- Startseite
- Forum
- Auto
- Volkswagen
- Touareg
- Touareg 1
- Diesel im Öl 2.5 tdi
Diesel im Öl 2.5 tdi
Hallo, wir haben einen VW Touareg gekauft leider mit Motorschaden. Nun haben wir alles gemacht das er wider läuft. nun isT es nach wenigen Kilometern wider so das Diesel im öl ist und das nicht wenig.
Hat einer Erfahrung, was kann es noch sein? Vielleicht die Tandempumpe?
Danke für eure Antworten
Ähnliche Themen
16 Antworten
Das kann diverse Ursachen haben, u.U. sogar gleichzeitige.
Tandempumpe, PumpeDüseElemente, Eingearbeitete PDE-Sitze im Zylinderkopf, bei Modellen mit serienmäßigem DPF und überwiegend Kurzstreckenverkehr, gelangt bei der automatischen "Freibrennung" des DPF ebenfalls Diesel in's Öl.
Erste Maßnahme: Öl wechseln und danach ausschließlich Aral Ultimate-Diesel tanken. Wenn der ins Öl kommt, verdampft er, so bald längere Strecken gefahren werden. Alle anderen Dieselsorten haben 6-7 % (?) Biodiesel zugesetzt, dieser hat einen höheren Siedepunkt verdampft daher nicht und reichert sich folglich im Öl an.
Gaaanz wichtig: beim Ölwechsel auf das richtige Öl achten!!!
so ein quatsch mit dem aral ultimate diesel . . . wenn ich mich richtig erinnere hast du das schon einmal im Motor öl tread geschrieben ??
informiere dich mal wann diesel physikalisch chemisch den sidepunkt hat . . . nicht zu fassen sowas . . .
solche dingen haben überhaupt nichts mit bio diesel Anteilen zu tun . . . . weder der biodieselanteil - noch der dieselanteil dampt auf dem öl leicht aus, da hierfür Temperaturen über längere zeit erreicht werden müssen die kaum erreicht werden können - bei einem so großen Motor schon gar nicht . . . und wenn etwas verdampft - dann kondensiert es meist direkt wieder an den Bauteilen im Motor bevor es über die Kurbelwellengehäuseentlüftung angesaugt und verbrannt werden kann . . .
zunächst würde ich mir bei einer höheren laufleistung die schon beschriebene tandempumpe vornehmen - das ist nen ganz heisser Kandidat für das vorliegende Problem. wenn es das Problem dann immernoch besteht - die Dichtungen der pde . . . so kann man nach und nach die ein oder andere Ursache ausschließen.
natürlich kann es bei Fahrzeugen mit dpf zu erhöhten dieseleinträgen kommen - dies kann noch durch das jeweilige fahrprofil begünstigt werden. solang die dieseleinträge im rahmen bleiben ist es ok - wenn es natürlich zuviel wird dann muss gehandelt werden.
viele grüße
Zitat:
@rikki007 schrieb am 14. Mai 2015 um 13:19:38 Uhr:
so ein quatsch mit dem aral ultimate diesel . . . wenn ich mich richtig erinnere hast du das schon einmal im Motor öl tread geschrieben ??
Richtig, hab ich schon mal geschrieben.
Zumindest so lange Du es nicht wirklich besser "weißt" sondern offensichtlich Vermutungen anstellst, solltest Du vielleicht einen anderen Ton anschlagen. Sachliche Diskussion geht sowieso anders.
Meine Darstellung beruht auf eindeutiger Erfahrung.
ja genau ich kann mich doch an den Schwachsinn erinnern . . .
vielleicht schaust einfach mal bei wiki nach wann diesel seinen Siedepunkt erreicht und ja der ultimate diesel ist auch nur diesel . . .
als nächstes informierst du dich mal welche öltemperaturen dein Motoröl erreicht - und dann kannst du dir die frage schon selbst beantworten - wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist dass hier etwas verdampft.
deine Erfahrungen sind eine Sache - Fakten etwas anderes - und fakt ist das diesel einen Siedepunkt hat - den man wohl kaum bei normaler Fahrweise mit dem Motoröl erreicht - hier kann der diesel nicht aus dem Motoröl heraus dampfen da hier erheblich höhere Temperaturen - und vor allem über längere zeitintervalle - nötig wären.
