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Diesel weiter fahren oder Benziner?
Stehe vor dem Dilemma was sinnvoller ist.
2006 neuen Golf Goal TDI gekauft, jetzt hat er 186000km und ist in einem technisch einwandfreiem Zustand.
Allerdings hat sich mein Fahrverhalten geändert. Komme im Jahr auf ca. 5000km, viel Kurzstrecke.
Nun Frage ich mich ob ich den TDI verkaufe und einen gebrauchten Golf Benziner bis höchstens 10000€ kaufe. Oder ist es wirtschaftlicher den Diesel bis zum Ende weiter zu fahren?
Ich weiß die Entscheidung kann mir niemand abnehmen. Bin aber dankbar für Ideen bzw. Argumente :-)
Herzlichen Dank!
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19 Antworten
Hat der 2006er TDI einen Partikelfilter?
Die machen gerne mal Probleme bei vielen Kurzstrecken. Ansonsten steckt das auch ein Diesel weg auch wenn es nicht optimal ist.
Jedes Jahr einen Ölwechsel und den Wagen behalten.
Hallo,
solange der Golf das mitmacht, mach es mit dem Golf. Die Ölwechselintervalle sollte man halbieren, sonst nichts.
Wenn du jetzt ein anderes Auto kaufst, verbrennst du nur unendlich viel Geld!
Der Diesel war von Anfang an unwirtschaftlich. Jetzt aber weiterfahren... ist besser.
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 2. August 2022 um 17:36:50 Uhr:
Hat der 2006er TDI einen Partikelfilter?
Die machen gerne mal Probleme bei vielen Kurzstrecken. Ansonsten steckt das auch ein Diesel weg auch wenn es nicht optimal ist.
Jedes Jahr einen Ölwechsel und den Wagen behalten.
Ja er hat ein Partikelfilter.
Zitat:
@Karla12 schrieb am 2. August 2022 um 17:45:29 Uhr:
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 2. August 2022 um 17:36:50 Uhr:
Hat der 2006er TDI einen Partikelfilter?
Die machen gerne mal Probleme bei vielen Kurzstrecken. Ansonsten steckt das auch ein Diesel weg auch wenn es nicht optimal ist.
Jedes Jahr einen Ölwechsel und den Wagen behalten.
Ja er hat ein Partikelfilter.
Nachgerüstet oder ab Werk? Die Nachgerüsteten sind eh mehr so Alibiteile also egal
Bei original solltest du dem Wagen ab und an mal eine längere Fahrt (50km und mehr) gönnen damit der Filter regenerieren kann.
Wenn der kaputt geht wird es halt unerfreulich teuer.
Verkaufen könntest du den Wagen aktuell ziemlich gut, aber ein neuer Gerauchter wäre auch extrem teuer.
Jetzt verkaufen und aufs Auto ganz verzichten wäre aktuell optimal
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 2. August 2022 um 17:54:53 Uhr:
Zitat:
@Karla12 schrieb am 2. August 2022 um 17:45:29 Uhr:
Ja er hat ein Partikelfilter.
Nachgerüstet oder ab Werk? Die Nachgerüsteten sind eh mehr so Alibiteile also egal
Bei original solltest du dem Wagen ab und an mal eine längere Fahrt (50km und mehr) gönnen damit der Filter regenerieren kann.
Wenn der kaputt geht wird es halt unerfreulich teuer.
Verkaufen könntest du den Wagen aktuell ziemlich gut, aber ein neuer Gerauchter wäre auch extrem teuer.
Jetzt verkaufen und aufs Auto ganz verzichten wäre aktuell optimal
Der Filter ist ab Werk, einmal im Monat fahre ich 200km Autobahn. Vielen Dank für eure Antworten:-)
Vor Tagen haben wir einen Golf Diesel aus 2001 mit 298 500 km in bestem Zustand, weil man nicht mehr in alle Städte fahren kann, verkauft. Zwischen dem Ölwechsel alle 15 tkm hat der keinen Tropfen Öl verbraucht. Spritverbrauch im Stadtverkehr 5.6 Liter mit nachgerüstetem Kat. Eine echte Sparbüchse, wenn man das von einem Auto sagen kann.
