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Diesel Motor und DPF Lebensdauer

Themenstarteram 19. November 2016 um 12:22

Guten Tag,

ich habe eine Frage und zwar geht es um Diesel Motoren und den DPF.

In der Suche gab es zwar ein Ähnliches Thema aber da wurde meine frage nicht genau Beantwortet darum wollte ich noch mal direkt fragen.

Vorne weg ich habe null Ahnung von Autos und deren Technik ich kann sie nur fahren darum ja die frage ;) .

Also ich möchte mir einen Nissan Navara zulegen weil er alle meine Anforderungen die ich brauche erfüllt.

Das Problem ist den gibt es nur als Diesel genau wie alle anderen die in frage gekommen wären.

So zu meine Frage in 2 teilen.

Ich fahre Hauptsächlich Kurzstrecke was ja für den DPF nicht so toll ist wie ich gelesen habe.

Die frage ist wenn ich z.b. alle ca. 160 km auf die Bahn fahre und mal 30km bis 50km dort fahre um alles schön auf Temperatur zu bringen dann Verbrennen ja die angestauten Partikel so fern ich richtig Informiert bin richtig ?

So nun stellt sich für mich die Frage wenn ich das so Praktiziere hält der DPF dann genauso lange von der km Laufleistung (120000km-200000km) wie wenn ich z.b. 50km am Tag fahren müsste oder wird der Trotzdem früher voll sein so das man ihn austauschen müsste und wenn ja wann könnte man damit rechnen ?

Ich hoffe hier gibt es ein Paar Fachkräfte die mir das sagen können.

Danke

Beste Antwort im Thema

Sicher, dass es kein anderes Fahrzeug gibt, was auch die Anforderungen erfüllen würde?

Schilder doch mal deine Anforderungen und Budget im Forenteil "Kaufberatung"

Diesel und Kurzstrecke ist prinzipiell immer schlecht. Nicht nur für den DPF. Wenn AGR vorhanden wird da auch deutlich häufiger getauscht werden müssen. Nur als Beispiel.

Wenn man die Regenerationsintervalle aber einhält, würde man mit dem Rußpartikelfilter allerdings wohl keine Probleme bekommen. ;)

Zwischendurch mal vergessen ist dann aber ganz schlecht.

Da ist die Kacke schneller am Dampfen als man denkt.

Gut zu wissen wäre es dafür theoretisch, ob man auch mal manuell den Ladestand des DPF auslesen kann mit ein paar Tricks.

Kommt halt darauf an, was für ein DPF-System vorhanden ist.

Ist es einer der aktiv regeneriert (dürfte wohl am häufigsten vorkommen, da musst du dich dann bitte mal schlau machen!!!) regeneriert er dann, wenn die Berechung sagt, dass er voll ist.

Kann also sein, dass du nach 200 Kilometern auf die Autobahn fährst. 50 Kilometer fährst (was das wieder ein Geld kostet.... ist ja nicht nur der Spritverbrauch sondern auch wieder massiv Verschleiß und Wertverlust) und genau gar nix passiert. Null! Also er nicht passiv regeneriert.

Aber der DPF-Füllstand wäre wenns dumm läuft danach wenn du den Wagen abstellst z.b bei 98%

Dann fährst du wieder Kurzstrecke. Und er versucht dann zwanghaft, weil die Berechnung ja sagt der DPF ist voll, zu regenerieren. Wenn du es nicht mitbekommst und den Motor dann immer wieder abstellst brichst du ne Reihe von DPF-Regenerationen ab. Neben dem Problem, dass du einen massiven Krafststoffeintrag ins Motoröl haben kannst ist der DPF irgendwann dicht.

 

Also ab und an mal auf die Autobahn und das Ding bläst sich von Wunderhand frei ist je nach DPF-System also oft nicht.

Wenns dumm läuft musst du das akribischer planen.

Wenn der Wagen nie Betriebstemperatur erreicht kann es auch passieren, dass nie eine DPF-Regeneration angestoßen wird. (bei den Fahrzeugen muss dafür eine gewisse Kühlwasser oder Öl-Temperatur erreicht sein)

Du bekommst folglich auch nicht mit, dass dringend der DPF regeneriert werden muss. Folge: DPF ist irgendwann dicht.

