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Die Mercedes Benz Original Armbanduhr

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 13. Juni 2011 um 9:25

Auch ich habe mir eine Armbanduhr des Herstellers Mercedes-Benz geleistet. Dies war Mitte 2008. (Rechnung habe ich selbstverständlich noch)

Im Katalog sah sie auch sehr toll aus, wenn ich auch von diesem Hersteller erfahrungsgemäß nicht viel Qualität erwartet habe.

Was ich dann bekam, spottete jedoch jeder Beschreibung. Ich habe schon öfters Schrott über den Teiletresen gereicht bekommen, aber das ist nicht einmal Schrott, denn Schrott hat wenigstens noch einen Wert, von aktuell etwa 5 Cent pro KG. DAS ist einfach nur MÜLL.

Es ist das Modell Gero SP. Sie kam bereits in billiger Verpackung, doch ausgepackt und angefasst spiegelt sie kompromisslos die Qualität der Mercedes-Benz Produkte auf ein jedes Handgelenk. So einen billigen, ätzenden Plastikschund von Uhr habe ich diesem Jahrtausend noch nicht gesehen. Es erinnert mich an meine Kindheit, da gab es öfters Uhren für eine Mark im Billigladen, die waren besser.

Wer sich mit diesem Zeitmesser sehen lässt, dem ist Aufmerksamkeit in allen Kreisen garantiert. Selbst Obdachlose würden einen für diesen Dreck auslachen.

Dieses Accessoir ist ohne Zweifel eine perfekte Visitenkarte der Marke Mercedes-Benz. Made in China.

Leider wurde dieses Modell in Ihrem Test nicht berücksichtigt, was ich sehr schade fand.

Ein Testergebnis dieser Uhr hätte sicherlich alle anderen Berichte in den Schatten gestellt. Die Beachtung hätte einzig und allein des anscheinend wirklich ernst gemeinten Plastikmülls aus dem Hause Mercedes-Benz gegolten, ein Hersteller der so etwas an seine Kunden verkauft, dem ist jeglicher Anstand und jegliche Selbstachtung schon lange verloren gegangen. Dies ist eindeutig der absolute Ausverkauf der Marke Mercedes-Benz.

Ob BMW, Audi oder Porsche, die Mercedes-Benz Armbanduhr Gero SP hätte die Aufmerksamkeit der Leser mit Sicherheit für sich alleine gebannt.

Tolle Uhren kann jeder liefern, selbst Mazda, aber solch eine Frechheit, das kann nur Mercedes-Benz.

Sie ist vollkommen aus billigstem, chinesischem Plastik, daher bitte ich sie die Uhr nicht zu fest an zu fassen. Ich habe mich noch nicht getraut, diese Uhr zu tragen, da ich weder glaube, den Verschluss unbeschadet auf und zu zu bekommen, noch vor habe mich mit so einem peinlichen Plastikschund irgendwo sehen zu lassen. Sie ist noch immer Originalverpackt, incl. Schutzfolie, da ich befürchtet habe, das (Plastik)Glas beim abziehen der Schutzfolie beschädigen zu können.

Die Uhr kommt übrigends lt. rückwärtigem Aufkleber von http://www.protrade.de, einem Importeur für Werbegeschenke aus China.

Auf der Internetseite ist das Modell übrigends mit Edelstahlarmband ausgeführt, aber es scheint derjenige der den Wareneingang kontrolliert hat nicht gewusst zu haben, was Edelstahl und was Accryl-Plastik ist. Vieleicht war Edelstahl aber für die angeschlagene Daimler AG einfach nur zu teuer.

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Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 13. Juni 2011 um 9:25

Auch ich habe mir eine Armbanduhr des Herstellers Mercedes-Benz geleistet. Dies war Mitte 2008. (Rechnung habe ich selbstverständlich noch)

Im Katalog sah sie auch sehr toll aus, wenn ich auch von diesem Hersteller erfahrungsgemäß nicht viel Qualität erwartet habe.

Was ich dann bekam, spottete jedoch jeder Beschreibung. Ich habe schon öfters Schrott über den Teiletresen gereicht bekommen, aber das ist nicht einmal Schrott, denn Schrott hat wenigstens noch einen Wert, von aktuell etwa 5 Cent pro KG. DAS ist einfach nur MÜLL.

