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Diesel Einstiegs Fahrer mit Fragen
Ein Hallo an alle Dieselfahrer
Meine letzten PKW,s waren alle Benziner.
Nun hab ich es mal gewagt mir einen TDI zu kaufen.
O. K ich fahre LKW und auch Linienbus. aber das ist ne andere Klasse und nen Thema für sich.
Ich hab jetzt jedenfals nen Golf 5 Variant 1,9 TDI aus Bj. 2008
Der Wagen hat ca. 148 000 Km runter.
Nun aber meine Fragen.
irgentwie kommt mir der Motor recht träge beim anfahren vor.
Der Motor schüttelt sich und mir kommt es vor als wenn er so bus knappe 2000 U/min recht drehunfreundlich ist.
Wenn danach dann der Turbo einsetzt merkt man das dann schon.
Nun weiß ich nicht wie lange der Wagen vor meinem Kauf gestanden hat .
Das ist bestimmt auch mitentscheident für meine Annahmne das sich der Motor bzw. der DPF erst mal wieder freibrennen müsssen.
Ich bin in den letzten Tagen auch nur die 18 km hin und wieder zurück bis zu meiner Arbeitsstelle gefahren.
Bei dem Wetter natürlich auch nicht schneller wie mit 8 0 km/h auf der Landstrasse.
Wann reiniegt sich der DPF und wie merkt man das dann.
Kann ich das irgentwie prvozieren das die Reiniegung einsetzt und auch bis zum Ende durch geführt würd.
Wie schon erwähnt ist das mein erstes Dieselauto und ich möchte dazu lernen.
Die Anfahrschwächen schließe ich zu Folge auf die Kurzstrecken .
O.K ein 105 PS Auto ist bei dem Gewicht mit dem Variant kein Rennwagen, das wußte ich vorher.
Aber ich weiß nen Dieselmotor hat ein gutes Drehmoment und müsste auch gut von der Stelle kommen.
Der 2,0 TDI hat bekanntlich 140 PS. Der geht sicher besser. Aber egal der kleine 105 Ps er reicht mir auch
Sollte ich mal auf die AB und den Wagen über ne größere Strecke mit ner höheren Geschwindigkeit bewegen ?
Beste Antwort im Thema
Nu schiebt ma nich alle Probleme beim Anfahren auf den DPF (bin selbst ein DPF-Geschädigter). Die Anfahrschwäche oder das so genannte Turboloch ist bei allen VW-Dieseln mit Pumpe-Düse-Motor mehr oder weniger stark ausgeprägt. Manch einem gefällt das sogar, dieser "Tritt ins Kreuz", wenn der Turbo dann nach anfänglicher Flaute plötzlich und unvermittelt losbricht und nach vorne stürmt. Wer lieber eine konstante, gleichmäßige Kraftentfaltung mag, der is im Common-Rail-Diesel der 6er Generation besser aufgehoben.
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14 Antworten
Naja, träge is für den einen so und den anderen so... - der 1,9 TDI is im Variant (genauso wie im Plus) keine Rakete...
Biste mal´n anderen zum Vergleich gefahren?
Unserer hat so ab 1500 U/min langsam Bock und so ab ca. 3500 U/min keinen richtigen Bock mehr zum drehen. Der dreht schon höher, aber man merkt einfach, dass es mehr bringt in den nächsten Gang zu schalten...
Is aber alles rein subjektiv, deswegen meine Frage, ob du auch mal andere vergleichbare TDI´s gefahren bist?!
Die Anfahrschwäche... - man gewöhnt sich dran
o.K
Danke für Deine Antwort
Träge ist wahrscheinlich auch das falsche Wort oder besser gesagt Beschreibung dafür.
Ich hatte die absicht mir vor der Entscheidung den VW zu nehmen mal nen Ford Focus tunier zu kaufen.
Hab den auch mal kurz probegefahren.
Das Auto im Gesamtpaket hat mir dann aber auch wegen der Verarbeitung nicht zugesagt.
Der 1,6 CDIin diesem Auto ist natürlich nicht mit dem 1,9 TDI vergleichbar ..
Daher hab ich jetzt im Bereich PKW keinen direkten Vergleich
Ich werd morgen ,wens Wetter mitspielt meinen Golf mal nehmen und mit Frauchen ne größere Ausfahrt machen.Mal sehen ob sich da was tut in Sachen DPF regenerieren bzw säubern.
Ich wollt vorher nur mal fragen ob man das irgentwie merkt wenn die Aktion läuft.
Gelesen habe ich das dann wohl der Momentanverbrauch etwas steigt.
Wie schell sollte ich fahren umn die Sache in Gang zu bringen ??
Nen top Diesel Motor ist der 1.8 im Ford Mondeo, zwar nur 101 PS aber lässt mein Variant z.B. locker stehn obwohl der Mondeo mehr Gewischt hat.
Meine Eltern fahren den und bin den selber auch schon gefahren, daher weiß ich das.
