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Die vier Jahre sind um...

Ford Fiesta Mk7 (JA8)

... und ich frage mich, wie das abläuft?!

 

Hallo Leute,

 

ich hatte die SuFu etwas bemüht, aber irgendwie nix richtiges gefunden. Darum mach ich's kurz:

 

Die vier Jahre Ford Flatrate sind bei mir demnächst um. Hat jemand von euch bereits Erfahrungen, wie das abläuft? Also, wann vor der 48. Rate musstet ihr das Auto zum FFH bringen? Habt ihr es davor noch mal gereinigt? Habt ihr wegen "Abnutzung" (nicht km!) nachzahlen müssen?

 

Danke euch für eure Antworten. 

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12 Antworten

Das verstehe ich nicht, wie das abläuft steht in der Rückkaufvereinbarung.

Du führst rechtzeitig vor Ende der Laufzeit (ca 1-2 Wochen) das Auto beim Freundlichen vor sofern du es zurück geben willst. Möchtest du ihn behalten einfach die letzte Rate an die Bank überweisen und alles ist erledigt. Gibst du den Wagen zurück, wie gesagt rechtzeitig zum Händler. Der schaut sich den Wagen an und notiert die Schäden. In einem Rückgabeprotokoll werden diese festgehalten. vom vereinbarten Rückkaufpreis, werden die Minderwerte (nicht die Summe aller Schäden) abgezogen, dann wedern die Mehr- bzw. Minder-KM festgehalten und in Abzug, bzw. Zuschlag berücksichtigt. Das ergibt den Kaufpreis für den Händler. Die Differenz zum ursprüngloichen Kaufpreis gehört dir und ist an die Bank zu überweisen. Kannst du allerdings auch gleich beim Händler abdrücken und er überweist den Gesamtbetrag an die Bank.

Für welche Abnutzung soll etwas nachbezahlt werden? In Abzug werden Schäden bzw. ein übermäßiger Verschleiß und nicht durchgeführte Inspektionen gebracht. Denk daran 3 Inspektionen waren frei die 4. musst du bezahlen, diese ist vor Abgabe fällig, bez. kann vom Autohaus als Minderwert abgezogen werden. Was berechnet wird liegt am Freundlichen, da kannst du keine Vergleiche zu anderen ziehen. Jeder Händler ist eigenständig.

Was das reinigen angeht: wenn du mir den Wagen versaut zurückgeben würdest, kann ich die dir sagen so, wie der Aussieht wurde er insgesammt behandelt und das schlägt sich dann natürlich auch im Ankaufpreis nieder. Stell du dir vor dir wird ein versauter Wagen zum Kauf angeboten. Mehr glaube ich brauch ich nicht dazu zu sagen.

Natürlich würde ich mal mit dem Dampfstrahler drüber gehen und aussaugen.

15 Minuten Arbeit .........

Danke. Dass sauber machen sinnvoll ist, ist mir schon klar. 

Interessant für mich ist, ob es in den meisten Fällen passt und der Kunde dann keine weiteren kosten hat. Oder ob die versuchen immer was "rauszukriegen"?!

Ich mein, mein Auto hat einen gebrauchten Zustand, so wie ein Auto nach vier Jahren eben aussieht. 

Zitat:

Ich mein, mein Auto hat einen gebrauchten Zustand, so wie ein Auto nach vier Jahren eben aussieht. 

Was heisst das für dich?

Genauso wie mit der Sauberkeit in der Wohnung gehen beim Auto die Meinungen hierzu sehr weit auseinander.

Ich denke mal da wird halt alles gegen gerechnet was der Nachbesitzer nicht sehen möchte und der Händler deshalb wieder reparieren/aufbereiten/etc. muss.

was bei dem einen Händler durchgegangen ist muss nicht beim anderen auch durchgehen. Den besten Eindruck machst du wenn du dir bekannte Beulen beim Beulendoc beseitigen lässt und mit einem frisch geputzen Fahrzeug vorfährst. Der nächste Punkt ist der Neukauf. Nimmst du ein neues Fahrzeug, wird man sicher eher ein Auge zuidrücken, als wenn du den jetztigen nur abgibst.

