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DPF kaputt nach 3 Jahren , 1.TÜV nicht bestanden

Fiat Ducato 250
Themenstarteram 17. Februar 2025 um 17:01

Fiat Ducato Wohnmobil, Bj. 2021 , Zulassung Feb. 22.

Jetzt im Februar war ich bei meinem ersten TÜV und die Abgaswerte waren zu hoch, laut Fiat Werkstatt

über 1000.000 Partikel. Es besteht der Verdacht, dass der Dieselpartikelfilter kaputt ist.

Ein Motorbauteil, das eigentlich 200000km bis 4000000km funktionieren sollte.

Kulanzanfragen wurden alle abgelehnt. Schaden 4000€. Fiat macht keinerlei Zugeständnisse, obwohl

ein mangelhaftes Teil eingebaut wurde.

Hat jemand Erfahrungen, ob man juristisch dagegen vorgehen kann.

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15 Antworten

@VanTourer21

 

me in Tip.

Fahre ihn ca 2-3 Std mit hoher Drehzahl auf der Autobahn. Das hat bei mir den DPF wieder sauber geblasen.

Unter 1 Std wird die Reinigung immer wieder abgebrochen und die Reinigung beginnt immer wieder von vorne, kommt aber nie zu Ende.

Sonst wirst Du Dir zumindest eine Firma suchen, die das Teil reinigt. Kostet aber auch schon einiges, wenn auch nicht so viel wie ein neuer DPF.

 

Gruß vom ollen-biker

Willkommen im Club! Es gibt in diesem Forum unter Ducato Wohnmobil Bj.2020 ASU nicht bestanden mit 229 Zuschriften neben mir bestimmt noch über 20 weitere "Leidensgenossen" mit dem gleichen Problem. Ausserdem noch ein weiterer Block zu dem Thema mit 42 Einträgen aus 2024.

Viele Grüße

moin

sind ja super autos die fiat da baut

denke auch an das 9g getriebe .

fiat ist bei mir komplett raus wenn ich mal was anderes brauche .

habe noch ein womo auf ducato 244

hoffe der hält noch sehr lange .

aber richtig baller ihn mal auf der autobahn ,

und such dir schon mal einen der den dfp reinigen bzw reparieren kann , ausser fiat für 4000 euro !!!!!

gruss

Ab 1 Million Partikel ist er meist gerissen und ein reinigen wird meist nichts mehr bringen.

Willkommen im Club. Meine eigene Erfahrung bei den Werten, DPF im Eimer. Freifahren, Zwangsreinigung auf dem Prüfstand, Ausbau und ausbrennen lassen ... das nutzt nichts, wenn der DPF gerissen ist. Wie oben gesagt, haufenweise Beiträge hierzu und viele wirklich gute Erklärungsversuche. FIAT hält sich völlig bedeckt und duckt sich weg. Juristisch dagegen vorzugehen wird in jedem Fall eine Nervenbelastung. Ohne eine Rechtsschutzversicherung, die Deine Klage vertritt, würde ich Dir davon abraten, denn das könnte nicht nur unbefriedigend für Dich enden sondern auch noch teuer. Die Garantie ist abgelaufen und Du musst wahrscheinlich nachweisen können, was an der Konstruktion falsch ist, warum, woran und wann die tolle FIAT Abgasreinigung verreckt ist. Anspruchsvoll.

Das geht wohl nur mit Gutachter und dagegen gibt es dann wieder Gegengutachter. Und nach einer ersten Instanz folgt auch noch mindestens eine zweite...

Ich habe es mir einige Zeit überlegt, mit einem befreundeten Juristen diskutiert und dann davon Abstand genommmen.

Zitat:

@VanTourer21 schrieb am 17. Februar 2025 um 18:01:56 Uhr:

Fiat Ducato Wohnmobil, Bj. 2021 , Zulassung Feb. 22.

Jetzt im Februar war ich bei meinem ersten TÜV und die Abgaswerte waren zu hoch, laut Fiat Werkstatt

über 1000.000 Partikel. Es besteht der Verdacht, dass der Dieselpartikelfilter kaputt ist.

