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Dieselpartikel Filter voll nach 7 Monaten und 20.000km
Hallo liebe Leute,
ich habe mir in Mai 2022 einen gebrauchten Opel Insignia gekauft (direkt von Opel Partner).
Beim Kauf war das Auto 3,5 Jahre alt und hatte 115.000 km darauf.
Nach einem Monat im Urlaub ( in 4 Wochen bin ich 10.000 km gefahren) ging zum ersten Mal Motorkontrollleuchte an in die Leistung wurde reduziert, ging aber glücklicher Weise schnell wieder weg.
Dezember 2022 kam es wieder, diesmal aber dauerhaft ( mitlerweile habe 20.000km nach Kauf). daraufhin habe ich das Fahrzeug zum Händler gefahren wo ich es her habe.
Der Händler hat mir eine Rechnung gemacht von Gast 5000€ weil der partikelfilter und so ausgetauscht werden muss da es sich nicht mehr reinigen lässt.
Ich meine das das Auto in 4 Jahren 135.000km gemacht hat und ein Langstrecken Fahrzeug ist, dürfte der partikelfilter doch nicht so schnell voll werden.
Ist es rechtlich das ich das zahlen muss, oder müssen die selber aufkommen da ich noch mein Garantie bei denen habe.
Danke euch im voraus das Ihr eich Zeit genommen habt.
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52 Antworten
Ich meine der DPF fällt nicht unter die Garantie
Meine innerhalb der 2 jährigen Werksgarantie danach aber nicht mehr
Glaube selbst in der Flexcare Ist er nicht mehr in der Garantie
Wenn du ihn im Mai 2022 gekauft hast, hast du ja ein Jahr Gewährleistung, wenn du den bei Händler gekauft hast. Somit muss der Händler die Kosten übernehmen.
Garantie ist übrigens was anderes und die Bedingungen kann der Händler festlegen. Deshalb ist in deinem Fall die Sachmängelhaftung des Händlers besser.
Es ist zwar ein Verschleißteil, aber es ist doch nicht normal das er schon nach 4 Jahren komplett zu ist oder? An der km Zahl sieht man ja auch das es kein Kurzstrecken Fahrzeug ist.
Der Händler hat mir ein Protokoll zugesendet von eine Fehlerdiagnose von März 2022 und Januar 2023. Er sagt das der Fehler vor dem Kauf nicht da war. Deswegen kommt er für die Kosten nicht auf.
Zitat:
@Korkak schrieb am 17. Januar 2023 um 18:21:27 Uhr:
Der Händler hat mir ein Protokoll zugesendet von eine Fehlerdiagnose von März 2022 und Januar 2023. Er sagt das der Fehler vor dem Kauf nicht da war. Deswegen kommt er für die Kosten nicht auf.
So ein Fehlerprotokoll sagt überhaupt nichts aus. Das kann man vorher löschen und dann ein neues Fehlerprotokoll ausdrucken. Und der Gesetzgeber geht davon aus, dass im ersten Jahr der Fehler schon da war. Wenn du heute einen Motorschaden hast, kann der Händler auch nicht sagen, dass der "Fehler" beim Kauf nicht schon vorhanden war, nur weil es kein Fehlerprotokoll gab.
Klingt alles sehr nach Anwalt.
Zitat:
@Dave1972 schrieb am 17. Jan. 2023 um 18:12:49 Uhr:
Wenn du ihn im Mai 2022 gekauft hast, hast du ja ein Jahr Gewährleistung, wenn du den bei Händler gekauft hast. Somit muss der Händler die Kosten übernehmen.
Genau. Ab dem 1.1.2022 gelten für die Beweisumkehr 1 Jahr nach Kauf.
Der Händler wird den DPF wohl zahlen müssen. Es ist halt nur die Frage, ob die Ursache ggf an andere Stelle liegt.
Und noch eine Anmerkung. Der Händler kann sich nicht auf eine Garantie rausreden, denn diese schließt die Gewährleistung nicht aus .
https://www.google.com/search?...
erscheint für mich ein völlig normaler Verschleiß!
Wie ein Zahnriemen eben auch.
Wir haben den von meinem Bruder ausgebaut, mit kochend heißem Wasser durchgespült, danach ging er wieder!
Danke euch für die schnellen Antworten
Ich habe Mal meinen Anwalt informiert und er meint genau so das die für die Kosten aufkommen müssen.
Werde hier wieder schreiben soweit ich mehr in Erfahrung bringe.
Mein DPF war nach drei Jahren und knapp über 70.000km fertig. Mehrmalige Reinigungen in der Werkstatt brachten immer nur kurz Abhilfe, letztendlich musste er getauscht werden. Ich meine das waren so um 3.000€ (Firmenwagen, habe die Rechnung nicht gesehen). Das Auto ist zu 90% auf Landstraßen und Autobahn unterwegs, daran kann es also nicht liegen. Wenn ich mir vorstelle ich hätte das selbst zahlen müssen...
Hm. Ich hatte damals (2014) meinen Astra J 2.0 CDTi als Jahreswagen mit 27.000km gekauft. Verkauft habe ich ihn letztes Jahr mit 198.000km auf dem Tacho und nie hat sich der DPF gemeldet, dass er komplett voll war und getauscht oder freigebrannt werden musste.
Wenn eure nun so schnell die Segel streichen, dann muss hier doch vorher schon ne Ursache da sein, wie zu fett eingespritzt oder sowas.
Hatte der Astra J eine AdBlue Tank? Das ist doch komplett andere Technik...
Das mag sein, aber was hat AdBlue denn jetzt damit zu tun? Das wird meines Wissens nach erst nach dem DPF und vor dem SCR-Kat dem Abgasstrom zugeführt.
Ich will damit nur sagen dass die Abgasreinigung anders läuft als beim Astra J. Selbst beim Astra K (hatte ich vorher).
An dem Ganzen ist die Greta und Konsorten Schuld