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Die leichtesten Reise Enduros - Gelände/Straße unter 160kg
So jungs und mädels - jetzt mal butter bei die Fische.
Warum fällt es Motorrad herrstellern mittlerweile so schwer leichte Reiseenduros zu bauen.
Zu heutiger Zeit richtet sich die Produktion eher auf die schweren bikes aus - Bestens zusehen an der neuen Y. Teneré 700 mit seinen 205kg(!)...
Ich trage hier mal zusammen auf was ich nach längerer Recherche mal gefunden habe, meist auch ziemlich versteckt - wäre nett wenn ihr die liste Ergänzen könntet
(Handy schräg halten)
Yamaha XT 600 34l/43f - 600ccm - 154kg - 44PS - 32l/11,5l - 5,5l/100 - 144km/h - 1984-1986
Yamaha XT 600 2kf. - 600ccm - 156kg - 45PS - 13l. - 5,5l/100 - 144km/h - 1987-1990
Yamaha XT 350. - 350ccm - 140kg - 27PS - 12l. - 5l/100. - 140km/h - 1985-2000
Yamaha WR 250. - 250ccm - 134kg - 30,7PS - 7,6l. - 3,4l/100 - 130km/h. - ab 2007
Yamaha WR 450. - 450ccm -
Yamaha XT 500. - 500ccm - 150kg - 27-33PS. - 8,5l. - 4l/100. - 135km/h - 1976 - 1989
Suzuki Dr 350 (S, SE). - 450ccm - 115-130kg - 27-32PS - 9l - 4,8l/100 - 135km/h - 1990-1995
CCM 450 GP. - 450ccm - 125kg - 40PS - 18,2l. - 4,5l/100 - 145km/h - 2014
KTM 690 Enduro R. - 690ccm - 139,5kg - 67PS - 12l. - 4,5l/100 - 183km/h - 2014
Honda NX400 Falcon - 400ccm - 151kg -30,6PS - 15l. - 5l/100. - 150km/h - 1998-2008
Honda NX 250 MD 21. - 250ccm - 133kg - 26PS - 9l. - 4,0l/100 - 137km/h - 1988- 1990
Honda XL 350. - 350ccm - 137kg - 30PS - 11l. - 4,9l/100 - 134km/h - 1984-1985
Honda XL 250 Degree - 250ccm - 131kg - 25PS - 9,3l. - 4,5l/100 - ? - 1991 - 1998
Honda XL 600. - 600ccm - 135kg - 44PS - 12l/20l. - 4,3l/100 - 151km/h - 1983-1987
Alle aufgeführten Bikes sind Offroad- UND Straßentauglich und können im regelfall für längere strecken genutzt werden wobei ich mir da bei der WR250 nicht ganz sicher bin ...
Bitte Ergänzen
Beste Antwort im Thema
Und die BMW Xchallenge nicht vergessen. 54PS bei 160kg.
Aber im Grunde ist die Antwort für Fernreisen nach Asien die Royal Enfield Himalayan.
Die kann man überall in Asien reparieren und mit etwas Nachhilfe leistet der Single auch gesunde 30PS,
was für die Ecke völlig ausreicht. Das sie im Grunde kein Leichtgewicht ist, liegt an der Verwendung stabilen und schweissbaren Stahls am ganzen Mopped.
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42 Antworten
Ganz einfach - weil die meisten Kunden keine leichten Reisenduros wollen
Die wollen lieber ein Bike welches möglichst fett aussieht- so a la Verkaufsschlager BMW GS - das schlägt sich dann auch auf der Waage nieder...
Wobei dein Vergleich mit der neuen 700 Tenere Zweizylinder und den aufgeführten Einzylindern auch etwas hinkt.
Ein Zweizylinder Motorrad wird immer etwas Reise- Sozius- und Straßentauglicher sein als die aufgeführten Einzylindermopeds, aber halt auch schwerer...
Trotzdem schöne Liste !
Wieso sollte eine Reiseenduro besonders leicht sein. Ist denn ein Gran Turismo Pkw besonders leicht?
Wer wirklich offroad (also quer durch Acker, Feld, Wald, Sumpf und Felswand, nicht nur Forststrasse) fahren muß, nimmt eher einen Gatschhupfer (Schlammspringer) für die Kurzstrecke.
