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Digitale Endstufe
Hallo Leute , hab da mal ne Frage .
hab eine Emphaser EBR12XT3 Sub und brauche noch die passende Endstufe dazu . mir wurde eine Rodek R4110A oder die R2180A empfohlen .
Wollte mir aber eigentlich ein Digitale Mono Endstufe zulegen . Hatte die X-Pulse 500.1 oder die Carpower1/800D ins Auge gefasst .
Meine Frage - wie unterscheiden sich die Digitale von den normalen Endsufen beim Klang ???? hab mehrfach gelesen das Digitale Endsufen hörbare Schwächen haben .
Gruss Party
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17 Antworten
Ja! Hörbare Schwächen!
Die SD 1200 von Impulse ist ne ziemlich feine!
Schau dir die mal an!
Gruß
Daniel
da digiamps ja generell nen niedrigen dämfpungsfaktor haben (kontrolle über den woofer), klingen sie halt eher unkontrolliert...
ist aber auch geschmackssache. der eine mag das, der andere net.
also --> vor dem kauf probehören nicht vergessen!
mfg.
HI
Bei einem niedrigeren DF klingt es "fetter" (gut bei hiphop, charts) und bei einem hohen DF ist es kühler,präziser (gut wenn viele schnelle beats wie bei rave/metal)
Es ist also geschmackssache, wobei generell im geschlossenen Gehäuse die woofer präziser spielen....
Gruß Andi
und vorteile gibts ja auch noch beim digiamp:
größter vorteil ist natürlich der hohe wirkungsgrad des amps. er braucht also net soviel strom wie seine analogen kollegen.
ein analoger amp hat so ~40-60%, ein digitaler ~80-90% wirkungsgrad.
er ist in der regel kleiner gebaut.
er erwärmt sich nicht so stark.
hab ich was vergessen?
mfg.
Hallo Leute ,
die oben schon vorgeschlagene Impulse SD 1200 gefällt mir schon ganz gut ! welche Kabelquerschnitte sind da zu empfehlen ?? (momentan liegt 25er ) wäre ein Kondensator notwendig ??
Gruss Party
Solltest schon ein 35mm² Kabel verlegen.
Also wäre ne digitale mit nem geschlossenen sub vergleichbar mit ner analogen an nem br. jetzt rein von der kontrolle her, nicht vom druck, das is ja klar,
hihi, nein, nicht ganz.
ein bassreflexgehäuse versaut nur ganz leicht die impulsantwort (nicht der rede wert, siehe (1)), dafür schwingt sich der helmholz-resonator langsam ein wenn die abstimmungs-frequenz angeregt (gespielt) wird, d.h. in dem bereich wo das bass-reflex gehäuse als solches arbeitet wird der bass "langsamer"...
wenn der ton abrupt abgeschnitten wird dann schwingt der helmholz-resonator natürlich auch etwas nach, aber eben auch mit der tuning-frequenz.
ein schlecht gedämpfter woofer (hoher innenwiderstand der endstufe) schwingt dagegen mit seiner einbau-resonanz nach, und die liegt üblicherweise viel höher...
die impulsantwort ist auch nicht so schön etc.
also schlechter DF (<50 oder so) ist viel schlimmer als bassreflex, vorausgesetzt das bassreflex-gehäuse ist gut entworfen & gebaut.
und um die vorteile eines niedrigen DF ("unterstützung" im bereich der einbauresonanz) nutzen zu können müsste der DF schon unter ~10 liegen...
mfg.
--hustbaer
p.S.: (1) der "hintere" teil der impulsantwort sieht bei BR auch nicht gut aus, aber der ist lange nicht so wichtig wie der "vordere" teil...
hehe, da wir gerade mal wieder bei meinem derzeitigen Lieblingsthema sind. (Ich hab den DF und seinen Sinngehalt noch micht so ganz durchschaut)
Warum ist DF (der ja etwas ueber den Innenwiderstand des Verstaerkers aussagt) sooo wichtig, aber der Widerstand der Schwingsoule kaum? Der gesamte Widerstand des Stromkreises (Uebergangswiderstaende, Kabelwiderstaende, Innenwiderstand des Verstaerkers und Widerstand des Lautsprechers) muesste doch der Daempfung entgegenwirken, oder?
Das hiesze, dass die Daempfung eines 4Ohm Lautsprechers an einem noch so tollen Verstaerker etwa der eines 2Ohm Lautsprechers an einem Verstaerker mit DF 1 entspricht....
Wo liegt da mein Denkfehler?
Grusz
Danny
Hallo Danny,
ich versuch das ganze mal ein bisschen pseudowissenschaftlich (mal sehen, wie viele Fehler drin sind ). Der DF ist das Verhaeltnis von Widerstand des Subs zu Widerstand des Verstaerkers + Kabelwiderstand + Uebergangswiderstaende. Nimmst du anstelle eines 4 Ohm Basses ein 2 ohmiges Chassis, so halbiert sich der DF.
Wenn du einen Bass ausgelenkt hast, schwingt er mit seiner Resonanzfrequenz aus. Dabei induziert die sich im Magnetfeld bewegende Spule eine Spannung, die einen Stromfluss bewirkt. Dieser wird nun ueber den Verstaerker kurzgeschlossen. Je besser das geschiet, desto groesser ist der Stromfluss und desto groesser ist die bremsende Wirkung auf die Spule. Kurz gesagt: Je besser dieser Kurzschluss funktioniert, desto praeziser folgt der Bass den Signalen.
Gruesse Stefan
Danke,
ungefaehr stimmt das auch. Soweit bin ich naemlich auch gerade.
}Je besser das geschiet, desto groesser ist der Stromfluss und desto groesser ist die bremsende Wirkung auf die Spule.{
Genau daher mein Gedanke: Je geringer der Widerstand der Spule, desto hoeher der Stromfluss...
Da das ganze ein Stromkreis ist und die Spule darin bei weitem der groeszte Widerstand ist, muesste der doch d e n Einfluss auf die Daempfung darstellen. Warum schlaegt dann aber keiner 2Ohm Lautsprecher fuer einen kontrollierten Bass vor?
Weil die Schwingspule in diesem Fall die Energiequelle darstellt und die Endstufe den Widerstand darstellt.
Gruss Stefan
Na ja, bei jeder praktischen Energiequelle kommt auch ein Innenwiderstand vor. Ist dieser nicht gleich dem Spulenwiderstand?
Ich glaube nicht, dass die Spule kurzgeschlossen unendliche Stroeme liefert (was ohne Innenwiderstand der Fall waere).
Grusz
Danny
Du bringst mich ins gruebeln...
Lass mich erst mal in mich gehen und nachdenken, bevor ich weiteren Schwachsinn schreibe...
Gruesse Stefan