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Differenzdrucksensor defekt
Hallo zusammen
Mein touran 1.6 tdi Bauj. 2016 ist nun 1 Jahr alt, hat 31.000 gelaufen und gestern ging die mororleucht (gelb) an. Gleich zum freundlichen gefahren! Diagnose: Differenzdrucksensor defekt.
Soll der Sensor am Rußpartikelfilter sein. Naja. Heute konnte ich das Auto holen. Wurde auf Garantie getauscht.
Warum geht nach einem Jahr schon ein Sensor kaputt? Ohne Garantie hatte es mich ca. 300 Euro gekostet.
Beste Antwort im Thema
Das ist jetzt mein 4. Touran und ich höre zum ersten Mal, dass man ihn Truthahn nennt, wegen seiner Mängel und Defekte. Keines meiner bisherigen Fahrzeuge hatte größere Mängel, ich war mit keinem Fahrzeug außerplanmäßig in der Werkstatt, nichts ist mir abgefallen oder hat geklappert. Vielleicht habe ich das Klappern des Gurtschlosses auch (Du sagst ja, jeder neue Touran hat das), meiner hat jetzt 23.000 km runter, und mir ist das noch nie aufgefallen, somit ist das auch kein Mangel für mich. Ich habe daher an der Qualität nicht das geringste auszusetzen und würde ihn mir sofort wieder kaufen. Fehler gibt es wohl, davon berichten hier ja einige, aber ich frage mich immer, wie vielel Fahrer eines Tourans haben keine Probleme und tun dies auch nicht kund. Ist das vielleicht die schweigende Mehrheit? Ich wünsche jedenfalls allen allzeit gute Fahrt und den Besitzern mit Problemen, dass diese zu Ihrer Zufriedenheit beseitigt werden, damit sie auch Spaß an diesem Auto haben,
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50 Antworten
Was erwartest du nun hier für eine Antwort? Warum geht ein Sensor kaputt? Hmm, bin mal gespannt ob dir jemand eine Antwort geben kann.
Erwarte auch von VW eine bessere Qualität!
Frage in die Runde: hattet ihr auch schon einen Defekt an diesem Sensor?
Also was ich aus deinem Eingangs-Post herauslese ist folg.:
Das Auto hat einen Defekt über die gelbe Motor-Leuchte angezeigt (Auto weiter fahrbereit).
Der Freundliche hat den Fehler schnell eingegrenzt und offensichtlich auch schnell repariert, das ganze kostenlos da noch Garantie.
Wo genau ist das Problem?
Und wenn sich hier jetzt eine handvoll Leute melden die auch schon mal einen defekten Differenzdruck- oder anderen Sensor hatten, was für eine statistische Aussage über die Qualität der von VW verbauten Teile (die von den gleichen Zulieferen wie die anderer Hersteller kommen) willst Du dann treffen?
300€ ist eine heftige Ansage, hatte das Problem vor ein paar Wochen auch bei knapp 90000km auch. Aussage vom Meister das ist gar nicht so selten, bei der freien Werkstatt kostet alles zusammen (mit VW. Orginalteil) 90€
Das Auto ist genau 1 Jahr alt und schnell wurde erstmal nix gemacht. Mir geht's hier nicht um den Service ( obwohl, lt. vw. Muss man auch ein Leihwagen wegen einem garantiefall selbst bezahlen) ist in meinen Augen kein kundenfreundlicher Service!
Mir geht's nur dadrum, ob auch andere nach ca. 1 Jahr einen Defekt an diesem Sensor hatten. Lt. VW wäre es normal das dieser Sensor kaputt gehen kann. Auch nach einem Jahr.
Sorry, aber ich habe schon einige Autos gefahren und noch nie Probleme nach einem Jahr gehabt, dass was getauscht werden muss. Ist mein erster VW!
Leihwagen im Garantiefall niemals auf eigene Kosten.
Es handelt sich auch nicht um ein Defekt der permanent beim Touran auftaucht!
Ich wundere mich über die rosarote Brille, die offensichtlich einige im Hinblick auf VW haben.
Da wird nach kurzer Fahrleistung ein Defekt geschildert, dessen Beseitigung immerhin einige hundert Euro kostet. Und die Antwort einiger VW-Fan besteht dann in der Frage nach dem Problem, da doch alles auf Garantie behoben wurde.
