Die Aggregateträger muss ich auch noch mal prüfen, doch wenn hier ein Leck vorliegt, würde ich sie gerne unten rum abdichten, ohne sie komplett abzuschrauben.
Das ist auch nicht notwendig. Oben leicht lösen, seitlich und unten abschrauben, vorklappen, unten und seitlich ca. 15-20cm hoch nachdichten und alles wieder festschrauben reicht.
Unten mal ein sinngemäßes Beispiel (auch wenn´s von der Komplett-Demontage wg. eFH-Rep. stammt).
Zitat:
Der Aggregateträger zeigt zunächst keine Wasserspur.
Das ist ja gerade das tückische, der zeigt meist keine. Kennern fällt´s auf, wenn auf dem lackierten Türblech zwischen Unterkante Türablageschale der Türverkleidung und oberhalb der Anlagefläche der Türdichtung Wassertropfen hängen (die zwischen TA-Trägerblech und Türblech hervordringen). Auf der inneren Einstiegsleiste aus Kunststoff bleibt auch kein Wasser stehen, da kann man nur prüfen, wenn man vorm nächsten Regen oder Besuch der Waschanlage mal einen langen Papierstreifen aufklebt, der in den Teppich & Dämmmatte überlaufendes Wasser aufsaugt.
An den Vordertüren ist die problematischste Stelle offenbar unten vorn, also unterm Lautsprecher. Da war bei mir links (2008) wie rechts (2014) bei eFH-Rep. & Komplett-Demontage die orig. Dichtung am stärksten lädiert.
Die von dir angehängten Fotos zeigen einen komplett demontierten AT mit neuer Dichtung, die bis ca. 10-15 an der Seite hoch geführt wird.
Du meinst also, dass man die Dichtung so auch anbringen könnte, wenn man den AT nicht vollständig demontiert, sondern nur lockert und unten weg klappt?
Die Frage, ob man so die alte Dichtung entfernt und die Dichtfläche gereinigt bekommt, stellt sich allerdings noch. Zumindest könnte man es versuchen. Andere haben es wohl auch geschafft und die Lösung ist besser als im komplett montierten Zustand einfach in den Übergang zwischen AT und Tür Silikon zu schmieren.
Vor einer Fahrt durch die Waschstraße hatte ich Tücher auf die inneren Schweller gelegt.
Diese waren nicht feucht, doch denke ich, dass wenige Tropfen auf Papier besser sichtbar würden als auf saugfähigen Tüchern.
Besser wäre es wahrscheinlich sowieso, direkt Wasser in die Tür (Dichtlippe dafür weg ziehen) zu kippen und nicht drauf zu hoffen, dass zufällig beim Waschgang Wasser eintritt.
Zitat:
@Taubitz schrieb am 21. Dezember 2014 um 17:58:09 Uhr:
Zitat:
Besteht die Möglichkeit, dass Wasser von vorne nach hinten durchsickert?
Unter dem Fahrersitz befindet sich eine Querstrebe.
Kann das Wasser unter dieser Querstrebe hindurchsickern?
Das würde Wasser im hinteren Fußraum erklären.
Wenn das nicht möglich ist, muss das Wasser hinten woanders her kommen.
Jo, der Querträger ist nicht dichtend am Unterboden bzw. seitlich an Schweller und Mitteltunnel angeschweißt, zudem: Vorm Querträger (= der vorderen Sitzkonsole) sitzt der Seitencrash-Beschleunigungssensor, der säuft dann gern ab (siehe mein Fahrzeugprofil, Stichwort: Kosten & Defekte)
Den Einwand mit der ZE prüfe ich nochmal und ziehe die Kausalität ZE/feuchte Reserveradmulde vorerst zurück.
Danke für den Hinweis, dass der Querträger nur links und rechts angeschweißt ist aber nicht dichtend am Boden anliegt!
Somit könnte also Wasser von vorne nach hinten zu dem dort etwas tiefer liegenden Fußraum durch sickern.