Bei manchen Modellen gibt es eine Warnlampe die darauf hinweißt, dass der DPF regeneriert werden muss. Bei den meisten Fahrzeugen kommt die Lampe aber wohl, wenns eigentlich schon längst viel viel zu spät ist.

Mal angenommen, du bekommst das Ganze gut getacktet mit den DPF-Regenerationen dann würde ich mir um die Haltbarkeit des DPF hingegen keine Gedanken machen.

*(Sternchen)*

Gut, kommt dann auch immer auf das Modell an. Ich weiß von meinem Auto (Opel) dass die DPF bei guten Einsatzbedingungen auch ne halbe Million halten können. Bei anderen Herstellern sinds vlt nur 250tkm.

Bei der Haltbarkeit geht es tendentiell um die Anzahl der Regenerationen.

Bei Kurzstrecke hast du mehr Regenerationen weil mehr Ruß produziert wird. Dementsprechend wird er nicht so lange halten wie bei einem Langstreckenwagen. Dass er aber bei 150tkm die Beine streckt obwohl er immer pünklich seine 'Regenerationen bekommen hat ist unwahrscheinlicher.

 

Und selbst wenn er voll ist (also voll mit verbranntem Ruß-> also Asche (diese verbleibt konstruktionsbedingt nach den Freibrennvorgängen im DPF-System) und nicht verstopft (mit Ruß) wegen mangelnder Regenerationen)kann man den DPF auch für nicht allzu tragische Kosten professionell mal reinigen lassen. (gibt mittlereweile mehrere Anbieter, die sowas machen)

 

*(Sternchen)*

Oft kann man auch hören wenn der DPF freibrennt. Wenn du genau weißt, wann du für eine DPF-Fahrt aufbrechen musst ist es mit etwa 15-20 Kilometern bzw um die 20min oftmals sogar schon getan. Warmfahren bis Kühlwasser 80°C oder gewisse Öltemperatur, dann wird die Regeneration angestoßen. Dauert dann je nach Fahrzeug 10-15min. Dann noch einen kurzen Moment kalt fahren (durch die DPF-Regeneration hat man stark erhöhte Abgastemperaturen, daher schadet kaltfahren nicht) und fertig.

 

Aber wie gesagt, zwischendurch mal auslassen, weil was dazwischen kommt oder weil man mal ein paar Tage keine Lust hat kommt schlecht.

Das kann man sich besser nicht erlauben.

Ist die Frage, ob man sich diesen ganzen Mehraufwand machen will und muss.

28 weitere Antworten
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28 Antworten

Sicher, dass es kein anderes Fahrzeug gibt, was auch die Anforderungen erfüllen würde?

Schilder doch mal deine Anforderungen und Budget im Forenteil "Kaufberatung"

Diesel und Kurzstrecke ist prinzipiell immer schlecht. Nicht nur für den DPF. Wenn AGR vorhanden wird da auch deutlich häufiger getauscht werden müssen. Nur als Beispiel.

Wenn man die Regenerationsintervalle aber einhält, würde man mit dem Rußpartikelfilter allerdings wohl keine Probleme bekommen. ;)

Zwischendurch mal vergessen ist dann aber ganz schlecht.

Da ist die Kacke schneller am Dampfen als man denkt.

Gut zu wissen wäre es dafür theoretisch, ob man auch mal manuell den Ladestand des DPF auslesen kann mit ein paar Tricks.

Kommt halt darauf an, was für ein DPF-System vorhanden ist.

Ist es einer der aktiv regeneriert (dürfte wohl am häufigsten vorkommen, da musst du dich dann bitte mal schlau machen!!!) regeneriert er dann, wenn die Berechung sagt, dass er voll ist.

Kann also sein, dass du nach 200 Kilometern auf die Autobahn fährst. 50 Kilometer fährst (was das wieder ein Geld kostet.... ist ja nicht nur der Spritverbrauch sondern auch wieder massiv Verschleiß und Wertverlust) und genau gar nix passiert. Null! Also er nicht passiv regeneriert.

