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Drehzahl für best mögliche Beschleunigung;)

Opel Vectra B
Themenstarteram 26. Oktober 2003 um 16:27

hi leude,

hab mal ne frage an euch...

und zwar, falls man nun (bei trockener strecke) so schnell wie möglich beschleunigen will, bei welcher drehzahl sollte man die kupplung kommen lassen?

 

(also fahr eigentlich nicht so dh gas geben und dann kupplung kommen lasen oder kupplung schleifen lassen....dazu tut mir das auto und auch mein geldbeutel leid:))

aber trotzdem würde ich gerne wissen ob es nun schneller ist,

- mit schleifener kupplung oder

- mit erhöhter drehzahl anfahren oder naja

- ganznormal (-> gas und kupplung so abstimmen, das weder die drehzahl hoch geht noch die kuplung schleift ...wenn ihr versteht wie ich das jetzt meine)

 

gruß murcielago

(auch wennd as eine etwas sinnlosere frage ist)

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131 Antworten

am meisten hilft es einfach schnell zu schalten...d.h. der ablauf:

-kumplung treten

-gang raus

-gang rein

-runter von der kuplung

muss eben möglichst schnell sein. Von Kuplung kommen lassen kann da nicht die rede sein, ich bins gewohnt, das pedal einmal kraftvoll bis zum boden durchzutreten, in der ziet den gang zu wechseln und kaum dass ich am boden angekommen bin wieder so schnell wie möglich runter....wenn du mit zwischengas schlatest gehts noch schneller, dieser ganze ablauf darf nicht länger als 1 sec. brauchen, solange das nicht kleppt brauchste garnicht über die optimale drehzahl nachzudenken, das wäre dann nur noch das feintuning.

 

Da musste halt einfach n gefühl für haben.

 

ansonsten ... aber das kommt aufs AUto an, im 2. Gang anfahren, das KANN einen beschleunigungsvorteil bringen, weil nicht so viel Kraft auf die STraße geht, d.h. die reifen drehen nicht so schnell durch, du kannst ohne schaltvorgang auf eine viel höhere geschwindigkeit usw.....aber wie gesagt, das hängt vom KFZ ab, je größer der Motor, desto leichter...

Moin,

die optimalen Schaltzeitpunkte und Anfahrdrehzahlen sind abhängig vom Motor (Leistungscharakteristik, Drehmomentverlauf) sowie der Getriebeübersetzung.

Der eine Wagen benötigt zum optimalen Beschleunigen eine Anfangsdrehzahl von 3500 /min. Der nächste ist mit 2400 zufrieden. Der eine hat den optimalen Schaltpunkt bei 5400 von 2 in 3 usw. etc. pp.

MFG Kester

Also theoretisch ist die ideale Anfahrdrehzahl die, bei der der Motor sein maximales Drehmoment erreicht; das Gleiche gilt sinngemäß für die Einkuppeldrehzahl in den nächsten Gängen. Bei drehmomentstarken Motoren (z.B. Diesel) kann dabei aber schnell die Schlupfgrenze überschritten werden und die Leistung wird elektronisch zurückgenommen.

In der Praxis würde ich folgende Startdrehzahlen nehmen:

- Saugbenziner: knapp unter Drehmomentmaximum.

- Turbobenziner: Drehzahl, bei der Ladedruck aufgebaut wird, aber das Maximun noch nicht ganz erreicht ist.

- Turbodiesel: noch etwas früher, sodass beim Ladedruckaufbau die Kupplung schon zu ist.

Wo diese Drehzahlen beim Druckaufbau im einzelnen liegen, merkt man deutlich, wenn man im 2. Gang aus Leerlaufdrehzahl beschleunigt, das ist nach Fahrzeug und Motor unterschiedlich.

Bei Turbomotoren sollte die Drehzahl bei Hochschalten immer über dem Drehmomentgipfel liegen und die Schaltvorgänge sollten sehr schnell sein. Sonst fällt die Turbinendrehzahl zu weit ab und neuer Druckaufbau kostet halt Zeit. Wo die Schaltpunkte liegen, hängt vom Getriebe ab - einfach ausprobieren: Wichtig ist nicht das Abrufen von Maximalleistung oder -drehzahl, sondern der Anschluss am Drehmomentgipfel ;-))

...oder man hat ne gute alte Wandlerautomatik, dann hat man noch ne Hand zum Popeln frei.

Zitat:

Original geschrieben von R6-STAR

...oder man hat ne gute alte Wandlerautomatik, dann hat man noch ne Hand zum Popeln frei.

LOL, oder zum Kaffe trinken. ROFL

 

Mein kleiner Kadettilac will gerne bei 4500 u/min angefahren werden, wenn es schnell gehen soll.