Das würde eine dort vorhandene noch etwas höhere Feuchte als im vorderen Fußraum erklären.
Wegen eines möglichen Schadens des ABS- und Beschleunigungssensors habe ich auch etwas Bedenken.
Du meinst wohl diesen Eintrag: " ABS-Fehler (durch Wassereinbruch in den Fußraum), Seitencrashsensor + ABS-Stg.: € 686,-"
Das diese Sensoren teuer sind und bei Feuchtigkeit über kurz oder lang beschädigt werden hatte ich auch irgendwo mal gelesen, nur nicht, dass sie so teuer sind.
Danke auch für die weiten Tipps zum Thema AT!
Abschließend wäre noch zu klären, ob der Dichtungsring an der inneren Scheinwerferecke tatsächlich fehlt, oder ob er absichtlich weggelassen wurde.
Ich habe ihn durch eine ähnliche Dichtscheibe ersetzt, doch den Scheinwerfer bisher nur provisorisch montiert.
Diesen Eintrag habe ich dazu noch gefunden:
Zitat:
@MrX schrieb am 28. Januar 2012 um 21:32:08 Uhr:
So, ich hab jetzt die Ursache gefunden.
Und zwar fehlte an der rechten Rückleuchte diese Gummi Dichtscheibe an dem Stift auf der Leuchten Spitze. Jetzt habe ich von den alten Leuchten zwei Scheiben da drüber gesteckt und wieder eingebaut. Nach dem abspritzen in der Waschbox ist es trocken geblieben. Zur Sicherheit habe ich aber auch mal die Heckschürze abgenommen und die Zwangsbelüftungen kontrolliert. Die sind auf beiden Seiten in Ordnung und dicht.
Somit könnte man davon ausgehen, dass dort wirklich kein Dichtring hin gehört.
Möglicherweise würde ein dort angebrachter Dichtring die Funktion der Moosgummidichtung insofern behindern, dass sie beim Anziehen der Schrauben nicht mehr zusammengedrückt wird und somit nicht dichtet.
Abschließend wäre es aber nur zu klären, wenn man Zugriff auf einen Teilekatalog hätte oder zum gehen würde.
VG
Zitat:
@Thilo (NRW) schrieb am 21. Dezember 2014 um 22:31:35 Uhr:
Die von dir angehängten Fotos zeigen einen komplett demontierten AT mit neuer Dichtung, die bis ca. 10-15 an der Seite hoch geführt wird.
Du meinst also, dass man die Dichtung so auch anbringen könnte, wenn man den AT nicht vollständig demontiert, sondern nur lockert und unten weg klappt?
Die Frage, ob man so die alte Dichtung entfernt und die Dichtfläche gereinigt bekommt, stellt sich allerdings noch. Zumindest könnte man es versuchen. Andere haben es wohl auch geschafft und die Lösung ist besser als im komplett montierten Zustand einfach in den Übergang zwischen AT und Tür Silikon zu schmieren.
Ja, ich empfehle diese Abklapp-Vorgehensweise u.a. hier auf mt schon sehr lange, etliche haben sie (ob aufgrund meiner oder anderer Hinweise ist ja peng) zwischenzeitlich auch schon angewendet, wie man hier lesen konnte wohl auch mit dauerhaftem Erfolg.
Ich hab 2008 noch die alte, wirklich zerbröselte Dichtung unten aus der Blechkehle des (demontierten!) TA-Trägers "herausgepopelt", das ganze mit Verdünnung gereinigt und dann dort eine "Wurst" aus dem gezeigten Karosseriedichtband eingelegt, die Anlagefläche an der Tür mit Waschbenzin (greift den Lack nicht an) entfettet und, wie im Bild, dort das Band flach ausgelegt, ist seit 2008 dicht.