Aber der DPF-Füllstand wäre wenns dumm läuft danach wenn du den Wagen abstellst z.b bei 98%

Dann fährst du wieder Kurzstrecke. Und er versucht dann zwanghaft, weil die Berechnung ja sagt der DPF ist voll, zu regenerieren. Wenn du es nicht mitbekommst und den Motor dann immer wieder abstellst brichst du ne Reihe von DPF-Regenerationen ab. Neben dem Problem, dass du einen massiven Krafststoffeintrag ins Motoröl haben kannst ist der DPF irgendwann dicht.

 

Also ab und an mal auf die Autobahn und das Ding bläst sich von Wunderhand frei ist je nach DPF-System also oft nicht.

Wenns dumm läuft musst du das akribischer planen.

Wenn der Wagen nie Betriebstemperatur erreicht kann es auch passieren, dass nie eine DPF-Regeneration angestoßen wird. (bei den Fahrzeugen muss dafür eine gewisse Kühlwasser oder Öl-Temperatur erreicht sein)

Du bekommst folglich auch nicht mit, dass dringend der DPF regeneriert werden muss. Folge: DPF ist irgendwann dicht.

Bei manchen Modellen gibt es eine Warnlampe die darauf hinweißt, dass der DPF regeneriert werden muss. Bei den meisten Fahrzeugen kommt die Lampe aber wohl, wenns eigentlich schon längst viel viel zu spät ist.

Mal angenommen, du bekommst das Ganze gut getacktet mit den DPF-Regenerationen dann würde ich mir um die Haltbarkeit des DPF hingegen keine Gedanken machen.

*(Sternchen)*

Gut, kommt dann auch immer auf das Modell an. Ich weiß von meinem Auto (Opel) dass die DPF bei guten Einsatzbedingungen auch ne halbe Million halten können. Bei anderen Herstellern sinds vlt nur 250tkm.

Bei der Haltbarkeit geht es tendentiell um die Anzahl der Regenerationen.

Bei Kurzstrecke hast du mehr Regenerationen weil mehr Ruß produziert wird. Dementsprechend wird er nicht so lange halten wie bei einem Langstreckenwagen. Dass er aber bei 150tkm die Beine streckt obwohl er immer pünklich seine 'Regenerationen bekommen hat ist unwahrscheinlicher.

 

Und selbst wenn er voll ist (also voll mit verbranntem Ruß-> also Asche (diese verbleibt konstruktionsbedingt nach den Freibrennvorgängen im DPF-System) und nicht verstopft (mit Ruß) wegen mangelnder Regenerationen)kann man den DPF auch für nicht allzu tragische Kosten professionell mal reinigen lassen. (gibt mittlereweile mehrere Anbieter, die sowas machen)

 

*(Sternchen)*

Oft kann man auch hören wenn der DPF freibrennt. Wenn du genau weißt, wann du für eine DPF-Fahrt aufbrechen musst ist es mit etwa 15-20 Kilometern bzw um die 20min oftmals sogar schon getan. Warmfahren bis Kühlwasser 80°C oder gewisse Öltemperatur, dann wird die Regeneration angestoßen. Dauert dann je nach Fahrzeug 10-15min. Dann noch einen kurzen Moment kalt fahren (durch die DPF-Regeneration hat man stark erhöhte Abgastemperaturen, daher schadet kaltfahren nicht) und fertig.

 

Aber wie gesagt, zwischendurch mal auslassen, weil was dazwischen kommt oder weil man mal ein paar Tage keine Lust hat kommt schlecht.

Das kann man sich besser nicht erlauben.

Ist die Frage, ob man sich diesen ganzen Mehraufwand machen will und muss.

Themenstarteram 19. November 2016 um 21:46

Hallo,

ich danke dir für deine ausführliche Antwort hast mir damit geholfen auch wenn es mir nicht ganz gefällt das ich das auto nun Abschreiben muss :*(.

Hi,

ich muss da mal einiges Richtig stellen!