Das Problem ist schlicht und einfach mangelhafte Qualität. Und wenn das auch noch kein Einzelfall ist, um so schlimmer.Und was die Garantie anbelangt, ist deren Dauer bei VW ohnehin eine Unverschämtheit bzw lässt sich VW deren Verlängerung teuer bezahlen und obendrein ist jeder außerplanmäßige Werkstattaufenhalt mit Unannehmlichkeiten und auch Kosten verbunden.
Zitat:
@Klopapier9809 schrieb am 27. April 2017 um 19:26:43 Uhr:
Leihwagen im Garantiefall niemals auf eigene Kosten.
Leider nein - gabs wohl auch mal ein Urteil dazu.
Warum geht ein Sensor kaputt?
Ein Sensor oder jedes Bauteil wird mit einem gewissen Qualitätslevel (AQL, 3/6-Sigma etc) gebaut. Da kein Prozess fehlerfrei laufen kann, gibt es gewisse Fehlerklassen, die akzeptiert werden (müssen).
So besteht eben eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass genau in deinem Auto der akzeptierte Fehler aufgetreten ist.
G
simmu
Zitat:
@regrebelk schrieb am 28. April 2017 um 11:06:06 Uhr:
Ich wundere mich über die rosarote Brille, die offensichtlich einige im Hinblick auf VW haben.
Da wird nach kurzer Fahrleistung ein Defekt geschildert, dessen Beseitigung immerhin einige hundert Euro kostet. Und die Antwort einiger VW-Fan besteht dann in der Frage nach dem Problem, da doch alles auf Garantie behoben wurde.
Das Problem ist schlicht und einfach mangelhafte Qualität. Und wenn das auch noch kein Einzelfall ist, um so schlimmer.Und was die Garantie anbelangt, ist deren Dauer bei VW ohnehin eine Unverschämtheit bzw lässt sich VW deren Verlängerung teuer bezahlen und obendrein ist jeder außerplanmäßige Werkstattaufenhalt mit Unannehmlichkeiten und auch Kosten verbunden.
Sorry für Vollzitat, aber die obige Aussage konnte ich nicht sinnvoll kürzen.
Lieber regrebelk,
bitte sei versichert, dass ich kein "VW-Fan" bin oder eine "rosarote VW Brille" trage.
Man könnte von dir jedoch fast den gegenteiligen Eindruck bekommen? (Als Frage, nicht als Tatsache formuliert da ich das, weil ich dich nicht persönlich kenne, gar nicht wissen kann).
Ich muss jetzt etwas weiter ausholen um dir zu veranschaulichen, dass ich kein VW Fan bin:
Seit 1984 befanden sich 17 verschiedene Fahrzeuge in meinem Besitz (diverse Mietwagen nicht mitgezählt).
Die ersten 10 Jahre (Lehrling/Schüler/Studenten Zeiten) nur alte Karren, die nach spätestens 2 Jahren entsorgt, verschenkt oder verkauft wurden (Simca 1308S, zwei R5s, ein 518, ein 200D /8 und noch ein paar).
Seit 1995 ausnahmslos Neufahrzeuge (Firmenwagen da beruflich bedingt im Aussendienst tätig).
Die Firmenwagen waren zwei Opel Vectras und seit Anfang 2000 nur noch Fahrzeuge aus dem VW Konzern (A4, Passat, Sharan, mehrere Tourans).
Warum ich seit 2000 bevorzugt Autos aus dem VW-Konzern fahre, liegt mit an der Fahrzeug-Richtlinie der Firma für die ich seitdem arbeite. Es kann "nur" ausgewählt werden zwischen Mercedes, BMW, Audi und VW.
BMW mag ich nicht, Mercedes wäre interessant fällt aber (für mich perönlich) wegen der "Aussenwirkung" (bei manchen unserer Kunden) weg. Ausserdem beide Marken vergleichsweise teuer.
Audi hab ich mal probiert, weil es mich gereizt hatte (war ein A4 Avant 2,5 TDI mit Multitronic), war mir aber letztendlich zu klein und das sog. "Premium-Niveau" habe ich nicht feststellen können.
