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Die Qualität des Skoda Kundenservice

Skoda
Themenstarteram 23. September 2013 um 9:51

Moin,

ich interessiere mich für den neuen Octavia Combi und würde diesen gerne mal Probe fahren.

Am 11.09. habe ich auf der Skoda-Website eine Anfrage zu einer Probefahrt gestellt und dazu geschrieben, dass ich gern den Ocatvia Combi 1.6 TDI mit DSG testen möchte. Am 12. kam auch gleich der Anruf vom Skoda Kundenservice mit der Frage, zu welchem Autohaus ich gern möchte. Auch in diesem Gespräch sagte ich, dass es ein Combi mit dem kleinen Diesel und Automatik sein sollte.

Am selben Abend bekam ich eine Email von einer Mitarbeiterin des von mir gewählten Autohauses und wir vereinbarten die Probefahrt für den 13.09..

Als ich am nächsten Morgen ankam, hieß es, dass das Autohaus nur eine Limousine mit Handschalter hat und in nächster Zeit wohl auch kein Fahrzeug, welches meinen Wünschen entspricht (Combi, 1.6TDI, DSG) Probe gefahren werde könne.

Am gleichen Tag telefonierte ich erneut mit dem Skoda Kundenservice und fragte nach einem neuen Termin mit dem richtigen Auto. Nun warte ich seit 10 Tagen auf eine Antwort und so langsam vergeht mir die Lust auf Skoda.

Könnt ihr ähnliches über Skoda berichten oder ist meine Wunschkonfiguration einfach nur so weltfremd?

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9 Antworten

1. Ich würde nicht irgendwelchen "Service" bemühen, sondern die 1 - 3 nächstgelegenen Händler direkt ansprechen (nie unnötige Umwege, wenn es doch einen direkten gibt). So dicht sind die Händler ja nicht gesät, dass die Auswahl zu unübersichtlich wäre.

2. Ob ich ein bestimmtes Auto haben möchte, richtet sich doch nach dem Auto, um das es geht. Und nicht danach, ob irgendein Hotline-Mitarbeiter gut drauf ist oder nicht.

3. Mit der Qualität des Kundenservice von Skoda bin ich sehr zufrieden (individuelle Händler sind etwas völlig anderes - wird oft verwechselt und in einen Topf geworfen).

Versuche es DIREKT bei Škoda Händlern in Deiner Umgebung und beziehe auch freie Händler mit ein!

Und selbst da wirst Du merken, das Dir über die Hälfte der Händler offensichtlich kein Auto verkaufen wollen.:(

Ich fand einen wirklich freundlichen Händler dann erst in Tschechien.

Mein Händler ist wirklich sehr bemüht um mich - hätte jederzeit einen neuen O3 nach der Vorstellung schon fahren können und war einer der ersten Kunden die mal über fast 2 Tage einen RS (O3) bekommen haben.

Es ist aber eine Illusion einfach dahin gehen zu können mit der Vorstellung - möchte Maschine X mit Getriebe Y in der Ausstattungsvariante Z usw....

Ich kann also nicht erwarten, dass mein Händler also 4 Octavia RS (mal mit DSG und mal ohne) zur Verfügung stellt.

Meine Erfahrung hat gezeigt, dass ich aber mit dem Verkäufer vor Ort reden kann, eine Probefahrt mache und dann sage, dass ich mich ggf. für ein solches Auto entscheiden würde, aber gerne erst einmal eine Probefahrt mit dem Motor oder dem Getriebe machen möchte - meißt bekommen die das dann irgendwie hin und bei Kfz aus dem VAG Konzern ggf. im schlimmsten Fall natürlich mit einem VW oder Seat - aber egal.

Nur Konzerne wie BMW, Audi oder Benz bieten in den Top-Motorvarianten die Möglichkeit aus dem Konzernpool (gegen Bezahlung eines Interessenten!) sich einen M5, RS6 o.ä. zu mieten und zum nächstegelegenen Händler zu kutschern.

Ach ja - mein Verkäufer bestätigte mir meine Erfahrung bzgl. der online Anfragen:

Aussage: Online Interessenten bekommen nicht das Angebot, was man vor Ort bekommt. Ob das nun richtig ist oder nicht, lasse ich mal dahingestellt. Aber bei der wahrscheinlichen Flut von Anfragen (die nach Angebotsabgabe nie mehr beantwortet werden) ist es m.E. auch erklärlich.

