- Startseite
- Forum
- Auto
- Opel
- Astra, Cascada & Kadett
- Astra H & Astra TwinTop
- Diesel bei 15.ooo km im Jahr
Diesel bei 15.ooo km im Jahr
Hallo zusammen.
Mit der SuFu bin ich nicht wirklich schlauer geworden.
Bin gerade auf der Suche nach einem neuen.
Dabei stolpere ich immer wieder über Leasingrückläufer.
3 - 4 Jahre alt, um die 100.000km und um die € 8.000,-
Aber halt alles Diesel.
Im Jahr fahre ich ca. 15 - 20 TKM
Da ich etwas außerhalb der Stadt wohne ist eigentlich fast keine Strecke unter 10km, aber wirklich warm wird der Motor da halt auch nicht.
Daher meine Frage.
Kann der Diesel das ab?
Am liebsten der 1,9, aber auch der 1,7 würde mich interessieren.
Das Angebot bei Diesel ist einfach deutlich größer.
Grüßle aus dem Breisgau
Der Breisgauer...
Beste Antwort im Thema
???
Ein Benziner mit 1.6 Litern Hubraum kostet 108 Euro Steuern.
Ist zum 1,7er Diesel (262 Euro/Jahr) exakt ein Unterschied von 154 Euro.
Finde ich überhaupt nicht grob gerundet, sondern sogar eigentlich sehr exakt.
Ähnliche Themen
35 Antworten
Hi, ich würde es lassen. bei 15 tkm rechnet sich der Diesel nicht und die Kurzstrecken sind tötlich für den DPF und auch für die Drallkalppen usw.
Gruß
Andreas
@bigmac79
Und welche Rechnung liegt Deiner Aussage zu grunde?
Ich finde das ein bisschen pauschal, lasse mich durch belegbare Zahlen aber gerne eines besseren belehren.
Wenn das Angebot an Dieseln am Markt größer und die Fahrzeuge nicht teurer als ein vergleichbarer Benziner angeboten werden, ist ein großer Kostenfaktor schonmal raus, nämlich der höhere Anschaffungspreis.
Wenn Du zudem auf den 1.7er CDTI setzt, dann bekommst Du einen sehr unauffälligen Motor, so dass hier nicht mit einem hohen Reparaturaufwand zu rechnen ist (die von meinem Vorredner angesprochenen Drallklappen gibt es beispielsweise nicht, was er mit "usw" an sonstigen Teilen meint ist mir unklar).
Viel Kurzstrecke ist für den Dieselmotor oder besser, den Dieselpartikelfilter nicht dienlich, wenn aber hin und wieder mal eine Fahrt über die Autobahn dabei ist, gibt es hier erfahrungsgfemäß keine Probleme.
Die Steuer ist höher als beim Benziner und der Preisvorteil beim Diesel im Vergleich zu Super-Benzin inzwischen auch sehr gering.
Wenn die Unterschiede in der Amortisation gering ausfallen, sollte man die unterschiedliche Leistungs-Charakteristik von Benzin und Dieselmotor noch mit einfließen lassen.
Je nachdem, was einem eher liegt.
Viele Grüße
guenniguenzelsen
ZITAT:
"Wenn Du zudem auf den 1.7er CDTI setzt, dann bekommst Du einen sehr unauffälligen Motor, so dass hier nicht mit einem hohen Reparaturaufwand zu rechnen ist (die von meinem Vorredner angesprochenen Drallklappen gibt es beispielsweise nicht, was er mit "usw" an sonstigen Teilen meint ist mir unklar).
Viele Grüße
guenniguenzelsen"
Hallo,
vielleicht sind mit "usw" die defektem Lichtmaschinen bei Diesel Astra-H gemeint.
Grüsse
Da es sich auf Defekte in Bezug auf Kurzstrecken bezieht, erscheint mir das nicht schlüssig.
Geht mir um Diesel mit defekten LM, und das ist bei Opel Astra H kein Einzelfall,manche schon öfter!
Grüsse
Die Lichtmaschine ist bei meinem erst nach 143tkm hinüber gegangen - mittlerweile habe ich 160tkm drauf und keine sonstigen Probleme bisher gehabt.
Zitat:
Original geschrieben von Hasi.9
Die Lichtmaschine ist bei meinem erst nach 143tkm hinüber gegangen - mittlerweile habe ich 160tkm drauf und keine sonstigen Probleme bisher gehabt.
Hallo, glaub ich Dir.
Aber geh mal mit LM in die Suche, andere hatten da weniger Glück.
Einzelfälle???Wohl kaum, in allen Astra-H Foren ein Thema bei Diesel.
Grüsse
Der Diesel ist zwar "benutzerfreundlich", auch wird meiner schnell warm, nur würde ich mir bei den momentanen Dieselpreisen, gepaart mit der Steuer keinen mehr zulegen und ich fahre zwischen 40 und 50T km/Jahr. Kauf mir nächstes Jahr nen Benziner und lass ihn auf Autogas umrüsten, bzw. kauf mir gleich einen mit Gas, aber auf keinen Fall mehr einen Diesel......