2014 vorn rechts hab ich nur das direkte Umfeld um den LS TA-trägerseitig mit Dichtband versehen und dort "verbessert", die Dichtung rechts war nach 14 Jahren erstaunlicherweise weit weniger "zerbröselt" als 2008 links (was man schon beim Abziehen von der Tür merkt: Klebt der TA-Träger oder klebt er nicht, und wenn nicht, wo nicht: dort, wo die Dichtung defekt ist), anonsten aber nur den Türbereich mit Band ausgelegt, wie man an der Tür oben (zwar schwarz, dennoch nicht meine) sehen kann:
Die beiden Bilder, die dieses zeigen, stammen aus der Rep.-Anleitung von SternMB, weil ich ähnlich gute Fotos damals nicht gemacht hatte, leider.
Silikon, zumal Sanitär-Silikon, sollte man tunlichst nicht verwenden.
1. hat Silikon auf dem Autolack nichts zu suchen
2. verbaut man sich damit im allg. die Möglichkeit, den TA-Träger später nochmals einfach und zerstörungsfrei demontieren zu können, z.B. weil jetzt der eFH den Geist aufgegeben hat.
Hier wurden Beispiele geschildert, bei denen der Türlack beschädigt und der TA-Träger bei Demontageversuch derartig verbogen wurde dank Silikon, dass ein Neuteil hermusste!
Zitat:
Vor einer Fahrt durch die Waschstraße hatte ich Tücher auf die inneren Schweller gelegt.
Diese waren nicht feucht, doch denke ich, dass wenige Tropfen auf Papier besser sichtbar würden als auf saugfähigen Tüchern.
Besser wäre es wahrscheinlich sowieso, direkt Wasser in die Tür (Dichtlippe dafür weg ziehen) zu kippen und nicht drauf zu hoffen, dass zufällig beim Waschgang Wasser eintritt.
Relativ sicher und erfolgreich ist folgende Vorgehensweise:
- Streifen Tageszeitungspapier längst der inneren Einstiegsleiste mit Tesa etc. aufkleben, so dass über diese laufendes Wasser garantiert im Papierstreifen landet
- dabei beachten, dass das Papier nicht bis über die Türdichtung nach außen reicht, sonst wird´s ggf. durch die außen liegenden Türablauflöcher nass und sieht sich von außen nach innen voll und gibt dann falschen Alarm
- Auto auf der zu prüfenden Seite etwas höher stellen, z.B. rechtsseitig auf den Bürgersteig, linksseitig auf die Straße. Das begünstigt, dass das an der Scheibe hinter die äußere Fensterschachtabdichtung laufende Wasser von dieser sicher auf die Innenseite des TA-Trägers abtropft, an diesem herunterläuft und ggf. den Weg zwischen TA-Träger und Türblech/Dichtung hindurch in den Innenraum auf die innere Einstiegsleiste sucht
- besonders geeignet: Gießkanne mit Brausekopf und mit Hilfe eines Spritzers Haushaltsspülmittel entspanntes Wasser. Regenwasser hat nicht jeder zur Hand, ist ggf. verschmutzt etc. und in der Waschanlage gelingt die Probe manchmal nicht (weil es länger dauert, bis das Wasser sich unten zwischen Tür und TA-Träger durchquetscht), obwohl das Wasser dort entspannt ist, naturgemäß.
Zitat:
Danke für den Hinweis, dass der Querträger nur links und rechts angeschweißt ist aber nicht dichtend am Boden anliegt!
Somit könnte also Wasser von vorne nach hinten zu dem dort etwas tiefer liegenden Fußraum durch sickern.
Das würde eine dort vorhandene noch etwas höhere Feuchte als im vorderen Fußraum erklären.
So jedenfalls meine Erinnerung. Die Dämmmatten zumindest an meinem Bora sind sehr, sehr dick, dicker, als ich selbst gedacht hätte, wenn ich z.B. an die an der Stirnwand vor den Pedalen und unter der Kupplungsfußstütze denke (die war kaum wieder zu montieren...). Ggf. ist mein "Rumpel-PD-TDI" deshalb so leise?
