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Die ABE-Falle
Aus einem anderen Forum und weil es hier bestimmt auch "Betroffene" gibr:
Es ist nicht erlaubt, mehr als eine Änderung am Motorrad durch die Gegend zu fahren, die lediglich mit einer ABE legalisiert ist.
Die zweite Änderung und alle weiteren müssen eingetragen werden.
Dort im Forum sind bisher zwei Motorradfahrer in eine Grosskontrolle mit besonders geschulten Polizisten geraten. Das kostet 50€ und die Weiterfahrt wird untersagt.
Begründung: Der Gesetzestext spricht von einer Änderung am serienmäßigen Motorrad, die über die ABE erlaubt wird. Die zweite Änderung ist nicht mehr am serienmäßigen Motorrad vorgenommen.
Diese Sichtweise ist natürlich noch nicht bei jedem Polizisten und TÜVler angekommen. Aber ich gehe davon aus, dass sich das verbreiten wird.
Beste Antwort im Thema
Die Sichtweise der örtlichen Exekutive.
Genauso buchstabengetreu wie man die Füße nur dann von den Rasten nehmen darf, wenn es der Strassenzustand erfordert. Nicht aber einfach vor der Roten Ampel oder dem geschlossenen Bahnübergang. Und auch nicht wenn man von der Exekutive auf einem normalen asphaltierten Parkplatz rausgewunken wird.
Gesetz ist Gesetz!
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66 Antworten
Man muss sich also entscheiden, ob Bremshebel oder andere Scheibe.
Ist das eine Sichtweise oder ein Gesetz? Wenn ja welches? Es gibt ja ein paar Juristen hier im Forum...
Die Sichtweise der örtlichen Exekutive.
Genauso buchstabengetreu wie man die Füße nur dann von den Rasten nehmen darf, wenn es der Strassenzustand erfordert. Nicht aber einfach vor der Roten Ampel oder dem geschlossenen Bahnübergang. Und auch nicht wenn man von der Exekutive auf einem normalen asphaltierten Parkplatz rausgewunken wird.
Gesetz ist Gesetz!
Aus dem auto Bereich kenne ich es so, dass es immer darum geht, ob zwei Teile in Zusammenhang miteinander stehen.
Beispiel: anderer Auspuff und Luftfilter - beide für sich genommen können nur mit ABE gefahren werden, wenn das jeweils andere teil serienmäßig ist. Werden beide Teile verändert ist die abe hinfällig und es muss eingetragen werden.
Wie aber immer gilt: wer was verändert sollte die abe aufmerksam lesen und bei Unklarheiten den TÜV befragen.
Wie gesagt, kann man stirnrunzelnd ad acta legen. In beiden Fällen wurde die Weiterfahrt untersagt.
Das ist dann im Zweifel nicht lustig.
Welchen Namen hat denn die Gesetzesgrundlage?
Im Zweifel steht es in der ABE „...zum Anbau an ein serienmäßiges Motorrad bestimmt....“
Einfach mal nachlesen.
Ne, steht nicht...
Beispiel Tieferlegungsfedern und Felgen. Ersteres: Serienmäßige Rad-Reifenkombination; zweiter es mit Serienfahrwerkskomponenten...
Daher schließt sich sowas aus.
Ähnlich: Sportlenkrad mit Serien Rad+Reifenkombi...
Hab 17.2 geladen... Dann Mal los... Hab nur kurz überflogen...
Das klingt für mich nach einer Auslegung und Interpretation und hält einer konkreten Betrachtung nicht stand.
Solange das nicht als Gesetzestext und/oder entsprechend in der StVZO veröffentlicht wird, kann der mein Möpp dann wohl da festhalten, aber meine Rechtsschutzversicherung wird sich dann um den Rest kümmern.
Kenne das nur so wie Ben, für Autos sowie auch für Motorräder, es muss ein kausaler Zusammenhang zwischen den Änderungen bestehen.
Ich denke hier waren sie übereifrig oder es fehlen noch Infos zur Beurteilung.
Dann ists ja gut das ich wieder Originalauspuff fahre, habe überlegt andere Spiegel zu montieren... Hab ich ja nochmal schwein gehabt... o.O
Pauschal kann man das so nicht sagen.
Kommt auf die jeweilige ABE an. Nicht in jeder steht der Satz mit dem Serienmäßig.
Bei meinen Proxima/Touratec Bremshebel steht es drin. Wenn man jetzt andere Wave-Bremsscheiben verbaut, ist man am Arsch.
Ich hab 'ne Magura Zubehör Bremspumpe mit ABE angebaut... Wenn jetzt also die Bremsbeläge nicht mehr "original (haha) KTM" sind...?
Oh Mann...
Naja... Ach wie gut, dass niemand weiß...