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diesel automatikgetriebe

Opel Meriva B
Themenstarteram 9. Dezember 2013 um 19:38

Hallo Miteinander.

Ich trage mich mit dem Gedanken, von Meriva mit Handschaltung (140PS Turbobenziner) auf Automatik (100PS Turbodiesel) zu wechseln.

Nach einer Probefahrt kommts mir so vor, als wär das Auto:

langsam, laut und trinksüchtig.

Die Probefahrt ging ca. 15 km, bei Beginn der Probefahrt habe ich den BC genullt. Resultat: 6.8l/100km. Soviel verbraucht mein jetziger Benziner auch.

Was mich aber eigentlich interessieren würde:

1. Welche Störungen / Probleme gibt es mit dem Wandlerautomaten?

2. Welche Lebensdauer darf man erhoffen?

3. Wie lange kann man dem PDF geben?

Fahre keine Kurzstrecken, wenigsten 30km fahre ich immer am Stück, im Jahr sind es ca. 40000km, somit eigentlich für Diesel prädistinierte Bedingungen.

Freue mich über eueren Input, und dafür schon mal herzliches Dankeschön vorab.

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10 Antworten

Jo, der 1.7CDTI mit AT6 ist ein Säufer durch und durch, das belegen schon die extrem hohen Normverbräuche. Man merkt, dass der 1.7CDTI nicht der sparsamste ist, dazu dann noch mit Automatik - ohwee!

http://www.spritmonitor.de/.../326-Meriva.html?...

Zur Lebensdauer kann man nichts genaues sagen. Der 1.7CDTI ist standfest, kann natürlich auch kaputt gefahren werden, genau wie jeder andere Motor.

Der DPF muss irgendwann ausgetauscht werden, wenn er mit Asche voll ist. Wann das der Fall ist, steht auch in den Sternen. 150.000km scheinen realistisch.

Zitat:

Original geschrieben von sir_d

Jo, der 1.7CDTI mit AT6 ist ein Säufer durch und durch, das belegen schon die extrem hohen Normverbräuche. Man merkt, dass der 1.7CDTI nicht der sparsamste ist, dazu dann noch mit Automatik - ohwee!

http://www.spritmonitor.de/.../326-Meriva.html?...

Zur Lebensdauer kann man nichts genaues sagen. Der 1.7CDTI ist standfest, kann natürlich auch kaputt gefahren werden, genau wie jeder andere Motor.

Der DPF muss irgendwann ausgetauscht werden, wenn er mit Asche voll ist. Wann das der Fall ist, steht auch in den Sternen. 150.000km scheinen realistisch.

Das kann ich nicht unterschreiben, meiner braucht im Kurzstreckenbetrieb ca 7,8 im WInter 8L /100km.

Mit Sommerreifen komme ich bei gleichmässiger Autobahnfahrt ca 130 km Tacho mit Tempomat laut BC auf 5,9 l was sich auch mit meinem Fahrtenbuch belegen lässt. Autohersteller und Politiker reden immer vom 3-4 liter Auto, das wird, wenn das mit der Elektronik und dem Gewicht so weiter geht, niemals Realität. Bei einem solchen Leistungsgewicht wie es der Meriva aufzeigt ist das ein sehr guter Wert.

Zum Thema DPF Austausch ist nicht nötig, es gibt Firmen die ihn reinigen und danach hält er nochmals 150000km und kostet ca 150 €!:cool:

Für die Fahrzeuggröße ist das auch relativ viel. Mein 1,8 Tonnen schwerer Volvo mit 163 PS Diesel Automatik, kommt auf Kurzstrecke auf 7,5 Liter, normalerweise auf 6,5 Liter und gestern habe ich ihn ebenfalls mit Schnitt 130 km/h 250 Kilometer über die Autobahn bewegt und hatte einen Schnitt von 4,9 Liter. Und es ist ein älteres Modell von 2011 ohne Start/Stopp und weitere Verbrauchsoptimierungen welche zwischenzeitig eingeführt wurden.

Die Generation Motoren welche momentan beim Meriva drinnen ist, ist vom Verbrauch her nicht der Hit, es gibt andere gute Gründe einen Meri zu kaufen! Wirklich gespannt bin ich auf den neuen Diesel der mit dem Facelift kommt, der verspricht so einiges und könnte den Meri auch in diesem Bereich richtig konkurrenzfähig machen.

Die Verbrauchszahlen hier und die Ausführungen über den Diesel lassen mich staunen:

Mein 110 PS CDTI/6G-Automatik verbraucht lt. BC (-und Tanken) 6,4 L /100km, nahezu unverändert seit nunmehr 12 TKm.

Meine Fahrweise ist dabei ruhig aber zügig, ohne Schleichen, stets ohne sportliches Herumgeheule, halt drehmomentbetont, nicht auf hohe Drehzahl. Ich komme nur seltenst auf über 3.000 UpM. Wozu auch?