und selbst dann könnte man noch sagen, dass die neueintragungen durch die fortwährende selbstständige Regeneration noch höher wären als das bischen was verdampfen könnte . . .
ob dein Motor durch ultimate, durch diesel - oder durch biodiesel verdünnt wird - ist am ende egal - dein Motoröl weiss nicht durch was es verdünnt wird. . . .
eine geringgradige Verdünnung ist auch nicht das Problem - ein Problem wird es erst, wenn die Anteile durch die Verdünnung zu hoch werden und die Schmierfähigkeit des Motoröls derart herab gesetzt wird, das schäden entstehen könnten.
ein weitere Gefahr besteht darin - dass das öl so stark verdünnt wird - das am ende aus den beispielsweise 4 liter Motoröl 7 Liter werden - hier kann es passieren das der Motor das öl ansaugt . . .
viele grüße
Lieber Rikki007
warum ereiferst Du Dich denn eigentlich so völlig unangemessen?
Versuch es doch einfach sachlich und vor allem ohne unangemessenes Vokabular.
Informiere Dich erst selbst einmal, anstatt Dich hier selbst mit viel Schaum vorm Mund in aller Öffentlichkeit lächerlich zu machen...
Google ist Dein Freund.
Ganz im Gegensatz zu all Deinen nun wirklich völlig unfundierten Erwägungen und Behauptungen, sind meine Erfahrungen tatsächlich Fakt und werden von den Beobachtungen vieler betroffener T5 und Touareg-Besitzer und sogar durch professionelle Motoröl-Analysen gestützt.
Das Motoröl ihrer Wagen hatte Dieseleinträge teilweise weit über den Erlaubten 2,5%, bis hin zu 20%. Dabei sticht der überproportionaler Bio-Diesel Anteil ins Auge. Während in normalem Diesel 6-7% Biodiesel enthalten ist, kann der Bioanteil im Öl 33% und mehr betragen.
Aral Ultimate-Diesel ist rein mineralisch, frag Aral, während alle übrigen Diesel-Marken und Sorten 6-7% Biodiesel enthalten. Von wegen Diesel ist Diesel, der Brennwert von Bio-Diesel liegt ca. 10% unter dem von mineralischem.
Fakten aus Öl-Analysen:
nach 14.180 km Fahrleistung:
14.11 % Diesel 6,62% Biodiesel
Summe: 20,73% Kraftstoffanteil
Viskosität bei 40°C: 36,53 (Abweichung = 50%)
Viskosität bei 100°C: 7,24 (Abweichung = 39%)
Folgeprobe nach 5437 km seit letztem Ölwechsel:
Diesel: 11,29% Biodiesel: 3.29%
Summe Kraftstoffantei: 14,58%
Viskosität: bei 40°C 37,81; bei 100°C 7,72: VI 180
Wer bei derartigen Werten keinen Ölwechsel vornimmt, ist selber schuld.
Und hier noch kleine Denksport-Aufgaben aus der Welt der Physik für Rikki007:
Die Außentemperaturen sind ja derzeit noch mild und weit entfernt von 100°C, dem Siedepunkt von H2O.
Gleichwohl wird ein unverschlossenes mit Wasser gefüllten Glas jeden Tag etwas Wasser verlieren, nach einigen Tagen wird der Wasserspiegel einige Millimeter niedriger sein, als er es ursprünglich war.
Wie kommt das bloss? wo laut Wikipedia der Siedepunkt von Wasser doch bei 100°C liegt!
...und noch eine Zusatzfrage:
Durch welche wesentlichen physikalischen Vorgänge wird in Ölraffinerien aus Rohöl Benzin, Kerosin, Diesel und viele andere Produkte gewonnen und wie wirken diese physikalischen Vorgänge?
auch hier kann Wikipedia helfen ;-)
WEDER DIESEL NOCH BIO DIESEL VERDAMPFT AUS DEM MOTORÖL ÖHNEWEITERES ! ! ! DA DIE ERREICHTEN TEMPERATUREN DES MOTORÖLS NICHT AUSREICHEN ! ! !
AM EHSTEN KÖNNEN NOCH WASSER - KONDENSAT EINTRAGUNGEN IM MOTORÖL VERDAMPFEN . . .
Zitat:
@rikki007 schrieb am 15. Mai 2015 um 11:11:43 Uhr:
WEDER DIESEL NOCH BIO DIESEL VERDAMPFT AUS DEM MOTORÖL ÖHNEWEITERES ! ! ! DA DIE ERREICHTEN TEMPERATUREN DES MOTORÖLS NICHT AUSREICHEN ! ! !
