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Diesel oder LPG!???

Ford Focus Mk1

Hallo an alle...

ich muss mir mal gedanken machen über ein neues Auto..mein Focas hat jetzt kanpp 230.000KM runter.

Nun kommt auch langsam die Kupplung und der Leistungsverlust ist auch schon spürbar.

Ich fahre täglich zur Arbeit 40km und meist Schnellstraße und Landstraße..zeit benötige ich dafür ca. 30min ein Tour.

Nun überlege ich mir irgendwann muss ja mal was neues her und leider kann ich die Strecke auch nicht mit Bus oder Bahn erledigen.

Da ich das Auto nur für die Arbeit nutze möchte ich auch keine Unsummen ausgeben, ein gebrauchter sollte es auch tun. Ich denke so um die 6000Euro sollte es was geben aber meine Frage ist:

Lohnt sich eher LPG oder Diesel...aber schon seit Tagen viel gelesen im Netz und wieimmer gibt es 3 Stühle und 3 Meinungen(Wartungskosten). Ich habe bekannt die fahren einen SKOADA Roomster und sind mit dem Auto und LPG zufrieden. Die Nachbarn fahren eine VW Caddy auch mit LPG und haben nur Probleme..und würde schon gerne bei Ford bleiben....

Mich würden eure Meinungen bzw. Erfahrungen interessieren. Danke!!!

vg

Kai

Beste Antwort im Thema
am 11. November 2014 um 4:28

Zitat:

Am besten harmoniert das alles miteinander, wenn es diese Gasumrüstung bereits ab Werk gab, Opel und Ford boten mal "Flex-Fuel" oder Bi-Fuel Autos an, zur Zeit wirbt Dacia mit LPG-Autos ab Werk ohne Aufpreis, das wäre doch was für dich, preislich kämmst du da sogar fast hin ........... und hast nen Neuwagen mit Garantie! Fahren tut son Sandero auch, für deine Zwecke völlig ausreichend.

Bitte bleib bei deiner pseudo Rechtsberatung.:rolleyes:

Du hast nunmal von LPG absolut 0 Peilung.:D

Wichtig ist nur ob das Auto gasfest ist und eine saubere Umrüstung.

Gerade Opel (auch Hyundai/Kia) hat hier ne menge verbrannter Erde hinterlassen,

weil einfach gasuntaugliche Autos munter umgerüstet wurden.

Selbst die neuren Astra J machen viel Ärger trotz gasfester Ventilsitze.

http://www.motor-talk.de/.../...-4-turbo-lpg-wer-hat-ihn-t3806475.html

Kurzum auch ein gebrauchter Gaser muss nicht zwangsläufig runtergerockt sein

und die Anlage kurz vor der Explosion stehen.

Unser LPG PKW läuft mit einer Landirenzo Anlage seit 140tkm absolut sauber mit LPG.

Darum mein Tip Autogas.:D

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Du weist das das hier ein ford Focus spezifisches Forum ist.

Ich würde sagen Diesel. LPG geht wohl nicht mit direkteinspritzung. Was ja viel neuere Autos haben.

Zitat:

@kai_36 schrieb am 10. November 2014 um 16:16:30 Uhr:

 

Da ich das Auto nur für die Arbeit nutze möchte ich auch keine Unsummen ausgeben, ein gebrauchter sollte es auch tun. Ich denke so um die 6000Euro sollte es was geben aber meine Frage ist:

Lohnt sich eher LPG oder Diesel...aber schon seit Tagen viel gelesen im Netz und wieimmer gibt es 3 Stühle und 3 Meinungen(Wartungskosten). Ich habe bekannt die fahren einen SKOADA Roomster und sind mit dem Auto und LPG zufrieden. Die Nachbarn fahren eine VW Caddy auch mit LPG und haben nur Probleme..und würde schon gerne bei Ford bleiben....

Mich würden eure Meinungen bzw. Erfahrungen interessieren. Danke!!!

vg

Kai

Deine Beispiele sind ja nun mal sehr bezeichnend für die Problematik mit dem Gas: Beim einen funktioniert es, beim anderen nicht. Deshalb kann man hier so schlecht einen profunden Rat geben.

Am besten harmoniert das alles miteinander, wenn es diese Gasumrüstung bereits ab Werk gab, Opel und Ford boten mal "Flex-Fuel" oder Bi-Fuel Autos an, zur Zeit wirbt Dacia mit LPG-Autos ab Werk ohne Aufpreis, das wäre doch was für dich, preislich kämmst du da sogar fast hin ........... und hast nen Neuwagen mit Garantie! Fahren tut son Sandero auch, für deine Zwecke völlig ausreichend.

Gebrauchte LPG-Autos wirst du nu im heruntergerockten Zustand bekommen, weil die Besitzer doch erst mal ihre Umrüstkosten wieder reinfahren müssen und anschließend fängt ja erst das Sparen an, deshalb macht es wirtschaftlich keinen Sinn, einen guten Gaser mit wenig Kilometern zu verkaufen, die werden weit länger gefahren .......... bis es nicht mehr geht. Aber genau SO ein Auto hast du ja jetzt schon.

