1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Fahrzeugtechnik
  5. Motoren & Antriebe
  6. dpf selbst freibrennen in einem Ofen von 550°

dpf selbst freibrennen in einem Ofen von 550°

Themenstarteram 4. Februar 2020 um 17:50

Hallo, wie der Text bereits schon sagt hätte ich die Möglichkeit mein dpf in einem Ofen der bis zu 550° erhitzt werden kann.. Meine Frage wäre ist die Temperatur zu hoch /niedrig?

 

Wenn es ok ist wie soll ich vorgehen langsam auf Temperatur bringen oder direkt rein bei 550° und das selbe beim beenden langsam abkühlen oder sofort raus?

 

Lg

Ähnliche Themen
14 Antworten

Schau mal auf YouTube, da gibt es einige Videos dazu.

Ist nur die Frage ob sich das lohnt es selbst zu machen, nur ein Ofen und Null Erfahrung ist da wohl zu wenig, da gibts noch Reinigungsmittel und ne Sauerei ist das auch wenn du nicht entsprechend ausgerüstet bist.

Vielleicht lieber machen lassen, bevor du dir den selbst kaputt machst, dann wird es nämlich teurer …

Themenstarteram 4. Februar 2020 um 18:21

Danke, hab mir ein paar angeschaut leider kann ich aus den Videos nicht erkennen wie viel. Grad der Ofen bei denen hat.

 

Sowie ich es mitbekommen habe gibt es erstmal einen Eingang Messung wieviel gegendruck ist und dann wird es mit Luftdruck gereinigt grob. Und nach dem brennen gegen die Strömung noch mal freiblasen und dann endmesung vom gegendruck. Das wäre jetzt meine Erfahrung die ich bei den Videos sammeln konnte (die autodoktoren bartens).

 

Das mit der Messung könnt ich mit der Diagnose Software machen und einen starken kompressor steht auch zu Verfügung.

55°C ist die untere Temperatur für nen DPF ohne Cer um Ruß abzubrennen. Im Fahrzeug hat der höhere Temperaturen.

Die Frage ist ob man noch Sauerstoff durchblasen sollte um den Ruß zu oxidieren.

Kaputt sollte nichts gehen wenn du es probierst.

Themenstarteram 4. Februar 2020 um 19:19

Hmm.. Ich weiß nicht ob der Ofen da Sauerstoff durchblassen kann müsste ich abklären aber ich denke eher nicht das er die Funktion hat.

Ich hab schon gehört das Einige Härteöfen für Kleinteile benutzt haben um den Rußfilter freizubrennen, der schafft aber auch locker über 1000 Grad.

Da dürfte es ein leichtes sein die optimale Temperatur einzustellen, nur um die herauszufinden wird man wohl mehrere Versuche mit steigenden Temperaturen machen müssen.

Persönlich würde ich den Filter bei kaltem Öfen reinlegen und dann erhitzen und mit dem Ofen abkühlen lassen, entspricht her der Erwärmung und Abkühlung unterm Auto als wenn man das Teil kalt in einen heissen Öfen schmeißt.

Um was gehts euch den hier?

Den Ruß aus dem DPF brennen macht das Auto selbst, nennt sich Regeneration, hierfür wird die Dieseleinspritzmenge und der Zeitpunkt verändert, sodaß das Abgas eine Temperatur von ca. 600°C bekommt und der Ruß verbrennt, die dabei entstehende Asche bleibt im Filter zurück und begrenzt die Lebensdauer des Filters.

550°C eines Ofens reichen also nicht aus um die Asche zu entfernen.

Allein mit Temperatur wirste den DPF nicht freikriegen.

So ein DPF hat Sackfilterlamellen o.ä. die in der Nutzrichtung geschlossen sind.Die Filterrung geht durch die Lamellenwände.Der Ruß verschliesst regelmässig die Wände,durch erhitzen (Freibrennen)wird der Ruß in Asche umgewandelt der zwar nicht die Wände direkt verschliesst ,sich aber mit weniger Volumen in den Lamellen fängt und somit langsam aber sicher auch die Lamellen verschliesst.

