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Dieselfilterwechsel

VW Caddy 3 (2K/2C)
Themenstarteram 10. November 2018 um 11:25

Der Dieselfilter ist höchtwahrscheinlich zu (nach 100 000 km).

Deckel aufgeschraubt und am Filter vorsichtig rumgehebelt. Aber nix bewegt

sich. Ich fange an den Plastikring zu zerstören... deswegen hör ich auf. Ich muß hier in Liberia den alten Filter vorlegen, damit wir einen passenden finden können. Wird der alte Filter beim Ausbau zerstört und ich bekomm keinen Neuen hab ich ein Problem. Der Filter müßte sich doch einfach

abziehen lassen.... jedenfalls beim Nissan sunny diesel war das so.

Der hier bewegt sich nicht.

Was mach ich falsch?

1
Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 12. November 2018 um 15:10

Ja der Filter saß wirklich sehr fest... mit hebeln war da nix... hab einen Haken seitlich eingehagt und den Filter Millimeter um Millimeter herausgedreht. Mal sehen ob sich dieser hier auftreiben läßt.

:) Vielen Dank für den Hinweiß auf den MANN Filter Katalog. God will help me to find such a filter here in Liberia.

Hier geht tag für Tag alles mehr den Bach runter. Das Land ist von den ausländischen "Investoren" komplett ausgelutscht. Internationale Entwicklungshilfe zur Verhinderung von Migrationsursachen nennt sich das im Neudeutsch. Die ehemalige Präsidentin, eine ex bankerin und Kanzlerfreundin, hat alles an Wert privatisiert und an internationale Firmen verscherbelt. Der Bevölkerung wurde ein neues Steuersystem und mehr teuere Verwaltung aufgedrückt (grüne gelbe blauer Sticker für alle möglichen erfundenen Abgaben nach deutschem Vorbild). Von den ganzen Erlösen sieht man nix. Sicher hier wird überall gebaut und die Porsche Chayene, M Klasse und RangeRover verstopfen die Innenstadt. Provitieren tut nur die abgeschottete Nomenklatura. Aber alles vor den bewachten Zäunen verrottet. Keine Jobs... keine Zukunft... Nichts... auch für uns deutsche Auswanderer läuft nix mehr. Schere ganz arm ganz reich, erlebst du hier ungefiltert. Auch deutsche Firmen haben hier die Angewohnheit angenommen, einen um den Monatslohn zu bescheissen. Wo kein Kläger da ist kein Richter. Ein Vertreter des auswärtigen Amtes spuckte mir vergangenen Freitag mit der zynischen Bemerkung ins Gesicht, die einheimische Bevölkerung, "hätte den Unterschied zwischen donating (spenden, schenken) und buiseness" nicht verstanden. So auch ich? In diesen Augen degeneriert Arbeitslohn zur Spende. Hier steht alles Kopf. Deutlicher läßt sich Ausbeutung nicht mehr beschreiben. Da hier nichts mehr zu holen ist, haben ausländischen Investoren das Land verlassen. Ganze 20 Weise sind noch hier... und es ist nur ne Frage der Zeit bis auch diese das sinkende Schiff verlassen werden. It's not easy here. Auch für mich nicht. Zurück nach Germany, in ein Land, dessen Bevölkerung "den Unterschied zwischen donating und buiseness" wohl verstanden hat? Ich dachte immer nichts sei "alternativlos".

Ich hoffe, dass irgend ein Liberianer oder Nigerianer den benötigten Filter importiert hat.... und die paar US Dollars in meiner Hosentasche ausreichen. Und es weitergehr...

Grüße

10 weitere Antworten
10 Antworten

Sollte es nicht eigentlich so wie hier aussehen?

https://m.youtube.com/watch?v=PSM2hKuCER0

Zitat:

@PIPD black schrieb am 10. November 2018 um 12:40:33 Uhr:

Sollte es nicht eigentlich so wie hier aussehen?

Nöö, dass ist ein neueres MJ.

 

@ Te,

an sich geht der so raus. Ich würde mit einem weiteren Schraubendreher von der gegenüberliegenden Seite unterstützen. Dann gibt es weniger seitlichen druck und das Ding kommt raus.

