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Diesel Kälteschutzmittel , wer setzt so etwas ein. welche Erfahrungen habt Ihr ?

BMW X1 F48
Themenstarteram 10. Februar 2021 um 20:01

" Zitat "

Bis zu minus 20 Grad: Darauf sollten Dieselfahrer jetzt achten

Der Winterdiesel reicht nicht immer aus,

sogar schon bevor die Minus-20-Grad-Marke erreicht ist, kann es zu ersten Kristallbildungen kommen.

Das kann im schlimmsten Fall teure Schäden verursachen, zum Beispiel an den Einspritzdüsen.

Damit das nicht passiert, haben viele moderne Fahrzeuge spezielle Heizsysteme, die das Kraftstoffsystem schützen sollen.

Doch wenn die Temperaturen derart fallen, wie es aktuell in Deutschland der Fall ist, kann auch dieser Schutz versagen.

• Additive beimischen: Damit der Winterdiesel möglichst lange flüssig bleibt, werden ihm bestimmte Zusätze, die sogenannten Additive beigemischt.

 

ERC Diesel Kälteschutz

 

Eurolub EAP 320 Diesel-Winterzusatz

 

Syprin Diesel Frost-Stop Additiv

 

Eurofluids Diesel Fließverbesserer

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23 Antworten

Früher, als es noch "Winter" gab, hatte Aral extra "Winterdiesel".

Ersatzweise hatte man 10% Normalbenzin zugetankt. Mehr bitte nicht.

Geht aber auch mit Petroleum..

Bei Zusatz von Benzin wuerde ich auf jeden Fall 0,25l Zweitaktoel auf 10 l Benzin beifuegen

am 10. Februar 2021 um 21:41

Habe bei meinen Dieselfahrzeugen (einmal Mercedes/Bosch Reiheneinspritzpumpe, einmal Common Rail) immer nur üblichen Winterdiesel getankt.

Aber auch immer darauf geachtet, den Wechsel des Kraftstofffilters nicht zu verschleppen, denn der setzt sich als erstes zu.

In Davos habe ich mal bei minus 24grad morgens den x1 20d fahren müssen bzw wollen. Ich konnte damals ein paar Minuten nkcht schneller als 70 buw. knapp 80 fahren. Er hat einfach nicht hoch geschaltet....

Dachte der Motor oder Getriebe defekt, war damals 3 Monate alt. Nach kurzer Zeit war aber alles woeder möglich.

Ich vermute moderne diesel haben eine Schutzfunktion im Getriebe buw Motor.

Mein erster Beitrag gab die Erfahrung mit meinem Kadett Diesel von 1982 dar.

Mittlerweile meine ich, das Problem ist durch Heizelemente in Kraftstoffilter und Im gesamten Kraftstoffsystem gelöst.

Die Frage hat aber bei angekündigten Minusgraden von 26 und tiefer, durchaus seine Berechtigung.

Aral Ultimate, und das Thema ist obsolet. Bei mir täglicher Kraftstoff und auch frühere AGR-Probleme waren nur Hören/Sagen-Probleme.

Zitat:

@x5 france schrieb am 10. Februar 2021 um 22:16:51 Uhr:

Früher ... Mein erster Beitrag gab die Erfahrung mit meinem Kadett Diesel von 1982 dar.

Lieber X5 France, die Frage war nicht was die Russen im 2. Weltkrieg in ihre Panzer gekippt haben. Man muss sich schon viel Mühe geben um soviel Unsinn in 2 Beiträgen unterzubringen.

Heute gilt:

"Winterdiesel", nach Norm, bis -20 °C verwendbar gibts ab November bis Februar an allen Tankstellen in D. Diesel außerhalb dieser Zeit ist frostsicher bis -10 °C

Auf überhaupt gar keinen Fall, nie nie niemals nicht gehören bei modernen Dieseln Benzinanteile in den Tank. Schrottet nämlich die HD - Pumpen. Ebenso wenig irgendwelche Öle.

Möglich: Zugabe von Additiven, sog. Fließverbesserer, wenn die -20 °C nicht ausreichen, oder man sichergehen möchte. Die Auswahl ist sehr groß und das Zeug richtet keinen Schaden an.

Alternativ: Die sog. "Premium" Diesel Sorten, die meist bis -30 °C ausgelegt sind.

Der Tip mit dem gewarteten Dieselfilter ist Top. Wenn der Diesel im Filter versulzt hilft nur noch der Abschlepper.

@Pfuschwerk:

Sorry, konnte in meinem Beitrag weder:

-Russen

-Panzer

-Weltkrieg

lesen.

Trotzdem danke für ihre Sachlichkeit

@x5 france

"Früher" = alte Diesel, die auch mit Sonnenblumenöl noch gefahren sind?

So ein "Tipp" ist halt nicht so toll bei einem 2020er Diesel-Aggregat...

Der nächste der ne Ladung Petroleum in seinen Diesel-Tank kippt, wird sich über das Ergebnis nach Befolgung des "Tipps" vielleicht wundern?

Im besten Fall passiert nichts...

