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Diesel Motoren anfällig ?

Themenstarteram 24. November 2008 um 9:24

Hallo zusammen !

Bin auf der suche nach einem Kombi und schwanke zwischen Vectra C FL und dem MK3 FL 2004. Zur Zeit besitze ich einen MK3 aus Bj 2001, der aber schon an die 250er Marke krazt. Ausserdem möchte ich ein Auto mit Lederausstattung .Wäre dem MK 3 nicht abgeneigt, da er sich einfach super fährt. Habe aber häufig von Problemen gelesen wie Turboschäden usw die halt richtig ins Geld gehen. Ich Frage mich dann ob man nicht am falschen Ende gespart hat und ich mir nochmal den Mondi kaufe, wenn ich am Ende teures Geld für Reperaturen zahlen muss. Bei meinem MK3 war schon mal Kraftstoffförderanlage defekt. Die gabs nicht im Zubehör und sollte bei Ford 750 .- euro kosten!!! Nur das Ersatzteil!! Ich hatte viel Glück und habe eine gebrauchte bei ebay bekommen für 75 .- euro. Danach war ich eigentlich bedient und wollte mir keinen Ford mehr holen. Bin aber von dem Auto ansich überzeugt. Was meint ihr ? Fahrleistung pro Jahr ca. 35000 km..

 

Gruß

Oli

 

 

 

Beste Antwort im Thema

Die Ersatzteilversorgung bei Opel ist kein Problem. Selbst wenn die Bude den Bach runtergeht. Die meisten Verschleissteile sind sowieso nicht von Opel sondern von irgendeinem Zulieferer. Abgesehen davon bekommt man sogar noch für Exoten wie Datsun o. Ä. genügend Teile. Und diese Marken gibts schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Und auch bei Opel könnte das alte Sprichwort gelten: "Totgesagte leben länger". Aber das nur am Rande.

Bei der Entscheidung zwischen Vectra C FL und Mondeo MK3 FL würde ich mich gar nicht so auf die Motoren konzentrieren. Defekte gibts bei beiden Dieseln (1.9 CDTI und 2.0/2.2 TDCI) genug. Ich würde nicht sagen, dass der eine oder der andere "haltbarer" ist.

Ich würde mir als erstes die Frage stellen, welche Karosserie ich will. Den MK3 kennst Du ja schon von Deinem jetzigen Auto. Bleibst DU beim MK3, musst Du DIch schon nicht umgewöhnen, das kann auch ein Vorteil sein. Der Vectra ist insgesamt noch etwas grösser als der MK3, fragt sich nur, ob Du diese Grösse brauchst. Wie sieht es mit der Optik aus? Welcher gefällt Dir besser? Für welche Marke hast Du eine gute Werkstatt an der Hand? Eine gute Werkstatt ist schon die halbe Miete.

Beide Fahrzeuge sind gut. Ich halte den Vectra C FL zwar für das solidere Auto, aber auch beim MK3 stimmt die Qualität (hatte selbst überlegt, einen ST220 zu kaufen).

Gruss

Jürgen

 

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DIe motoren sind definitiv sehr anfällig.Wenn du hier mal im forum suchst wirst du zu 90prozent nur dieselmotorenprobleme finden.Die Dieselfahren reden immer vom Fahrspaß etc. der aber sehr oft auch sehr teuer werden kann.

Zitat:

Original geschrieben von BlueCalibraV6

DIe motoren sind definitiv sehr anfällig.Wenn du hier mal im forum suchst wirst du zu 90prozent nur dieselmotorenprobleme finden.Die Dieselfahren reden immer vom Fahrspaß etc. der aber sehr oft auch sehr teuer werden kann.

erstens sind vmtl 97% der Fahrzeuge mit hoher Laufleistung Diesel, zweitens sind fast 70 % der verkauften MK 3 Diesel...

und drittens sind diese Behauptungenn Quatsch! Einer der robustesten Motoren den wir je hatten!

->Was meint ihr ?<-

Nun, um Gottes Willen ja kein Ford und erst recht niemalsnicht einen Diesel kaufen...schon gar keinen Mondeo:eek:

Nichts ist so langweilig wie seine Fordwerkstatt nur einmal im Jahr besuchen zu dürfen, keine Pannen zu haben, nie Ärger das der Wagen nicht anspringt zu haben, und dann zur Strafe auch noch selten an die Tanksäule zu dürfen.

