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- Dieselpreis steigt stärker -> Preisvorteil geht zurück - wie schon 2009 angekündigt...
Dieselpreis steigt stärker -> Preisvorteil geht zurück - wie schon 2009 angekündigt...
Hallo zusammen,
es gibt wohl neue Mitteilungen vom Mineralölverband zum erwarteten Diesel-Preisanstieg:
http://www.bild.de/.../bald-so-teuer-wie-benzin.html
Schon Mai 2009 (?) gab es diese Ankündigungen, dass -mit dem nächchsten Aufschwung - die Dieselnachfrage weiter stark steigt, und damit auch der Preis.
jetzt erneut die gleiche Message. Hat offenbar auch nicht speziell mit Libyen etc. oder PeakOil zu tun.
ich erinner mich, dass wir das seit 2009 auch schon in diverse Kaufberatungen (LPG oder Diesel) haben einfließen lassen, dass dieser i.Vgl. höhere Preisanstieg beim Diesel kommen wird.
Der Steuervorteil von 20ct ist ja schon jetzt auf ca. 10ct geschrumpft an den Tankstellen.
Je nach weiterem Verlauf könnte das auch höhere LPG-Steuern ab 2018 wieder aufwiegen.
Viele Grüße
Oliver
Beste Antwort im Thema
Gegenfrage: Wie ignorant bist du eigentlich? Verbräuche und Kosten nach Durchschnittswerten des Spritmonitors interessieren dich exakt kein Stück.
Nochmal für völlig resistente: nehmen wir eine C Klasse. 200CDI und 200K, die sind sehr gut vergleichbar. Verbräuche wieder nach Spritmonitor, die Zahl der Einträge ist völlig ausreichend.
200K: Durchschnitt 9.7l Super. Kosten: 1,53€/l (Tanke im Ort), macht 14,84€5/100km.
220CDI: 7.19l Durchschnitt zu 1.47€/l sind 10.56€/100km.
200K auf LPG: Spritmonitor sagt 10.89l . Tanke nebenan kostet 75 Cent/l sind 8.10€.
11,6-12l wäre die Theorie, Rest wird Startbenzin sein wenn nicht eher Langstrecke den Verbrauch drückt. Nehme ich die fehlenden 0,6l als Worst Case Startbenzin dazu, so kommen nochmal aufgerundet 1€ drauf. Immer noch billiger wie der Diesel. Keine Summe, wo man einen Diesel freudig verkauft und nen Benziner anschafft um LPG einzubauen, aber sicher kein Grund wo man bei steigender Fahrleistung einen Benziner verkauft um nen Diesel anzuschaffen. Wie nun das Verhältnis aus Umrüstkosten auf LPG Seite zu Mehrkosten beim Kauf und Unterhalt eines Diesels (Steuer, potenzielle Reparaturen) ausfällt muss jeder selbst rechnen.
Umsonst fährt man mit keinem der Kraftstoffe. Und nun ab mit dir ins Killfile.
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706 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von neu2003
Je nach weiterem Verlauf könnte das auch höhere LPG-Steuern ab 2018 wieder aufwiegen.
Mal was anderes:
Ich dachte immer, diese "Steuerermäßigung" gilt bis zum 31.12.2018, also bis 2019!?
das kann sein, ich kenne das genaue Datum nicht!
viele Grüße
Oliver
Also jetzt mal völlig davon abgesehn ob das schwachsinn ist, zum Teil stimmt, oder auch ganz..... Welcher Hirnverbrannte holt sich so eine INFO aus BLÖD Zeitung?????
Des is, wie wenn man ne Diplom, -Doktor, oder Facharbeit schreibt und Wikipedia als Quelle angibt!!!
Denkt halt einmal kurz nach wo Informationen herkommen, von denen wenigstens 5% stimmen... mit sicherheit net von dem Verein!!
Hi,
dass der Dieselpreis im Verhältnis zum Benzin stärker steigen wird steht nicht nur in der "Blöd-Zeitung", da die asiatischen Märkte extrem wachsen und Diesel auch zum Heizen benutzt wird wird die Nachfrage deutlich steigen und somit auch der Preis.
Die Differenz zwischen LPG und Benzin wird nach 2018 auch kleiner werden, da warten unsere "Spitzenpolitiker" doch schon lange drauf.
übrigens, die Steuervergünsigung geht bis 31.12.2018 um die oben gestellte Frage zu beantworten.