Bzgl. der Skoda Service Kontaktadresse habe ich aber auch kein Feedback auf die Frage bekommen (August) warum ein RS in Österreich mehr Extras bestellbar hat als ein RS in Deutschland.

Und noch was: Die Probefahrt mit meinem Ovtavia 1.6 TDI CR Handschalter habe ich mit einem Golf gemacht, weil Octavias so noch nicht verfügbar waren. Gleicher Motor, gleiches Getriebe, gleiche Achsuntersetzung.

Ich habe erfahren, was ich testen wollte.

Die Service erklären keine "warum". Das ist nicht ihr Sinn und nicht ihre Aufgabe. Und das ist selbstverständlich auch nicht Skoda-spezifisch.

Ich denke auch, dass noch viele Leute das "Der Kunde ist König" - Syndrom im Kopf haben.

Leider hat sich das Blatt gewendet. Inzwischen sind viele Händler (egal welche Marke) der Ansicht dem Kunden ein Auto verkaufen zu wollen aber nicht zu müssen!

Als ich im Juni meinen inzwischen gekauften Octavia Probe fahren wollte, mußte ich den Verkäufer des örtlichen Skoda-Autohauses nahezu bitten mir den Wagen mal auszuhändigen.

Auch Vorführwagen zum jeweiligen Modell gibt es nur "Einen" - wer mehr will, darf gerne konfigurieren ;)

Ich finde immer noch, dass man den Anspruch haben darf, dass der Kunde "König" ist aber man sollte als König aufpassen, dass man nicht auch als "Diktator" auftritt.

Anders herum muss man sich schon mal auch als Verbraucher fragen was dem Verkäufer oder dem Autohaus wohl so alles als Kunde täglich da rein geht - ich denke, dass gerade die Verkäufer sehr häufig nur "Interessenten" haben, die ne Probefahrt machen aber beim online Händler (oder EU Importeur bestellen), Leute die sich zig Angebot rechnen lassen um dann gar nicht oder woanders zu kaufen, zig online Anfragen am Tag - Gespräche im Showroom...Da ist es schon schwer zu sieben wer nun ein wirklich kaufinteressierter Kunde ist.

Bei den Probefahrten hätte ich ehrlich gesagt kein Problem auch für eine Probefahrt 35-50 Euro pro Tag zu zahlen. Ich habe hier bei MT schon gelesen wie jemand in 4 verschiedenen VW Häusern einen GTI zur Probe gefahren ist.

Das mit den Vorführwagen ist m.E. auch ein wirtschaftliches Problem. Die privaten Firmen haben im Showroom Neufahrzeuge stehen, wo man hofft, dass es einen Kunden gibt der sagt: genau so einen will ich haben!

meist - so schätze ich, gehen diese Kisten zum Nullkostentarif raus - denn dieser Zufall ist doch eher selten.

Nun verlangt der Kaufinteressent (hat ja noch nicht unterschrieben) aber, dass das Autohaus auch noch von jedem Modell 2 zugelassene Vorführer hat - aber am besten 4.

Skoda hat Yeti, Superb (Limo+Kombi) , Octavia (Limo + Kombi) , Mii (3+5 Türer), Fabia (Limo+Kombi) und Rapid (auch 2 Varianten).

Also ist der Wunsch des Königs:

11 Neuwagen im Showroom bitte - wenn es geht auch in verschiedenen Ausstattungen - also eher 15-17.

Für Probefahrten dann bitte noch mindestens 6 Kfz, da man aber gewisse Motoren und Getriebekombis auch testen möchte eher 12.

Wie ich finde hat Skoda aber noch ne kleine Flotte.

VW: Up, Polo, Golf, Passat, CC, Beetle, Touran, Tiguan, Tuareg, Amarok, T5, Eos

Ich bin kein Verkäufer sondern auch auf der Seite der Käufer und somit Könige - aber ich muss diese Dienstleistung auch in Betracht ziehen, wenn ich einen selbständigen Geschäftsmann und seine Angestellten in Anspruch nehme.

Viele vergessen, dass die Autohäuser nicht den Konzernen gehören und diese Dienstleistungen auch nicht von den Konzernen getragen werden, sondern von den mittelständischen Betrieben vor Ort.