Für den vorallem Extremen Offroad bereich ist ein handliches Leichtes Bike durchaus Vorteilhafter als die Großen Klopper a la BMW GS , Yamaha Tenere 3AJ, Suzuki dr 650 Pegaso, Dominator etc....
Daher fahren ja auch sehr viele mit offroadlastigen Streckenabschnitten bevorzugt DR 350 weil sie mit diesen Maschinen Schneller und fast überall durchkommen... Für reinrassige Straßen-Reise-Enduros mit etwas Feldweg, sind 20 - 30 Kilo mehr oder weniger wohl nicht die Welt , stimmt schon - Aber für eine Reise ENDURO eben schon
130kg und 170kg sind im Geländeeinsatz schon ganz verschiedene Welten ... Wenn du mir nicht glaubst probier es aus - Ich bin mit 120kg und 11PS Glücklicher im *Gelände* als mit 185kg und 48PS
Reisen mache ich mit meiner "dicken" TR650 (186kg). Ich habe zwar noch was mit 98kg (7 Liter Tank und bestenfalls 150km Reichweite), aber die punktet eher in einem Gelände wo ich quasi nicht mehr fahren kann, sondern vorwiegend schieben, ziehen und tragen.
Fährt jemand auf Reisen mit einem Trial-Motorrad?
Imho gibt's keinen nennenswerten Markt für extreme Kletter-Langstrecken-Motorräder.
Enduros unter 600 ccm sind keine Reiseenduros.
Was sind G310GS oder Enfield Himalayan?
Karren
Formulier ich mich anders Langstrecken taugliche und teils stark offroad orientierte Enduros ...
Ich glaub ich muss das Einsatzgebiet nochmal verdeutlichen - wir reden hier über Gebiete wie die Ländliche Gegend der Mongolei, Russland, Albanien, Bergwege in Kroatien, Aral Gebirge, Island etc.
Also so schotter wege mit hin und wieder mal Flussdurchwartungen - Oder halt straßen die kaum als solche schon fast nichtmehr zu erkennen sind ...
Auf der anderen Seite dann aber auch normal asphaltierte Bergpässe mit Buchten und 180° schneisen... Und auch mal straßen die einpaar Kilometer nur gerade aus gehen. Aber halt schwerpunkt auf Gelände tauglichkeit.
Ist das klassische Profil für eine Africa Twin. Die alte hatte 750, die aktuelle 1000 ccm.
Man muss ja mit dem Teil auch erst mal dort hin kommen. Das ergibt sich aus dem Wort "Reisen".
Zitat:
@tomS schrieb am 1. März 2019 um 19:29:37 Uhr:
Was sind G310GS oder Enfield Himalayan?
Yo wir reden von leichten Enduros ^^
GS310 - 170kg, 32PS wobei die GS eigentlich noch gut dabei ist... Immerhin BMW...
Enfield Himalayan - 180kg, 25PS
Ich finde der Trend geht doch langsam wieder in Richtung leichterer Reiseenduros. Die KTm790 Adventure hat unter 200kg und ordentlich was zu bieten. Auch die CB500X bewegt sich unter 200kg.
Zitat:
@kandidatnr2 schrieb am 1. März 2019 um 22:56:55 Uhr:
Ist das klassische Profil für eine Africa Twin. Die alte hatte 750, die aktuelle 1000 ccm.
Man muss ja mit dem Teil auch erst mal dort hin kommen. Das ergibt sich aus dem Wort "Reisen".
Schon klar, dahin kommen ist auch eine Sache - daher auch nötige Straßenfahrfähigkeit. Die NX 250 z.B. hat ein Triebwerk von Honda das für Langestrecken ausgelegt ist, auch auf Straße und im Gelände unter voll belastung.
Außerdem nennt es sich Reisen -nicht Flüchten - Tempo 80-90, Landstraße sind Reisegeschwindigkeit... Wofür dann 700,800,900,1200 ccm , 70-150PS und 180-230KG ?
Wesentlich für eine Reiseenduro ist nicht das Eigengewicht, sondern die Zuladung. Da kommt man mit Fahrer und Gepäck, eventuell sogar mit Sozia schnell auf 400 kg Gesamtmasse. Diese Fuhre will bewegt werden. Wer da zu einer 300er greift, ist schlecht beraten. Aber jeder sollte aus seinen Fehlern lernen.