Gestern Urlaubs-Heimfahrt von Salzburg über AB nach Köln: Tempomat -wo's ging- auf 2.500 UpM, ergibt 150 kmh (Anzeige). Verbrauch siehe oben! Der Meri ist nun mal kein Sportwagen...;)

Ich halte die Kombination Diesel mit 6G-Automatik im Meriva für ideal und super-komfortabel. Besonders deren Abstimmung und die Abstufung der Gänge. Man braucht nie manuell dazwischen zu pfuschen, obwohl manche es anscheinend nicht lassen können.

Vor allem die Wandler-Überbrückung sorgt jetzt dafür, daß das ehemals lange verbrauchsträchtige Öl-Panschen im Wandler (z.B. Vectra C mit AT-5) völlig eliminiert ist: Der Wandler ist nur noch beim Anfahren und bei den Schaltvorgängen aktiv, nicht mehr beim Beschleunigen. ;) :)

MfG Walter

Mein damaliger "A", 1.7 CDTI (100 PS, ohne DPF, Euro IV), 5-Gang-Handschalter, blieb eigentlich immer unter 6 Liter. Mit Mehrverbrauch würde ich mich 10 Jahre später bei Diesel nicht zufrieden geben.

Glaubhaft! Der Meri A war (ist) aber auch ein Stückchen kleiner (cw-Wert) und leichter...

Wenn es den Meri ab nächstem Facelift mit SIDI Diesel und 6G-Automatik geben wird (?), sollte er noch einen Schluck sparsamer sein.

Wesentlich erscheint mir bei Opel bereits jetzt der Fortschritt bei der Abstimmung der Steuerelektronik des Wandlers im Sinne von Verbrauchsreduzierung (-z.B. gegenüber dem AT5). Das übliche Herumhacken über den Mehrverbrauch gegenüber Handrührern ist m.E. weitgehend unberechtigt, obschon die nackten NEFZ-Zahlen einem dies glauben lassen. Wie immer ist auch hier der Gasfuß der beste Regulator.

Aber 6,4 Liter, -meine Güte, was gäbe es denn da zu meckern?...;)

MfG Walter

Gewiss, manche Parameter haben sich da verschlechtert.

Aber 24 cm mehr Außenlänge (ist nicht zwingend schlechter dafür), dagegen deutlich mehr Breite (bei der Stirnfläche dann aber !) und die Masse war vorher schon hoch.

Wenigstens einen besseren cW-Wert (siehe aktuelle B-Klasse: 0.24.- 0.26) hätte ich (als Ausgleich) erwartet (statt 0.33 ! Vorgänger 0.32)

am 13. Januar 2014 um 14:12

Hallo fahre einen Meriva 1,7 CDI mit 110 PS AUTOMATIC 6 Gang zu gelassen07 .03.2012 kann dir nur bestättigen das er ganz schön säuft durch schnitts Verbrauch 7,3 L 100 km . Habe schon mehr fach reglamiert und 3 verschiedene Appdeds machen lassen aber opel bekommt es nicht in den Griff habe am Donnerstag Kundendienst mit 31400km werde mich nochmals beschweren warum sie den Diesel verbrauch nicht annähernd an die Werks an gabenvon 6,1 L kombieniert bringen

am 13. Januar 2014 um 16:08

also mein meri 1.7cdti AT verbraucht im sommer 5-6liter, im winter 6-8liter

laut aussagen von ein paar opel-fäns ist das ein langlebiges isuzu aggregat, da opel selber keine passablen dieselmotoren herstellen kann/will/darf/muss... ich fahre aber selten lange strecken.

da es sich bei dir um eine testfahrt handelt, wirst du mit egal welchem auto, nie und nimmer in die nähe der durchschnittlichen verbrauchswerte kommen, du willst ja mal schauen was das teil drauf hat, nicht wahr?

und zu automatic freak: ich kenne kein einziges auto, das beim verbrauch identische daten an der tanksäule stehen hat wie der gemessene durchschnittsverbrauch im katalog...

deshalb mein tipp: schaut euch die amerikanischen autos an, dort ist der durchschnittsverbrauch nicht EU-normiert/geschönt und somit realistisch..

am 14. Januar 2014 um 15:19

Kleiner Nachtrag zum Verbrauch:

Ich wollte mal den Langstrecken-Durchschnitt feststellen und habe daher auf den letzten 4.000 km nicht mehr ausgenullt: Anzeige heute: 6,0 l/1ookm! (echt!). Strecke: 70% AB, 20% Landstrasse, 10% Kurzstrecke. Geht doch! :) Freu...

Ob's allein an meiner Fahrweise liegen mag, weiß ich nicht: Ich nutze halt das Drehmoment des Diesels und die hervorragend abgestuften Gänge der Automatik. Bin kein Drehzahlheuler und drehe daher selten über ca. 2.500-2.600 UpM (=160kmh), was es außer mal beim Überholen ja auch nicht braucht. Das isses schon...;)

MfG Walter

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