Ein Motorbauteil, das eigentlich 200000km bis 4000000km funktionieren sollte.

Kulanzanfragen wurden alle abgelehnt. Schaden 4000€. Fiat macht keinerlei Zugeständnisse, obwohl

ein mangelhaftes Teil eingebaut wurde.

Hat jemand Erfahrungen, ob man juristisch dagegen vorgehen kann.

Hallo zusammen und @VanTourer21,

im Ergebnis ist der Fall, wie du ihn hier schilderst, in jeder Hinsicht schlecht gelaufen. Zum einen, was eine mögliche Kulanzleistung des Herstellers Fiat betrifft, denn deine Garantie-/Gewährleistungsansprüche sind 2 Jahre nach Erstzulassung abgelaufen. Das wird auch kein Rechtsstreit ändern können.

Andererseits möchte ich auch die Frage aufwerfen, ohne dir zu nahe treten zu wollen, was du getan hast, um diese Situation zu vermeiden bzw. spätestens jetzt sollte auch jedem Mitleser klar sein, dass ein unglückliches Fahrprofil einen vom Hersteller zu schwach ausgelegten DPF noch mehr schädigen kann, als unter günstigeren Umständen zu erwarten wäre.

Aus deinem neu erstellten Thread geht hervor, dass dich die bisherigen Diskussionen zum Thema "Einführung der Partikelanzahlmessung am 01.07.2023" leider nicht erreicht haben.

Hast du es deshalb versäumt, obwohl du ein Ducato-Fahrer bist, vor Ablauf der Werksgarantie eine AU durchführen zu lassen?

Ob es sich nebenbei um ein voll- oder teilintegriertes Fahrgestell oder einen Kastenwagen handelt und wesentlicher, welche Motorisierung genau vorliegt, ist der Präsentation des Fahrzeugs nicht zu entnehmen. Denn 2021 führt Fiat zunächst nur für den Ducato den neuen Dieselmotor mit 2184 ccm in drei Leistungsstufen ein, der den bisherigen 2.3 MJT SOFIM-Diesel mit 2287 ccm ersetzt.

Wissenswert ist darüber hinaus, welcher Emissionscode unter 14.1 im Kfz.-Schein eingetreten ist und ob du AdBlue tankst.

Wie sieht dein Fahrprofil aus? Immer wieder lange Strecken mit 90 km/h im höchsten Gang?

Sind die bisher fällig gewesenen Inspektionen fristgerecht und in Vertragswerkstätten durchgeführt worden, oder gibt es an dieser Stelle einen Anlass, der zur Ablehnung eines Kulanzantrages führte?

Werden von dir einsetzende DPF-Regenerationen bemerkt?

Indikatoren für eine laufende Regeneration sind zum Beispiel:

- erhöhte Leerlaufdrehzahl

- Kühlerlüfter läuft nach Motor-aus auf Höchstdrehzahlen

- aktive Start/Stopp-Funktion ausser Betrieb

- Motoröltemperatur steigt um ca. 10-15°C an

- Motorlaufgeräusch klingt heiser

- Abgasgeruch aussen am Auspuff sehr konzentriert

- Unbedingt bis zum Ende einer jeden Regeneration weiterfahren.

Wäre der Dieselfahrer darüber informiert, könnte er in diesem kritischen Betriebszustand bewusst reagieren und den Motor nicht abstellen, sondern Einfluss nehmen und bis zum Ende der Regeneration weiterfahren, um eine Schädigung des DPF zu vermeiden.

Schäden an Partikelfiltern entstehen durch Überhitzung, einen thermischen Schock, der die Verschlussstopfen am hinteren Ende einiger Einlassfilterkanäle zum Schmelzen bringt, so dass ein Teil der mit Ruß beladenen Abgase ungefiltert entweichen kann.

Ein Thermoschock kann ausgelöst werden, wenn die angesammelte Rußmenge die vorgesehene Beladungsgrenze überschreitet, bis eine Regeneration ausgelöst wird und schließlich unter starker Hitzeentwicklung verbrennt.