 

Damit sollte sich doch ein neuer Filter beschaffen lassen:

https://catalog.mann-filter.com/.../VW%20(VOLKSWAGEN)/Golf%20V%20~%20Golf%20Plus%20(1K1,%201K5,%20AJ5,%205M1,%20521)/2.0%20TDI%20AZV,%20BKD,%20BMM,%20CBDA,CBDB,%20CFHC%20(T26498)/Kraftstoff/PU%20936~2%20x

Da sind ja auch alle Vergleichsnummern einsehbar.

Themenstarteram 12. November 2018 um 15:10

Ja der Filter saß wirklich sehr fest... mit hebeln war da nix... hab einen Haken seitlich eingehagt und den Filter Millimeter um Millimeter herausgedreht. Mal sehen ob sich dieser hier auftreiben läßt.

:) Vielen Dank für den Hinweiß auf den MANN Filter Katalog. God will help me to find such a filter here in Liberia.

Hier geht tag für Tag alles mehr den Bach runter. Das Land ist von den ausländischen "Investoren" komplett ausgelutscht. Internationale Entwicklungshilfe zur Verhinderung von Migrationsursachen nennt sich das im Neudeutsch. Die ehemalige Präsidentin, eine ex bankerin und Kanzlerfreundin, hat alles an Wert privatisiert und an internationale Firmen verscherbelt. Der Bevölkerung wurde ein neues Steuersystem und mehr teuere Verwaltung aufgedrückt (grüne gelbe blauer Sticker für alle möglichen erfundenen Abgaben nach deutschem Vorbild). Von den ganzen Erlösen sieht man nix. Sicher hier wird überall gebaut und die Porsche Chayene, M Klasse und RangeRover verstopfen die Innenstadt. Provitieren tut nur die abgeschottete Nomenklatura. Aber alles vor den bewachten Zäunen verrottet. Keine Jobs... keine Zukunft... Nichts... auch für uns deutsche Auswanderer läuft nix mehr. Schere ganz arm ganz reich, erlebst du hier ungefiltert. Auch deutsche Firmen haben hier die Angewohnheit angenommen, einen um den Monatslohn zu bescheissen. Wo kein Kläger da ist kein Richter. Ein Vertreter des auswärtigen Amtes spuckte mir vergangenen Freitag mit der zynischen Bemerkung ins Gesicht, die einheimische Bevölkerung, "hätte den Unterschied zwischen donating (spenden, schenken) und buiseness" nicht verstanden. So auch ich? In diesen Augen degeneriert Arbeitslohn zur Spende. Hier steht alles Kopf. Deutlicher läßt sich Ausbeutung nicht mehr beschreiben. Da hier nichts mehr zu holen ist, haben ausländischen Investoren das Land verlassen. Ganze 20 Weise sind noch hier... und es ist nur ne Frage der Zeit bis auch diese das sinkende Schiff verlassen werden. It's not easy here. Auch für mich nicht. Zurück nach Germany, in ein Land, dessen Bevölkerung "den Unterschied zwischen donating und buiseness" wohl verstanden hat? Ich dachte immer nichts sei "alternativlos".

Ich hoffe, dass irgend ein Liberianer oder Nigerianer den benötigten Filter importiert hat.... und die paar US Dollars in meiner Hosentasche ausreichen. Und es weitergehr...

Grüße

Schöne Rückmeldung! Wenn du noch ne Teilenummer von anderem Hersteller brauchst, einfach nochmal melden.

Habe gerade gesehen, dass der Mann keine Vergleichsnummern der Drittanbieter gelistet hat sondern nur die VW Teilenummern. Daher mstelle ich dir mal paar zur Verfügung:

Bosch> 1457070007

Purflux> C505

Filtron > PE973

Mahle > KX 178D

Hengst > E72KP02 D107

Delphi > HDF547

Knecht > KX 178D

Meyle > 1002010012

oder auf www.daparto.de kieken.