Wenn man einen Gaser mit wenigen Kilometern angeboten findet, kann man fast sicher sein, dass damit was nicht stimmt, der Besitzer hat nur Ärger damit und will die Karre loswerden.

Dann wäre ein Diesel die problemloseste Alternative.

Grüße

Udo

Moin,

Das ist schwierig so zu sagen. Da es speziell bei LPG darauf ankommt wie gut umgerüstet wurde. Daher gibt es mehrere Variablen - Den Motor, die Gasanlage und der Umrüster. Dementsprechend ist es viel schwerer zu guten Erfahrungswerten zu kommen.

Da kann man bei einem Diesel.auf erheblich mehr Erfahrungswerte zurückgreifen. Kostenseitig wird es sich meist nicht so viel tun. Daher denke ich, es wird einfacher sein einen guten Diesel zu bekommen.

MFG Kester

am 11. November 2014 um 4:28

Zitat:

Am besten harmoniert das alles miteinander, wenn es diese Gasumrüstung bereits ab Werk gab, Opel und Ford boten mal "Flex-Fuel" oder Bi-Fuel Autos an, zur Zeit wirbt Dacia mit LPG-Autos ab Werk ohne Aufpreis, das wäre doch was für dich, preislich kämmst du da sogar fast hin ........... und hast nen Neuwagen mit Garantie! Fahren tut son Sandero auch, für deine Zwecke völlig ausreichend.

Bitte bleib bei deiner pseudo Rechtsberatung.:rolleyes:

Du hast nunmal von LPG absolut 0 Peilung.:D

Wichtig ist nur ob das Auto gasfest ist und eine saubere Umrüstung.

Gerade Opel (auch Hyundai/Kia) hat hier ne menge verbrannter Erde hinterlassen,

weil einfach gasuntaugliche Autos munter umgerüstet wurden.

Selbst die neuren Astra J machen viel Ärger trotz gasfester Ventilsitze.

http://www.motor-talk.de/.../...-4-turbo-lpg-wer-hat-ihn-t3806475.html

Kurzum auch ein gebrauchter Gaser muss nicht zwangsläufig runtergerockt sein

und die Anlage kurz vor der Explosion stehen.

Unser LPG PKW läuft mit einer Landirenzo Anlage seit 140tkm absolut sauber mit LPG.

Darum mein Tip Autogas.:D

Ich hatte mal ein Octavia I mit 1,6l mit LPG nachrüsten lassen. Ca. 45000KM ging alles gut. Dann gingen die Pribleme los. Unrunder Motorlauf, absterben bei Stopp & Go. Antwort der Vertragswerkstadt: Das liegt an der Gasanlage. Also zum Umrüster. Antwort: Die Gasanlage arbeitet fehlerfrei. Da ich keine Lust hatte beiden das Geld für Fehlersuche und Behebung in den Rachen zu werfen hab ich den Octavia abgestoßen und mir ein Diesel gekauft.

Fazit: Wenn alles problemlos läuft super sache aber wehe es giebt ein Problem. Dann bist du trotz Garantie auf´s Auto und auf die Gasanlage der Dumme.

hi...danke für die Tipps, dann wird es wohl eher ein Diesel...

Bei der Entfernung beim Benziner bleiben..

Zitat:

@Schweinesohn schrieb am 12. November 2014 um 08:24:15 Uhr:

Bei der Entfernung beim Benziner bleiben..

So ein Quatsch!

40 Kilometer EIN Weg sind doch wohl genug, selbst für einen Diesel mit Partikelfilter.

Immer diese Märchenerzähler.

 

Grüße

Udo

Zitat:

@Schweinesohn schrieb am 12. November 2014 um 08:24:15 Uhr:

Bei der Entfernung beim Benziner bleiben..

und wie kommst du da drauf?

würde gern mal deine Rechnung sehen, das sich da ein Benziner mehr lohnt

Sers,

wieviel fährst Du den im Jahr ?

Evtl. lohnt sich gar ein Benziner, denn bei überwiegend Landstraße kann der

Diesel seinen verbrauchsvorteil kaum ausnutzen, Gas auch nicht.

Zudem, Gas-Fahrzeuge dürfen jedes Jahr zum Service/Wartung der Anlage,

was viele "vergessen" und der Diesel ist im Unterhalt "etwas" teurer (Steuer,

Versicherung sowie Wartung/Service).

Grüße

Zitat:

@Guzzi97 schrieb am 12. November 2014 um 09:10:50 Uhr:

Sers,

wieviel fährst Du den im Jahr ?

 

Zudem, Gas-Fahrzeuge dürfen jedes Jahr zum Service/Wartung der Anlage,

was viele "vergessen" und der Diesel ist im Unterhalt "etwas" teurer (Steuer,

Versicherung sowie Wartung/Service).