Sind die Einlasskanäle eines Partikelfilters auf der Auslassseite nicht mehr verschlossen, sondern ausgebrannt, entweichen die Abgase an diesen offenen Enden ungefiltert in den Auspuff und dringen nicht mehr durch die porösen Seitenwände in die jeweils daneben liegenden, auf der Einlassseite verschlossenen Auslasskanäle ein, um den Ruß an den Seitenwänden abzulagern.

Daher kann ein mechanisch beschädigter Partikelfilter auch nicht durch eine Reinigung repariert werden.

Denn eine unkontrollierte Abbrandrate der Rußmasse kann die Alterungsbeständigkeit des Partikelfilters übersteigen, insbesondere dann, wenn der Partikelfilter zwar preisoptimiert beschafft wurde, aber eine unzureichende Festigkeit aufweist und mehr Wärme freigesetzt wird, als abgeführt werden kann. Dies führt zu Bauteilversagen durch thermisch bedingte Risse oder durch Abbrennen der Stopfen am Ende der Einlasskanäle.

 

Themenstarteram 24. Februar 2025 um 12:35

Hallo,

Na ja, wenn ein Partikelfilter bei normaler Fahrweise und wenig Kurzstrecke die Stabilität nicht garantiert,

dann ist dies ein Armutszeugnis.

Wenn ich die Abgasuntersuchung schon vor dem 1.TÜV machen muss, dann läuft etwas schief.

Ich fahre seit 40 Jahren nur Dieselfahrzeuge und der TÜV hatte nie eine Beanstandung wegen den Abgaswerten.

Indikatoren für eine Regeneration waren nicht gegeben.

Bei der ersten Inspektion werden normalerweise keine Abgaswerte am Endrohr gemessen. Dies ist Sache des

TÜVs. Sind ja auch wieder Kosten.

Es waren bei der Inspektion nach 21000km alle Bauteile ,Sensoren... in Ordnung. Der Differenzdruck stimmte...

2,3l MultiJet mit 140PS, 6dTemp mit Adblue , Bj. Nov.21

Was machen all die Handwerker, die mit diesen Autos täglich in der Stadt Kurzstrecken fahren??

Alle 3 Jahre einen DPF kaufen??

????

Man sucht halt immer den Schuldigen beim Verbraucher.

An alle DUC Eigner, die einen verstorbenen DPF zu Grabe getragen haben

und insbesondere Walter2000 ..... Kompliment ! Du hast Deine vor einiger Zeit gemachte gute Beschreibung des Sachverhalts noch einmal verbessert.

Wenn ich jetzt die unzähligen Kommentare von Betroffenen in der Erinnerung ablaufen lasse, ging es eigentlich immer nur um TüV Prüfungen, bei denen die überhöhten Partikelzahlen aufgefallen sind. Weil wohl die wenigsten der WoMoFahrer an so eine Unzulänglichkeit ihrer Fiat (Stellantis ?) Abgasreinigung gedacht haben, das gilt auch für die Verschärfung der Prüfregel, ab 1.7.23. Auch das war wahrscheinlich nur wenigen damals vorab bewusst. Ich nehme mich da nicht aus. Dann kommt nach Ablauf der Garantie mit einem Jahr 'Verspätung' der TüV. Mein DUC hatte die erste Inspektion Anfang 2023. Da war die verschärfte geänderte Partikelprüfung für EU6 ja noch gar nicht eingeführt.

Wird denn heute im Rahmen der 2 -Jahres -inspektion bei Fiat die Partikelprüfung angeboten / bzw. ist sie Pflichtprogramm ?

Wir waren wohl alle von den vielen Fahrzeugen, nicht nur WoMos, die wir in unserem automobilistischen Leben meist erfolgreich durch den Tüv gebracht haben, ein wenig eingelullt. Mein teurer neuer DPF geht sicherlich pünktlich einen Monat vor Ablauf der Garantie auf den Prüfstand. Aber das funktioniert ja auch nur einmal.