Es ist das Modell Gero SP. Sie kam bereits in billiger Verpackung, doch ausgepackt und angefasst spiegelt sie kompromisslos die Qualität der Mercedes-Benz Produkte auf ein jedes Handgelenk. So einen billigen, ätzenden Plastikschund von Uhr habe ich diesem Jahrtausend noch nicht gesehen. Es erinnert mich an meine Kindheit, da gab es öfters Uhren für eine Mark im Billigladen, die waren besser.

Wer sich mit diesem Zeitmesser sehen lässt, dem ist Aufmerksamkeit in allen Kreisen garantiert. Selbst Obdachlose würden einen für diesen Dreck auslachen.

Dieses Accessoir ist ohne Zweifel eine perfekte Visitenkarte der Marke Mercedes-Benz. Made in China.

Leider wurde dieses Modell in Ihrem Test nicht berücksichtigt, was ich sehr schade fand.

Ein Testergebnis dieser Uhr hätte sicherlich alle anderen Berichte in den Schatten gestellt. Die Beachtung hätte einzig und allein des anscheinend wirklich ernst gemeinten Plastikmülls aus dem Hause Mercedes-Benz gegolten, ein Hersteller der so etwas an seine Kunden verkauft, dem ist jeglicher Anstand und jegliche Selbstachtung schon lange verloren gegangen. Dies ist eindeutig der absolute Ausverkauf der Marke Mercedes-Benz.

Ob BMW, Audi oder Porsche, die Mercedes-Benz Armbanduhr Gero SP hätte die Aufmerksamkeit der Leser mit Sicherheit für sich alleine gebannt.

Tolle Uhren kann jeder liefern, selbst Mazda, aber solch eine Frechheit, das kann nur Mercedes-Benz.

Sie ist vollkommen aus billigstem, chinesischem Plastik, daher bitte ich sie die Uhr nicht zu fest an zu fassen. Ich habe mich noch nicht getraut, diese Uhr zu tragen, da ich weder glaube, den Verschluss unbeschadet auf und zu zu bekommen, noch vor habe mich mit so einem peinlichen Plastikschund irgendwo sehen zu lassen. Sie ist noch immer Originalverpackt, incl. Schutzfolie, da ich befürchtet habe, das (Plastik)Glas beim abziehen der Schutzfolie beschädigen zu können.

Die Uhr kommt übrigends lt. rückwärtigem Aufkleber von http://www.protrade.de, einem Importeur für Werbegeschenke aus China.

Auf der Internetseite ist das Modell übrigends mit Edelstahlarmband ausgeführt, aber es scheint derjenige der den Wareneingang kontrolliert hat nicht gewusst zu haben, was Edelstahl und was Accryl-Plastik ist. Vieleicht war Edelstahl aber für die angeschlagene Daimler AG einfach nur zu teuer.

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21 Antworten
am 13. Juni 2011 um 9:30

Endlich einer der die Wahrheit schreibt...... Danke

Themenstarteram 13. Juni 2011 um 9:33

Der Text stammt in leicht veränderter Form (Form ungleich Inhalt) aus meinem Thread: http://www.mb-freunde.de/vbulletin/showthread.php?t=3814

Die Fachzeitschrift hatte wohl keine Lust meinen Leserbrief zu beantworten.

am 13. Juni 2011 um 9:40

Zitat:

Original geschrieben von Mark-86

Ich habe schon öfters Schrott über den Teiletresen gereicht bekommen,

Tolle Aussage. Schreibe doch direkt das Mercedes Schrott ist.

Leider kann ich dich nicht bedauern. Hat dich jemand zu diesem Kauf gezwungen?

 

am 13. Juni 2011 um 9:52

MC Audio, es hat ihn sicher niemand dazu gezungen, aber wenn Du eine Uhr von Benz kaufst, dann erwartest Du doch eine gewisse Qualität und keinen Plastiksondermüll, der beim tragen auf dem Arm wahrscheinlich Verätzungen oder Allergische reaktionen auslösen könnte.

Ich finde es super, wenn Mark hier vor dieser Uhr "warnt" und MB durchleuchtet. Es ist nicht alles Sternenhell bei Benz, stelle ich immer wieder fest und in den letzten Jahren immer häufiger.

Themenstarteram 13. Juni 2011 um 10:00

Zum Kauf von irgendwas gezwungen wurde ich das letzte Mal in Afrika, da passiert sowas schonmal.