Gruss + schönes WE
wiz
Zitat:
Original geschrieben von wizard1972
Hi,
dass der Dieselpreis im Verhältnis zum Benzin stärker steigen wird steht nicht nur in der "Blöd-Zeitung", da die asiatischen Märkte extrem wachsen und Diesel auch zum Heizen benutzt wird wird die Nachfrage deutlich steigen und somit auch der Preis.
wiz
Leute, das war abzusehen und wurde von mir bereits vor Jahren vorausgesagt, damals wollte mir nur keiner glauben!
Wer 1+1 zusammenzählen kann, kommt selbst darauf.
Der gesammte Schwerlastverkehr hat keine andere Alternative als Diesel, wer gut beobachtet wird feststellen daß auf den Autobahnen die gesamte rechte Spur von LKW Konvois eingenommen wird, die fahren alle mit Diesel.
Um die übergroße Dieselnachfrage zu sättigen, müssen eine große menge Rohöl raffiniert werden, bei dieser Rafinierung fällt aber nicht nur Diesel an, sondern auch Benzin, Teer, Gas, Äther etc, das dann im Überschuss vorhanden ist. Um diesen Überschuss auszugleichen, müssen eben wieder mehr Benzinautos auf die Straße, damit das überschüssige Benzin verfahren wird. So hat es unser Staat in den 70ern mit dem Diesel gemacht, das damals im Überschuss vorhanden war, nun ist es umgekehrt.
Unsere Regierung kann das eben nur über den KFZ und Mineralölsteuersatz korrigieren.
Man bedenke bei den Dieseln der
- hohe KFZ Steuersatz
- die aufwändige Abgasreinigung oder dementsprechend
- keine grüne Plakette
- die höheren Instandhaltungskosten durch die anfällige Technik (Comon-Rail-Einspritzung)
Ich konnte bisher nur den Kopf schütteln, über neue Dieselfahruzeuganschaffungen, jetzt sind diese kaum noch atraktiv im Handel und dementsprechend niedrig ist der Gebrauchtwagenwert. Die Ausländer im angrenzenden Europa und jenseits des Mittelmeeres freuen sich dann über diesen Werteverfall!
Der Ottomotor ist seit der zunehmenden Verkomplizierung leider auch nicht mehr das, was er mal war (aber immer noch besser als'n Diesel )
...noch was zu dem Kommentar "Nachrichten aus der Bild-Zeitung" - sie war einfach schneller. Einen halben Tag später wurde es dann auch auf Welt-Online berichtet.
Es handelt sich bei diesen Meldungen um Nachrichten-Agentur-Meldungen, die alle Zeitungen bringen. Man erkennt bei Bild-Online übrigens sehr schnell, ob es Agenturmeldungen sind oder Eigengewächse.
Es gibt hier also nicht wirklich einen Grund für Überheblichkeit, eher im Gegenteil ...
viele Grüße
Oliver
PS: Die Meldungen ca. Mai 2009 wurden stark vom ADAC verbreitet, und kamen auch vom Mineralölverband.
Interessant ist in den Zusammenhang auch, wie die Regierungen planen (oder auch nicht), mit dem Versorgungsproblem umzugehen. In den USA gab es vor der letzten Präsidentenwahl u.a. die Kampagne von T.Boone Pickens
das eigene Erdgas stärker für Fahrzeuge zu nutzen, um unabhängiger von Ölimporten zu werden. Die stärkere Erdgasförderung hat Obama aufgegriffen.
in Deutschland geht es ja auch durch die Medien (mögliche Lagerorte usw.), aber die Regierung hat nicht wirklich (wenn ich das richtig verstanden habe) ein ähnliches Konzept.
Zitat:
Original geschrieben von Gascharly
Zitat:
Original geschrieben von wizard1972
Hi,
dass der Dieselpreis im Verhältnis zum Benzin stärker steigen wird steht nicht nur in der "Blöd-Zeitung", da die asiatischen Märkte extrem wachsen und Diesel auch zum Heizen benutzt wird wird die Nachfrage deutlich steigen und somit auch der Preis.
wiz
Leute, das war abzusehen und wurde von mir bereits vor Jahren vorausgesagt, damals wollte mir nur keiner glauben!
Wer 1+1 zusammenzählen kann, kommt selbst darauf.
Der gesammte Schwerlastverkehr hat keine andere Alternative als Diesel, wer gut beobachtet wird feststellen daß auf den Autobahnen die gesamte rechte Spur von LKW Konvois eingenommen wird, die fahren alle mit Diesel.