Grüße

Das stimmt so nicht unbedingt. Bei Prins sind es alle 2 Jahre oder 75Tkm.

Zitat:

@Guzzi97 schrieb am 12. November 2014 um 09:10:50 Uhr:

Sers,

wieviel fährst Du den im Jahr ?

Evtl. lohnt sich gar ein Benziner, denn bei überwiegend Landstraße kann der

Diesel seinen verbrauchsvorteil kaum ausnutzen, Gas auch nicht.

Zudem, Gas-Fahrzeuge dürfen jedes Jahr zum Service/Wartung der Anlage,

was viele "vergessen" und der Diesel ist im Unterhalt "etwas" teurer (Steuer,

Versicherung sowie Wartung/Service).

Grüße

Ich hasse diese undifferenzierten Pauschalaussagen, weil sie meist nicht stimmig sind und damit wenig hilfreich.

Wieso sollte sich ein Gasauto nicht lohnen? Vorausgesetzt, man bekommt einen guten gebrauchten Gaser, der tadellos funktioniert, dann "lohnt" sich der ab dem ersten Kilometer, lässt man einen selber umrüsten (Voraussetzung wäre natürlich, dass alles einwandfrei läuft), fährt man nach dem Abfahren der Gasumrüstkosten ebenfalls günstiger. Was gibt es daran zu zweifeln?

Das Problem ist nur, ein problemloses Gasauto zu finden bzw. einen Umrüster, der zu dem Motor passt, der sich auskennt und die richtige Anlage richtig montiert und einstellt.

Zum Diesel: Das ein Diesel IMMER teurer in den Fixkosten ist, stimmt schon lange nicht mehr, es gibt genügend Beispiele, wo die Versicherungskosten, also die Einstufung bei Benzin oder Diesel genau gleich sind, der Yeti z. B., da gibts keine Unterschiede, ob man den Benziner mit 105 PS nimmt oder den Diesel mit 110 PS.

Lediglich in der Kfz.-Steuer wird gleicher Hubraum beim Diesel höher besteuert. Diese Mehrkosten halten sich jedoch im Rahmen, vor allem, wenn man einen Euro 6 Diesel nimmt mit beispielsweise nur 1,6 Liter Hubraum, dann zahlt man da aufs Jahr gerechnet zwar etwas mehr, aber nicht dramatisch viel mehr. Sofern das Auto als Fahrzeug und nicht als Standzeug genutzt wird, fährt man aufgrund des viel billigeren Dieselkraftstoffs IMMER billiger als mit einem gleichstarken Benziner.

Auch das Märchen mit den höheren Wartungskosten beim Diesel ist anscheinend nicht auszurotten, das war früher, vor 20 Jahren mal so, dass Diesel öfter zum Ölwechsel mussten, als Benziner, das ist aber schon längst Geschichte.

Heute hat man gleiche Wartungsintervalle egal ob Benziner oder Diesel.

Und die reinen Wartungskosten sind so ziemlich gleich, wenn nichts außer der Reihe defekt ist, was der Diesel an Wartungsmehraufwand verschlingt (Dieselfilter entwässern z. B.), das benötigt ein Benziner, wenn er neue Zündkerzen haben muss.

Das ist die Situation, wenn nichts kaputtgeht, da fährt der Diesel IMMER günstiger als ein Benziner (wenn man den höheren Anschaffungspreis mal weglässt, rechnet man den ein, siehts wieder anders aus), genauso ist es beim Gaser, wenn man dort den höheren Anschaffungspreis bzw. die Umrüstkosten mal weglässt.

Anders sieht es aus, wenn man Probleme bekommt, was aber unmöglich ist, die vorherzusagen, wenn man Pech hat, kann auch ein als simpel und unkaputtbar geltender "Bauernmotor" plötzlich den Löffel abgeben, weil die Elektronikbox streikt. Hat man dann keine Garantie und keine Gewährleistung und bekommt auch keine Kulanz mehr, wirds teuer, sehr teuer.

Ebenso KANN natürlich beim Diesel auch irgendwas kaputtgehen, beim Gasauto ebenfalls.

 

Grüße

Udo

Hallo an alle...wie schon beschrieben

Ich fahre täglich 80km nur reiner Arbeitsweg, es sind 20km Schnellstraße(teilweise 2-spurig), der Rest Landstraße, 2 kleine Dörfer. Im Schnitt fahre ich 100km/h..Zeit Pro Fahrt 30-40min.

((80*5)*4)*12=19200km/Jahr also ich denke so auf 25000 pro Jahr kommen wir...

Danke

vg

am 12. November 2014 um 18:16

Ich sehe hier kein problem zu einen LPGer zu greifen.:D

Die defektanfälligkeit ist kaum höher, wenn überhaupt als bei

einen hochdruckeinspritzenden Turbodiesel.:D

Für dein Budget gibts genug Auswahl.

Entweder Diesel oder LPG einen reinen Benziner

würde ich wie die meisten anderen hier nicht

in Betracht ziehen.:cool:

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