DIESEL Kraftstoff in Deutschland bedenklich!!!
Ich war am Donnerstag beim 
wegen Problemen mit dem Gebläse. Bei dieser Gelegenheit habe ich sehr interessante Dinge erfahren.
Ich ärgerte mich, dass ich bis nächtse Woche auf einen Termin warten sollte. Der Servicetechniker hat mir dann erzählt, dass die Mineralölkonzerne bei diesen Witterrungsbedingungen dafür sorgen, dass der volle Auftragsbücher hat!!!
Laut dem Techniker ist die Qualität von vielen Dieselkraftstoffe in Deutschland nur ungenügend. Der normale Diesel von ARAL zum Beispiel ist nur bis zu einer Temperatur von -15 Grad garantiert Flüssig. Danach kann es wohl vorkommen, dass der Kraftstoff flockig wird. Bei SHELL wird wohl bis -20 Grad gewährleistet.
Des Weiteren sagte er mir, dass Sie alleine diese Woche 30 - 40 Fahrzeuge außer der Reihe instand setzten mussten, weil viele Schwierigkeiten mit der Kraftstoffzufuhr haben.
Kann das wirklich sein??? So außergewöhnlich ist das ja auch nicht, dass wir in Deutschland mal zweitstellige Minustemperaturen haben.
Beste Antwort im Thema
Also wenn ein Dieselkraftstoff in Deutschland verkauft wird dann muß
er laut Gesetzt der EN 590 für Dieselkraftstoff entsprechen.
An allen Zapfsäulen die ich je gesehen habe in Deutschland war dieser Stempel
auch dran. Sonst würde das Eichamt Alarm schlagen.
Ende Oktober muß der Diesel umgestellt werden und dann gesetzlich mindestens
-20°C erreichen, viele Tankstellen garantieren aber - 22°C.
Ich bin bis jetzt erst einmal stehengeblieben mit meinen Fiesta 1,4 TDCI bei genau
- 23°C . ( Ist schon ein par Jahre her )Der Wagen sprang noch kurz an , ich fuhr aus
der Hofeinfahrt raus und dann war Ende. Ich habe ihn dann dort stehen gelassen,
am Nachmittag dann , es wurde etwas Wärmer ,Motor gestartet und alles lief.
Das muß nichts in die Werkstatt !
So jetzt zur deiner Frage, nein es kann nicht sein das ein BMW so schnell stehen bleibt.
Es sei den deine Batterie ist schrott und das Batteriemanagementsystem hat Verbraucher
abgeschaltet. BMW hat eine Dieselfilterheizung an Board. Sollte also Parafin ausflocken
und in den Filter kommen so wird es dort erwärmt, wird fließfähig und dann gehts weiter
zur Pumpe, dort entsteht durch den Druck ,durch die Reibung und durch den Motor selbst
so viel Energie das nun erwärmter Diesel über den Rücklauf wieder in den Tank läuft.
Der Diesel wird langsam warm. Das muß schon sehr kalt sein das dort ihrgendwas passiert.
Es sei den die Batterie ist schrott und die Filterheizung wurde vom Netz genommen,
dann ist natürlich Feierabend. Ist der Filter zu ,bleibt der Wagen stehn.
Also BMW hat eine Art Kraftstoffvorwärmung für den Winter, oder besser gesagt
die Filtrierbarkeit vom Diesel ist bei BMW um einiges besser.
Aber jetzt überlege mal selber, was wollen die in der Werkstatt machen. Wollen die da Parafin
aus dem Filter kratzen. Sobald der Wagen in der Halle ist werden die doch nichts mehr finden.
Von meiner Seite aus absoluter Blödsinn.
Sollte dir das aber nicht reichen so kann man tatsächlich Additive hinzufügen um sogenanten
Polardiesel ( bis -45°C ) herzustellen. Ich habe jetzt vor kurzem gelesen das die DB-Bahn in
Brandenburg Polardiesel einsetzt.
Gruß Martin
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13 Antworten
Das hat auch zum teil mit der Biodieselzumischung zutun. Die letzten winter waren ja auch nicht so Kalt (zumindest nicht so lange).