Bis ich gemerkt habe, dass ich Wasser im Fußraum hatte, hat´s ziemlich gedauert, schon wetterbedingt (Frühjahr/Sommer).
Eigentlich bemerkte ich erst beim Aussaugen des Fußraumes vorn und hinten bei jeweils vor- & zurückgeschobenem Fahrersitz, dass es an der Düse scheinbar "schäumt", das war dann das Wasser, was aus Teppich bzw. Dämmmatte darunter herausgesaugt wurde. Und vorne stand es vorm Seitencrashsensor, wie beschrieben. Die dicken Dämmmatten sind, sehr, sehr saugfähig!
Wegen eines möglichen Schadens des ABS- und Beschleunigungssensors habe ich auch etwas Bedenken.
Du meinst wohl diesen Eintrag: " ABS-Fehler (durch Wassereinbruch in den Fußraum), Seitencrashsensor + ABS-Stg.: € 686,-"
Das diese Sensoren teuer sind und bei Feuchtigkeit über kurz oder lang beschädigt werden hatte ich auch irgendwo mal gelesen, nur nicht, dass sie so teuer sind.
Na ja, mein befreundeter Schrauber mit "Airbag-Sprengschein" war daran wohl nicht ganz unschuldig, dass sich nach Sitzwiedereinbau etc. der Airbag-Fehler partout nicht mehr löschen ließ, auch nicht mit den entspr. VW-coms etc., nix zu machen. Man sollte halt die Zündung auslassen, wenn man privat zwar mit Kenntnis schraubt, aber eben ohne Airbag-Stecker-Dummy!
Am Ende hat man sich beim Freundlichen wohl immer weiter vorarbeiten müssen und dann war ohne AT des Airbag-STG offenbar wohl nichts zu machen, da vertraue ich auf meinen kleinen, feinen Freundlichen hier in HH in Dorflage.
Der Betrag bezieht sich daher auf die Gesamtkosten beim Freundlichen für Arbeit, Airbag-STG (hinter der Mittelkonsole auf dem Mitteltunnel, das alte liegt hier...) und Seitencrashsensor, war natürlich nicht toll!
Zitat:
Abschließend wäre noch zu klären, ob der Dichtungsring an der inneren Scheinwerferecke tatsächlich fehlt, oder ob er absichtlich weggelassen wurde.
Ich habe ihn durch eine ähnliche Dichtscheibe ersetzt, doch den Scheinwerfer bisher nur provisorisch montiert.
Schaden kann´s sicher nicht. Wenn es dort hapert, kann ich auch dort das gezeigte Karosseriedichtband nur empfehlen, ich nutze das für alles mögliche und unmögliche im Auto und auch Haushalt, zum Befestigen, Entklappern, Abdichten etc., das Zeugs ist einfach genial (zum Glück im gewerbl. KFZ-Teilehandel, der die Werkstätten beliefert, zu finden für kleines Geld, z.B. € 8,53 inkl, Heil+Sohn, Wolfsburg).
Zitat:
Abschließend wäre es aber nur zu klären, wenn man Zugriff auf einen Teilekatalog hätte oder zum gehen würde.
Das sollte durch Auswahl des richtigen Modells, Baujahrs und der richtigen Abteilung (rechts aufklicken) leicht möglich sein:
http://www.partscats.info/
http://www.partscats.info/.../?...
Danke noch für die weiteren Infos!
Bei der Abklapp-Vorgehensweise am AT könnte man also versuchen, die alte Dichtung nach Gefühl mit einem kurzen Schraubenzieher weg zu kratzen, dann zu reinigen und und eine Bitumen-Wurst (Karosseriedichtband) anzubringen.
Das Teroson Karosseriedichtband würde man dazu zu einer Wurst falten und es innen am AT anbringen (nicht an der Tür).
"die Dichtung rechts war nach 14 Jahren erstaunlicherweise weit weniger "zerbröselt" als 2008 links (was man schon beim Abziehen von der Tür merkt: Klebt der TA-Träger oder klebt er nicht, und wenn nicht, wo nicht: dort, wo die Dichtung defekt ist)"
Guter Tipp!