MK3 Diesel....nee, nicht mehr mit mir.:D

Grüsse

Richard

Zitat:

Original geschrieben von mondeotaxi

Zitat:

Original geschrieben von BlueCalibraV6

DIe motoren sind definitiv sehr anfällig.Wenn du hier mal im forum suchst wirst du zu 90prozent nur dieselmotorenprobleme finden.Die Dieselfahren reden immer vom Fahrspaß etc. der aber sehr oft auch sehr teuer werden kann.

erstens sind vmtl 97% der Fahrzeuge mit hoher Laufleistung Diesel, zweitens sind fast 70 % der verkauften MK 3 Diesel...

und drittens sind diese Behauptungenn Quatsch! Einer der robustesten Motoren den wir je hatten!

da kann ich nur zustimmen fahre selbst einen diesel mondeo bj 2001 mit 230.000km und hatte bisher mit dem fahrzeug kein einziges problem !

Hallo Silver,

ich fahre einen Tdci Baujahr 2003 mit zur Zeit 152 TKM. Bis auf einen Tausch der Injektoren hatte ich bisher auch noch keine größeren Probleme mit dem Mondeo. Der Wagen ist sehr komfortabel, riesengroß und dabei recht sparsam. Ich fahre im Mix mit 7 Litern/100 Km.

Sicher gibt es vereinzelt Mondeos die öfter die Werkstatt als die Straße sehen, das kann dir beim Vectra aber auch passieren. Ich erinnere mich hier spontan an die Probleme von Opel mit dem 2,5 Dieselmotor des Omega (Stichwort: Drallklappen).

Wenn man hier im Forum aufmerksam liest, könnte man zum Entschluß kommen, dass die 2,2-Liter-Motoren weniger haltbar sind und öfter einen Motorschaden erleiden als die 2,0 Tdci.

Bei deiner jährlichen Fahrleistung würde ich dir aber auf alle Fälle zu einem Diesel raten.

Viel Spaß beim Suchen

JSWLDK

am 24. November 2008 um 14:28

Ein Forum wie dieses beschäftigt sich selten mit Lobenshymnen,

Probleme werden hier hoch gehandelt.

Hier also Meinungen einzuholen kann das wahre Bild verfälschen.

Es gibt Pannenstatistiken, die objektiver als Foren (generell)

sind.

Gleichwohl gab es ja trotzdem Positives von hier.

Und wenn 750 (75) Euro bei deiner Fahrleistung schon zuviel

sind und zur Abkehr führen, da weiß ich kein Auto für dich.

Themenstarteram 24. November 2008 um 14:43

@ananalogH:

Mir ging es nicht um die 75 Euro. Nur meinte der Automechaniker das Ford ja schöne Autos baue, aber was nütze einem das, wenn bestimmte Bauteile anfällig sind die dann noch sehr teuer sind. Nun ich bin jetzt 100tkm in 2,5 Jahren in den Wagen reingefahren. Nachdem ich mit der Geschichte mit der Kraftstoffpumpe mit einem blauem Auge davon gekommen bin und anschließend hier im Forum verschiedene Storys über teure Reperaturen gestoßen bin, dachte ich es ist vielleicht besser sich jetzt von dem Wagen zu trennen , bevor es richtig los geht mit den Reperaturen. Wenn man sich im Forum hier ein weniig einliest könnte man glatt meinen man sitzt auf einer tickenden Zeitbombe was die Reperaturen angeht. Leider fehlen mir aber genaue Daten. Z.B bei wieviel prozent alle MK3 Diesel die Einspritzpumpe , Turbo, usw. kaputt geht?? Natürlich ist es auch so das ein Forum dafür da ist Probleme und Ratschläge auszutaschen.

Ich habe mir auch kürzlich einen 130PS TDCI Turnier geholt, inkl Ankaufstest ADAC.

Ein Vorbesitzer, sämtliche Services gemacht.