1. Das AGR muss nicht gewechselt werden, es kann regelmäßig gereinigt werden. In deinen Fall ca. alle 60 tkm.

2. Von einer Reinigung des DPF ist abzuraten, weil Sie nicht lange anhält und dadurch nur kurzzeitig Besserung bring!

3. Jeder DPF wird im Asche geladen, durch Regeneration und diese verbleibt im DPF. Kennen Fälle wo bei ca. 185 tkm der Filter gewechselt werden müsste.

4. Wenn der Filter voll ist und durch das StG eine sogenannte ,, Zwangsregeneration " müssten sehr viele mehr Daten übereinstimmen, als hier schon genannt ( was auch auf die normale Regeneration zutrifft )!

Zusätzlich kann auch eine Regeneration per Tester durchgeführt werden.

MfG

Super-TEC

Zitat:

@Super-TEC schrieb am 20. November 2016 um 12:35:46 Uhr:

Hi,

ich muss da mal einiges Richtig stellen!

1. Das AGR muss nicht gewechselt werden, es kann regelmäßig gereinigt werden. In deinen Fall ca. alle 60 tkm.

2. Von einer Reinigung des DPF ist abzuraten, weil Sie nicht lange anhält und dadurch nur kurzzeitig Besserung bring!

3. Jeder DPF wird im Asche geladen, durch Regeneration und diese verbleibt im DPF. Kennen Fälle wo bei ca. 185 tkm der Filter gewechselt werden müsste.

4. Wenn der Filter voll ist und durch das StG eine sogenannte ,, Zwangsregeneration " müssten sehr viele mehr Daten übereinstimmen, als hier schon genannt ( was auch auf die normale Regeneration zutrifft )!

Zusätzlich kann auch eine Regeneration per Tester durchgeführt werden.

MfG

Super-TEC

Kommt auf das AGR an!

Bei mir ist es beim AGR so, dass man zwar vom Ruß reinigen kann, der Mechanismus aber trotzdem oftmals angegriffen wird.

Reinigen schafft dann oftmals nur noch kurzzeitige Besserung.

Damals bei uns kam nach dem ersten mal reinigen nach 5000 Kilometer wieder ner Notlauf. Nachm nächsten reinigen nach 1000km. Obwohl das optisch soweit noch "sauber" aussah. Halt wie ein AGR so ausschaut.

Nach dem dritten mal ging gar nix mehr.

 

Professionelle Reinigungen wenn der DPF voll ist (am Ende seines Lebenszyklus ist) bringen was wenn es anständig gemacht wird. Das können bis dato aber nur wenige Betriebe.

3. habe ich genau so gesagt.

Regeneration per Tester ist eine Option. Allerdings braucht man erstmal einen Tester.

Außerdem ist eine Regeneration im Stand eine unnötige Mehrbelastung die man nicht unbedingt andauernd haben will weil die Temperatur nicht gut abgeführt werden kann.

Zitat:

@Leon596 schrieb am 20. November 2016 um 14:00:19 Uhr:

Zitat:

@Super-TEC schrieb am 20. November 2016 um 12:35:46 Uhr:

Hi,

ich muss da mal einiges Richtig stellen!

1. Das AGR muss nicht gewechselt werden, es kann regelmäßig gereinigt werden. In deinen Fall ca. alle 60 tkm.

2. Von einer Reinigung des DPF ist abzuraten, weil Sie nicht lange anhält und dadurch nur kurzzeitig Besserung bring!

3. Jeder DPF wird im Asche geladen, durch Regeneration und diese verbleibt im DPF. Kennen Fälle wo bei ca. 185 tkm der Filter gewechselt werden müsste.

4. Wenn der Filter voll ist und durch das StG eine sogenannte ,, Zwangsregeneration " müssten sehr viele mehr Daten übereinstimmen, als hier schon genannt ( was auch auf die normale Regeneration zutrifft )!

Zusätzlich kann auch eine Regeneration per Tester durchgeführt werden.

MfG

Super-TEC

Professionelle Reinigungen wenn der DPF voll ist (am Ende seines Lebenszyklus ist) bringen was wenn es anständig gemacht wird. Das können bis dato aber nur wenige Betriebe.