MfG kheinz
Verschoben ins Golf-Forum, da keine klare Kaufberatung zu verschiedenen Marken oder Modellen erkennbar.
Gruß Olli
MT-Moderation.
Ich würde ihn weiterfahren.
Verkaufen geht bestimmt zu einem guten Preis, aber kaufen eben auch nur zu einem hohen Preis und bei 5000km im Jahr kommt auf den Golf ja auch kaum noch was drauf.
200km Autobahn im Monat sind im Jahr knapp 2500km Autobahn und damit schon die Hälfte der Gesamtfahrleistung. Denke, das sollte der Partikelfilter packen.
Während Corona gab und gibt es bestimmt genug Dieselbesitzer, die plötzlich nur noch sehr wenig und nur kurze Strecken fahren mußten, aber von massiven Problemen mit den Filtern hat man da nichts gehört. Jedenfalls nicht mehr als vorher auch.
Zitat:
@Emsland666 schrieb am 2. August 2022 um 17:41:54 Uhr:
Der Diesel war von Anfang an unwirtschaftlich. Jetzt aber weiterfahren... ist besser.
Warum war der Diesel unwirtschaftlich?
Zitat:
Warum war der Diesel unwirtschaftlich?
16 Jahre geteilt durch 189.000 km = ...
Sehe ich nicht so.
Knapp 12k im Jahr. Wo ist das Problem?
Viel mehr läuft unser Diesel auch nicht.
Verbraucht aber mindestens 3 Liter weniger auf 100 Km als ein vergleichbarer Benziner. Mittlerweile ist der Diesel-Kraftstoff leider sehr teuer geworden, aber bei den ursprünglichen Differenzen von 20 Cent, war die Tankfüllung mit 50 Liter schon 10 Euro günstiger als beim Benziner. Wir können 900 statt 600 Km pro Tank fahren.
Bei einem Schnittverbrauch von 5 Liter Diesel zu 8 Liter Benzin, braucht der Benziner für 300 Km 24 Liter Benzin zusätzlich, um die gleiche Reichweite wie der Diesel zu bekommen. Bei einem Preis von 1.50 Euro damals, waren das 36 Euro zusätzlich, die ich in den Benziner stecken musste.
Plus die 10 Euro vom Anfang, sind ganz grob fast 50 Euro Ersparnis PRO Tankfüllung.
12.000 Km / 900 Km pro Füllung macht ca 12x volltanken im Jahr.
12x 50 Euro = 600 Euro Ersparnis pro Jahr.
Was ist da unwirtschaftlich?
Mittlerweile ist die Rechnung leider etwas anders, da der Diesel sehr teuer ist. Hoffe das ändert sich nochmal.
Aber unwirtschaftlich war der Diesel bis 2021 nicht.
Zitat:
@FUNKY-ONE schrieb am 4. August 2022 um 22:13:48 Uhr:
Was ist da unwirtschaftlich?
-höherer Anschaffungspreis
-höhere Steuer
-oft höhere Versicherungseinstufung
-höhere Wartungskosten
Zitat:
@fehlzündung schrieb am 4. August 2022 um 22:18:22 Uhr:
Zitat:
@FUNKY-ONE schrieb am 4. August 2022 um 22:13:48 Uhr:
Was ist da unwirtschaftlich?
-höherer Anschaffungspreis
-höhere Steuer
-oft höhere Versicherungseinstufung
-höhere Wartungskosten
Anschaffung waren keine 2000 Euro zusätzlich.
Steuer 100 Euro mehr als ein vergleichbarer Benziner.
Versicherung bei uns 0 Unterschied.
Wartung komplett identisch. Teilweise sogar günstiger, da keine Zündkerzen getauscht werden.
Rechne ich das zusammen, war der Diesel nach maximal 4 Jahren Laufzeit günstiger als der Benziner.
Bei mehr Laufleistung pro Jahr auch eher.