FIAT und Kulanz bei fast noch taufrischem DPF, aber nach Ablauf der Garantie (genau dafür gibt es ja die Kulanz) sind zwei Dinge, die offensichtlich NICHT zusammengehören. Ich erinnere mich hier nur an EINEN einzigen Fall mit der Zusage durch Assistance von unglaublichen 80 %. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege.

Die Ablehnung jeglicher Kulanz kam 30 Minuten nach Einreichung des Kulanzanzantrages durch die FIAT Professionalwerkstatt incl. der nachgewiesenen fristgem. bei Fiat durchgeführten 2-Jahresinspektion.

Bleibt bei mir jetzt eigentlich nur noch die Frage ....

Wie soll ich denn jetzt meine Spanientour per Autobahn machen ? Mir schwirren verschiedene Ansätze durch den Kopf ... 90 kmh, möglichst gleichbleibend im 6. Gang oder haudrauf, bis Tempolimit 120 kmh in Spanien, bzw. 130 kmh in Frankreich ? Welche Fahrweise produziert mehr Russ ? Ist die Russmenge bei funktioniernder Regeneration überhaupt wichtig ? Welche Fahrweise ist am.besten für eine im Fahrbetrieb angeleierte Regeneration ? Was bekommt denn jetzt der Langlebigkeit meiner ab Werk unvollkommenenen Abgasreinigungseinheit am Besten ? Oder Ist das alles egal, und der DPF verreckt exclusiv am Thermoschock, auch oder genau wegen Unterbrechung des Regenerationsvorgangs, weil nicht angezeigt und nicht bemerkt plus dazu vielleicht weitere Probleme mit der AdBlue Einspritzung mit relativ niedrigen Temperaturen ?

Oder sitzt der einzig wahre Schuldige als Dumpfbacke hinterm Steuer, weil er die hochsensiblen Vorgänge der Thermo'dramatik' in seinem DUC nicht mitbekommt ?!

Zitat:

@VanTourer21 schrieb am 24. Februar 2025 um 13:35:21 Uhr:

 

Ich fahre seit 40 Jahren nur Dieselfahrzeuge und der TÜV hatte nie eine Beanstandung wegen den Abgaswerten.

Und über 40 Jahre lang wurden eben keine Partikel gezählt wie es eben heute ist.

Zitat:

@VanTourer21 schrieb am 24. Februar 2025 um 13:35:21 Uhr:

 

Was machen all die Handwerker, die mit diesen Autos täglich in der Stadt Kurzstrecken fahren??

Alle 3 Jahre einen DPF kaufen??

Zum einen - alle 2 Jahre uU ab dem ersten TÜV, oder wenn er Glück hat und der erst nach dem Tüv kaputt geht alle 4. Aber in unserer Umgebung steigen die Handwerker um aus Elektro-Busse.

 

Zitat:

@VanTourer21 schrieb am 24. Februar 2025 um 13:35:21 Uhr:

 

Man sucht halt immer den Schuldigen beim Verbraucher.

Erstmal ist es eben egal, wer oder was Schuld ist. Mit Ablauf der Garantie ist halt jeder Mangel am Auto erstmal das Problem und Risiko des Eigentümers.

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 25. Februar 2025 um 10:32:39 Uhr:

Und über 40 Jahre lang wurden eben keine Partikel gezählt wie es eben heute ist.

Ich bin nicht so tief in der Materie, aber man hat in der Vergangenheit ja auch direkt gemessen. Wurde halt um 2006 zugunsten von OBD aufgegeben.

