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Direktversicherer will jährliche Laufleistung
nicht wissen.
Police bestätigt und Prämie bezahlt, 20Tkm angegeben. Auf Nachfrage hin, ob die den aktuellen KM nicht in Erfahrung bringen möchten, kam ein sachliches Nein.
Ist das normal?
Beste Antwort im Thema
Scheint so...
Aber mal dich gefragt, ist es normal wegen so einem scheiss einen Thread zu eröffnen?
Hast bei fratzenbuch auch schon die morgentoilette abgelichtet 
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38 Antworten
Scheint so...
Aber mal dich gefragt, ist es normal wegen so einem scheiss einen Thread zu eröffnen?
Hast bei fratzenbuch auch schon die morgentoilette abgelichtet
Bitte was .. ?
Die Frage hat durchaus ihre Berechtigung und im Gegensatz zu der geistig vorgebrachten Diarrhö besteht Klärungsbedarf.
Dann versuche ich dir eine sachliche Antwort zu geben:
es interessiert den Versicherer deshalb nicht, weil im Falle eines von dir gemeldeten Schadens (ob Unfall oder ein Kaskoschaden) der Kilometerstand an die Versicherung (entweder auf der Rechnung der Werkstatt oder im Unfallbericht/Gutachten) gegeben wird.
Sollte es dann bei der Bearbeitung festgestellt werden, dass du drüber bist, kommt die Versicherung und verlangt eine Nachzahlung.
Es gibt sogar Versicherungen, die dafür in ihren Vertragsbedingungen eine komplette Jahresprämie oder feste Geldsummen als Strafe veranschlagen und sind sogar vor Gericht problemlos mit dieser Forderung durch gekommen (vgl. Az.8 C711/08)
Daher juckt es deine Versicherung nicht, denn wenn du weniger fährst ohne daran zu denken, dich in einer niedrigeren Laufleistungsklasse eingruppieren zu lassen, kassieren sie schön ab und wenn du die Kilometer überziehst, können sie bei Bekanntwerden nachträglich abkassieren.
Viele Grüße
Johannes
Und wie stellt die Versicherung fest, dass mehr als 20.000 km jährlich gefahren wurde, wenn der Anfangskilometerstand unbekannt ist?
Meine Direktversicherung jedenfalls fragt bei Antragstellung ausdrücklich nach dem Anfangsstand, aufgerundet auf volle 1.000 km und dies sogar bei einem Neufahrzeug.
So wie ich das verstanden habe, wollte der TE der Versicherungen den aktuellen Kilometerstand melden und dieser hat die Direktversicherung nicht interessiert.
Natürlich verlangt eine Versicherung einen Anfangskilometerstand, ganz clevere Burschen soll es da geben, die diesen dann höher ansetzen, damit sie sich ein paar Freikilometer sichern. Dumm nur, wenn dann ein Unfall passiert und man hat weniger Kilometer auf dem Tacho, als bei der Versicherung als Anfangskilometerstand gemeldet...
Die Direct Line verlangt den ANFANGSKILOMETERSTAND nicht bei einem KFZ, sondern nur bei einem Motorrad.
Insofern habe ich diese Frage ja in den Raum gestellt, unter welcher Annahme die Assekuranz hier die gefahrenen Kilometer verifizieren möchte.
Dann hatte ich das falsch verstanden und bin ehrlich gesagt überrascht!
Dann gebe ich auch PeterBH voll und ganz Recht, dann wird es interessant, wie die Versicherung das nachvollziehen will.
Eben, daher die Frage an euch, ob dieses bekannt ist.
Erst dachte ich, da kommt was nach wegen fehlender Angaben, nix.
Dann dort angerufen und den Hinweis bekommen, den Km Stand benötigen wir nicht.
Auf den Kaufvertrag kann man sich nicht beziehen, es kann ja auch eine Schenkung sein.
Vorbesitzer fragen, TÜV-Bericht, Wartungsnachweise - gibt also einige Möglichkeiten, den km-Stand einigermaßen zu ermitteln.
Aber bei 20.000 km jährlich und privat genutzt (?) ist das vielleicht egal. Bei 2.000 km jährlich sähe das anders aus.
Hmm ... stimmt.
ich weiss z.b von der Europa, HUK24, Admiraldirekt, Itzehoher das die immer den Tachostand bei vertragsabschluss sehen wollten. Dann können die natürlich auch sehen, ob man im laufenden Jahr zuviele KM gefahren ist oder nicht. Aber ich würde bisher auch nie (im laufenden Versicherungsjahr) nach meinem Kilometern gefragt.
Oder:
Die staffelung hört bei 20tkm auf, und für die 30tkm oder 40tkm zahlt man genau soviel wie für 20tkm. Und unter den 20tkm wird die Prämie anders gestaffelt..
0km-3000km -> Prämie 5euuro
3001-6000tkm -> 10euro
6001-9000 -> 15euro
etc
Sprich ab 20tkm -> Prämie 100euro
50tkm -> Prämie gleich 100euro
Das Fahrzeug ist seit Juli auf meinen Namen zugelassen, die Police und Bezahlung = Abbuchung erfolgte erst Mitte September.
Ein Feld zur Angabe der Km war nirgends ersichtlich, daher rief ich dort an und bekam die oben genannte Aussage.
Ich verfahre nach dem Motto: "Ehrlich währt am Längsten" und schicke für alle Fahrzeuge immer zum Stichtag eine Mail mit dem KM-Stand. Ob das denen gefällt oder nicht. Beim aktuellen Versicherer gibt es dann sogar automatisch Geld zurück, wenn man in die nächst-günstigere Staffel kommt.
Zitat:
@keksemann schrieb am 26. September 2016 um 17:36:21 Uhr:
Ich verfahre nach dem Motto: "Ehrlich währt am Längsten" und schicke für alle Fahrzeuge immer zum Stichtag eine Mail mit dem KM-Stand. Ob das denen gefällt oder nicht. Beim aktuellen Versicherer gibt es dann sogar automatisch Geld zurück, wenn man in die nächst-günstigere Staffel kommt.
Ich kann die Vertragsänderung (Einordnung KM Staffel) mittlerweile online selber machen und vorher dabei sehen wie sich der Beitrag verändert. Es wird dann automatisch ein Nachrag generiert und der Differenzbetrag abgebucht bzw. überwiesen, je nachdem. Und natürlich gilt da für mich auch dein Motto.