Hi,

stimmt nicht, denn wir haben es selbst erlebt und diese Firma-Reinigung durchführen lassen und es war nur kurzzeitige Besserung! Müssten dann doch den Filter als Neuteil ersetzen und hätten, dann endlich Ruhe.

Zur Regeneration des DPF sind mehr Daten erforderlich als nur Temperatur vom Wasser und Öl!

Eine Regeneration mit Tester kann in Stand und der Fahrt durch geführt werden. Im Stand kann man, wenn es profiliertes Ausführung wird auch die Wärme abführen.

MfG

Super-TEC

Zitat:

@Super-TEC schrieb am 20. November 2016 um 14:49:58 Uhr:

Zitat:

@Leon596 schrieb am 20. November 2016 um 14:00:19 Uhr:

 

 

Professionelle Reinigungen wenn der DPF voll ist (am Ende seines Lebenszyklus ist) bringen was wenn es anständig gemacht wird. Das können bis dato aber nur wenige Betriebe.

Hi,

stimmt nicht, denn wir haben es selbst erlebt und diese Firma-Reinigung durchführen lassen und es war nur kurzzeitige Besserung! Müssten dann doch den Filter als Neuteil ersetzen und hätten, dann endlich Ruhe.

Zur Regeneration des DPF sind mehr Daten erforderlich als nur Temperatur vom Wasser und Öl!

Eine Regeneration mit Tester kann in Stand und der Fahrt durch geführt werden. Im Stand kann man, wenn es profiliertes Ausführung wird auch die Wärme abführen.

MfG

Super-TEC

Will man sich den Aufwand machen nur um dann das Fahrzeug fahren zu können?

Mit den Daten war etwas kurz gehalten. Ja.

In der Regel sind die anderen Paramter die erforderlich sind aber oft erfüllt und das letzte Puzzleteil was fehlt ist dann noch die Motortemperatur bzw erreichen der Betriebstemperatur. Woran die dann unterm Strich auch immer festgemacht wird.

Bei mir sinds 60°C Wassertemperatur, früher waren es 80°C Wassertemperatur. Wurde zu lasten des Motors geändert weil viele es wohl nicht auf die Reihe bekommen haben den Motor so zu bewegen wie man ihn halt bewegen sollte.

Ein ehemaliger Arbeitskollege hat seinen DPF mal professionell reinigen lassen.

Der originale war nach 220tkm voll. (der wagen hat allerdings auch einen Ebay-Chip verbaut, nix was ich gutheißen würde)

Seit der Regeneration hat er nun wieder 80.000 problemlose Kilometer draufgefahren. Zumindest stand vor 2 Monaten als ich mal mit ihm drüber gesprochen habe.

Hi,

unser Fahrzeug ist ein Langstrecken Fahrzeug und haben einen DPNR, also ein ganzes Stück aufwändiger, als ein reiner DPF!

Wir könnten nach der Reinigung leider nur 5 tkm fahren. Müssen aber dazu sagen, wir haben aber Anstandslos das Geld zurück bekommen.

Wie gesagt alle erforderliche Daten müssen zueinander passen, damit eine Regeneration statt findet. Dabei spielt die Betriebstemperatur auch eine Rolle!

MfG

Super-TEC

Habe dies gerade in einem anderen dpf Thread gepostet und dachte passt hier auch rein

 

wir fahren einen FORD tourneo costum 2.2 l bj 2013.

Logge seit ca 1000 km mit forscan mit um zu schauen was das AGR und die Regeneration so anstellen. AGR macht beim beschleunigen bzw wenn der Motor was arbeiten muss immer zu. Ansonsten öffnet es sich immer ca 30 % egal ob 100 bei da 2000 rpm oder 140 bei ca 3000. Selbst bei noch höheren drehzahlen öffnet es wenn man konstant fährt ( kein Vollgas)

Regeneriert hat sich der dpf 2 mal wärend diesen 1000 km. Und habe diese immer vollständig abschliesen lassen. War glücklicherweise immer wärend Autobahnfahrten eine Regeneration dauert ca 20 min. Mein Fazit ist bei der ganzen Geschichte das ich bei kurzstrecke 5 und 6 Gang abgeschafft habe und ansonsten versuche bei min 2500 rpm zu fahren. Da öffnet das AGR nicht ganz so weit und die russansammlung laut forscan ist ist nicht ganz so hoch

Gruss Ron

Themenstarteram 3. Dezember 2016 um 14:30

Danke euch allen.