Durch die Aussendiensttätigkeit bedingt, habe ich eine Fahrleistung zwischen 40Tkm und 60Tkm (die letzten Jahre eher 40Tkm) jährlich.
Ich kann nur sagen was in diesen VW Konzern Autos an Defekten war:
- Der Audi hatte eine extrem qualmende Standheizung, wurde durch ändern der Abgasleitung etwas verbessert.
- der Sharan hatte im 4 Jahr sporadisch Fehler an den Glühkerzen (jeweils per VCDS zurückgesetzt), keine Fahr- oder Startprobleme deswegen, ausserdem wurden im 4ten Jahr alle Bremsen neu gemacht.
- der aktuelle Touran hatte schon kurz nach der Übergabe eine defekte Panoramadach Dichtung, wurde auf Garantie gerichtet
Ansonsten nur die üblichen Inspektionen. Also überschaubar.
Zu deinem und dem Problem des TE:
Dass ein Auto nach einem Jahr und 31Tkm nicht mehr als Neufahrzeug durchgeht sollte klar sein. Und dass Dinge kaputt gehen können ist auch nicht ungewöhnlich (@Simmu hatte im vorherigen Post das sachlich erklärt).
Zu erwarten, dass ein Auto überhaupt keinen Defekt haben darf, ist schon etwas eigenartig, dann bräuchte es ja überhaupt kein Netz von Vertrags- oder freien Werkstätten.
Ab welchem Alter bzw. welcher Laufleistung würdest du es denn als i.O. befinden, dass ein Teil defekt geht?
Es muss nicht immer gleich schlechte Qualität sein (egal bei welchem Hersteller).
Ich kann gar nicht mehr zählen wie viele Regensensoren ich schon besessen habe - ein einziger ist mal nach 9 Monaten und 25.000 km defekt gewesen.
Einem Montagewerker kann ein Bauteil auch mal herunterfallen und das entsprechende Teil Schaden nehmen - kommt leider (überall) mal vor.
Nur mal ein simples Beispiel aus dem Produktionsalltag...
Zitat:
@syberman007 schrieb am 27. April 2017 um 16:49:19 Uhr:
Warum geht nach einem Jahr schon ein Sensor kaputt? Ohne Garantie hatte es mich ca. 300 Euro gekostet.
Evtl. stammt dieser aus einer fehlerhafter Charge oder wird / wurde nun nachgebessert.
Beim EA189 (alte CR-Diesel) war der DDS anfangs bei (fast) allen nach max. 100 Tkm hin. Der Hersteller / Lieferant hat nachgebessert und bei meinem läuft dieser nun seit ca. 225 Tkm fehlerfrei.
Stutzig machen mich die 300€. Beim alten waren es ca. 50€ für den DDS und dann der Einbau + Anlernen => ca. 120€
Aber genau für solche Probleme ist doch die 2 jährige Gewährleistung da!
Zum Qualitätslevel im Auto, der angeblich eine bestimmte Fehlerqote beinhalten muss:
Gelegentlich hilft mal ein Blick zu anderen Produkten. Noch in den 60-und 70-ger Jahren des vorigen Jahrhunderts waren Fernsehrepararurbetriebe eine ausgelastete Branche, weil die Ferseher ausgesprochen anfällig waren. Heute sieht das ganz anders aus. Obwohl die Ferseher mit Elektronik voll gestopft sind und meist täglich mehrere Stunden laufen, sind sie praktisch unkaputbar. Wo gibt es denn noch einen Fersehreparaturbetrieb ??
Diesen Qualitätsstandard hat die Fahrzeugelektronik offensichtlich nicht erreicht. denn es ist ja meist die Elektronik, die in einem Auto "spinnt."
Und was meine Erwarungshaltung anbelangt: 100.000 km sollte ein Auto schon fehlerfrei laufen, stark beanspruchte Verschleißteile mal ausgenommen, aber selbst Letzteres wäre machbar, wenn man es denn wollte. In der Tat, Werkstätten würden an Bedeutung verlieren, aber vielleicht ist dies ja gerade nicht gewollt, wenn die Aussage manches Händlers zutrifft, Geld würde er bei den geringen Margen im Neuwagengeschäft ohnehin nur noch mit der Werkstatt verdienen.