In Deutschland eher nicht.

Aber zum Kauf gezwungen oder einem ein Müll verkaufen, ist nicht so weit weg. Letzteres passiert mir bei dem Laden mit dem Stern öfters. Ne Armbanduhr oder ne nicht funktionierende Plastikverkleidung, Mangelhafte Zierteile für n Kühlergitter oder schnellrostende Schrauben und Clipse sind da sicher zu verschmerzen.

Oder für dich Detaillierter ausgedrückt ist das jetzt nicht so dolle, 40€ für eine MB 170S Stoßdämpferbefestigungsschraube aus zu geben, welche ein wichtiges Sicherheitsrelevantes Bauteil darstellt und in MB Tüte aus einer wahrscheinlich Chinesischen Kellerdreherei kommt, ohne Stempel, ohne Stern, ohne Nummer, ohne Festigkeitsangabe und auch irgendwie nicht fertig gedreht.

Auch die Kühlerzargenclipse A12350000012 sind mitlerweile blos noch in Schnellrostender A/B Klasse Qualität zu bekommen.

Die Zierstäbe A1020180302 sind nicht mehr ordentlich profiliert, sondern billiges Plastiklametta das nach dem ersten Steinchen wieder krumm ist.

Dem Hinterachsmittelstückentlüfter A1263500090 würde irgendeine Korosionsschutzschicht auch nicht schlecht stehen.

Die Auspuffteile fürn 300TE kann man für den halben Preis im Zubehör kauen, rosten sicher nicht schneller als die DB Originalteile.

Radschrauben (A0009901070) gibt es leider auch nicht mehr.

Dafür sieht die Heckdeckelgriffleiste A2017580202 aus wie n Stück chinesisches Plastik, wenn man sie heute nachbestellt.

Der Kühlergrill A2018880088 ist von minderer Qualität, mangelhafter Chrom, schlechte Passgenauigkeit, den kann ich mir in der Bucht zum Bruchteil des Preises in genau so schlechter MB Originalqualität selbst bestellen. Die rosten genauso.

Wenn die Farbe auf den neuen Kühlergrillplaketten A2018800088 halten würde, würde es sich auch mal lohnen ne neue zu kaufen.

Aber immrhin passt das an den eben so Schrottigen Kühlergrillrahmen A1244700005, der neben mangelhafter Verchromung gerne binnen weniger Wochen anfängt zu rosten.

Die Aufschrift auf dem Lichtdrehschalter A2025650081 hat wohl wer mit Kreide draufgemalt, ist in wenigen Wochen ab.

Die ATF Ölwannen A1262701012 kam mit Schweißpunken in der Dichtringfläche, alle 3 Stück.

Das Saugrohr A1041413304 kann man eigentlich niemandem wirklich in einen Motorraum einbauen, ohne sich zu schämen. Der Unterfahrschutz A12452031412 wurde zuletzt als "preusisches Büchsenblech" bezeichnet, ich glaube das trifft es genau.

Die Ventilfederteller A6110530025 sind original mit Haltenasen gegen verdrehen im Zylinderkopf ausgerüstet, hat man für unsere alten Dieselmöhren wohl auch nicht mehr für wichtig befunden.

Das ist aber alles halb so wild, die E-Klasse BJ 2000 welche mit 94.000km nach 5 Jahren auseinaner gefallen ist, tat da schon mehr weh. Das sich die Kulanz auf die Rostbeseitigung erstreckte, was toll, aber dennoch blieben Repaaturkosten im Gegenwert einer guten W124 Limousine für Kats, Automatikgetriebe, etc. Kulanz auf die technischen Sachen abgelehnt, man könne ja auch Diesel getankt haben hies es aus Maastrich.

Richtig weh taten 2 Monatsgehalte für die Motorreparatur des SLK aus 2004, 1. Hand, neu gekauft für 41.000€ Listenpreis und nach 3 Jahren, Checheftgepflegt, 20.000km Motorschaden. Kulanzantrag abgelehnt weil Auto zu alt.

@ Mark

Weshalb haste diesen Müll nicht einfach zurück gegeben?

Bzgl. des SLK's, bei Neuwagen sollte man immer eine Anschlussgarantie abschließen, hätte sich mehr als gelohnt, aber hinterher ist man immer schlauer.

Themenstarteram 13. Juni 2011 um 10:09

Mein Problem kenne ich übrigends auch.

