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Diesel, ja oder nein und falls ja...

Themenstarteram 11. März 2018 um 16:51

worauf achten.

Hallo zusammen,

ich kann mir vorstellen das dass Thema schon 100 mal da war, aber ich bilde mir ein das mein anliegen recht individuell ist.

Ich war jetzt seit ca. 2 Jahren Teilnehmer des ÖPNV und habe die ganze Geschichte mit Diesel usw. nur am Rande mitbkeommen.

Mittlerweile sieht es Beruflich so aus das ich viel Unterwegs bin und in naher Zukunft wohl einige Kilomter zusammenkommen.

Das heißt, ein Auto muss her und mein erster Gedanke, wo ich das Gerichtsurteil demletzt noch nicht kannte, war ein Diesel - schön sparsam und günstig im Sprit.

Jetzt kam das Gerichtsurteil und leider ist es sehr schwammig - Städte können verbieten müsswn aber nicht. Die Städte die es bisher angekündigt haben, das Verbot, interessieren mich aktuell nicht.

Ich bin eher im Umkreis 50-60km von Karlsruhe unterwegs wobei Stuttgart nicht in Frage kommt.

Auch wäre der Diesel erstmal nur für die nächsten 1-2 Jahre, danach kommt dann eh was neueres/moderneres. Aktuell wird es eher eine alte Einstiegskiste :D

Was wäre eure Einschätzung? Diesel geht unter diesen Umständen oder lieber Finger weg?

Falls ja, gibt es dieselspezifische Eigenschaften die man beim kauf unbedingt beachten sollte?

Habt schon mal herzlichen Dank.

Liebe Grüße Zhenwu

Beste Antwort im Thema

50tkm in 18 Jahren, ja klar, da ist dem Diesel nie richtig warm geworden. Schade um das Material... Aber für fünf Hunnies wär's ja ein Versuch wert. Nur den Zahnriemen würde ich mal nachsehen, nicht dass Du da noch Unkosten hast. Und genügend TüV dazu...

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Zitat:

@Zhenwu schrieb am 11. März 2018 um 17:51:24 Uhr:

Aktuell wird es eher eine alte Einstiegskiste

Dann kann man meiner Meinung nach unbesorgt kaufen. Wer billig kauft kann ja rein technisch schon keinen sehr großen Wertverlust produzieren. Im Zweifel schreibst du die Karre halt komplett ab.

Wenn du im Fall der Fälle dann halt spontan umdisponieren kannst ist alles gut. Wohin die Reise mit den Fahrverbote geht ist halt reine Kaffeesatzleserei. Ganz aktuell vernehme ich in den Medien wieder einen leichte Rückwärtstrend, aber das mag täuschen. Ich würde mich davon jedenfalls nicht verrückt machen lassen.

Ich sehe es wie der Vorschreiber.

Wenn es "eher eine alte Einstiegskiste" warden soll, redden wir sowohl bei Benzinern als auch bei Diesekln über Euro2/3/4.

Da wird man am ehesten mit einem Euro4 Saugrohrbenzinereinspritzer von Fahrverboten nicht betroffen sein, wenn diese überhaupt in den nächsten 2-3 Jahren kommen. Letzteres glaube ich nämlich persönlich nicht, weil die Grenzwertüberschreitungen von Jahr zu Jahr deutlich zurückgegangen sind und auch weiter zurückgehen werden.

Zitat:

@Volvoluder schrieb am 11. März 2018 um 18:34:35 Uhr:

Wenn es "eher eine alte Einstiegskiste" warden soll, redden wir sowohl bei Benzinern als auch bei Diesekln über Euro2/3/4.

Auch in Karlsruhe und Pforzheim gibt es eine Umweltzone und das angrenzte Pfinztal ist komplett eine Umweltzone (Karte), jeh nachdem was der "Umkreis von Karlsruhe" bedeutet, sollte es schon die grüne Plakette sein, sonst muss man sehr selektiv fahren.

Alte Kiste für kleines Geld? Wird nicht zwingend eine Sparbüchse, selbst wenn Diesel getankt wird. Denn je nach Restwertklasse kann der Wartungsstau bei einem Dieselfahrzeug heftiger ins Kontor schlagen als bei einem vergleichsweise simplen Saugbenziner (hier typischerweise die Standard 1.6-2.0l Maschinen aus den 0er Jahren oder älter ohne Turbo in der Kompaktklasse: Astra, Focus, Golf, Corolla...).

Ein bisschen konkreter wäre hilfreich: wieviel Budget, voraussichtliche Jahreskilometer, durchschnittliche Tagesetappen, allfällige Platzbedürfnisse. Nebenbei: da Du beruflich unterwegs bist, lässt sich da etwas bezuschussen (vom AG, steuerlich...)?

Themenstarteram 11. März 2018 um 21:10

Vielen Dank für eure Einschätzung.

Zitat:

@Railey schrieb am 11. März 2018 um 21:58:18 Uhr:

Alte Kiste für kleines Geld? Wird nicht zwingend eine Sparbüchse, selbst wenn Diesel getankt wird. Denn je nach Restwertklasse kann der Wartungsstau bei einem Dieselfahrzeug heftiger ins Kontor schlagen als bei einem vergleichsweise simplen Saugbenziner (hier typischerweise die Standard 1.6-2.0l Maschinen aus den 0er Jahren oder älter ohne Turbo in der Kompaktklasse: Astra, Focus, Golf, Corolla...).

Ein bisschen konkreter wäre hilfreich: wieviel Budget, voraussichtliche Jahreskilometer, durchschnittliche Tagesetappen, allfällige Platzbedürfnisse. Nebenbei: da Du beruflich unterwegs bist, lässt sich da etwas bezuschussen (vom AG, steuerlich...)?