Ich finde die 105 TDI PS im normalen Golf recht spritzig. Meiner will so ab 2500 Umdrehungen loslegen und geht bei steigender Drehzahl bis 4500 U. immer besser. Hat mich bei der Probefahrt damals sehr gewundert. Mein alter 4er 101PS TDI hat sich zwischen 1800U. und 3000U. am wohlsten gefühlt, drüber ging fast nix mehr. Mir kommt das Drehmoment verhalten in meinem 5er TDI vor als fahre ich nen Turbo Benziner. Ist aber alles original an dem Motor. Ich bin zufrieden mit der Maschine für ihre 105PS.
Edit: Hab auch extra einen ohne DPF genommen. Hab gehört, dass der den Motor bissel zuschnührt. Würde an deiner stelle den Motor mal richtig warm fahren und dann ab auf die Bahn und mal freiblasen. Langsam anfangen und dann die Drehzahl immer etwas mehr erhöhen und zum schluss mal ne 1/4- 1/2 Stund Vollgas prügeln. Wenn der immer nur die Stadt gesehen hat und dann auch noch von nem Opa gefahren wurde, würde ihm das sicher sehr gut tun.
Ne das war nen Fa. Auto
Aber ich denke mal der wurde in der letzten Zeit nur viel gestartet und nur mal um gesetzt.
Ich denke ne längere Tour mit höherer Drehzahl tut auch gerade den Dieselmotor mal gut.
Ich bin nen bischen vorgeschädigt von meinem VW Bus T3 Westfalia Camper.
Der mag kein Vollgas auf Dauer.
Der kleine 1,6 TD ist mit dem Gewicht und den verkappselten Motor im Heck echt überlastet.
Aber ich hab ihm deswegen nen Ladeluftlühler und nen zusätzlichen Ölkühler verpast.
Jezt gehts auch mal etwas zügieger den Brennerpas rauf.
Das ist nun mal nen Urlaubs Spaß Auto und soll es auch bleiben
Zitat:
Original geschrieben von Norbert W.W.
Der Motor schüttelt sich und mir kommt es vor als wenn er so bus knappe 2000 U/min recht drehunfreundlich ist.
Wenn danach dann der Turbo einsetzt merkt man das dann schon.
Das ist bestimmt auch mitentscheident für meine Annahmne das sich der Motor bzw. der DPF erst mal wieder freibrennen müsssen.
Wann reiniegt sich der DPF und wie merkt man das dann.
Also der Turbo läuft eigentlich immer, deutlich einsetzen sollte er schon bei knapp 1500.
Für den PDF gilt eigentlich, nicht zu langsam, nicht zu schnell. Am besten gilt fürs Freibrennen wohl auf der Autobahn bei 3000rpm zu drehen im höchsten Gang.
So wie du es beschreibst, ist vermutlich etwas anderes nicht in Ordnung? Alle Filter sauber(auch die Kraftstoffvorwärmung, falls vorhanden).
Das Fahren ist wohl ne Gewöhnungssache
Hab gerade ne schöne lange Ausfahrt gemacht.
zurück dann mal über die Ab mit kanppe 180 km / h für einiege Minuten.
Der Wagen läuft gut
@Norbert W.W.
Zum DPF eine Anmerkung:
Mit einem serienmäßigen DPF (mein Touran hat auch einen!) hast du eine finanzielle Zeitbombe an Bord. Denn irgendwann ist die Beladungsgrenze für die Asche erreicht und der DPF muß ersetzt werden. Die Asche entsteht bei jedem Freibrennen. Der Ruß wird verbrannt und zurück bleibt ein kleines Häufchen Asche im DPF. Irgendwann ist der Filter sozusagen "voll".
Bei meinem Touran ist die Beladungsgrenze 60 Gramm. Aktuell habe ich bei 110 tkm 32 Gramm Asche im Filter. Die Menge der Asche ist davon abhängig, wieviel Ruß in den Filter eingebracht wird. Logisch, mehr Ruß bedeutet mehr Asche beim Freibrennen. Wobei die Asche natürlich nicht gewogen wird. Es ist ein berechneter Wert des Motorsteuergerät, wo sämtliche relevanten Betriebsparameter einfließen.
Die aktuelle Beladung kann man nur mit einem Diagnosegerät auslesen z.B. VCDS oder beim Freundlichen
Der eingebrachte Ruß in den DPF wiederum ist entscheidend vom Fahrstil abhängig. Starkes Beschleunigen und Vollgasfahrten auf der Autobahn begünstigen die Rußbildung. Ein gleichmäßiges Dahingleiten bei mittleren Drehzahlen wirkt sich dagegen postiv aus für die Lebensdauer des DPF.
Je nach Fahrstil muß ein DPF nach 150 tkm bis 250 tkm ersetzt werden. Für einen neuen DPF inkl. Einbau sind bei VW schon mal locker so 1500 bis 2000 Euro fällig. Ein kleiner Trost dabei ist, daß vor allem bei japanischen Fahrzeugen ein DPF-Tausch nochmals deutlich mehr kostet.