Diese Rückkaufvereinbarung ist noch kein Kaufvertrag, sondern nur eine Vereinbarung das Fahrzeug zu einem Preis X abzunehmen, wenn alles passt. MAch den Wagen soweit fertig, als wenn du ihn privat verkaufen möchtest. Denn letztendlich ist das nichts anderes, nur eben das es an einen Händler geht.

Meine 4 Jahre sind ebenfalls um. Hatte 2008 einen Ford Focus gekauft, den ich vor kurzem zum Händler zurückgenracht habe - allerdings nur zum Durchgucken, ob alles ok ist. Die offizielle Übergabe mit Protokoll folgt erst noch.

Habe mich vorher auch etwas verrückt gemacht, da ich nicht wußte, wie kulant der Händler sein würde (leichte oberflächliche Kratzer u.a. von Waschanlage - die schlimmsten habe ich rauspolieren lassen, teilweise Neulackierung an den Türen wegen Parkremplern - wurde fachmännisch in einer Werkstatt gemacht und über Vollkasko abgewickelt, leider auch Kratzer an den polierten Alufelgen vorne rechts). Außerdem hatte der Wagen 5000km mehr runter als vereinbart.

Vor der Rückgabe war ich bei einer Fahrzeugaufbereitung, die den Wagen nochmal schön sauber gemacht haben (Kosten 199,-). Der Wagen sah in meinen Augen super aus! Bis auf die Alus vorne fast wie ein neuer.

Dann der Schock: Anruf vom Händler: knapp 3000,- Euro Nachzahlung!!!

Mein Rat an alle, die keine bösen Überraschungen erleben wollen:

BEVOR Ihr das Auto zurückgebt, laßt es nochmal von einem anerkannten Gutachter durchchecken (z.B. vergibt die DEKRA ein Siegel, kostet ca. 80,- Euro, wo man speziell auf die optischen Mängel achtet).

1. wißt Ihr dann genau wo Ihr steht, wo die Schwächen sind, wo Ihr nachbessern müßt.

2. habt Ihr gleich ein Gegengutachten, falls Euch der Händler (wie bei mir) blöd kommt und übermäßig viel Geld verlangt. Euch wird nichts geschenkt! Ausnahme: ggfs. gibt es einen Bonus, wenn Ihr gleich ein neues Auto beim gleichen Händler kauft.

Wichtig auch: kümmert Euch rechtzeitig! Ich wollte die fraglichen Schäden selbst beheben lassen, und da hieß es auf einmal, es sei zu spät und der Wagen müsse jetzt abgegeben werden, weil der Händler ja nun auch den Restbetrag mit der Bank selbst bezahlen müsse.

Viel Glück!

Zitat:

Original geschrieben von glueckspilz13

Wichtig auch: kümmert Euch rechtzeitig! 

Danke für die ausführliche Antwort. Bei mir sieht es ähnlich aus. Es gibt leichte Lackschäden (zu weit an den Bordstein rangefahren, Steinschläge) und die Felgen haben was abbekommen.

Wie lange haben deine Arbeiten gebraucht? Bzw. wie lang wollten die das Auto für die Arbeiten in der Werkstatt behalten.

 

Meine Fragen rührten nun mal daher, dass ich mich gefragt habe, wie denn ein Gebrauchtwagen nach 4 Jahren Nutzung aussehen darf. Klar, Lackschäden usw. is nicht, aber sonst!?

 

Danke für die Rückmeldung

 

 

Zitat meines Autohändlers: "So wie wir das Fahrzeug ausgeliefert haben, so wollen wir es auch wieder zurück."