Dann haben die Tankstellen ja auch nicht extra nen Tank für winterdiesel, da bleiben auch reste vom sommer über und es wird verdünnt.
Wer weiss was so manche da noch reinkippen wenns günstiger angeboten wird um die spanne anzuheben.
Dazu kommt noch kondenswasser im Tansstellen Tank und im fahrzeugtank dazu, früher hatte man da extra eine entwässerung am Dieselfilter. Heute ist die Kraftstoffversorgung in den autos um ein vielfaches empfindlicher wie früher es reichen ein paar parafinflocken aus um das ganze stillzulegen. Da nutz auch ne dieselfilterheizung nichts mehr wenn die suppe im Tank zu gel geworden ist und vieleicht noch kondenswasser die leitungen zugefroren hat.
Gibt es denn dafür im Handel nicht sog. Fließverbesserer, die man zumischen kann?
Wäre in dem geschilderten Fall dann ja wohl angebracht 
Hallo, ich war gestern an einer Freien Tanken und habe gleich bei der Gelegenheit gefragt bis wie viel minus der Diesel ist. Die Auskunft war bis minus 25 Grad. Ich habe keine Probleme bis jetzt gehabt und wir hatten auch schon minus 22 Grad hier.
Also wenn ein Dieselkraftstoff in Deutschland verkauft wird dann muß
er laut Gesetzt der EN 590 für Dieselkraftstoff entsprechen.
An allen Zapfsäulen die ich je gesehen habe in Deutschland war dieser Stempel
auch dran. Sonst würde das Eichamt Alarm schlagen.
Ende Oktober muß der Diesel umgestellt werden und dann gesetzlich mindestens
-20°C erreichen, viele Tankstellen garantieren aber - 22°C.
Ich bin bis jetzt erst einmal stehengeblieben mit meinen Fiesta 1,4 TDCI bei genau
- 23°C . ( Ist schon ein par Jahre her )Der Wagen sprang noch kurz an , ich fuhr aus
der Hofeinfahrt raus und dann war Ende. Ich habe ihn dann dort stehen gelassen,
am Nachmittag dann , es wurde etwas Wärmer ,Motor gestartet und alles lief.
Das muß nichts in die Werkstatt !
So jetzt zur deiner Frage, nein es kann nicht sein das ein BMW so schnell stehen bleibt.
Es sei den deine Batterie ist schrott und das Batteriemanagementsystem hat Verbraucher
abgeschaltet. BMW hat eine Dieselfilterheizung an Board. Sollte also Parafin ausflocken
und in den Filter kommen so wird es dort erwärmt, wird fließfähig und dann gehts weiter
zur Pumpe, dort entsteht durch den Druck ,durch die Reibung und durch den Motor selbst
so viel Energie das nun erwärmter Diesel über den Rücklauf wieder in den Tank läuft.
Der Diesel wird langsam warm. Das muß schon sehr kalt sein das dort ihrgendwas passiert.
Es sei den die Batterie ist schrott und die Filterheizung wurde vom Netz genommen,
dann ist natürlich Feierabend. Ist der Filter zu ,bleibt der Wagen stehn.
Also BMW hat eine Art Kraftstoffvorwärmung für den Winter, oder besser gesagt
die Filtrierbarkeit vom Diesel ist bei BMW um einiges besser.
Aber jetzt überlege mal selber, was wollen die in der Werkstatt machen. Wollen die da Parafin
aus dem Filter kratzen. Sobald der Wagen in der Halle ist werden die doch nichts mehr finden.
Von meiner Seite aus absoluter Blödsinn.
Sollte dir das aber nicht reichen so kann man tatsächlich Additive hinzufügen um sogenanten
Polardiesel ( bis -45°C ) herzustellen. Ich habe jetzt vor kurzem gelesen das die DB-Bahn in
Brandenburg Polardiesel einsetzt.
Gruß Martin
Auch ich habe von meiner Werkstatt (BMW) gehört, dass dort viele (auch neue) Autos mit eingefrorenen Dieselmotoren stehen / standen.