Es muss also der DPF auf die besagte Temperatur gebracht werden um auch den letzten Rest Ruß in Asche zu wandeln

,dann muss Luft (vermutlich Heissluft)in Gegenrichtung eingebracht werden um die Asche aus den Sacklamellen wieder zu entfernen.

ein rußfilter brennt sich im fahrbetrieb sowieso selbsttätig frei...und wenn er verstopft, dann aufgrund asche, und die bekommt man durch freibrennen eh nicht raus...ich verstehe also den sinn hinter dem vorhaben nicht

Ich glaube es geht um das entfernen der Asche.

Also zu dem Zeitpunkt an dem ein DPF eigentlich ausgetauscht werden muß weil er voll ist.

Da gibts ja Firmen die die DPFs angeblich so reinigen können, das sie "neuzustand" erreichen.

Vielleicht weiß jemand wie die einzelnen Arbeitsschritte aussehen?

Wenn er aber mit Asche zu geht wird der Ruß aber nicht mehr richtig abbrennen. D.h. den umsetzten und dann die Asche entfernen. Ich würde den mit Luftdruck Durchblasen im Gegenstrom. Wenn er danach nichts taugt kann man ihn immernoch wegschicken zum Profi.

Soweit ich bisher erfahren habe wird ein zugesetzter DPF mit über 1000°C ausgebrannt, damit auch der letzte Ruß zu Asche verbrennt. Im Fahrbetrieb werden nur um ca 600°C erreicht. Anschließend wird der DPF in Gegenrichtung mit Pressluft ausgeblasen, damit die Asche aus den Sacklöchern rauskommt und rausfliegt.

Wenn man das falsch macht, kann man die Filterstruktur beschädigen, Erfahrung ist also hilfreich und der erste Reinigungsversuch geht wahrscheinlich in die Hose. Das lohnt sich also nur, wenn man daraus ein Geschäft machen will, für 3 DPF‘s im Leben macht das wohl wenig Sinn und man ist besser bei einem Dienstleister aufgehoben, der das regelmäßig macht.

Von Reinigungsflüssigkeiten soll man wohl lieber die Finger lassen, weil die zusammen mit dem Ruß zu einer Schlacke verbacken können, die man gar nicht mehr heraus bekommt.

Selber aus- und einbauen und dann zum (erfahrenen) Dienstleister geben ist unterm Strich wohl das billigste Vorgehen.

Themenstarteram 6. Februar 2020 um 14:19

Ok dann werde ich es zu einem bringen der es professionell macht.

 

Wie du sagtest Chemie kommt nicht in Frage gibt aber auch viele Anbieter die es mit Ultraschall, Kälte und brennen im Ofen anbieten welches wäre sinnvoller vom Preis sind sie alle fast identisch

Da kann ich auch nur raten:

‚Ultraschall‘ hört sich gut an, aber ob das hilft oder Vodoo ist, kann ich nicht beurteilen.

‚Kälte‘ versteh ich nicht …

‚Brennen im Ofen‘ - ja, wie schon gesagt.

Da kann man nur einen Dienstleister wählen, der einen erfahrenen und seriösen Eindruck macht und es dann nach dessen Methode machen lassen.

Themenstarteram 6. Februar 2020 um 15:06

Die Firma barten und Dpf24 sind für mich eig seriös mal schauen für welche ich mich entscheiden werde... Hatte im fs dpf stark beladen der gegendruck war ziemlich hoch gut muss dazu sagen das es nicht das erstemal ist fahre viel kurzstrecke... Konnte es mit zwangsregeneration jetzt mal den Fehler gestern abend beheben mal schauen wie lang es hält

Deine Antwort
Ähnliche Themen