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Diesel wird kostenmäßig uninteressant - bringt Volvo im XC60 einen günstigen Benziner ??

Themenstarteram 22. Mai 2008 um 21:00

Dieselkraftstoff ist jetzt schon fast so teuer wie Benzin. Ich überlege ernsthaft, dass mein nächstes Auto kein Diesel mehr ist. Da der XC60 in meiner engeren Wahl ist, suche ich in der Preisliste vergeblich nach einem Benziner in der Preislage des 2.4D oder darunter.

Es steht nur der 6-Zylinder-Benziner drin, soviel Geld werde ich aber nicht ausgeben.

Es gab mal eine Zeitungsmeldung, der XC60 werde auch mit einem Ford-Benziner geliefert -- weiß jemand dazu mehr ?

rapper

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von tplus

ADAC Test: Ein V70 D5 mit 136 kW verbraucht genauso viel wie ein BMW 535d mit 210 kW? Soviel zu dem Thema: veraltete Volvo-Motoren.

Letzteres ist hier überhaupt nicht das Thema.

Zum BMW 535d vergisst tplus folgendes zu erwähnen: Er kostet nicht nur schlappe 15.000 € mehr, sondern verursacht auch bis zu 42% höhere Betriebskosten. Wenn das mal kein eindeutiger Modernitätsbeweis ist!

 

Aber mich wundert schon, dass tplus hier nicht, wie an anderer Stelle immer wieder gerne, seinen Vergleich Volvo - Citröen anspricht, der ja um Lichtjahre moderner und besser sein soll. Da liegt seltsamerweise der Verbrauch um 0,7 l höher, obwohl der Franzose nu 100 kW hat. Komisch!

 

Ich hab´s mir jetzt echt lange genug angeschaut, tplus. Deine nie gleichen aber immer dummen Kommentare haben wirklich nur eines verdient: Einfach ignorieren, sonst hilft kein Kraut dagegen. Ich kann es nur allen anderen auch empfehlen!

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Ich würde mich noch nicht aus Wirschaftlichkeitsgründen vom Diesel abwenden.

Diesel war und ist ja nicht nur wegen des geringeren Literpreises günstiger, sondern v.a. wegen des höheren Wirkungsgrades, sprich des geringeren Verbrauchs bei vergleichbarer Leistung.

In der neuesten Ausgabe von ADAC-Motorwelt wird z.B. gerade der V70 D5 zu den rentabelsten Diesel-Pkw gezählt, im Vergleich zu einer entsprechenden Benzin-Version:

www.adac.de/images/b-d-vgl-auszug_tcm8-131259.pdf

 

Was die weitere Entwicklung bringt, ist natürlich nicht sicher. Klar ist nur, dass schon allein aus Rücksicht auf den Güterverkehr auf der Strasse die Diesel-Preise in Relation zu Benzin nicht ins Unermessliche steigen werden, denkbar ist wie bereits diskutiert, auch ein Wegfall der Kfz-Steuer zugunsten der Mineralölsteuer, und schon wäre "Otto-Normalverbraucher", gemeint ist hier der private Diesel-Fahrer, wieder deutlicher im Vorteil...

 

Wolfgang

ADAC Test: Ein V70 D5 mit 136 kW verbraucht genauso viel wie ein BMW 535d mit 210 kW? Soviel zu dem Thema: veraltete Volvo-Motoren.

Das auf den Güterverkehr auf der Straße noch lange Rücksicht genommen werden kann, halte ich für fraglich (siehe z. B. den aktuellen SPIEGEL: "LKW-Wahn").

Ich bin sicher, der Dieselpreis wird noch weiter steigen. Eine Raffinerie kann max. 40 - 50% der Produktion als Diesel (oder leichtes Heizöl) produzieren. Schon in den letzten Jahren lag der benötigte Anteil in Europa darüber. Die Preise konnten (steuerbereinigt) nur halbwegs ausgeglichen sein, weil die USA große Mengen an Benzin aufgekauft haben. Die sparen jetzt aber auch, bzw. sollen auch Diesel kaufen (z. B. Mercedes Blue-Tec). Zusätzlich benötigen die Asiaten mehr Diesel. Wenn dann noch auf der Nordhalbkugel die Heizperiode wieder anbricht...

Aber die Bundesregierung wird dann bestimmt die Mineralölsteuern senken. Ganz bestimmt.

Trotzdem ist der Diesel für viele Fahrer (wie mich) noch interessanter: Höheres Drehmoment, geringerer Verbrauch, größere Reichweite.

Zitat:

Original geschrieben von tplus

ADAC Test: Ein V70 D5 mit 136 kW verbraucht genauso viel wie ein BMW 535d mit 210 kW? Soviel zu dem Thema: veraltete Volvo-Motoren.

Letzteres ist hier überhaupt nicht das Thema.

Zum BMW 535d vergisst tplus folgendes zu erwähnen: Er kostet nicht nur schlappe 15.000 € mehr, sondern verursacht auch bis zu 42% höhere Betriebskosten. Wenn das mal kein eindeutiger Modernitätsbeweis ist!