AM EHSTEN KÖNNEN NOCH WASSER - KONDENSAT EINTRAGUNGEN IM MOTORÖL VERDAMPFEN . . .
Lieber rikki007
Thema verfehlt, setzen, 6!
Lös einfach erst einmal die Dir oben gestellten Denksportaufgaben, mit ein wenig Hausverstand und/oder Physik-Verständnis auf Schulniveau ist das überhaupt kein Problem. Im Erfolgsfall wirst Du dann auch verstehen können, warum Du falsch liegst.
Einfach gaaanz viel Meinung haben, ohne die physikalischen Zusammenhänge zu durchschauen, wird hier keinen überzeugen, da kannst'e Deine Postings auch noch in Fettschrift Großschreibung und unterstrichen posten, hilft alles nix;-)
ich glaube es ist mir zu blöde um an der stelle mit dir weiter zu diskutieren . . . oder noch "aufgaben" von dir zu lösen . . . ich glaub auch nicht das ich es nötig habe dich überzeugen zu wollen bzw. müssen . . . schau doch noch mal im motor öl tread vorbei da haben dir auch schon nen paar leute versucht etwas zu erklären . . . :-)
@AnneChris
wie geht es denn eigentlich dem r5 vom themenersteller - bist schon ein wenig weiter was dein Problem angeht ?
viele grüße
Lieber Rikki007,
ich schlage vor: wer oder was hier zu blöd ist, lassen wir einstweilen dahingestellt...
Wenn Du nicht in der Lage bist die von Dir selbst empfohlenen Quelle zu lesen, es ist doch richtig das Du Dich auf Wikipedia berufst?
...unter dem Link http://de.wikipedia.org/wiki/Biodiesel findest Du folgende Ausführungen zum Thema:
Zitat aus Wikipedia:
"Ein Problem stellt der Biodieseleintrag ins Motoröl dar. Wie bei Normaldieselbetrieb gelangt unverbrannter Biodiesel an die Zylinderwand und damit in den Schmierkreislauf. Reiner Dieselkraftstoff beginnt bei circa 55 °C zu verdampfen. Erreicht das Motoröl im Fahrbetrieb diese Temperatur, verdampft der herkömmliche Diesel aus dem Motoröl und wird über die Kurbelgehäuseentlüftung der Ansaugluft beigemengt und verbrannt. Da Rapsmethylester erst ab etwa 130 °C zu verdampfen beginnt und das Motoröl diese Temperatur nicht erreicht, reichert sich Biodiesel im Motoröl an. Durch höhere örtliche Temperaturen im Schmierkreislauf zersetzt sich der Biodieselanteil allmählich unter Verkokung und Polymerisation, was zu festen oder schleimartigen Rückständen führt.[35] Dies und die Verschlechterungen der Schmiereigenschaften bei hoher Biodieselkonzentration im Motoröl können zu erhöhtem Motorverschleiß führen, weswegen der Ölwechsel bei Biodieselbetrieb in kürzeren Intervallen erforderlich ist.[51] Der Betrieb mit Biodiesel kann für moderne Abgasnachbehandlungssysteme problematisch sein, da die im Biodiesel vorhandenen Spuren von Anorganika zu Ablagerungen führen und diese Systeme schädigen können.[59]
Zitat Ende.
Hast Du noch Fragen?
Fazit:
wenn man von etwas keine Ahnung hat, sollte man den Ball immer flach und Augen und Ohren offen halten und auf gar keinen Fall mit dreisten, teils beleidigenden Äußerungen einen miesen Ton ins Forum bringen, denn genau damit hat Du Dich hier nun bis auf die Knochen blamiert.
Lerne draus, vielleicht ist es ja noch nicht zu spät...;-)
neee hab keine fragen mehr . . . eigentlich auch noch nie welche an dich gehabt . . . meinetwegen kannst du direkt Motoröl in deinen tank kippen . . . viel spass schonmal dabei . . .
Na, dann alles Gute, Trotzköpfchen;-)
Hallo zusammen,
schade, dass der Thread in eine Grundsatzdiskussion abgedriftet ist. Vielleicht hat ja jemand noch weitere Hinweise zum Vorgehen/ANalyse für den Threadersteller.