Um die übergroße Dieselnachfrage zu sättigen, müssen eine große menge Rohöl raffiniert werden, bei dieser Rafinierung fällt aber nicht nur Diesel an, sondern auch Benzin, Teer, Gas, Äther etc, das dann im Überschuss vorhanden ist. Um diesen Überschuss auszugleichen, müssen eben wieder mehr Benzinautos auf die Straße, damit das überschüssige Benzin verfahren wird. So hat es unser Staat in den 70ern mit dem Diesel gemacht, das damals im Überschuss vorhanden war, nun ist es umgekehrt.
Unsere Regierung kann das eben nur über den KFZ und Mineralölsteuersatz korrigieren.
Man bedenke bei den Dieseln der
- hohe KFZ Steuersatz
- die aufwändige Abgasreinigung oder dementsprechend
- keine grüne Plakette
- die höheren Instandhaltungskosten durch die anfällige Technik (Comon-Rail-Einspritzung)
Ich konnte bisher nur den Kopf schütteln, über neue Dieselfahruzeuganschaffungen, jetzt sind diese kaum noch atraktiv im Handel und dementsprechend niedrig ist der Gebrauchtwagenwert. Die Ausländer im angrenzenden Europa und jenseits des Mittelmeeres freuen sich dann über diesen Werteverfall!
genau so ist es......
mein Diesel hatte zwar ne grüne Plakette wegen dem Partikelfilter, leider haben diese Diesel Probleme mit Kurzstrecken, deshalb habe ich ihn letztes Jahr verkauft.
Gruss wiz
Zitat:
Original geschrieben von neu2003
PS: Die Meldungen ca. Mai 2009 wurden stark vom ADAC verbreitet, und kamen auch vom Mineralölverband.
Interessant ist in den Zusammenhang auch, wie die Regierungen planen (oder auch nicht), mit dem Versorgungsproblem umzugehen. In den USA gab es vor der letzten Präsidentenwahl u.a. die Kampagne von T.Boone Pickens
das eigene Erdgas stärker für Fahrzeuge zu nutzen, um unabhängiger von Ölimporten zu werden. Die stärkere Erdgasförderung hat Obama aufgegriffen.
in Deutschland geht es ja auch durch die Medien (mögliche Lagerorte usw.), aber die Regierung hat nicht wirklich (wenn ich das richtig verstanden habe) ein ähnliches Konzept.
Das mit dem Erdgas klingt nur auf den ersten Blick interessant. Das ist die größte Umweltverseuchung, die es gibt. Gib nur mal bei google oder youtube "brennendes wasser" ein!
natürlich bin ich auch für gasfahrzeuge. aber nicht unter diesen umständen
ach ja, ich fahre diesel, weil ich den total günstig bekommen habe. wie oben schon erwähnt ist der gebrauchtwagenmarkt damit überfüllt und die preise sind konkurrenlos sonst würde ich wieder LPG fahren
Zitat:
Original geschrieben von wizard1972
mein Diesel hatte zwar ne grüne Plakette wegen dem Partikelfilter, leider haben diese Diesel Probleme mit Kurzstrecken, deshalb habe ich ihn letztes Jahr verkauft.
Diese Aussage muss man etwas richtigstellen: Bloß weil dein Fahrzeug Probleme mit Kurzstrecken hatte, gilt dies längst nicht für alle Hersteller!
Es gibt durch aus Hersteller, deren System seit knapp 11 Jahren auf dem Markt ist und sich seither gut mit Kurzstrecken / Stadtverkehr verträgt.
Zitat:
Original geschrieben von Andy_bln
Zitat:
Original geschrieben von neu2003
PS: Die Meldungen ca. Mai 2009 wurden stark vom ADAC verbreitet, und kamen auch vom Mineralölverband.
Interessant ist in den Zusammenhang auch, wie die Regierungen planen (oder auch nicht), mit dem Versorgungsproblem umzugehen. In den USA gab es vor der letzten Präsidentenwahl u.a. die Kampagne von T.Boone Pickens
das eigene Erdgas stärker für Fahrzeuge zu nutzen, um unabhängiger von Ölimporten zu werden. Die stärkere Erdgasförderung hat Obama aufgegriffen.
in Deutschland geht es ja auch durch die Medien (mögliche Lagerorte usw.), aber die Regierung hat nicht wirklich (wenn ich das richtig verstanden habe) ein ähnliches Konzept.