Wir kommen vom Thema ab, und die genannten Punkte kann man kaum dem zentralen Škoda Kundenservice anlasten, aber ich will meine Kritik an den Autohändlern hierzulande mal konkretisieren. Das betrifft nicht nur VW, sondern auch Škoda und mittlerweile leider sogar freie Händler:

-ich als Kunde komme pünktlich zu einem vorher telefonisch abgestimmten Beratungstermin. "Mein" Verkäufer sitzt am PC am Schreibtisch. Nein, er hat weder einen Kunden noch telefoniert er. Er läßt mich und meine Familie 10 Minuten warten und begrüßt mich dann ohne jegliche Entschuldigung für die Verzögerung seinerseits ...

-ich als Kunde komme unangemeldet in ein Autohaus. Ein älterer Verkäufer spricht an der Infotheke mit einer hübschen jungen Angestellten/Azubine. Ich stelle mich in die Nähe. Als höflicher Mensch frage ich erst nach 5 Minuten nach, ob er denn mal Zeit hätte ...

-bei einem örtlichen VW Händler bekomme ich freundlich ein Angebot, sogar mit einem guten "Hauspreis", der als Verhandlungsgrundlage geeignet wäre. Leider muß ich dem jungen Verkäufer erklären, was die Sonderausstattungen genau sind, er weiß es schlicht nicht. Er verspricht mir einen Rückruf nach Abstimmung mit dem Verkaufsleiter auf meine Frage, ob man bei kompletter Barzahlung und ohne Gebrauchtwagenankauf am Preis noch was machen könne. Auf den Rückruf warte ich heute noch ...

-ein modernes "Glaspalast" VW Autohaus wiegelt meine Anfrage nach einer Probefahrt bei einer Besichtigung eines Kombis mit der ganzen Familie schnell ab - die Vorführwagen seien alle längerfristig an "Geschäftskunden" verplant. Über private Kontake erfahre ich dann, das die jungen Azubis damit am Wochenende dann vor der Disco protzen wollen ...

-bei einem anderen Autohaus wird mein Wunsch nach einer Probefahrt freundlich entgegengenommen und gesagt, man melde sich, sobald ein Fahrzeug verfügbar sei. Der Rückruf kommt tatsächlich - nach 6 Monaten, mein Neuer stand da schon vor der Tür ...

==> behandelt man so einen Kunden? Ist den Angestellten der Autohändler klar, daß die Kunden ihr Gehalt bezahlen?

==> mag hart sein, aber ich wünsche viel mehr Händlern hier die baldige Insolvenz, die habens nicht anders verdient ...

Zitat:

Original geschrieben von Coestar

Bei den Probefahrten hätte ich ehrlich gesagt kein Problem auch für eine Probefahrt 35-50 Euro pro Tag zu zahlen.

Hätte ich auch kein Problem mit. 1h würde mir reichen, 20€ dafür wäre okay, Sprit nehme ich auch auf meine Kappe. Dann aber bitte auch mein Wunschauto! Oder mindestens ein Verweis auf einen anderen Händler, der das verfügbar hat, gerne auch im Umkreis von 100km, das wäre es mir wert.

Zitat:

Original geschrieben von Coestar

Die privaten Firmen haben im Showroom Neufahrzeuge stehen, wo man hofft, dass es einen Kunden gibt der sagt: genau so einen will ich haben! meist - so schätze ich, gehen diese Kisten zum Nullkostentarif raus - denn dieser Zufall ist doch eher selten.

Du irrst, die Autohäuser verdienen auch an den Vorführern sehr gut, die Hersteller tragen ihren Teil dazu bei!

Zitat:

Original geschrieben von Coestar

Nun verlangt der Kaufinteressent (hat ja noch nicht unterschrieben) aber, dass das Autohaus auch noch von jedem Modell 2 zugelassene Vorführer hat - aber am besten 4.

Nein, es würde mir reichen, wenn man mir einen solchen Wagen besorgt oder mir zumindest einen Händler im weiteren Umkreis nennt, der einen solchen hat. Bei BMW z.B. ist das wohl möglich.

Zeig mir mal einen Händler, der seinen Kunden zur Konkurrenz für ne Probefahrt schickt. Entweder man hat eine große Autohauskette (BMW Procar, VW Gottfried Schultz o.ä.) und der Verkäufer kann mit ein paar Telefonaten aushelfen oder er kann es nicht.

Bei BMW- und das stimmt - kann man jederzeit und egal bei welchem Autohaus eine Probefahrt für nen M5 o.ä. buchen.

Da wird dann die Kiste aus dem BMW (Konzern) von links nach rechts gekarrt. Subventioniert von BMW aber auch mit Kostenbeteiligung vom Kunden (zumindest offiziell)

Das der Service auch bei einem 518Diesel klappt habe ich noch nicht gehört.

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