Danke auch für die Tipps, was die Lokalisierung der möglicherweise undichten AT betrifft (Zeitung nicht zu weit an die Dichtung legen, entspanntes Wasser, Fahrzeugneigung, etc.)
Eine Online-Version des Teilekatalogs war mir bisher nicht bekannt.
Mein Golf wurde Anfang 2004 zugelassen.
Unter "Typ" finde ich zwei Zeilen:
1. WVW......1J z 4w14.....
2. 1J5034
Im Katalog gibt es sowohl einen Eintrag zu "2004 1J-4..." und einen zu "2005 1J-5...."
Mir ist nicht klar, welcher der richtige ist.
Die Limousine wurde 2004 m. M. nicht mehr gebaut, der Kombi schon.
Ist es richtig, dass auf der Abbildung sowohl die Leuchten für den Variant als auch für die Limousine dargestellt werden?
Zur Anzahl der verbauten Dichtungsringe gibt es keinen Hinweis, aber danke jedenfalls für den Link!
Der hilft für zukünftige Bestellungen.
VG
Zitat:
@Thilo (NRW) schrieb am 22. Dezember 2014 um 14:37:01 Uhr:
Danke noch für die weiteren Infos!
Gern.
Zitat:
Bei der Abklapp-Vorgehensweise am AT könnte man also versuchen, die alte Dichtung nach Gefühl mit einem kurzen Schraubenzieher weg zu kratzen, dann zu reinigen und und eine Bitumen-Wurst (Karosseriedichtband) anzubringen.
Das Teroson Karosseriedichtband würde man dazu zu einer Wurst falten und es innen am AT anbringen (nicht an der Tür).
Kann man so machen, erschien mir bei der zerbröselten Dichtung links in 2008 auch sinnvoll und notwendig.
Wie man aber an meinem rechten eFH 2014 sieht, geht´s offenbar auch ohne, denn da war die Dichtung unten waagerecht in weit besserem Zustand, quasi intakt, bis auf den LS-Bereich unten vorn.
Demzufolge hab ich da die alte Dichtung drin- und drangelassen und nur an der Tür das Band ausgelegt als Gegenpart bzw. "neues Bett" für den TA-Träger.
Zitat:
Eine Online-Version des Teilekatalogs war mir bisher nicht bekannt.
Mein Golf wurde Anfang 2004 zugelassen.
Unter "Typ" finde ich zwei Zeilen:
1. WVW......1J z 4w14.....
2. 1J5034
Im Katalog gibt es sowohl einen Eintrag zu "2004 1J-4..." und einen zu "2005 1J-5...."
Mir ist nicht klar, welcher der richtige ist.
Die Limousine wurde 2004 m. M. nicht mehr gebaut, der Kombi schon.
Ja, darauf stößt man, wenn man hier lange genug mitliest und sich eifrig verlinkte Seite als Favoriten wegspeichert, dito Bilder und Dokumente, so erwirbt man langsam eine kleine Datensammlung zum Fahrzeug.
Geht in der Liste offenbar nach Jahr, im allg. wird nach Modelljahr = MJ gesucht und produziert, ergo ist die Abfrage "Jahr" oben vermutlich auch als Modelljahr zu verstehen.
1J ist Golf IV, 1K bereits Golf V, ergo suchst Du Dir das passende raus.
Wenn er aus Anfang 2004 ist, ist er noch MJ 2004 (so ca. bis 5/2004), aber das geht ja eindeutig aus der FIN entschlüsseln hervor und bestätigst Du oben ja auch, zudem gab es da eh keine Änderung mehr am Blechteil oder Rücklicht, ergo ist´s in diesem Fall Jacke wie Hose und die besagte Gummischeibe o.ä. ist, wie Du siehst, ja eh nicht aufgeführt, obwohl die Explosionszeichnungen im allg. immer sehr genau sind.