Themenstarteram 13. November 2018 um 11:08

@Golfschlosser

Merci für die Alternativen.

Ich war gestern den ganzen Tag unterwegs um was aufzutreiben. Nichts. Ein Libanese hat Kontakte zu seinen Leuten nach Dubei. Der hat den Filter einbehalten um sich umzusehen. Dem werd ich die Alternativen zumailen.

Ja es ist wirklich spannend hier. Hier sitzen mehr oder minder alle auf gepackten Koffern und warten darauf, daß die westlichen Verantwortlichen im Dezember den UN Migrationspakt ratifizieren.... dann stehen die Türen offen für all die Wirtschaftsflüchtlinge und armen Säcke in meiner Nachbarschaft: "I want to go to Germany or Sweden to get rich!" Allen soll laut diesem UN Papier, das "Nötigste zum Lebenserhalt" garantiert sein. Eine rundum Vollversorgung von der all die Habenichtse hier nur träumen. Und das für umme. Festgelegt in einem UN Papier das, nach entsprechender Ratifizierung, automatisch zu nationalen Recht wird. Ich wundere mich , warum sich keiner fragt, wer das bezahlen soll. Oder ist das den Menschen in Europa egal/klar? Ich bin seinerzeits aus Deutschland weg, weil ich als Selbständiger 7 Monate des Jahres nur für Steuern Abgaben und Versicherungen gearbeitet habe. Manchmal verstehe ich den Sinn hinter all den Haltungen meiner weisen Landsleute nicht mehr. Wenn man schon helfen will, warum verbessert man nicht die Lebenssituation der Menschen vor Ort in Africa, in dem man an dem Problem der Umverteilung der Rohstoffgewinne arbeitet. Dann wäre es auch hier in Liberia lebenswert und keiner müßte weg... weg von seiner Familie ... den Kindern... seinem Haus ... und seinem Auto ;) ... seiner Heimat... Stattdessen sollen alle nach Europa kommen "wollen" und all die kleinen Leute in den Industrienationen dürfen /müssen für den Grundbedarf dieser Migranten sorgen... das ist nicht fair. Solidarität sieht anders aus. Außerdem passen africanische und europäische Mentalität nicht zusammen. Ich bin mit ner africanischen Powerfrau verheiratet und lebe mitten unter Schwarzen. Das ist nicht leicht... das muß man schon wollen.

Was ich mache, wenn ich den Filter hier nicht kriege, weiß ich noch nicht. Klar... schicken lassen mit german dhl service. Dazu käme noch der Einfuhrzoll... ca 50 US$.

Es bleibt spannend.

Sehr gerne, wenn man helfen kann. Ist hier ja schon ein Schlaraffenland, wenn man das so liest.

Kann man den Filter als Geschenk zu dir verschicken? Glaube, dass ich noch einen da liegen habe.

Dass das UN-Papier irgendeine bindende Wirkung im nationalen Recht hat bezweifle ich. Die Politik will die Situation imho allerdings zur Eskalation bringen um Law@order durchzusetzen, aber in erster Linie um von inneren (EU-)Problemen abzulenken - wie etwa die unerträgliche Binnenmigration in der EU. Die Reihen gegen den Feind von Aussen dicht geschlossen - das ist die neue Doktrin.... Meine bescheidene Meinung.

Wenn jemand das organisiert Spende ich gerne 5€ über PayPal für einen neuen Filter

Einen Diesel in Afrika fahren und keinen Ersatzfilter im Fahrzeug???? Sehr leichtsinniges Unterfangen! Ich hatte schon öfter den Fall das ich an Buschtankstellen elend dreckigen Sprit getankt habe der den Filter nach 100 km zugesetzt hat. Was machst Du dann?

Zitat:

@Zweipunkt schrieb am 13. November 2018 um 12:08:21 Uhr:

@Golfschlosser

Merci für die Alternativen.

Ich war gestern den ganzen Tag unterwegs um was aufzutreiben. Nichts. Ein Libanese hat Kontakte zu seinen Leuten nach Dubei. Der hat den Filter einbehalten um sich umzusehen. Dem werd ich die Alternativen zumailen.