Nach 3 Monaten Fahrbetrieb:

Ich hatte noch kein Auto, dass bei 130PS 6l verbraucht hat, schon gar nicht bei irgendwas über 1,6 Tonnen Lebendgewicht

Ich hatte noch kein Auto, bei welchem alle 4 Dämpfer bereits bei einer Laufleistung von 74tkm defekt waren

Ich hatte noch kein Auto, bei welchem ein Thermostat kaputt war

Ich hatte noch kein Auto, bei welchem der Sitz! defekt war (Lordosenstütze lässt sich nicht ganz einfahren)

Ich hatte noch kein Auto, bei welchem die Klima dermaßen mieß funktioniert

Ich hatte noch kein Auto, welches bei 2000 U/m im 4. und 5. Gang ruckelt (AGR? Düsen? Software?)

Ich hatte noch kein Auto, welches bei einem Warmstart mit der Vorglühkontrollleuchte leuchtet

Ich hatte noch kein Auto, welches eine "Anfahrschwäche" aufwies

Ich hatte noch kein Auto, welches ich "patchen" musste - bislang liefen alle ohne Softwareupdates

Irgendwie habe ich kein Glück mit diesem Auto und überlege mir ernsthaft mich wieder zu trennen.

Ich wollte ein verlässliches Familienauto, kein Bastelobjekt.

Aus heutiger Sicht wird der nächste kein Ford.

Mir auch klar, dass es auch Problemautos anderer Hersteller gibt - ich hatte nur noch keines.

Wie gesagt, dies ist mein persönliches Fazit und soll keine Verallgemeinerung darstellen und schon gar keine Grundsatzdiskussion auslösen.

mfg

Tom

 

Zitat:

Original geschrieben von silver

@ananalogH:

Nur meinte der Automechaniker das Ford ja schöne Autos baue, aber was nütze einem das, wenn bestimmte Bauteile anfällig sind die dann noch sehr teuer sind. Nun ich bin jetzt 100tkm in 2,5 Jahren in den Wagen reingefahren. Nachdem ich mit der Geschichte mit der Kraftstoffpumpe mit einem blauem Auge davon gekommen bin und anschließend hier im Forum verschiedene Storys über teure Reperaturen gestoßen bin, dachte ich es ist vielleicht besser sich jetzt von dem Wagen zu trennen , bevor es richtig los geht mit den Reperaturen.

Die meisten Bauteile, die bei den Dieseln kaputt gehen, dürften Hochdruckpumpen und Injektoren sein. Das sind aber Zulieferteile (ich glaube Bosch) und davon sind meines Wissens nach alle Hersteller betroffen. Das betrifft nicht Ford allein.

Wenn Du Dir also einen Common Rail Diesel zulegst, dürfte es gleichgültig sein, von welchem Hersteller das Fahrzeug kommt.

am 24. November 2008 um 15:14

Hallo

Beteilige mich eigentlich selten an Diskussionen aber ich habe mir im März einen Mondeo DIESEL Kombi gekauft EZ11/2004 und hatte bisher mit dem Motor absolut keine Probleme, das einzige was gemacht wurde war der Flachriemen der wegen der Geräusche getauscht wurde.

Ich hatte vorher einen 407 und hatte an diesem nach 50.000 KM vier !!! vordere Bremsscheiben incl. Beläge drauf. (alle Verzogen und Risse).

Davor einen Fiat Stilo der nach 30.000 KM und 18 Monaten verkauft wurde nachdem ich 15 MAL!!!! in der Werkstatt war (3 Hinterachsen, diverse Softwareprobleme etc) Also soll mir noch mal einer sagen FORD baut schlechte Autos.

Vorteile MONDEO: riesiges Platzangebot trotz 1.98 Meter Körpergrösse, gute Verarbeitung (Trotz Mietwagennutzung), günstige E-teil Preise und gute und geschultes Personal bei den FORD - Händlern.

Verbrauch 6,5 - 7,2 Liter, Kannn den Wagen jedem nur empfehlen der für kleines Geld ein grosses Auto sucht, das einen zuverlässig von A nach B bringt.

Montagsautos baut jeder egal ob Premiumhersteller oder sonstige. Aber es hängt auch viel Händler ab wie man mit dem Kunden umgeht.

