DPF Probleme 1.9Cdti 150 PS
Ich habe mir vor 2 Monaten einen Opel Zafira B 1.9Cdti Bj08 mit 130'000km gekauft. Bereits nach 2 Wochen leuchtete das erste mal die Lampe (Auto& Schraubenschlüssel) daraufhin wurde der Schlauch zum DPF gewechselt. 1 Woche später die MKL Lampe und keine Leistung mehr. Wechsel des Differenzdrucksensors. Danach 4000km in die Ferien nach Kroatien gefahren ohne Probleme. Kaum 2 Tage wieder zurück zu Hause Leuchte Lampe (Auto& Schraubenschlüssel) und keine Leistung des Turbos, Nottlaufprogramm.
Es wurde vom Vorbesitzer das AGR gewechselt sowie fast alle Leitungen (er sieht das die Teile neu sind) Drallklappen arbeiten wohl auch richtig und der Turbo baut auch den gesamten Druck auf. Ich verzweifle langsam , habe ich das Auto so kurz und schon steht es vor einem Rätsel was mit meinem Zafira los ist.
Jemand eine Ahnung oder sowas schon mal gehabt?
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33 Antworten
Fehlercodes?
@Carstenwilsdruff Was man sonst machen könnte ist,den DPF reinigen lassen. Wenn dies noch nicht hilft,dann würde ich einen neuen DPF einbauen. Ich weiß,das die nicht günstig sind,aber wenn der Opel dann keine Fehlermeldung ausspuckt,dann ist alles gut.
Einen neuen DPF kriegst du im Netz ab 300 Euro.
Gruß Klemmi1997
- 227956 daraufhin wurde der Differenzdrucksensors gewechselt
- 242F75 ist der aktuelle Fehler
- 038008 ist auch drin, aber der spielt momentan keine grosse Rolle im Sommer
Hast du schon mal de ladedrucksensor gesäubert ?
Die verschmoddern gerne dank des Schei. Agr's
Ich empfehle bei diesem Motor unbedingt ARAL Ultimate Diesel zu tanken (wenigstens 5 bis 10 mal). Das mache ich auch regelmäßig und das ganze Auto läuft besser mit der Investition von ganzen 7,50 € pro Tankfüllung: hängt besser am Gas, Motorleuchte nur höchst selten bis gar nicht mehr, beschleunigt gleichmäßiger, kein Ruckeln bergauf, leiser sowieso und DPF muss höchst selten regenerieren.
Ich weiß, dass das umstritten ist. Ich arbeite auch nicht bei ARAL. Die Geschichte habe ich selbst bei meinem 1.9 CDTI erlebt seit ich den fahre (Mai 2017). Es ist keine Werbung, nur ein Erfahrungsbericht. Wer passende Additive kennt, der kann sie auch mit normalem Diesel sicher mischen. Manche schütten Moped-Öl rein. Aber davon verstehe ich nichts.
Klappen, Schläuche etc. habe ich auch gewechselt. Mit mäßigem Erfolg. Mir scheint, das Starten des DPF gelingt nicht immer. Besonders große Probleme hatte ich nach Esso Diesel in Holland (LKW-Diesel?) und Wohnwagen über 600 km. Ständig die Scheiß-Motorleuchte an ab 140 km/h und die ging nicht wieder aus. Beim Überholen war das lebensgefährlich!
Da dauerte es fast zwei Monate (!!), bis der DPF das erste Mal wieder regenerierte und das Auto wieder fuhr wie vorher. Und ich fahre 400 km die Woche. Dennoch scheint die Abgas-Temperatur nicht auszureichen...
Rein logisch könnten übrigens auch die bekannten Getriebeprobleme des M32 im weiteren Sinne damit zusammenhängen. Denn das Ruckeln belastet das bekanntlich zu schwach konstruierte Zahnrad für den 5. und 6. Gang ziemlich.
Ich persönlich glaube, dieser Motor verträgt kein Biodiesel - auch keine 7 % - ohne Zusätze. Bin aber kein Experte. Jemand müsste mal beim Konstrukteur "GM-Fiat-Powertrain" nachfragen.
FW
Das ist nicht Moped-Öl sondern nennt sich 2-Takt Öl. Dafür gibt es hier einen Themenbereich bei MT der sich durch einige Fabrikate zieht. Es hat vorteile, da die Hauptaufgabe die zusätzliche Schmierung der Einspritz- und Hochdruckpumpen ist sowie der Injektoren und Einspritzdüsen. Das billigste ist völlig ausreichend da es möglichst vollständig Verbrennen soll. Es verleit dem Diesel mehr Schmiereigenschaften die der Schwefelarme Diesel zunehmend verloren hat. Nebenbei reinigt es auch den Brennraum was ich beim wechsel der ZKD bestätigen konnte. Düsen und Brennraum ohne Ablagerungen bei 270.000 km.