Ich bin schon in meiner Kindheit mit Mercedes Benz Fahrzeugen in der Familie aufgewachsen.

Da hat man W124 & W126, etc. 3 Jahre alt mit um 100.000 auf der Uhr gekauft, die 3-4 Jahre und 100-150.000km gefahren und wenn man Pech hatte, ging mal n Verteilersatz kaputt, oder ne Wasserpumpe. Das war dann schon Pech für ein paar hundert Mark. Sonst war da eigentlich nix dran.

Ich kann heute noch in die Unterlagen schauen, die Reparaturrechnungen der Autos in dieser Zeit machen weniger Seiten aus als die Tüv Berichte und Versicherungsunterlagen.

Heute kauft man ne 3 oder 4 Jahe alte E oder S Klasse und kann sich gleich ne Rabattkarte in der nächsten Werkstatt mitkaufen, weil daran jenseits der 100.000 im Regelfall immer irgendwas kaputt ist.

Wenn man Pech hat, fängt die Bude dann nach 5 Jahren noch an überall zu rosten.

Wer das damals nicht kennt, der findet das heute vieleicht normal und ist damit zufrieden.

Themenstarteram 13. Juni 2011 um 10:16

Zitat:

Weshalb haste diesen Müll nicht einfach zurück gegeben?

Bzgl. des SLK's, bei Neuwagen sollte man immer eine Anschlussgarantie abschließen, hätte sich mehr als gelohnt, aber hinterher ist man immer schlauer.

Ich habe einiges davon zurück gegeben, aber wenn du ne Ölwanne brauchst, oder ne Plastikverkleidung, dann nimmst du den Schund und machst ihn passend. Das ist das kleinere Übel. Das in einem Karton zu liefern auf dem Steht "Mercedes Benz Originalqualität" ist allerdings der blanke Hohn.

Anschlussgarantie für ein Auto mit 13.000km welches gut 5.000km im Jahr gefahren wird? Ich dachte son Auto wohl mal 20 oder 30.000km hält, ohne das einem gleich n Motor oder Getriebe um die Ohren fliegt.

Aber in einem hast du Recht, ohne Garantie braucht man grade die höheren Modelle E und S Klasse in gut ausgestatteter Form als Normalverdiener gar nicht betreiben.

Ich weis jedenfalls, wiese ich meinen 300TE durch einen E320T Baumuster W124 ersetzt habe. Weil ich Autofahren will.

AUTOFAHREN, nicht Computerspielen, nicht in der Werkstatt rumstehen und nicht städig von Autos gesagt bekommen will, was ich zu tun habe.

PIEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEP - Außentemperatur unter 3°C, Fahren sie langsam.

PIEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEP - Lampe defekt

PIEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEP - Lampe defekt

PIEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEP - Lampe defekt

Als ob ich sowas nicht selbst mitbekomme, eine dezente Leuchte würde völlig reichen, da brauche ich kein PIEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEP bei jedem starten als würde die Welt untergehen.

Oder PIEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEP - Luftdruck prüfen bei jedem Starten und alle paar Minuten, vor allem wenn er stimmt ganz doof zu korrigieren.

Oder PIEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEP Notlauf, Werkstatt aufsuchen.

PIEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEP - Notlauf, 60km/h, ganz toll beim Einfädeln auf die Autobahn. Das ist mir ohne Elektronik NOCH NIE passiert.

PIEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEP - Bitte Anschnallen

Danke, ich fahr nur aus der Garage

PIEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEP - noch nicht angeschnallt.

PIEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEP - Gurt fehlt

Ok, ich lege die Aktentasche von der Rücksitzbank in den Kofferraum.

PIEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEP - Bremsbeläge prüfen

Und jedes mal beim Starten aufs neue, damit man ja zügig in die Werkstatt fährt PIEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEP PIEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEP PIEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEP

Ich werde davon Irre.

am 13. Juni 2011 um 10:17

Moin Mark,

ich will Dir ja auch nichts. Ich fahre nun auch schon seit 33 Jahren Mercedes und gebe Dir ja Recht. Es ist bei der Marke nicht mehr alles Gold was glänzt. Aber das ist bei anderen Herstellern auch nicht mehr der Fall.

Deine aufgeführten Probleme kenne ich auch und das auch bei Neuwagen.

Gruß

mc

Kannst du mal deinen letzten Post editieren? So kann man das ja garnicht richtig lesen :eek:.

