Drallklappen defekt. Neues Saugrohr + Stellmotor - Drallklappen totlegen oder nicht?
Ja moin, ich schon wieder 
An meinem W211 mit OM646.961 verabschieden sich die Drallklappen.
Nun würde ich Stellmotor und das Saugrohr tauschen lassen wollen. Würde es Sinn machen gleich die Drallklappen tot zu legen? Das Saugrohr hat nach 252tkm wahrscheinlich nicht mehr den Durchmesser, den es haben sollte, da verkokt. Bei 220tkm blieb ich wegen eines defekten AGRs liegen. Das AGR war total verkokt, daher gehe ich davon aus, dass das Saugrohr auch nicht viel besser aussieht und da man schon dran ist....
Ausgangslage:
Gehen wir davon aus, dass das AGR bei 220tkm erneuert wurde und 5tkm später professionell durch einen Tuner ausprogrammiert wurde, inkl. Readiness Code Umschreibung. Laut AU von der Dekra bin ich gut im grünen Bereich bei den Abgaswerten. Grenzwert 1,6, gemessen 1,06 (fragt mich aber nicht nach der Einheit)
Habt ihr vielleicht noch Tipps, was man bei der Arbeit gleich noch mit tauschen oder reinigen könnte?
Über Vor- und Nachteile bezüglich der Drallklappen habe ich mich bereits belesen. Ich schwanke immer noch sehr stark und bin trotzdem noch verunsichert ob Ja oder Nein 
Vielleicht hat es ja schon jemand beim 220CDI gemacht und kann mir von seinen Erfahrungen berichten?
Viele Grüße
Chris
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3 Antworten
Ich gebe zu deinen ganzen Text nicht gelesen zu haben 
schon bei der Überschrift stelle ich fest du hast dich mit dem Thema selbst nicht beschäftigt - sonst würde man diese Frage nicht stellen...
diese Klappen haben ihren Sinn und sollten aktiv bleiben!
über die Problematik gab es mal eine Diskussion im W210 Forum....
Ich hatte damals ein defektes Steuergerät und mich deswegen etwas eingelesen. Ich habe mich für die Beibehaltung der Funktion entschieden, und würde es wieder so machen, nicht nur beim 210´er sondern auch bei unserem 211 er CDI.
Grüße
Gerhard
Wennst den Wagen nochmal so lange fahren willst, kann man sich Gedanken machen. Es gibt hier einige Freds dazu und im Netz die Lobeshymnen der Anbieter der Softwarelösung.
Natürlich hat sich der Hersteller was dabei gedacht und natürlich ist es nicht legal. Das weisst´ eh´ selbst.
Bei artgerechter Nutzung, regelmässigem Ölwechsel und Verwendung von ordentlichem (nix Biodiesel) Kraftstoff hält das alles ohne übermässige Verkokung. Vielleicht ab und an mal *freifahren*, wie wir es früher vor dem TÜV immer machen mussten, um die Abgaswerte zu erreichen nach einem Jahr stop-and-go.