Ja es ist wirklich spannend hier. Hier sitzen mehr oder minder alle auf gepackten Koffern und warten darauf, daß die westlichen Verantwortlichen im Dezember den UN Migrationspakt ratifizieren.... dann stehen die Türen offen für all die Wirtschaftsflüchtlinge und armen Säcke in meiner Nachbarschaft: "I want to go to Germany or Sweden to get rich!" Allen soll laut diesem UN Papier, das "Nötigste zum Lebenserhalt" garantiert sein. Eine rundum Vollversorgung von der all die Habenichtse hier nur träumen. Und das für umme. Festgelegt in einem UN Papier das, nach entsprechender Ratifizierung, automatisch zu nationalen Recht wird. Ich wundere mich , warum sich keiner fragt, wer das bezahlen soll. Oder ist das den Menschen in Europa egal/klar? Ich bin seinerzeits aus Deutschland weg, weil ich als Selbständiger 7 Monate des Jahres nur für Steuern Abgaben und Versicherungen gearbeitet habe. Manchmal verstehe ich den Sinn hinter all den Haltungen meiner weisen Landsleute nicht mehr. Wenn man schon helfen will, warum verbessert man nicht die Lebenssituation der Menschen vor Ort in Africa, in dem man an dem Problem der Umverteilung der Rohstoffgewinne arbeitet. Dann wäre es auch hier in Liberia lebenswert und keiner müßte weg... weg von seiner Familie ... den Kindern... seinem Haus ... und seinem Auto ;) ... seiner Heimat... Stattdessen sollen alle nach Europa kommen "wollen" und all die kleinen Leute in den Industrienationen dürfen /müssen für den Grundbedarf dieser Migranten sorgen... das ist nicht fair. Solidarität sieht anders aus. Außerdem passen africanische und europäische Mentalität nicht zusammen. Ich bin mit ner africanischen Powerfrau verheiratet und lebe mitten unter Schwarzen. Das ist nicht leicht... das muß man schon wollen.

Das System braucht unverbrauchte Arbeitskräfte, junge Afrikaner die in den Industrienationen für Mindestlohn die drecksarbeit machen. Die deutschen Mindestlöhner sind ausgelutscht und hängen in Hartz Vier oder haben keinen Bock mehr. Mit Sklaven handeln ist ja heutzutage verboten. Dann hält man halt Länder arm und dann kommen die Mindestlöhner sogar auf eigene Kosten...

Zitat:

@Zweipunkt schrieb am 10. November 2018 um 12:25:42 Uhr:

Der Dieselfilter ist höchtwahrscheinlich zu (nach 100 000 km).

Deckel aufgeschraubt und am Filter vorsichtig rumgehebelt. Aber nix bewegt

sich. Ich fange an den Plastikring zu zerstören... deswegen hör ich auf. Ich muß hier in Liberia den alten Filter vorlegen, damit wir einen passenden finden können. Wird der alte Filter beim Ausbau zerstört und ich bekomm keinen Neuen hab ich ein Problem. Der Filter müßte sich doch einfach

abziehen lassen.... jedenfalls beim Nissan sunny diesel war das so.

Der hier bewegt sich nicht.

Was mach ich falsch?

Den Filter evtl mit 2 Schraubenziehern vorsichtig versuchen raushebeln, einseitig verkanntet er sich unten.

Falls keiner zu bekommen ist, versuchen ein (sauberes) Filtergehäuse von einem anderen Dieselmotor einzubauen. Die Rücklaufleitungen miteinander verbinden. Leitung vom Tank zum Eingang des "neuen" Filter, Leitung vom Filter zur Pumpe am Zylinderkopf. Das ganze mit Kraftstoffschläuchen so verbinden, daß es wieder zum Originalen Filter zurückgebaut werden kann. Auf jedenfall muß die "Dieselbrühe" gefiltert werden, also nicht ohne fahren. Man könnte versuchen, zusätzlich einen billigen Benzinfilter als Vorflter vorschalten, ist allerdings fraglich, ob er den Vorförderdruck aushält.

Benzinfilter
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