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Die gute alte Leistung messen, aber wie???
Bin mit meinem Wagen mal wieder auf dem Prüfstand gewesen, allerdings ohne Großen Erfolg.
Da die Leistung recht schlagartig freigesetzt wird drehen die Räder auf der Rolle durch obwohl der Wagen festgegurtet war und ich schon mit 16 Zoll fahre.
Was kann man machen? Gibt es Kleber für die Rollen?
Anbei mal die Messung und bitte keine blöden Bemerkungen. Das das keine korrekte Messung war weiß ich selber, aber man sieht deutlich wo die Räder schlupf hatten.
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31 Antworten
Größeren Gang nehmen falls verfügbar.
Mehr Ballast auf die Antriebsachse.
Irgendwann ist aber schlicht Ende mit Rolle. Bei knapp 700 Nm die ich da ablese ist auch bei langer Übersetzung irgendwann Traktion zu Ende.
Ciao
Ich habe den link nicht mehr, musste mal rumgooglen, aber es gibt ja mittlerweile eine "online" Leistungsmessung; am Armaturenbrett.
Da du ja den Getriebeleistungsverlust lt. Datenblatt genau kennst, gibt das ziemlich genaue Daten. Sonst werden da so 10% oder so angenommen.
Funktioniert nach dem phys. Gesetz aus F=m x a und P = F x v. Gewicht des Autos musste auch wissen, iss klar.
Könnte man auch selbst stoppen und ausrechnen, aber so ist's angenehmer.
Kostet so 250€ einfach und 300€ etwa Luxusausführung die mit Kurvendarstellung arbeitet.
Gag dabei: Nur 2 kabel + und - = fettich. Holt sich die Drehzahl über Spannungsschwankungen im Bordnetz(einmal kalibrieren)
...aber kennste bestimmt.
Oder einer weiss was ich meine und hat den link.
Da habe ich erlich gesagt noch nichts von gehört. Wäre aber bestimmt nicht schlecht.
Ich weiß nur das man das anhand der angesaugten Luftmasse errechnen kann. Habe aber leider keinen LMM und keine Steuerung anhand der ich das ablesen kann.
Habe aber mal gehört das es einen speziellen Kleber für die Rollen geben soll.
Bei www.dieselschrauber.de gibts eine Excel-Tabelle wo man die Beschleunigungszeit im 3.Gang von 2000-4000rpm eintragen kann und so relativ genau die Leistung errechnet wird
Zitat:
Original geschrieben von flatfour
Gag dabei: Nur 2 kabel + und - = fettich. Holt sich die Drehzahl über Spannungsschwankungen im Bordnetz(einmal kalibrieren)
...aber kennste bestimmt.
Oder einer weiss was ich meine und hat den link.
Die Software gabs meines Wissens for free.
Man braucht einen MP3-Player mit Aufnahmefunktion. Über eine Schaltung mit Spannungsteiler ( 2 Widerstände) wird die Bordspannung verringert und einfach als Audio-Signal aufgenommen, natürlich noch den passenden Klinkenstecker dazu .
Ich glaub Dynometer nennt sich das.
Nee, das isses nicht. Reicht vielleicht für die Drehzahlerkennung.
In diesem Gerät ist noch ein Beschleunigungsaufnehmer integriert, wenn man so will ein Pendel, dessen Ausschlag etwas über die Beschleunigung aussagt. Damit hätte man für die Formel schon mal das "a" aus F= m x a.
Auch die Übersetzung kann man eingeben u.s.w. - aber selbst meine bessere Hälfte hat diesen Link nicht mehr. Leider.
Zitat:
Original geschrieben von Qnkel
Bei www.dieselschrauber.de gibts eine Excel-Tabelle wo man die Beschleunigungszeit im 3.Gang von 2000-4000rpm eintragen kann und so relativ genau die Leistung errechnet wird
Zwischen 2000 und 4000 rpm habe ich sicherlich noch keine 80 PS. Das macht dann wohl wenig Sinn.
Zitat:
Original geschrieben von Christian919
Zwischen 2000 und 4000 rpm habe ich sicherlich noch keine 80 PS. Das macht dann wohl wenig Sinn.
Einige Diesel auch nich... soll aber wohl trotzdem funzen. Probiern geht über studiern, wa?
Zitat:
Original geschrieben von flatfour
Nee, das isses nicht. Reicht vielleicht für die Drehzahlerkennung.
Mahlzeit !
Wenn ich eine Drehzahlerkennung habe, dann hab ich auch eine Aussage über die Beschleunigung in Verbindung mit der Getriebeübersetzung und Angaben wie Reifengröße.
Dir fehlt noch Masse und Zeit.
und was ist mit cw*A ?
Luftdichte wäre auch nicht übel denn immerhin geht die Dichte in die Berechnung mit ein.
und und und ...
Finde sowas schwachsinn, da kann mans gleich subjektiv abschätzen.
Korrekt, mida. Wahrscheinlich muss man auch den Test bei niedrigen Geschwindigkeiten machen, und da ist dann noch der Rollwiderstand.....Der allerdings würde ausgeschlossen durch einen einmaligen Rollenprüfstandsbesuch mit der graphischen Aufzeichnung der Gesamten Roll-,Panschverluste vom Getriebe und Reifen.
Schlupf z.B. wird wohl auch nicht korrekt erkannt. Weiss es aber nicht genau.
Deshalb wird es wohl nur als vergleichende Messung herangezogen.
D.h. nichts anders als 1x Rolle +1x diesen elektronischen Test als Vergleich und dann lustig schrauben und vergleichen mit dem Tester: was hat es gebracht.
Wie schon so angedeutet, kaufen wollte ich mir es schon, aber doch überlegt, das ich es genausogut wie jetzt auch durch Handstoppen erfahre; ist halt nur Rechnerei. Und 250 -350 Euronen, na da hole ich mir erstmal was anderes, wichtigeres.
Aber, erstaunlicherweise ist die Rechnung sogar sehr genau. Mein 2. R-prüfstandsbesuch brachte 1PS Differenz zu meinen Berechnungen.
Ich wollt's nicht glauben.
Naja ok auf 1 Ps genau kann ich dann noch nicht schätzen.
Erstaunt mich aber dass es wirklich so genau ist.
Zitat:
Original geschrieben von flatfour
Dir fehlt noch Masse und Zeit.
So hab nochmal überlegt.
Ob das Programm den CW-Wert mit einbezieht weis ich nicht, ansonsten muss man es bei niedrigen Geschwindigkeiten fahren, da geb ich dir Recht.
Masse muss man natürlich wissen und in der Software eingeben.
Die Zeit hat man doch automatisch mit der aufgezeichneten Drehzahl.
Man muss dann natürlich in der Kurve den Bereich auswählen wo man Vollgas gegeben hat.
Ich finde sowas sinnvoll wenn man zB versucht selber eine Abstimmung vorzunehmen, sei es Benzindruck oder Chip, das man das Resultat sieht.
Der Link zu der Software, die ich meine, müsste hier bei MT zu finden sein, glaube Golf2-Forum war das.
MfG Stefan