https://de.wikipedia.org/.../...managements_und_Abgasreinigungssystems

An CivicTourer

Interessant, was Du über die gewerblichen Nutzer, im Sinne Handwerk angeführt hast. Ich glaube bisher war EIN Beitrag aus dem Handwerk dabei, wo ein Meister sich über seinen Gesellen aufregte, der offensichtlich mehrmals die 'automatische' Regeneration unterbrochen hatte mit unschönen Folgen für den Fahrbetrieb mit Notlauf etc.. Immer noch einfacher und preiswerter als ein verreckter DPF. Aber noch mal zurück. Dass das Handwerk alle 2 Jahre damit klar kommt einen neuen DPF einzubauen...... weiss nicht, bin unsicher. Die Prüfung vor dem Stichtag 1.7.23 hat eigentlich jeder Diesel geschafft. Ab 1.7. 23 Einführung der geänderten strengen Partikelmessung. Zulassung ab 1.7.20 1. Tüv dann mit neuer Prüfung ab 1.7.23 2. Tüv ab 1.7.25 also noch ein paar Monate hin... mehr als einen defekten DPF kann der Handwerker damit eigentlich nicht verbuchen. Es sei denn, dass noch andere Zusammenhänge dafür gesorgt haben, dass der DUC das Fahren eingestellt hat. Auch, wenn der DPF richtig ''platt' ist, kann man noch eine gute Weile normal weiterfahren. Es droht aber dann uU eine Russüberschüttung (war bei mir so), und das immer noch dann mögliche Weiterfahren im Notlauf macht nicht wirklich Spass.

An 206driver

Das ist aber wirklich ganz alte Welt, lol.

Die von der Technik spätestens ab EU6 recht anspruchsvoll gewordene Abgasreinigung, weil sie verschiedene Restriktionen im Griff haben muss, ist da ein ganz anderes Kaliber. Deswegen konnte man für EU6, ab 1.7.23 die wesentlich verschärfte Prüfung einführen, die ein EU5 und weniger nicht schaffen kann. Aber... und es gibt fast immer ein aber, offensichtlich ist die anspruchsvollere Abgasreinigung der EU6 Fahrzeugen, oft überfordert, wobei nicht nur Fiat / Stellantis betroffen ist. Auch Ford Eigner, auch andere wahrscheinlich, können einiges dazu erzählen.

Woran das aber nun genau liegt.... welche Abläufe und Massnahmen geeignet sind, im leichtesten Fall die gestrenge AU beim Tüv zu meistern oder im schlimmsten Fall den kostspieligen Frühtod des DPFs auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben... auch gute 16 Seiten dieses Threads haben mir nur Einzelerkenntnisse, aber keine

gesamtheitliche Erleuchtung gebracht.

Ich würde Raten eine Weile vor dem TÜV Termin auf HVO umzusteigen, das verbrennt mit wesentlich weniger Partkeln und kann Helfen im Grenzbereich zu bleiben bei dauerhafter Benutzung hält der Filter länger.

An Italo

Diesen Beitrag hatte ich für mich als nützlichen Beitrag für das Thema WAS TUN VOR DER AU und auch evtl. WAS TUN WENN AU NICHT BESTANDEN

im niedrigen Bereich bis vielleicht 1 - 1,5 Mio Partikel. Darüber hinaus ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass der DPF angeschlagen bis verreckt ist. Dann nutzt HVO nichts. In diesem Zustand kann man noch die Laufleistung in Betracht ziehen. Bei 6stelligen Laufleistungen kann man noch ein Ausbrennen des DPF durchführen. Hat er aber nur mal gerade 3 Jahre auf dem Buckel bei 29.-50.000 km hinter sich, dann hat sich der DPF wahrscheinlich verabschiedet.

Dann passt die Klasse Beschreibung von Walter-me, wenn ich das hoffentlich alles richtig interpretiert habe: Der Thermoschock als schneller DPF Tod, auch verursacht durch eine vom Fahrer nicht wahrgenommene Regeneration.

Irgendeine Hilfestellung seitens Fiat, die mE die eigentlich Verantwortlichen für diese Miese Nummer sind, erwartet man hingegen vergebens.

Deren Hilfestellung ist dann der teure, mE oft unreflektierte Austausch vieler Verdächtiger, bis es wieder funktioniert.

Ich werde mich im März nochmal für eine Vorsprache bei meinem Fiat Werkstattmeister

anmelden. Vielleicht gibt es ja doch mittlerweile belastbare Erkenntnisse.

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