 

Aber mich wundert schon, dass tplus hier nicht, wie an anderer Stelle immer wieder gerne, seinen Vergleich Volvo - Citröen anspricht, der ja um Lichtjahre moderner und besser sein soll. Da liegt seltsamerweise der Verbrauch um 0,7 l höher, obwohl der Franzose nu 100 kW hat. Komisch!

 

Ich hab´s mir jetzt echt lange genug angeschaut, tplus. Deine nie gleichen aber immer dummen Kommentare haben wirklich nur eines verdient: Einfach ignorieren, sonst hilft kein Kraut dagegen. Ich kann es nur allen anderen auch empfehlen!

Na dann ignorier doch endlich.

Zum BMW: Die höheren Kosten entstehen durch höheren Kaufpreis, Steuer, Versicherung etc., anscheinend nicht durch höheren Verbrauch. Die Kosten haben mit "moderner Technik" nichts zu tun. Aber: Wenn ich solche Fahrzeuge wünsche, und das Geld dafür ausgeben will, dann bekomme ich die bei BMW (und anderen).

Übrigens - und ich spreche hier aus Erfahrung denn ich fahre seit Jahren Volvo - ein Verbrauch von 6,7l/100 ist absolut unrealistisch. 8 - 9 l/100 sind normal, Autobahn schnell gefahren um 10 l/100.

Zum Citroen: Ein Diesel mit 100 kW interessiert mich überhaupt nicht. Mich interessieren welche mit mindestens 150 kW. Und die gibts bei Volvo nicht.

Einen V70 D5 Schaltwagen deutlich unter 7 Litern zu bewegen,

ist nicht nur eine Mär des ADAC, sondern entspricht auch meiner eigenen

Erfahrung.

Dazu gehört nicht einmal besondere Vorsicht mit dem Gaspedal.

Beim XC60 wird genau das gleiche Problem auftauchen, wie beim XC90:

Kleinere Motoren, egal ob Benzin oder Diesel, bewegen diese schweren

Kisten einfach ungenügend.

Man kann natürlich zwei Überlegungen anstellen:

1. Verwendet man man stärkere Motoren, die entsprechenden Verbrauch und

Emissionen haben

oder

2. verzichtet man künftig (aus Sicht des Energieverbrauchs) auf ein völlig

falsches Fahrzeugkonzept.

Grüße

bkpaul

Naja,

ich denke es gibt auch eine Zwischenlösung.

TFSI Motoren mit umd die 200 PS sind eine günstigereAalternative und sind zur Zeit auch die meist georderten Motoren im VW Konzern. Gerade wegen diesen Motoren gibt es dort auch durchweg bei allen Modellen Lieferschwierigkeiten.

Volvo ist halt "nur" ein Ford Satellit.

Für gute Motoren muß man investieren - Zeit und Geld !!

Und das haben BMW und VW/Audi getan und ernten zurecht jetzt die Lorbeeren.

Und wenn ich schon bei BMW einen 2.0 D mit dem D5 von Volvo vergleiche, muß man leidvoll für BMW anerkennen - Volvo: Jungs, setzen, sechs - Zeitpunkt für Motorenentwicklung verpaßt !!

LG Oliver

Stimmt, hatte ich vergessen: Meine Verbrauchsangaben beziehen sich auf die Automatikversion. Meiner Ansicht nach das sinnvollste bei Turbodieseln.

Aber: Den 535d gibt es nur mit Automatik! Das bedeutet, daß laut ADAC ein BMW mit 210 kW und Automatikgetriebe nicht mehr verbraucht als ein D5 mit Schaltgetriebe?

Fortschritt durch Technik! (nicht nur bei Audi)

Mein Dank gilt drwolfkai für den freundlichen Link.

Papier scheint geduldig zu sein.

Die Verbrauchswerte des 535d meines Kollegen sind in der Praxis

doch ein wenig anders - oder er kann nicht fahren.

Er liegt im Bereich meines XC90 D5 Geartronic (ca 9 - 9,5 Liter).

Grüße

bkpaul

Ganz klar, aber 9 - 9,5 l sind trotzdem ein guter Wert für so ein Auto.

Zitat:

Original geschrieben von gecko1999

 

Für gute Motoren muß man investieren - Zeit und Geld !!

 

Und das haben BMW und VW/Audi getan und ernten zurecht jetzt die Lorbeeren.

 

Und wenn ich schon bei BMW einen 2.0 D mit dem D5 von Volvo vergleiche, muß man leidvoll für BMW anerkennen - Volvo: Jungs, setzen, sechs - Zeitpunkt für Motorenentwicklung verpaßt !!

 

LG Oliver

auch wenn Du schon nen roten Balken hast: stimmt! ;)

 

das sieht man auch auch schon an den Papierwerten, Leistung und CO2. Bei der Konkurrenz sind die 2-Liter Diesel stärker (BMW mit 177 PS gegen Volvo mit 136PS), bzw. bei den Benzinern moderner (Einstiegsmotoren mit Kompressor und/oder Turbo.)