Ich mag an die Gummischeibe als Ursache aber ohnehin noch nicht so recht glauben.
Fass mal ins linke Seitenteil im Kofferraum, links/hinten Richtung Rücklicht: Die Waschwasserschlauch-Kupplung dort im Kabelpaket ist trocken und fest? Die schiebt sich nämlich gern auseinander, nicht ganz, aber etwas, dann gelangt weiterhin Wasser in die Heckwischerdüse, ein Teil aber regelmäßig in den Innenraum (war bei mir auch so, mit Teflonband aus dem Sanitärbereich Baumarkt wieder fixiert, Schlauch aus dem Kabelverbund herausgelöst und separat geführt, so dass ich dessen Trockenheit jetzt direkt links hinter der Kante des geöffneten Seitenfachs ertasten und kontrollieren kann.
Dachantenne dicht? Wobei deren eigentliche Dichtung eh innen sitzt (O-Ring überm Vierkant, siehe Bild 2 hier: https://shop.ahw-shop.de/...hantenne-golf-4-passat-polo..-original?...), die äußere Kunststoff-Dichtung unterm Sockel ist eigentlich nur Staubschutz etc. gegen´s grobe.
Ich hatte 2012 ja die Reling in Verdacht und hab die daher demontiert und dito mit Teroson Karosseriedichtband wieder neu angesetzt. Den sog. "Dichtsatz", ganz dünnes, gestanztes Schaumstoffmaterial, den VW für teuer Geld verkauft, kann man sich getrost sparen (und hätte ich mir auch er-sparen können, der dichtet nichts und ist allenfalls ein leichter Lackschutz, der durch entspr. aufgebrachtes Dichtband unter den 3 Reling-Füßen aber eh kompensiert wird, ergo völlig überflüssig).
Die Blechklammern unter den 3 Verkleidungen sollte man vor Wiedermontage mit einer Kombizange o.ä. etwas nachbiegen auf "stramm", damit das ganze wieder wie neu fest sitzt und fugenlos abschließt.
Mit jedem deiner Beiträge lernt man was dazu : )
Ich konnte bisher nicht nachvollziehen, wie man die alte Dichtung aus der Vertiefung in der sie sitzt herausgeprökelt bekommt.
Man müsste, wenn man den AT nicht abschraubt, ohne Sicht auf die alte Dichtung nach Gefühl arbeiten.
Jetzt ist mir klar wie du vorgegangen bist. Darum hast du wie hier abgebildet auch keine Wurst gebildet, sondern das Band so belassen wie es ist:
http://www.motor-talk.de/.../...n-karosseriedichtband2-i207667856.html
Du hast die alte Dichtung einfach da belassen wo sie ist und das Band ungerollt auf der Tür angebracht.
Das vereinfacht die Sache. So werde ich es bei Bedarf auch tun.
Ich habe das Auto gerade nicht da. Es steht woanders zum Trocknen.
Ende der Woche werde ich daran weiterarbeiten.
Aufgrund des Wasserstrahls der vorne in den Fußraum schoss, hatte ich andere Undichtigkeiten, speziell im Dachbereich, zunächst ausgeschlossen.
Als nächstes werde ich die AT prüfen, wenn sich wieder Feuchtigkeit bildet (oder auch prophylaktisch) und dann, wenn es die nicht sind, weiter suchen.
Was die Dachreling betrifft hatte ich hier noch nichts von möglichen Unwichtigkeiten gelesen, doch war ich mit dem Wagen mal kurz in eine keinen Werkstatt (nicht VW).
Der Inhaber meinte schon so einige undichte Golfs da gehabt zu haben und hat später auch noch die Reling überprüft, in dem er daran gewackelt hat und die Befestigungen wohl so auf Spiel geprüft hat.
Das bestätigt deine Hinweise in Bezug auf die Reling.
VG
Nicht ganz.