Ich kann mir das nur mit der Kraftstoffqualität erklären, auch an die Verwendung von Ultimate Diese habe ich schon gedacht, wir hatten erste heute morgen wieder minus 20 Grad draussen.....
Ich bin zum Glück von solchen Ausfällen bis jetzt verschont geblieben.
Als ich letzte Woche in der Werkstatt gewesen bin (HU) hab ich ebenfalls die Bestätigung erhalten, dass ungewöhnlich "viele" Diesel aufgefallen sind. Diese hatten bei Aral, Shell usw. getankt. Meine Meinung dazu ist, dass die Mineralölkonzerne aus Gründen der Geldgier auf teure additive bis jetzt verzichtet haben, da wir bis jetzt einen "milden" Winter hatten.
Mein Kraftstoff ist Aral Ultimate Diesel, hatte bis jetzt keine Probleme damit.
VG...
Als Vielfahrer bin ich auch nicht zwangsläufig ein Fan der Öltmultis. Ich halte Meinungen wie das Einsparen von Additiven (Fließverbesserern) dennoch für sehr spekulativ, solange nichts bewiesen ist. Und eine zu geringe Beimischung von Fließverbesserern wäre labortechnisch leicht nachweisbar.
@ Dampfma: Ist der Filter erst einmal zugesetzt, nützt oft auch ein Erwärmen der Filtereinheit nichts mehr.
Die Versulzung des Kraftstoffs ist bei Diesel ja nicht das einzige Thema im Winter. Auch die stetig verbesserte Eigenschaft der Kraftstoffe, Feuchtigkeit (sprich: Wasser) zu absorbieren kommt bei strengem Frost zum Tragen. Fahrzeuge, die nur wenig bewegt werden, ggf. selten voll betankt werden, zeigen oft auch einen Hang dazu, dass sich Eiskristalle bilden. Insofern gibt es mehrere mögliche Fehlerursachen.
Interessant finde ich in diesem Zusamenhang, dass offensichtlich auch konstruktive Merkmale bei der Frage zum Tragen kommen, ob ein Diesel winterfest ist oder nicht. Eine mir bekannte Firma betriebt eine größere Flotte von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen. Im Verlauf der letzten vier Jahre wurde der Anteil der Fahrzeuge mit dem Stern deutlich erhöht, der Anteil der Fahrzeuge mit einem Blitz sank parallel. Die Betankung ist seit Jahren an eine Tankstellenkette gebunden, die Fahrzeuge werden viel gefahren und betankt. Restbestände von Sommerdiesel oder unterschiedliche Additivierung sind damit m.E. auszuschließen. Bereits der Winter vor drei Jahren hatte hier vergleichbar strenge Frostperioden, insofern kann man von einer halbwegs validen Stichprobe ausgehen. Interessant ist, dass es bei den Fahrzeugen mit dem Blitz nur sporadische Ausfälle gab und gibt. Die Stuttgarter (... Lufwigsfelder, Bremer ...) bleiben mit schöner Regelmäßigkeit früh stehen, zu Beginn der letzten Woche hatte es fast 40 % der Flotte erwischt. Es war egal, ob diese in der Stadt oder außerhalb abgestellt waren. Das lässt m.E. auch auf kontruktive Einflüsse schließen.
Ich fahre jedes Jahr durch 10 Länder,aus Erfahrung kann ich sagen in Deutschland gibt es beste Sprit egal ob Diesel oder Benzin.Selbst in Österreich ist Diesel schlechter
Zitat:
Original geschrieben von Alper1
Ich fahre jedes Jahr durch 10 Länder,aus Erfahrung kann ich sagen in Deutschland gibt es beste Sprit egal ob Diesel oder Benzin.Selbst in Österreich ist Diesel schlechter
Ich Tanke öfters diesel in Österreich, wie macht sich die Qualität bemerkbar In den unterschiedlichen Ländern? Bis jetzt ist mir noch nix aufgefallen!