Zitat:

@x5 france schrieb am 11. Februar 2021 um 09:27:01 Uhr:

konnte in meinem Beitrag weder: -Russen -Panzer -Weltkrieg lesen.

Technisch gesehen ist der 82er Kadett näher am russischen Panzer aus den 40ern als am heutigen Diesel mit Direkteinspritzung und mehrfacher Abgasnachbehandlung.

Ganz umsonst hab ich das nicht geschrieben.

Mein Audi 80TD lief im strengen Winter 1984/85 mit dem Gemisch aus 30 Liter Diesel, 10 Liter Petroleum und 10 Liter Benzin wie eine Eins. Vorher wurde der in dieser Zeit nicht mehr erhältliche Kraftstofffilter ausgebaut und mit der Heizluftpistole "aufgetaut".

Hallo,

ich habe habe seit über 30 Jahren keinen Diesel-Kälteschutz mehr verwendet und mit BMW-Dieseln keinerlei Probleme bei extrem kalten Temperaturen gehabt.

Zunächst muss man feststellen, dass die Temperatur, für die der Dieselkraftstoff ausgelegt ist, nicht gleichbedeutend mit den nächtlichen Tiefsttemperaturen ist. Ein nächtliches Unterschreiten der Temperatur stellt in der Regel kein Problem dar.

Wichtig ist, dass das Fahrzeug regelmäßig (täglich) so lange gefahren wird, bis der Motor und das Kraftstoffsystem warmgefahren sind.

Bei extremen Temperaturen kann man zusätzlich kältebeständigeren Premium-Diesel tanken.

Zudem ist es sinnvoll, bei extrem niedrigen Temperaturen nur mit halb gefülltem Tank zu fahren, damit sich der Tankinhalt schneller aufwärmt.

Wenn man diese Tips umsetzt, sollte es mit einem BMW Diesel keine Probleme geben. Im Gegensatz zu anderen Fabrikaten sind die BMW-Diesel recht unempfindlich gegen Kälte.

Unsere BMW-Diesel haben z. B. bis -33°C ohne Probleme funktioniert.

Gruß Rainer

Ich habe lange Aral Winterdiesel getankt, schon wegen der Tankkarte. Trotzdem fing mein E60 schon unter -20 an zu husten, blieben Opel, Passat und Volbo V40 meiner Kollegen stehen, obwohl sie gerade einmal 1-2 Jahre alt waren. Das Ganze ist zwar schon 8-10 Jahre her, passierte aber.

Mein W212 mit OM 654 lief mit Aral bei -17 die ersten 5 Minuten unrund.

Hallo,

Du hast auch schon ein paar der kritischen Kandidaten bei den Fahrzeugen erwähnt.

Die Problematik ist wohl irgendwie eine Auf- und Abbewegung hinsichtlich der Fahrzeugtechnik und der Kraftstoffe.

Die Hersteller haben vor ca. 25 Jahren die Kältebeständigkeit ihrer Kraftstoffe deutlich verbessert, d. h. auf ca. -20°C ausgelegt. Die Hersteller haben nach den Problemen Anfang 1985 vermehrt angefangen, Filterheizungen in ihre Fahrzeuge einzubauen. Damit war zunächst einmal Ruhe im Karton.

Mit Aufkommen der Common-Rail Motoren setzen die Fahrzeughersteller feinere Kraftstofffilter ein, die sich schon bei geringeren Temperaturen zusetzten. Zudem sind die CR-Diesel empfindlicher gegen Schwankungen im Kraftstoffdruck. Somit gingen die Probleme wieder von vorne los.

Zug um Zug haben die Hersteller dann wieder entsprechende Maßnahmen ergriffen, einige Hersteller sehr effektiv, einige weniger effektiv. Als weiteres Problem kommt hinzu, dass einige Hersteller, m. W. nicht BMW, dann auch meinten, die Filterheizungen wieder einsparen zu können.

Ich habe auch schon mehrere Aussagen von Mechanikern gehört, dass die Verwendung von Bio-Komponenten in den aktuellen Kraftstoffen in Verbindung mit einer mehrtägigen Standzeiten der Fahrzeuge die Probleme verstärken soll.

Ich handhabe es für mich so, dass ich, wenn extreme Kälte angekündigt ist (z. B. teilweise beim Wintercamping in den Alpen) Premium-Diesel (meistens Aral, BP o. OMV) tanke und Fahrzeug täglich über mindestens 15 km bewege. Mit dieser Vorgehensweise hatte ich bei BMW noch nie Probleme. Übrigens auch dann nicht, wenn bei Verwendung von "normalem" Diesel die Temperaturen nachts unter - 25°C gesunken waren.

Nach Aussagen von mehreren ADAC- bzw. ÖAMTC-Pannendienstfahrern zählen BMW Diesel bei extremem Frost nicht zu deren Beuteschema. In diesem Sinne ganz entspannt den Winter genießen.

Gruß Rainer

Das hatten wir heute früh, Start ohne Probleme u. ohne irgendwelche Geräusche. Von „cold“ auf ok nach ca. 10km.

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