Edit: Hat sich erledigt

Themenstarteram 13. Juni 2011 um 10:23

Das ist richtig, aber die Frage ist ja, ob ich ein Premiumprodukt zum Premiumpreis kaufe, oder n Opel.

Bei einem Opel der die Hälfte kostet, kann man sicher mit dem ein oder anderen Kompromiss leben und da sind auch die Teile und Reparaturkosten weitaus geringer, als bei der Marke mit dem Stern.

Sicher geht die Innovative Heckklappenautomatiköffnung genau so kaputt wie bei Mercedes. Die kostet auch wahnsinnige 600€ und wird meist auf Kulanz getauscht. Das ist dann aber n Auto für 25.000€ und nicht für 120.000€ und nebenbei geht sie kaputt weil sie billiger konstruiert ist und nicht weil wie beim 120.000€ Mercedes CL 600 nach 5 Jahren die Pumpe durchgerostet ist. Wobei das durchgerostete Dach Ärgerliche war. Das Ging aber auf Kulanz, die Pumpe kostet 1300€ ohne Einbau.

Themenstarteram 13. Juni 2011 um 10:29

Der Vectra A welches exakt die gleiche Strecke fährt wie der SLK hat in den letzten 21 Betriebsjahen auf dieser Strecke deutlich weniger Reparaturen hinter sich. Servolenkungsschläuche bei 50.000km waren das erste, eine Vergaserfußdichtung bei 75.000 und bei 79.000 ein Froststopfen, 4 Bremsschläuche, das wars. Nicht mal n neuen Auspuff brauchte der.

Paar Reifen, einmal ! Bremse vorne, sonst nur Inspektion.

Der SLK hat auf der Strecke schon 1/3 des Vectrapreise an Reparaturen gebraucht, fährt nicht mehr Schneller wie 140km/h, dröhnt von der Hinterachse, Rappel Knrischt und Klappert überfall und die Innenausstattung sieht aus wie bei nem 124er nach 300.000, stehen aber erst 38.000 aufm Tacho.

Gleiche Strecke, gleiche Faher, nur die Garage in welcher der Opel steht ist feuchtet, das sieht man hinten rechts am Lautsprechergitter. Sonst hat der aber nichtmal n Rostpickel an den Radläufen.

Der 124er der vor dem SLK neben dem Vectra 7 Jahre, 50.000km auf der Strecke eingesetzt wurde, hatte von 125.000 - 175.000 n Verteilersatz, ne Wasserpumpe, 4 Stabbigummis und n Benzinpumpenrelais sowie n Plastiknuppi Gaszug gebraucht. Sonst nicht mal Bremsen oder Reifen, nur Motoröl und Filter, paar Luftfilter und mehrere Satz Zündkerzen.

Und der hatte die meisten KM weg.

Ist schon fies wenn man das so schön vergleichen kann :)

@ Mark

Dann haste beim SLK wohl ein Montagsauto erwischt :o.

Themenstarteram 13. Juni 2011 um 10:52

Bei den 2 E-Klassen wohl auch, genau wie der Kollege von mir mit seinem W220. Die scheinen bei MB Autos nur am Montag zu bauen.

Der W220 ist eigentlich nicht reparierbar, das Ding wird grundsätzlich nicht fertig. Bei jeder Reparatur geht was neues kaputt, an einer ganz anderen Stelle.

Airmatic, Getriebe, Telefon, Alaramanlage, Navi, Motor läuft doof, etc.

Kannst immer irgendwas reparieren, hastes Telefon fertig, frisst der 2 min später die Navi CD, hasts Navi fertig, spinnt die Alarmanlage, haste die Alarmanlage fertig spinnt die Airmatic.

Zur Airmatic wollten alle möglichen Experten alles mögliche reparieren, Steuereinheit, Dämpfer, Radsensoren, ich hab dan das Automatikgetriebe zerflückt und einmal durch, seit dem läuft die Airmatic, aber die Airbaglampe nervt.

Darüber könnte man ein Buch schreiben, W220, ein Leben im Notlauf.

Mein Sun-Tester liegt mehr bei dem im Auto als bei mir im Schrank.

Auf längeren Strecken nimmt der den schon mit, damit er das Auto zwischendurch mal wieder zusammenprogrammieren kann und wenigstens bis nach Hause kommt.

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