Wenn bei mir die kupplung greift geht die drehzahl dann nämlich runter bis auf ca. 2500 bis 3500 (weiß jetzt nicht mehr genau) und dann hat er noch genug kraft um nach diesen leistungsabfall gut aus dem arsch zu kommen.

zudem, ist bei mir der erste wirklich nur zum anfahren gedacht, also ca. 2 sekunden später muss ich den 2. nehmen und den nehme ich mit zwischen gas und dann kommst schon der dritte weil durch das zwischengas und kurzer beschleunig überspringe ich den 2. inerhalb von 2 sekunden und schon bin ich im dritten und dann hilft nurnoch normal zu beschleunigen und schnell schalten bei so ca. 4000u/min.

naja ich hab es so geschafft mein 1,6 inerhalb von 8 sekunden von 0 auf 100 zu bekommen, bei gerader strecke. solltest du aber bei einem serienwagen nicht so oft machen, zumindest nicht in diesem alter des autos. LOL

Gruß

Hi

Also ich habe bei meinem V6 festgestellt, das die beste Beschleunigung erreicht wird, wenn ich beim Anfahren einen gaaaanz leichten Wheelspin habe. Also die Räder drehen beim Einkuppeln nur ganz leicht durch, sozusagen kaum hörbar. Bei dieser Prozedur habe ich dann so 1500U/min bis 1800U/min Eingansgdrehzahl anliegen. Also nur leicht erhöht. Und wenn die Kupplung vollständig gepackt hat, dann Vollgas.

Dann erreiche ich Werte unter 9 Sekunden auf dem BC.

Wenn ich allerdings mit erhöhter Drehzahl (2500U/min bis 3000U/min) anfahre drehen die Vorderräder hoffnungslos durch und werden von der TC eingebremst, und schon ist die Power weg, und die Zeit dahin.

Probiere es einfach mal aus. Am besten mit jemanden der die Zeit nimmt, (um einen Anhaltspunkt zu haben) falls du keinen BC hast.

Gruß Hoffi

@HOFFI : *g* Das wollte ich so explizit nicht schreiben - Maximalen Vortrieb gibt's bei ca.10-15% Reifenschlupf, aber so viel lassen normal abgestimmte Traktionskontrollen i.d.R. nicht zu. Und als Fahrer braucht's eine Menge Übung, das herauszufinden.

Sportlich programmierte TC's (oder auch solche in Wettbewerbsfahrzeugen) haben daher eine entsprechend angepasste Regelschwelle und lassen den Schlupf zu ...

Hi

Richtig, es bedarf da einiges an Übung. Die hab ich mittlerweile.;)

Nicht das ich ein Meister vor dem Herrn wäre, denn das klappt auch nicht immer.

Und daher bin ich froh das ich bei meinem Vectra die TC abschalten kann.:)

Was auch beim Einkuppeln nach dem Schalten von 1 nach 2 wieder Vorteile bringt. Denn wenn ich die TC an lasse, regelt mir die TC nahezu vollständig die Power weg, so das das Auto regelrecht vorne in die Knie geht und von Vortrieb nicht mehr wirklich die Rede sein kann.

Gruß Hoffi

ma ne frage:

meine mutter fährt einen Golf, wenn der kalt ist und ich drehte das gas beim anfahren etwa halb durch, dann zieht er recht ordentlich an, bis etwa 20 km/h, dann geht er total in die knie, beschleunigt überhaupt nichtmehr, manchmal wird er sogar langsamer, das dauert 4-5 sec. dann zieht er wieder voll los. während er so in die knie geht sinkt die drehzahl total ab... kann aber nix genaueres sagen, weil kein messer...

ist n Automatik 4 Gang 1,7 Liter

Hi

@Frack

Ich schätze mal mit dem Problem bist du im VW Forum besser aufgehoben. Denn normal ist das bestimmt nicht.

Der Golf II der Mutti dürfte doch noch ein Vergaser Modell mit Startautomatik sein, oder??

Das hatte mein alter Ascona auch manchmal gemacht. Da war der Vergaser verdreckt.

Aber wie gesagt, frag mal lieber im VW Golf Forum hier bei MT.

Gruß Hoffi

der war schon paar mal in der werkstatt deswegen die finden nix, is n 3er......aber egal, is ja net meiner. Dachte nur, wo wir grad bei dem thema sind, könnt ich ma fragen.

@ Matthez

8s auf 100 km/h mit einem 75 PS Kadett??? Diesen Wert bringt gerade mal der E-Kadett GSI 16V und der hat bescheidene 150 Pferde unter der Haube. :p

@ Frack

Ich würde mal auf Drosselklappe oder Drosselklappenpotentiometer (also Steuerung der Drosselklappe) tippen.

@ (murcielago)

 

Vom Prinzip so anfahren, dass Du Dich knapp vor der Schlupfgrenze bewegst. Wer, wie oben erwähnt, eine Sekunde zum Schalten benötigt, wird vermutlich nur recht langsam beschleunigen und die Werkswerte nicht erreichen. :p

Grüssle

Frank

Zitat:

Original geschrieben von Frack

am meisten hilft es einfach schnell zu schalten...d.h. der ablauf:

-kumplung treten

-gang raus

-gang rein

-runter von der kuplung

 

das halte ich für nicht besonders optimal. ich würde eher sagen:

- gang raus

- gleichzeitig kupplung treten

- gang rein

- während der gang am einrasten ist von der kupplung

bei PS schwachen autos die kupplung wieder schleifen lassen um den motor in einem optimalen drehzahlbereich zu halten.

bei PS starken autos den fuß einfach von der kupplung nehmen um möglichst wenig reibungsverluste zu haben

Zitat:

Original geschrieben von Matthez

naja ich hab es so geschafft mein 1,6 inerhalb von 8 sekunden von 0 auf 100 zu bekommen, bei gerader strecke. Gruß

*lol*

Vielleicht sollte ich mir auch wieder einen 1.6er Kadett kaufen... dann kann ich sogar den V6 von Hoffi plattmachen, wenn der 9 sec. braucht :) :)

Gruß Jürgen

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