2008 links erschien mir die TA-Träger-Dichtung im gesamten unteren Bereich so mürbe, vor allem im LS-Bereich, dass ich sie der Einfachheit halber herausgekratzt und durch eine Teroson-"Wurst" ersetzt habe, der TA-Träger war ja eh ausgebaut.
Zusätzlich hab ich aber sehr wohl das Türblech dort entfettet (Waschbenzin) und, wie in den Bildern oben zu sehen (wenngleich konkret diese nicht von mir), mit dem Dichtband entlang der im Lack sichtbaren Anlagekante des TA-Trägerblechs quasi ein "Bett" = Gegenpart bereitet, weil ich mir nicht sicher war, ob die Wurst allein reicht und ggf. gar nicht wirkt, weil das gekehlte Blech ja auf dem Lack zur Anlage kommt, quasi redundant & sicher ist sicher.
2014 rechts war die Dichtung weit besser erhalten, nur im LS-Bereich nicht. Dort hab ich das Blech und die "platte" Dichtung in der LS-Ecke mit Terosonband aufgefüttert, bin türseitig aber so vorgegangen wie oben und wie im Bild der Tür ohne TA-Träger zu sehen.
Siehe dazu auch das pdf im Anhang.
Wenn Du, wie beschrieben, nur neu abdichten willst oder musst, löst Du, klappst ab, arretierst den TA-Träger durch einen Lappen etc., den Du zwischen ihn und das Türblech klemmst und kratzt die ggf. zermürbte Altdichtung unten und seitlich entweder blind mit einem Schraubenzieher etc. heraus oder legst Dich bei geöffneter Tür mit Blick auf die Innenseite des abgeklappten TA-Trägers unter die Tür und siehst etwas besser, wo Du da was machst.
Ich vermute aber mal: Etwas aufpolstern des Blechs und der orig. Dichtung vorn im LS-Bereich und ansonsten Auslegen eines Dichtbands auf dem Türblech als neues Bett (wie im Bild gezeigt und im pdf gezeigt) wird völlig reichen, da war ich 2008 quasi zu gründlich.
Hallo,
ich wollte kurz ein paar Fotos einstellen.
Das größte Problem, die undichte E-Box, war ja hoffentlich schon gelöst und ist jetzt dicht (?)!
Inzwischen konnten die AT bei allerdings waagerecht stehendem Fahrzeug geprüft werden.
Vorne links ist er im Bereich der Lautsprecher undicht und auch weiter hinten.
Hinten rechts auch im Bereich der Lautsprecher.
Hier hatte ich die Verkleidung schon aufgrund eines defekten Fensterhebers entfernt.
Daher konnte ich auch sehen, dass zusätzlich zur defekten AT Dichtung auch Wasser an den mit Schaumstoff zugeklebten Öffnungen der nicht vorhandenen hinteren Lautsprecher austritt.
Vom hinteren AT habe ich Fotos eingefügt.
Da mit die Zeit zur Demontage der vorderen Verkleidung / Lösen der AT fehlt, wurden die beiden undichten AT erst mal provisorisch mit Folie abgedichtet.
Was jetzt noch dazu gekommen ist:
Anscheinend gibt es irgendwo einen Kurzschluss, möglicherweise durch das ausgefallene Radio.
Dieser Kurzschluss scheint die Batterie leer zu ziehen.
Leider habe ich mom. keine Zeit weiter zu suchen, aber so kann der Wagen nicht genutzt werden.
Guten Rutsch!
ggf. Amperemeter in Reihe zwischen Minuspol Batterie und Massekabel anschließen, Motorhauben- und Fahrertürschloss manuell durch Zudrücken der Schlossfalle simuliert verschließen, Fahrzeug verriegeln (per ZV/FB), abwarten, bis der Stromfluss absinkt und konstant bleibt, weil die Steuergeräte in Schlafmodus gehen und dann ggf. entsprechende Sicherungen ziehen, um den jew. Stromkreis daraufhin zu prüfen, ob hier weiterhin (Kriech-)Strom fließt.