Gruß,

 

sicher sind Diesel statistisch gesehen anfälliger als Benziner egal welcher Hersteller,Injektoren hin,Turbolader her,bei VW ist wo a kaum besser wenn man bedenkt das bei den 170 PS-PD Motoren das PD-Element locker wird und ein neuer Zylinderkopf eingebaut werden muß,das wird noch teurer und bei Opel die alten 2,0/2,2 DTI-Motoren die auch im C-Vectra noch verbaut wurden wo man an die Tankstelle fuhr um Öl zu tanken und nach dem Diesel zu schauen,das wurde a teuer nur verteilte sich das anders Kostenmäßig.

Das nur als Beispiel der größten Konkurenz,denke alle haben ihre Wehwehchen,der eine mehr und der andere weniger.

Mei Focus TDCI war anfangs a nur kaputt,ständig was neues aber ab km 80000 rollte und schnurrte er a nochmal 90000 bei mir und es kam die Überlegung doch nochmal nen Ford zu kaufen was ich nun auch tat und bin bisher zufrieden.

 

MfG

mh, anfällig...fahre selber nen tdci...aber das mal beiseite.

anfällig sind die motoren eigendlich nur, wenn man sie falsch fährt. nur kurzstrecke, ist der wagen kalt dann tritt ihn halt und solche geschichten, dann braucht man sich nicht wundern das der turbo verreckt, oder die düsen wegen extremer verkokung hin sind.

fährt man den wagen aber wofür er da ist, und zwar vernünftig warm und nicht nur um die ecke, dann hat man wenig probleme (mondeotaxi kann das bestimmt bestätigen). das eine oder andere problem hat man immer, auch bei anderen fahrzeugen, navi-antenne und die krankheiten sind halt leider vorhanden.

ich hab mein tdci seit feb. dieses jahres, und kann mich eigendlich nicht beklagen. nen spritsparwunder ist er bei mir zwar nicht, aber bei der größe und meinem "fahrstil" ist das wohl ok.

Themenstarteram 24. November 2008 um 19:46

Vielen Dank für die Antworten!

Ich denke ich werde jeweils eine Probefahrt mit dem Mondeo/Vectra C sowie eventuell nem älterem Passat machen. Und danach entscheiden. Zudem werde ich die ADAC Pannenstatistik mal ansehen. Vielleicht ergibt sich da ja noch was neues.

Zitat:

Original geschrieben von torre01

Die meisten Bauteile, die bei den Dieseln kaputt gehen, dürften Hochdruckpumpen und Injektoren sein. Das sind aber Zulieferteile (ich glaube Bosch) und davon sind meines Wissens nach alle Hersteller betroffen.

Anfangs Bosch,waren die die den problematischen Ruf verursachten und später Delphi.

Angeblich gibts auch Zwitter bei denen beide Hersteller gemischt verbaut sind,Pumpe vom Einen und Injektoren vom Andern.

Aber egal ob Bosch,Delphi,VDO oder Denso.Die Systeme sind sich so ähnlich das man davon augehen kann das keiner großartig besser oder schlechter ist.

Die Systeme werden aus Standardkomponenten im Baukastensystem zusammengesteckt und Unterschiede gibt es dann vielleicht noch bei den Befestigungen und der Software.

 

Seeit dem Wochenendehat meine Kiste zwar auch ein paar Macken aber das lässt sich ja beheben.Die Sitzheizung geht nicht mehr,aber da kenn ich einen bei dem sie auch kaputt ist.Aber dessen Mercedes ist erst gut ein Jahr alt.:D

Und der Thermostat funktioniert nicht richtig.Kann passieren,zumindest für mich kein Grund für einen Zwergenaufstand.:D Liegt vielleicht daran das ich ein aktuell leicht unterbeschäftigter Arbeiter in der Zulieferindustrie bin und deswegen sozusagen Insider.

Aber nur mal ganz am Rande angemerkt.Früher waren die Autos auch nicht zuverlässiger,nur hatten die vieles gar nicht was heute kaputtgeht aber dafür waren sie öfters zur Inspektion in der Werkstatt wo diverse Fehler heutige Fahrzeuge durch schlichtes Wechseln der Teile verhindert wurden.

:D Wer noch die alten Zündungen mit Unterbrechern kennt kann davon ein Lied singen.Inspektionsintervalle von 20-30000km waren gar nicht erst vorstellbar.

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