Das mit dem Erdgas klingt nur auf den ersten Blick interessant. Das ist die größte Umweltverseuchung, die es gibt. Gib nur mal bei google oder youtube "brennendes wasser" ein!
natürlich bin ich auch für gasfahrzeuge. aber nicht unter diesen umständen
ach ja, ich fahre diesel, weil ich den total günstig bekommen habe. wie oben schon erwähnt ist der gebrauchtwagenmarkt damit überfüllt und die preise sind konkurrenlos sonst würde ich wieder LPG fahren
...und was hat jetzt CNG - also Erdgas mit LPG - also Flüssiggas zu tun?
Richtig, gar nichts.
Geht es nur mir so, oder hat das Statement sonst jemand verstanden?
Hallo DonC,
der Zusammenhang zum Erdgas aus meiner Sicht ist:
- steigender Ölbedarf (speziell Diesel) -> höhere Kosten für Wirtschaft und Verbraucher -> Umgang damit durch den Einzelnen (LPG etwa) - Umgang damit durch die Regierungen (z.B. USA vs. D)
das individuelle Thema sind die Mobilitätskosten,
das übergreifende Thema ist das Energiekonzept,
so wars gemeint,
es ging mir einfach durch den Kopf, dass einige Regierungen da offenbar ein klareres Konzept verfolgen; ich wollte aber keine Grundsatzdebatte eröffnen.
viele Grüße
Oliver
Ganz aktuell:KLICK
Zitat:
Original geschrieben von Gascharly
Unsere Regierung kann das eben nur über den KFZ und Mineralölsteuersatz korrigieren.
Man bedenke bei den Dieseln der
- hohe KFZ Steuersatz
- die aufwändige Abgasreinigung oder dementsprechend
- keine grüne Plakette
- die höheren Instandhaltungskosten durch die anfällige Technik (Comon-Rail-Einspritzung)
Ich konnte bisher nur den Kopf schütteln, über neue Dieselfahruzeuganschaffungen, jetzt sind diese kaum noch atraktiv im Handel und dementsprechend niedrig ist der Gebrauchtwagenwert. Die Ausländer im angrenzenden Europa und jenseits des Mittelmeeres freuen sich dann über diesen Werteverfall!
Warum ist eigentlich wieder der Diesel als Thema im Gasforum? Irgendjemand hat mir das mal vorgeworfen.
Natürlich ist der Dieselpreis gestiegen, der LPG-Preis hat in den vergangenen Monaten ja schon einiges vorgelegt, so daß die Differenz sich kaum verändert hat. Mein Wagen würde auf LPG bei gleicher Fahrweise circa die doppelte Menge Kraftstoff verbrauchen, als im Dieselbetrieb. Ob ich also 6 l Diesel zu je 1,45 € tanke oder 12 l LPG zu je 0,75 € + Startbenzin ist ziemlich wurscht.
Ich hab mir erst vor 4 Monaten einen neuen Diesel angeschafft und bereue es auch bei den momentanen Preisen nicht.
Die wiederholten Halbwahrheiten können daran nichts ändern:
- KFZ-Steuern fallen bei meiner Laufleistung nicht ins Gewicht
- DPFs funktionieren mittlerweise problemlos
- grüne Plakette habe ich
- Wartung ebenfalls ein vergleichsweise geringer Kostenpunkt und nur alle 30.000 km fällig
Dafür allerdings. Einfach reinsetzen und 950 km am Stück fahren. Alle 4 Jahre gibt's einen Neuen.
Keine Probleme mit dubiosen Umrüstern, Werksgarantien, Motorschäden, fehlendem Platz im Kofferraum, ruckelnden Motoren, zusätzlichem Benzinverbrauch unter Volllast, verstopften Düsen, fehlendem Reserverad, Gefahr durch 2 leichtentzündliche Kraftstoffe, Verpuffungen, Tankadaptern, Urlaubsfahrten, abgelegenen Tankstellen, diversen Umwegen dorthin, häufigem Tanken, ständigen Diskussionen mit Gleichgesinnten,.....
Für Leute, die viele Kilometer fahren, ein zuverlässiges Auto brauchen und noch andere Hobby's (außer ihrem Auto und der Fahrt zu Tanke) haben ist ein Diesel auch bei 2,00 € pro Liter noch immer eine interessante Alternative.
Daher freut Euch, solange Eure Gasanlagen gut funktionieren. Es wird kaum etwas daran ändern, daß weiterhin 20-mal soviele Leute zum Diesel greifen.