Ich frage aus Reiner Interesse 
In Deutschland zieh das Auto besser läuft ruhiger, das kann ich nur durch bessere Spritqualität erklären.Das Auto ist 530d/e60.
Zitat:
Original geschrieben von krait
Als Vielfahrer bin ich auch nicht zwangsläufig ein Fan der Öltmultis. Ich halte Meinungen wie das Einsparen von Additiven (Fließverbesserern) dennoch für sehr spekulativ, solange nichts bewiesen ist. Und eine zu geringe Beimischung von Fließverbesserern wäre labortechnisch leicht nachweisbar.
@ Dampfma: Ist der Filter erst einmal zugesetzt, nützt oft auch ein Erwärmen der Filtereinheit nichts mehr.
Die Versulzung des Kraftstoffs ist bei Diesel ja nicht das einzige Thema im Winter. Auch die stetig verbesserte Eigenschaft der Kraftstoffe, Feuchtigkeit (sprich: Wasser) zu absorbieren kommt bei strengem Frost zum Tragen. Fahrzeuge, die nur wenig bewegt werden, ggf. selten voll betankt werden, zeigen oft auch einen Hang dazu, dass sich Eiskristalle bilden. Insofern gibt es mehrere mögliche Fehlerursachen.
Interessant finde ich in diesem Zusamenhang, dass offensichtlich auch konstruktive Merkmale bei der Frage zum Tragen kommen, ob ein Diesel winterfest ist oder nicht. Eine mir bekannte Firma betriebt eine größere Flotte von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen. Im Verlauf der letzten vier Jahre wurde der Anteil der Fahrzeuge mit dem Stern deutlich erhöht, der Anteil der Fahrzeuge mit einem Blitz sank parallel. Die Betankung ist seit Jahren an eine Tankstellenkette gebunden, die Fahrzeuge werden viel gefahren und betankt. Restbestände von Sommerdiesel oder unterschiedliche Additivierung sind damit m.E. auszuschließen. Bereits der Winter vor drei Jahren hatte hier vergleichbar strenge Frostperioden, insofern kann man von einer halbwegs validen Stichprobe ausgehen. Interessant ist, dass es bei den Fahrzeugen mit dem Blitz nur sporadische Ausfälle gab und gibt. Die Stuttgarter (... Lufwigsfelder, Bremer ...) bleiben mit schöner Regelmäßigkeit früh stehen, zu Beginn der letzten Woche hatte es fast 40 % der Flotte erwischt. Es war egal, ob diese in der Stadt oder außerhalb abgestellt waren. Das lässt m.E. auch auf kontruktive Einflüsse schließen.
Möchte dir Litaratur anbieten im Netz bei Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Winterdiesel
Im grunde brauchst du nur den Teil der Aufwärmung und der Dieselvorwärmung ( Serie bei BMW Diesel )
lesen , glaube mir bin Dieselspezi , war schon mit der Lötlampe am Trecker.
Wenn sie den Wagen in die Halle schieben , läuft da alles wieder ! Wenn der Filter ohne Vorwärmung nur ein
klein wenig mehr durch läst ( kleine Erwärmung der luft ) und der Motor läuft wieder im Stand ist in
20 Minuten alles frei . Natürlich hat mein Fiesta nicht gleich wieder Gasgegeben. Aber das regelt sich wieder.
Gruß Martin
Zitat:
Original geschrieben von Alper1
In Deutschland zieh das Auto besser läuft ruhiger, das kann ich nur durch bessere Spritqualität erklären.Das Auto ist 530d/e60.
In Österreich lässt meine persönliche Arbeitsqualität auch immer nach... Liegt wohl am Land...
Zitat:
Original geschrieben von MUC6666
Zitat:
Original geschrieben von Alper1
In Deutschland zieh das Auto besser läuft ruhiger, das kann ich nur durch bessere Spritqualität erklären.Das Auto ist 530d/e60.
In Österreich lässt meine persönliche Arbeitsqualität auch immer nach...
Die war wohl immer unten, oder nicht?
Aber: dafür ist der Saft günstiger