Das ist ein Thema, in das man sich auch etwas einlesen sollte. Ich hab damit mehr als eine viertel Million Km runter und bleib dabei, wie auch andere die damit angefangen haben.
Das es aber die Probleme der Hochgezüchteten Motoren (DTI usw.)lösen kann wird man nicht unbedingt erwarten können.
Könnte es sein - krude Theorie - dass Aral Zweitakt-Öl in den Diesel mischt? Oder ist das ausgeschlossen?
FW
Was sie da reinmischen wissen die nur selbst. Unter anderem wohl eher aber es bleibt Spekulation. Ich mische selbst etwa 200 bis 250 ml auf 50 L beim Tanken. Jeder hat da so selbst sein Mischverhältniss das etwa bei 1:100 bis 1:250 liegt. Das Nageln wird in der Regel auch weicher, was man mehr bei den alten Vorkammerdieseln hört aber auch beim DTI bemerkt.
Zitat:
@Carstenwilsdruff schrieb am 25. Juli 2018 um 08:51:49 Uhr:
- 227956 daraufhin wurde der Differenzdrucksensors gewechselt
- 242F75 ist der aktuelle Fehler
- 038008 ist auch drin, aber der spielt momentan keine grosse Rolle im Sommer
Wárum wird da Diferenzdrucksensor getsucht wenn der Fehler heißt "Leck in Ansaugsystem" ist ein Rätsel.
Fehler in der Vörglühanlege ist nicht irrelevant nur weil sommer ist, da die Stifte bei der Regeniration zugeschaltet werden.
242F75 ist ja die leitung zu dem DPF-Diferenzdrucksensor, die gerne platzt (kann auch verstopft sein)
Leck suchen, leitung flicken, Vorglühanllage instand setzen und DPF manuel freibrennen. Das ist was man machen soll. Aber man kann auch gut und gerne DPF-Diferenzdrucksensor tauschen, DPF zum reinigen brungen, da es nichts gebraucht hat dann neuen einbauen.
Hab jetzt das 2te mal Aral Diesel Ultimate getankt. Verbrauch ist aufjedenfall weniger, hört sich etwas leiser an, läuft runder. Auch von dem AGR habe ich seitdem nichts mehr gesehen, ist aber noch etwas zu früh um sagen zu können obs an dem Diesel liegt.
Generell würd ich sagen, alle Sensoren und Ventile säubern, Drosselklappe und LMM auch mal kontrollieren. Auch neuen Luftfilter mal einbauen fals der verdreckt ist.
Wenn die Motoren überwiegend nur noch mit Ultimate, oder wie sie alle heißen, sauber und problemlos laufen dann sind sie für herkömmlichen Diesel nicht wirklich geeignet. Sie werden zwar damit beworben und mit der Angabe für normalen Diesel verkauft sind dafür aber nicht langfristig ausgelegt.
Ich würde mir da Gedanken machen wenn man es immer öfter hört. Die Betriebskosten steigen damit ob mit normalen Diesel (zzgl. Reparaturen) oder nur den teureren Diesel.
Nach fast 25.000 km mit diesem Zafira denke ich immer noch, dass dieser Motor ohne Additive nicht für Biodiesel geeignet ist. Ich habe immer wieder gewechselt. Der Unterschied ist ziemlich eklatant. Und jedes mal spürbar.
FW
Kann ich bestätigen....
Tanke oft an einer kleinen freien tanke....
Läuft ok aber gerade bei dem Wetter momentan wenn's richtig warm ist merkt man wie er in die Knie geht und gaaanz leicht ruckelt bei leistungsabfrage...
Tanke ich dagegen das blaue Premium gold rennt er als gäbe es kein Morgen
Im Winter fahre ich billigdiesel mit 2 taktöl....reicht
Ich habe mich in den Thread "Zweitakt-Öl in den Diesel" mal eingelesen. Wenn ich 2019 wieder 2 - 3 mal pro Jahr nach Holland fahre, nehme ich Zweitakt-Öl (Norm JASO-FC) von der Tanke mit und schütte 200 ml vor dem Tanken ins Auto. Dieses Theater mit dem ruckeligen Biodiesel mache ich nicht nochmal mit :-)
Ich hoffe ja, dass die neueren Diesel dieses Problem nicht haben. Der Zafira war eigentlich nur als "Zwischenauto" geplant bis ich mit dem Sparen fertig bin. Dann sollte es schon etwas Moderneres sein.
FW