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Diesel oder Benzin, was empfehlt Ihr

BMW
Themenstarteram 25. Oktober 2018 um 7:15

Hallo Leute!

Ich würde gerne eure Meinungen hören was für.mich besser wäre undzwar will ich mir demnächst ein neues Auto holen, die frage ist benzin oder diesel.

Ich fahre viel aber "kurzstrecken" sprich am tag 25km auf Arbeit fahr und 35 km wieder zurück, in der Freizeit (nach der Arbeit) fahre ich dann auch mal 5km dahin und 10 km dorthin. Am Wochenende bin ich auch viel mit dem Auto unterwegs sprich das in der Woche so 400-500km fahre, aber alles halt in kurzen strecken >10km.

 

Ich meine ich fahr viel und will nicht das ich mein zukünftiges "dieselauto " mit kurzstrecken versaue.

 

Ich will mir ein gebrauchtes Kfz holen ab 2008 bj.

 

MfG

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10 Antworten
am 25. Oktober 2018 um 9:49

Meiner Meinung nach bleib beim Benziner.

Kosten technisch geht die Rechnung sowieso nicht auf. Hinzukommt die erhöhte Steuer beim diesel.

Und da du "kurzstrecke" fährst ist die gefahr höher dass du das motor und abgas system nicht frei fährst und sich das zusetzt............hat zur Folge hohe reparatur kosten.

Meiner Meinung nach bei den aktuellen Preisen für Sprit und Steuern, müsste man ca 25.000 KM und aufwärts fahren damit sich der Diesel sich rentiert. Hinzukommen aktuell die Probleme mit der blauen plakette....kaufst jetzt einen Diesel der nicht die neueste Abgasnorm hat und stehst vor dem Rätsel was in Zukunft mit dienem Auto passiert!

Ein Hybrid könnte die bessere Alternative sein. Ich meine diejenigen, die keine Steckdose benötigen, also zB solche von Toyota / Lexus. Als Benziner kommen die mit Deinen Strecken klar und bei - ich nehme an - viel Stop&Go sind die besonders effizient, sprich sparsam. Modellvorschläge sind Toyota Yaris, Prius oder Auris.

Ich würde ein Diesel kaufen. Im Moment recht günstig zu haben und bei der Fahrleistug auf jeden Fall eine Überlegung. Alte Dieseltechnologie ist vielleicht anfällig aber bei dem Vorteil beim Anschaffungspreis muss schon viel kaputtgehen 25km ist keine Kurzstrecke der DPF braucht so um die 20km zum regenerieren.

Da beim Gebrauchtwagenkauf derzeit keine oder kaum noch eine Differenz zwischen Diesel und Benziner besteht, solltest du bei dem Fahrprofil zu einem Diesel greifen.

Die reine Differenz der Spritkosten zwischen Diesel und Benziner beträgt auf ca. 20 - 25 tkm ca. 400 - 480.- € jährlich.

Was spricht dagegen? Der Benziner ist etwas laufruhiger und bietet mir daher etwas mehr Komfort. Zudem ist die Kraftentfaltung beim Benziner gleichmäßiger, was den Verschleiß reduziert. (Reifen + Antriebsstrang)

Solltest du ein bestimmtes Modell ins Auge gefasst haben, so wäre es sinnvoll sich zunächst einmal im Markenforum nach typischen Defekten oder Schwächen zu erkundigen. Sollte es z.B. Probleme mit dem AGR Ventil beim Diesel geben, so kann der vermeintliche Kostenvorteil sehr schnell dahinschwinden.

Der Unterschied in der KFZ Steuer beträgt je nach Modell und Hubraum nur 60.- bis 120,- € jährlich.

Größer könnten die Abweichungen bei den Versicherungsbeiträgen ausfallen. Da loht es sich vorher zu erkundigen.

Grundsätzlich ist bei deine jährlichen Fahrleistung ein Diesel durchaus sinnvoll. Es sei denn du wohnst in einer Region welche von Fahrverboten betroffen sein könnte.

Die 400-500€ Spritvorteil die du berrechnet hast sind n Witz als das man glaubt deshalb in der Realität wirklich Geld zu sparen.

Dafür ist die Steuer teurer.

Gerne erstaunlicherweise auch die Versicherung.