Für die, die sich gern wissenschaftlich mit dem Thema Dieselverdampfung und Motoröl beschäftigen mögen, sei diese PDF-Datei nachgereicht.
http://www.ufop.de/.../Abschlussbericht_Oelverduennung_0709.pdf
Zitat:
@Maestoso80 schrieb am 16. Mai 2015 um 10:12:09 Uhr:
Hallo zusammen,
schade, dass der Thread in eine Grundsatzdiskussion abgedriftet ist. Vielleicht hat ja jemand noch weitere Hinweise zum Vorgehen/Analyse für den Threadersteller.
Naja, als Grunsatzdiskussion würde ich das nicht bezeichnen, wenn jemand offensichtlich Unsinn postet und sich dabei auch noch auf Quellen beruft die genau das Gegenteil von seinen eigenen Behauptungen belegen. Überflüssig und für den Einen oder Anderen verwirrend, ist so etwas aber allemal.
Der R5-Motor ist bekannter maßen aus unterschiedlichen Gründen besonders anfällig für die Problematik, es wurden s.o. bereits Dieseleinträge bis zu 20% nachgewiesen. Überwiegend Kurzstrecke bei der die Maschine nicht durchwärmt ist gerade für diesen Motor Gift.
Ganz klar ist daher als allererstes ein Ölwechsel angesagt, denn jeder Kilometer mit stark verdünntem Öl ist für den Motor schädlich.
Auf das richtige Öl achten!
War original kein DPF verbaut ist VW-Freigabe 506 01 das richtige, auch wenn ein DPF nachgerüstet wurde.
Für Fahrzeuge die original mit DPF hergestellt wurden ist es VW-Freigabe 507 00.
Aus den hier hinreichend ausführlich dargelegten Gründen würde ich nun ausschließlich Aral Ultimate Diesel tanken, da dieser als (meines Wissens) einziger keinen Bio-Anteil hat.
Hat man das alles erledigt, ist man schließlich an dem Punkt angekommen, systematisch alle möglichen Ursachen für den Kraftstoff im Öl zu checken, so etwa TandemPumpe, PDE's, PDE-Dichtung und PDE-Sitze im Kopf.
Da sowohl alle Teile gleichzeitig defekt sein können, als auch nur eines oder, wegen des systematischen Dieseleintrags, auch keines, sollte eine vorschnelle Festlegung unbedingt vermieden werden.
eine sehr interessante Untersuchung der Universität und ein danke für diesen beitrag. aber auch sehr theoretisch da die testbedingungen bei idealen 20 grad statt gefunden haben - und das einspritzsystem im Gegensatz zum r5 ein comonrail System ist und kein pumpe düse, bei dem die winkel zur nachinjektion doch nachteilig - sprich deutlich beschränkter sind . . . will sagen ein comon rail lässt sich freilich leichter regenerieren als ein Pumpe Düse . . .
natürlich kann etwas ausdampfen - aber die Temperaturen die dazu erreicht werden müssen entsprechen eben nicht wie im theoretischen versuch beschrieben immer 20 grad aussentemperatur.
nun haben wir auch eine sehr lange winterperiode - hier werden wohl kaum 20 grad aussentempertur erreicht - der Motor braucht somit noch länger um auf seine betriebstemperatur zu kommen. die deutlich kühlere aussentemperatur wird nachhaltig dazu beitragen das der geringe Anteil der im öl ausdampft direkt wieder kondensiert und ins ölwieder zurück wandert.
Kurzstrecken und somit mehrere automatisch häufiger eingeleitete Regenerationen werden hier noch ihr übriges beitragen.
Hinzu kommt - das der alte R5 wie beschrieben ein PDE TDI ist - und sicher noch kein DPF hat ;-)
Die Autos wurden dafür gebaut mit normalen Diesel klar zu kommen - also haben Sie das auch zu können . . .
Was wohl ein Fuhrunternehmer sagen würde wenn er bei 300 000 km im Jahr mit seinem 40 tonner nur noch ultimate tanken sollte - ich glaub das würde ihm wenig gefallen . . .
Ich denke bei einem starken Anstieg des Motoröls könnte es sich wohl ehr um ein Deffekt der Tandempumpe oder oder defekter Dichtungen etc . . . zumal die alten 2,5 tdi keinen DPF haben . . . ;-)
viele grüße