Die erwarten ein unfallfreies Auto (Wertminderung durch kleinen Unfall bei mir - 500,- Euro) mit intakten Alus (eine Felge hat an einer Stelle einen tiefen Kratzer -120,- Euro).

Ich habe das Auto dem Händler zurückgegeben und werde die Kosten übernehmen. Wenn ich die Reparaturen selbst organisiert hätte, um ein paar Euro zu sparen, hätte ich nicht sicher sein können, daß der Gutachter hinterher wieder etwas zu bemängeln hat und ich letztendlich draufzahle. Hab mich einfach zu spät gekümmert, und jetzt nur smart repair zu machen würde schon auffallen, nachdem sie den Wagen schon gesehen haben (glaube ich).

am 29. September 2012 um 5:50

Die sind ja krass... Ich bin sogar zu einem anderen Händler gefahren und der hat mir gesagt, dass der Wagen so abgestellt werden kann (ohne dass ich mich für einen anderes interessiert habe), da die eine festgeschriebene Restrate haben. Es wird lediglich auf die Kilometerlaufleistung geguckt. Hat diese +-5000km (ist die Toleranzgrenze die man hat) unter oder überschritten, wird jeder weitere Km verrechnet...

Und sonst wird nur einmal geschaut, ob der Wagen im originalen Zustand ist und ob der Wagen einen Unfall hatte...

"Optische Mängel sind nach 4Jahren nunmal nicht aus zu schließen". Das ist ein Zitat des Händlers. Da bei mir aber noch 9100€ offen waren, und der Händler hat mir ein Angebot gemacht was knapp unter dem Restwert liegt (ich rede von 100€). Aufgrund der erst kürzlich verbauten Extras, habe ich mich dazu entschlossen, den Wagen aus zu zahlen und privat zu verkaufen...

Ich glaube, wäre ich zu dem Händler gefahren wo ich den gekauft habe, hätte der mir wohl das selbe gesagt wie es bei euch war.

Zitat:

Original geschrieben von glueckspilz13

 

Die erwarten ein unfallfreies Auto (Wertminderung durch kleinen Unfall bei mir - 500,- Euro) mit intakten Alus (eine Felge hat an einer Stelle einen tiefen Kratzer -120,- Euro).

Ist doch wohl aus verständlich oder?

Da der Rückkaufswert für einen unfallfreien Wagen kalkuliert wurde sollte er es denn auch sein. Und wenn du die Alus masakriert hast warum soll der Händler das bezahlen.

Du must dir das sovorstellen als wenn du den Wagen an einen privaten verkaufst. Dem darfst du einen Unfall nicht werschweigen, sonst machst du dich strafbar! Also wird der Private dir dann einen Abzug dafür machen.

Die beschädigten Alus willst du auch nicht haben als Käufer, folglich würdest du dem Verkäufer auch hier einen Abzug machen.

Ich weiß nicht was du willst mit deiner Aussage, warum sollen andere für deinen Mist einsten um es mal überspitzt zu sagen?

Der Händler ist auch nur ein Käufer und dem stehen die gleichen Rechte zu als wenn du dir einen Gebrauchten kaufst!

In gewisser Weise zahlst du monatlich für den Verschleiß. Da können die nicht erwarten, dass du ein Auto dort abstellst, das mit 40.000km aussieht, als ob du den Wagen gerade übernommen hast.

Also in meiner Rückkaufvereinbarung stand:

Das Auto darf in einem gebrauchten Zustand zurückgegeben werden.

 

Das bedeutet für mich auch das gewisse Gebrauchsspuren an dem Wagen sein dürfen. Sicherlich darf es keine Schrottkarre sein, aber wie meine Vorredner schon gesagt haben, ein neues Auto ohne Mängel darf der Händler nicht erwarten. Das wäre viel zu überzogen.

 

Da ich allerdings in den Jahren keine größeren Reparaturen hatte, kann ich leider nicht so genau einschätzen, wie viel Zeit ich dafür nehmen sollte und Reparaturen vornehmen zu lassen.

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