Und es geht ja nicht nur das AGR kaputt.

Da gibt es ja noch andere sensible Teile die ein Saugbenziner zum Beispiel nicht hat.

Rußpartikelfilter, Differenzdrucksensoren, Hochdruckpumpe, Injektoren, z.T Drallklappen, Zweimassenschwungräder.... nur um mal Beispiele genannt zu haben.

 

Zitat:

@Schrottkarrn schrieb am 25. Oktober 2018 um 19:22:34 Uhr:

25km ist keine Kurzstrecke der DPF braucht so um die 20km zum regenerieren.

25 Kilometer ist Kurzstrecke...

Kurzstrecke ist für mich da zu Ende wo das Motoröl die Betriebstemperatur erreicht hat (und im Idealfall dann nicht das Auto sofort schon wieder abgestellt wird)

Und Kühlwasser warm heißt nicht, dass das Öl warm wird.

Mir graut es schon davor das ich mit meinem Diesel das Winterhalbjahr 22km Arbeitsweg einfach habe.

Das wird eine schöne Bescherung, lässt sich aber nicht vermeiden.

Werde daher nur Montags und Freitags Auto fahren und die restlichen Tage mit dem Fahrrad.

Bevor ab nächsten April dann wieder 3000km+ pro Monat gefahren werden

Saugbenziner würde ich sagen: bedeutet relativ konstante Verbrauchswerte, wenn Du im normalen Drehzahlbereich bleibst. Kommt auch auf das Getriebe und den Hubraum an. Beim Direkteinspritzer kann es bei Kurzstrecken zur Ölverdünnung kommen, der Diesel wurde bereits durchgekaut. Meine Reihenfolge wäre demnach Saugbenziner, Direkteinspritzer..... Diesel. Wer jetzt noch ohne echten Zwang nen Diesel kauft... ich weiß nicht. Ich trenne mich gedanklich nach 15 Jahren Diesel davon. Real muss der Schritt noch vollzogen werden.

Ich würde zum Benziner raten. Als ich meinen Arbeitsweg durch Umzug von 44km auf 27km je Strecke reduziert habe bekam ich immer öfter Probleme beim Partikelfilter. Er hat sich oft nicht richtig regeneriert. Ständig lief dieser nach wenn ich den Wagen abgestellt habe oder wollte das ich eine Extrarunde drehe da er noch freibrennen muss. Dabei war meine Strecke so das er schnell auf Temperatur kommen würde da ich immer ohne Stau etc. durch kam.

Da habe ich auf einen Benziner umgestellt. Für Fahrten am Wochenende die auch mal 300 - 400km gehen ist der Verbrauch bei meinem Benziner völlig in Ordnung. Nach nun 33.000km hab ich einen Verbrauch von 5,61l bei 35% BAB, 50% Landstraße und 15% Stadtverkehr.

Themenstarteram 26. Oktober 2018 um 6:25

Okay danke an euch alle, weil soviele geschrieben haben ich wollte mir einen 2L Schalter holen um genau zu sein ein bmw320 und ich fahre halt auch sportlich, und auf die diesel Norm achte ich ehh nicht, bis die bei uns erst einschreitet geh ich in Rente.

 

Und danke für den Tipp, das ich mich mal nach dem model im forum belesen soll, aber ich entscheide mich wahrscheinlich dann doch zum Benziner, bevor mich noch weitere Reparatur kosten erwarten.

Man kann ja nie wissen wie der Vorgänger gefahren ist, sprich ob er auch mit dem diesel nur kurzstrecken gefahren ist.

Moin,

Du bist finanziell rund um die Grenze, und musst entsprechend rechnen. Die Versicherungseinstufung kann dir da mächtig reinschießen Technische Probleme beim Diesel würde ich nicht zwingend aufgrund deines Fahrprofils erwarten, eventuell musst du halt ab und an mal ne längere Runde fahren.

Entscheidend wären also - Angebot und Zustand des Fahrzeugs.

LG Kester

Themenstarteram 29. Oktober 2018 um 7:49

Ja ich fahr ja auch mal in einer anderen Stadt und fahr längere Strecken, aber im altag bin ich halt doch mit kurzstrecken verbunden. Obwohl ich viele km fahr.

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