Es gibt aber preisgünstige Alternativen. Eine Spezialfirma kann "volle" Partikelfilter regenieren, damit fast wieder ein Neuzustand erreicht wird. Das kostet erheblich weniger als ein Neuteil. Der DPF muss dazu aber eingeschickt werden. Wenn es bei mir soweit ist, werde ich diese Möglichkeit wohl nutzen.
Das alles nur mal so am Rande!
Ob sich bei neueren Modellen bezüglich DPF-Wechselintervall und Beladungsgrenze möglicherweise was geändert hat, weiß ich nicht. Bei mir ist es jedenfalls so wie beschrieben.
Grüße
Versehentliches Doppelposting!
Danke für Deine ausführliche Beschreibung:
Wie merke ich überhaupt wann diese Beladungsgrenze erreicht ist ?
Ich denke mal die gelbe Motorkontrol Leuchte würd brennen wenn der Motor seine abgase nicht mehr los würd und es kommt zum Rückstau
wie so würd dem Dieselfahrer sein auto so teuer gemacht.
vor Jahren hieß es noch Diesel fahren ist umweltfreundlicher wie Benzin.
Ich hätte mich vor dem Kauf wohl doch besser über diese Materie informieren sollen.
Mich haben jetzt eingentlich nur die Verbrauchswerte und meine Gesamtfahrleistung im laufendem Jahr dazu ermutigt mir nen Diesel zu kaufen.
aber eins steht fest. Nen Kat beim Benziner geht auch mal kaput und kostet viel Geld.
Und irgentwie gibs immer ne preiswerte Alternative ,so wie Du schon schreibst es wieder zu richten
Norbert W.W., mach dir da mal keine Sorgen. Du stehst ja nicht alleine da. Wie du und ich sind Millionen Autofahrer aller Marken betroffen. Ich kam beim Kauf auch nicht auf die Idee, daß ein serienmäßiger DPF irgendwelche Nachteile oder Probleme haben könnte. Eher bei nachgerüsteten Filtern, die teilweise fast wirklos sind und dennoch eine Steuerersparnis ermöglichen. Eine kranke Gesetzgebung!
Und wie man es merkt? Ich nehme an, die DPF Warnleuchte geht dauerhaft an. Oder die (Vertrags-)-Werkstatt weist dich im Rahmen einer Inspektion auf ein bald fälligen Austausch des DPF hin.
Geh einfach mal zum und bitte ihn, die Beladungsgrenze und die aktuelle Beladung deines DPF auszulesen. Sowas sollte eigentlich kostenlos sein, da es wirklich nur eine Sache von 2 Minuten ist. Ich kann das selbst machen, weil ich Diagnosegerät habe.
Danach kannst du abschätzen, wann du dran bist mit einem Austausch.
Hier und hier übrigens die Links zu besagten Firmen. Man muß halt vorher den DPF aus- und dann wieder einbauen lassen. Ich denke da an eine freie Werkstatt, wenn's mal soweit ist. Und danach per Diagnosegerät die Beladungswerte wieder zurücksetzen.
Grüße
ich hab auch nen kleines Handgerät namens AudoDia S101.
Hab das Ding eigentlich nur für meinen A4 gekauft um den Fehlerspeicher auslesen zu können und ggf. zu löschen.
Ich hatte das Gerät schon mal an dem Golf .
Konnte damit auch ins Motorsteuergerät .
Konnte auch den Fehlerspeicher damit auslesen.
Leider hab ich nicht viel wissen über das genannte Gerät.
Weiß also nicht genau was ich damit alles machen kann.
hier mal das Gerät
http://www.conrad.de/.../...W-Audi-Seat-Skoda-Fahrzeuge-ab-Bj-1989-bis
Ha! So ein Zufall!!!
Gerade schalte ich die Sendung Auto Mobil in VOX ein. Und was haben die Autodoktoren gerade für einen Fall?
Richtig! Ein Auto, wo ein verstopfter DPF Probleme macht. Leider habe ich zu spät eingeschaltet. Habe aber noch gesehen, wie diese Reinigung eines DPF in einer dieser genannten Spezialfirmen abläuft. Sehr, sehr interessant!
Man kann die Sendung aber in VOX Now nochmal sehen. Oder die Wiederholung am Samstag 16.02.2012 von 4:30 bis 5:50 Uhr. in VOX. Habe das gleich in meinen Sat-Receiver zur Aufnahme einprogrammiert.
Grüße
Nu schiebt ma nich alle Probleme beim Anfahren auf den DPF (bin selbst ein DPF-Geschädigter). Die Anfahrschwäche oder das so genannte Turboloch ist bei allen VW-Dieseln mit Pumpe-Düse-Motor mehr oder weniger stark ausgeprägt. Manch einem gefällt das sogar, dieser "Tritt ins Kreuz", wenn der Turbo dann nach anfänglicher Flaute plötzlich und unvermittelt losbricht und nach vorne stürmt. Wer lieber eine konstante, gleichmäßige Kraftentfaltung mag, der is im Common-Rail-Diesel der 6er Generation besser aufgehoben.