 

aber da soll sich Volvo mal selbst drum kümmern ;)

 

Grüße,

Eric

Zitat:

 

das sieht man auch auch schon an den Papierwerten, Leistung und CO2. Bei der Konkurrenz sind die 2-Liter Diesel stärker (BMW mit 177 PS gegen Volvo mit 136PS), bzw. bei den Benzinern moderner (Einstiegsmotoren mit Kompressor und/oder Turbo.)

aber da soll sich Volvo mal selbst drum kümmern ;)

Grüße,

Eric

Aber Volvo hat noch nie viel Wert gelegt auf den Motor. Bei Kleinproduzenten, was Volvo halt nun mal ist, muß halt Priorität auf ein Thema gelegt werden und das ist bei Volvo die Sicherheit. Wegen dem Motor sind noch wenig Volvos gekauft worden.

Gruß

Ralph

Auch in Sachen "Sicherheit" ist Volvo als "Kleinhersteller" im Nachteil.

Wo gibt es denn immer die Sicherheitsinnovationen? Bei Volvo oder bei den Deutschen? Volvo folgt teilweise erst Jahre später...

also es ist zu hoffen, daß die einfach Ihren genialsten Benziner, den 2.5T im XC einsetzen und nicht den Fehler machen, den 3.2 wirklich zu nehmen. Bei Ford läuft der 2.5er ja auch und die nehmen nicht den 3.2er.

Dazu noch den sinnlosen Automatikzwang abschaffen und ein Schaltgetriebe auch bei den benziner anbieten.

bei dem aktuellen Dollarkurs, werden die USA Verkäfue zurückgehen und dann muß sich auch Volvo mehr nach den Europawünschen orientieren.

Wer Automatik haben will, soll dies tun, aber bitte nicht jeden zu dem Zusatzverbrauch und schlechteren Fahrleistungen zwingen.

Zum Hintergund meiner Aussage:

Beim meinem V70II T5, BJ 2002, Schalter, war der Verbrauch bei 10-10,5l bei einem irren Fahrspaß (spitze am tacho jenseits der 260, irrer Schub bis rd. 240 am Tacho, super Vollgasreichweite).

Beim V70II 2.5T, BJ 2005, Schalter, war der Verbrauch fast 1,5l höher bei reduiziertem Fahrspaß, aber ausreichend (Spitze am tacho 260, guter Schub bis vielleicht 210, akzeptable Reichweite bei Vollgas).

beim aktuellen XC70 gab´s nur den 3.2er und der Durchshcnittsverbrauch ist über 15l !!!!! in der Spitze sind es schon mal 20l und mehr. Die Reichweite mit dem 74l Tank ist maximal 500km, meist aber im bereich um 400 und geht bei Vollgas auf 300km runter.

Der Wagen hat leider zwangsweise Automatik (was sicher gut 0,5-1L Mehrverbrauch bringt), hat Allrad (weitere 0,5l zusätzlich) und ist halt ein XC (weitere 0,5l).

Das macht aber noch immer keine 15l aus und alle drei werden/wurden mit ähnlicher Fahrweise bewegt.

Somit ist der 3.2er ein ganz arger Säufer und das bei stark reduzierten Fahrleistungen.

versuch mal einen 3.2er auf 200 oder drüber zu bekommen. Dauert ewig und er säuft dabei absolut unverschämt (lt BC 30l und mehr). Der 2.5er kommt locker drüber und das bei akzeptablen Verbrauch.

Hoffe, daß Volvo den 3.2er einfach aus dem Programm für Europa streicht und durch den 2.5T mit Schalter ersetzt (und die hohen gewährten Rabatte für einen 3.2 beibehält :D).

Bevor jetzt die ganzen Nörgler mich betreffs Verbrauch attackieren:

Auch ich kann einen XC70 3.2 mit deutlich einstelligem Verbrauch fahren. Fahre bei meinen zahlreichen USA Aufenhalten meist auch einen XC70 3.2 und da ist es kein Thema mit dem verbrauch. Solange man nur Stadt fährt und auf der Autobahn max. 100km/h, dann ist der Motor genial sparsam. Alles drüber schlägt er katastrophal zu.

2. Kommentar: ich würde ihn aber wieder nehmen, weil er der einzige erhältliche Benziner im XC ist (und ich keine Diesel mag).

VG

Zehti

Das würde ich so nicht stehen lassen. Volvo ist nach wie vor sehr sicherheitsbewusst. Ich lege bspw. mehr Wert auf passive Sicherheit (Knautschzone, Verstrebungen in Türen etc.) als auf aktive Sicherheitssysteme (z.B. Airbags). Mir ist es wichtig, dass mein Auto den Crash-Test mit Bravur besteht, nicht weil es auf diesen Test abgestimmt worden ist, sondern weil das stimmige Gesamtsicherheitskonzept im Vordergrund steht.

Grüße aus München

ipq7

 

Zitat:

Original geschrieben von tplus

Auch in Sachen "Sicherheit" ist Volvo als "Kleinhersteller" im Nachteil.

Wo gibt es denn immer die Sicherheitsinnovationen? Bei Volvo oder bei den Deutschen? Volvo folgt teilweise erst Jahre später...

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