Hallo, also 15 tkm rechnen sich definitiv bezüglich der laufenden Kosten nicht. Da Diesel ja schon fast so teuer ist wie Super. Die neuen sparsamen Benzin Motoren verbauchen auch nicht viel mehr als das Dieselaggregat. Es gibt genügend Rechner im Internet die dies belegen könne. In Zukunft wird sich der Dieselpreis auch nciht mehr weit vom Bernzinpreis entfernen. In der Frage stand auch am liebsten 1.9, den würde ich bei Kurzstrecken gar nicht nehmen. Drallkalppen, DPF und der Turbo liebt auch keine Kurzstrecken. Was mir dann noch einfällt AGR Ventil, ist auch ne tolle Sache. Ich fahre jeden Tag 120 KM und mein Auto hat jetzt 175 tkm aufm Tacho und wie es aussieht bin ich schon beim 3. AGR Ventil......Bei Kurzstrecken eventuell noch öfter....ZUm 1.7 kann ich nichts sagen, da ich den 1.9 habe. Leistung wurde hier auch angesprochen. Man muss unterscheiden, will ich ein Auto haben das was zeiehen kann oder lieber schnell fahren. Diesel ist unten rum super aber sportlich fahren kann man besser mit einem Benziner. Aber auch hier schieden sich die Geister. Umrüsten auf Gas ist auch so ne Sache. Musst bei Opel halt auf dem Motor achten, nicht jeder ist für Gas geeignet. Wenn die Preise sich so weiter beim Diesel an der Zapfsäule entwickeln dann ärgere ich mich jetzt schon das ich einen Diesel gekauft habe.....
Gruß Andreas
Der Durchscnittsverbrauch des 1,7er CDTI mit 110 PS liegt laut spritmonitor.de bei 6,08 Litern
Die der vergleichbaren Benziner bis 115PS liegt laut spritmonitor.de bei 7,49 Litern.
Die Steuer für den Diesel ist grob gerundet 150 Euro/Jahr höher.
Der Spritpreis für Diesel lag heute morgen hier bei 1,48, für E10 Benzin bei 1,53.
Berücksichtige ich diese Faktoren und rechne die Amortisation, dann rechnet sich der Diesel mit knapp 200,-/Jahr.
Zitat:
Original geschrieben von guenniguenzelsen
Der Durchscnittsverbrauch des 1,7er CDTI mit 110 PS liegt laut spritmonitor.de bei 6,08 Litern
Die der vergleichbaren Benziner bis 115PS liegt laut spritmonitor.de bei 7,49 Litern.
Die Steuer für den Diesel ist grob gerundet 150 Euro/Jahr höher.
Der Spritpreis für Diesel lag heute morgen hier bei 1,48, für E10 Benzin bei 1,53.
Berücksichtige ich diese Faktoren und rechne die Amortisation, dann rechnet sich der Diesel mit knapp 200,-/Jahr.
Hallo,
gegen die Rechnung ist grundsätzlich nichts einzuwenden. Allerdings würde ich sie nur auf neue Fahrzeuge übertragen. Hier, in diesem Fall reden wir aber über ein Fahrzeug jenseits der 100TKm. Da finde ich sieht es aber ganz anders aus. Ich gehe einfach mal davon aus, dass bei hohen Laufleistungen bei jedem Fahrzeug mal was kaputt geht. Und in diesem Szenario ist der Dieselmotor der große Verlierer. Warum? Weil sehr viel mehr Technik in einem modernen Diesel steckt, weil Ersatzteile meistens auch viel teurer sind und weil ein Dieselmotor eine Menge Bauteile besitzt die ein Benzinmotor nicht hat. Wenn es dann zu Reparaturen kommt, ist der "erfahrene" finanzielle Vorteil meist sehr schnell aufgebraucht. Muss nicht sein, ist aber wahrscheinlich.
Nicht zu vergessen das die Wartung auch ein bisschen teurer ist als bei einem Benziner.
Trotzdem sollte man die Charakteristik vom Diesel und Benziner nicht ausser acht lassen. Wenn einem die Dieselcharakteristik besser gefällt sollten auch geringe Mehrkosten im Jahr im Vergleich zum Benziner verschmerzbar sein.
Grüße Zyclon
Zitat:
Original geschrieben von Zyclon
Nicht zu vergessen das die Wartung auch ein bisschen teurer ist als bei einem Benziner.
Trotzdem sollte man die Charakteristik vom Diesel und Benziner nicht ausser acht lassen. Wenn einem die Dieselcharakteristik besser gefällt sollten auch geringe Mehrkosten im Jahr im Vergleich zum Benziner verschmerzbar sein.
Grüße Zyclon
Auf jeden Fall!
Ich habe mich ausschließlich auf die Finanzen fokussiert.
Natürlich hat gerade der Drehmomentverlauf beim Diesel seine Reize.
Bei einem Auto jenseits der 100000km muss man natürlich mit Reparaturen rechnen.
Viele dieser Reparaturen sind aber Fahrzeugbezogen und nicht Motorbezogen.
Im Bereich Fahrwerk/Dämpfung, Klimaanlage, Verschleiß bei Bremsanlage etc.
Natürlich gibt es motorspezifische Reparaturen.
Ob diese beim Diesel jedoch zwangsweise höher ausfallen, ist meines erachtens nach Spekulation.
Die 1,7er CDTI sind in höchstem Maße unauffällig. Man hört hier kaum von hohen Defektraten.
Ganz anders verhält es sich mit dem leidigen (Fiat) 1,9er CDTI. Hier gehen überdurchschnittlich oft teure Bauteile kaputt (Beispielsweise die bei einigen 1,9er Baureihen zum Einsatz kommenden Drallklappen).
Ebenso gibt es aber auch Defekte die spezifisch für Benzinmotoren sind.
Grade die Motoren mit Steuerkette machen mit selbiger gerne mal (teure) Probleme.
Der TE macht kostentechnisch sowohl mit einem Benziner, als auch einem Diesel (solange es kein 1,9er ist) nichts falsch und sollte die Auswahl nach Verfügbarkeit und persönlichen Vorlieben abhängig machen.
Viele Grüße
guenniguenzelsen