Ich habe mich mal so informiert und habe nun auch erfahren von sachverständigen das die neueren Dieselfahrzeuge nicht mehr so anfällig für Kurzstrecken.

Werde mich dann wohl für einen Diesel entscheiden habe da auch schon ein paar Kandidaten bj 2016 dann aber wird wohl noch dauern bis ich da ein bissel zusammen gespart haben :D

Zitat:

@Ahoh schrieb am 3. Dezember 2016 um 13:23:04 Uhr:

Habe dies gerade in einem anderen dpf Thread gepostet und dachte passt hier auch rein

wir fahren einen FORD tourneo costum 2.2 l bj 2013.

Logge seit ca 1000 km mit forscan mit um zu schauen was das AGR und die Regeneration so anstellen. AGR macht beim beschleunigen bzw wenn der Motor was arbeiten muss immer zu. Ansonsten öffnet es sich immer ca 30 % egal ob 100 bei da 2000 rpm oder 140 bei ca 3000. Selbst bei noch höheren drehzahlen öffnet es wenn man konstant fährt ( kein Vollgas)

Regeneriert hat sich der dpf 2 mal wärend diesen 1000 km. Und habe diese immer vollständig abschliesen lassen. War glücklicherweise immer wärend Autobahnfahrten eine Regeneration dauert ca 20 min. Mein Fazit ist bei der ganzen Geschichte das ich bei kurzstrecke 5 und 6 Gang abgeschafft habe und ansonsten versuche bei min 2500 rpm zu fahren. Da öffnet das AGR nicht ganz so weit und die russansammlung laut forscan ist ist nicht ganz so hoch

Gruss Ron

Das kann aber eigentlich auch nicht Sinn und Zweck der Sache sein den Diesel dann so hochtourig zu fahren. Gerade im kalten Zustand kann man da ein Loch in den Tank bohren und hat den selben Effekt.

Mein Motor sieht abgesehen von überholen und Autobahnauffahrten nie Drehzahlen von über 2250u/min

Wozu auch. Sonst hätte es kein Diesel werden dürfen.

(allerdings halt auch keine Kurzstrecke)

Da würde ich dann lieber eher schauen (ja nicht ganz legal!) ob es für das Modell nicht ne Lochplatte für das AGR gibt die weniger Abgase durchlässt oder ob es eine Verschlussplatte gibt und es einen Anbieter gibt der das AGR dann noch ausprogrammiert. (was bei Verschlussplatte notwendig ist!)

Zumindest bei Opel gibt es das für viele Diesel. (also offiziell natürlich nicht!)

Klar, wie gesagt nicht legal.

Aber: es gibt wenn es ausprogrammiert wurde quasi keine Chance es festzustellen.

Auch die Abgasuntersuchung wird bestanden da das AGR bei Vollgas ja eh zu ist. :)

Wenn denn überhaupt gemessen wird. In der Regel wird ja nur der Fehlerspeicher ausgelesen ob dieser sauber ist.

Das mit dem AGR bin ich auch am überlegen

 

Meine kurzstrecke sind ca 10 km einfach. Da wird das Auto nicht wirklich warm und liege bei Max 2500. Die Zusatz Heizung läuft da durchgängig

Gruß Ron

Womit du ohne AGR deinen Diesel zur richtigen Drecksau machst, also noch unter Euro-1 Niveau.

Genaue Begründung bitte! :)

Wenn ich schnell auf der Autobahn fahre ist das AGR auch zu 100% zu.

Das ist dann aber wieder gut?

Das ist gut für den DPF, da der Ruß überwiegend durch Stickstoffdioxid aufgefressen wird. Machst du das AGR zu, hast du IMMER hohe Stickoxidmengen, nicht nur bei ordentlich Tempo auf der AB.

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