Ich bin aktuell nur am schauen was der Markt so hergibt. Unter anderem habe ich einen VW Bora 1.9 TDI von 2000 mit 50.000km gesehen. Wird für 500 € angeboten. Ich schätze auf 18.000km komme ich im Jahr mindestens, tagesetappen werden schwanken zwischen 60 und 150km. Reichen würde mir schon Ford Fiesta-Klasse von der Größe :D

Mit Beruflich meine ich meine Selbstständigkeit die langsam Fahrt aufnimmt ;)

Liebe Grüße Zhenwu

50tkm in 18 Jahren, ja klar, da ist dem Diesel nie richtig warm geworden. Schade um das Material... Aber für fünf Hunnies wär's ja ein Versuch wert. Nur den Zahnriemen würde ich mal nachsehen, nicht dass Du da noch Unkosten hast. Und genügend TüV dazu...

Zitat:

@SonOfDarkness schrieb am 11. März 2018 um 21:11:30 Uhr:

Zitat:

@Volvoluder schrieb am 11. März 2018 um 18:34:35 Uhr:

Wenn es "eher eine alte Einstiegskiste" warden soll, redden wir sowohl bei Benzinern als auch bei Diesekln über Euro2/3/4.

Auch in Karlsruhe und Pforzheim gibt es eine Umweltzone und das angrenzte Pfinztal ist komplett eine Umweltzone (Karte), jeh nachdem was der "Umkreis von Karlsruhe" bedeutet, sollte es schon die grüne Plakette sein, sonst muss man sehr selektiv fahren.

Ja und? Für die Grüne Plakette reicht doch Euro 2 beim Benziner. Einen Diesel habe ich ja nicht empfohlen.

wenn das Auto nur 1-2 Jahre gefahren werden soll, glaube ich nicht, das sich ein diesel amortiesiert. Zum einen hast Du ja die höhere Steuer und evtl. versicherung, da mußt du ja schon einige km Abrubbeln im jahr um das raus zu bekommen zum Anderen kommt ja noch der höhere Preis dazu. Der soll sich in den 2 jahren auch amortiesieren. da kommst Du schnell auf 50-60.000km als nötigen Schnitt. Schaffst Du das?

Ich glaube finanziell lohnt sich ein benziner für Dich mehr.

Das ist wieder Halb- und Stammtischwissen.

 

Bei billigsten Gebrauchtwagen, so wie der TE einen Kauf plant gibt es keinen direkte Relation zwischen Kaufpreis und Antriebsart.

Teurere Steuer? Ohne Frage. Wir reden hier von vielleicht 100€ im Jahr.

Teurere Versicherung? Diese Verallgemeinerung ist Quark. Das ist einfach von Modell zu Modell individuell zu bestimmen. Gerade da der TE hier nicht Modell XY sucht (suchen kann), sondern weitläufig sucht, muss man vor den teuren Dieseln keine Angst haben.

 

Gerade jetzt kann man mit einem alten Diesel einen richtigen Schnapper machen.

 

Wir reden hier also von quasi identischen Kosten. Lediglich die Steuer ist minimal höher. Die Kraftstoffkosten machen hier also einen erheblichen Anteil an den Betriebskosten aus. Da würde ich nicht wegen 30 gesparten Euro bei der Steuer eine ganze Flotte an Autos ausschließen.

Zitat:

@Zhenwu schrieb am 11. März 2018 um 22:10:18 Uhr:

Ich bin aktuell nur am schauen was der Markt so hergibt. Unter anderem habe ich einen VW Bora 1.9 TDI von 2000 mit 50.000km gesehen. Wird für 500 € angeboten. ...

Zustand?

fahr-/einsatzbereit?

oder kommen noch ZR-Wechsel und - in 2 Monaten zum TÜV-Termin - neue Stoßdämpfer, Generalüberholung der Bremsanlage, Auspuff und Schweißarbeiten dazu?

Themenstarteram 16. März 2018 um 8:42

Ich bin noch bei der Kontaktaufnahme.

Aber du sprichst die typischen Bora Krankheiten an, darauf werde ich auf jeden Fall achten, danke.

Was

Themenstarteram 16. März 2018 um 13:56

Hab ich das richtig gelesen, mit der falschen Plakette in der UmweltZone macht 80 Euro?

Themenstarteram 16. März 2018 um 15:10

Und nochmal ich.

Ich komme so langsam ab von dem Thema Diesel. Nicht nur das Fahrverbot auch die Umweltplakette kommt hinzu - komme ein wenig ins zweifeln.

Wie dem auch sei, ich schaue gerade ein wenig nach Benzinern und da ist mir ein schöner Nissan Almera ins Auge gefallen.

Von 2004 mit 72kW, kombiniert 6,7 liter/100km sogar annehmbar vom Verbrauch. HU bis 09/2019.

Leider ist er mit einem Nockenwellensensor-Fehler nicht fahrbereit. Ist das ein allgemeiner Defkt der nichts weiter aussagt oder ist das beim Almera was ernsteres und es könnte mehr dahinterstecken?

Habt wiedermal herzlichen Dank

Schöner Almera,wo ist der schön?Wie bekommst du das Ding vom Verkäufer weg und kannst du den NWS wechseln?Oder ist das nur eine Vermutung oder wurde der Fehler ausgelesen?Fragen über Fragen,hast du nichts gefunden,was dir sofort weiterhilft und fährt?Der Spritverbrauch sollte bei deiner Benutzung von 1 bis 2 Jahren,nicht so im Vordergrund stehen.

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