Drehzahlmesser: 4 dunkler als der Rest.
Ich hab seit ein paar Tagen beobachtet, dass die 4 in meinem Drehzahlmesser dunkler leuchtet, als die restlichen Ziffern. Der Hintergrund ist ansonsten gleichmäßig beleuchtet, keine Flecken oder sowas. Tachofolie hebt sich nicht, liegt gleichmäßig an (auch bei der 4), die Lichtleiter an der Rückseite sind auch nicht sichtbar verschmutzt. Woran kann das noch liegen?
So sieht das aus: (der orange Rand links ist eine Reflexion am Tachoring)
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18 Antworten
Das markiert die Mindest-Drehzahl! 
Ist das erst seit ein paar Tagen so dunkel oder hast du es erst vor ein paar Tagen bemerkt?
Das ist erst seit ein paar Tagen so. Ich hab dann den Tacho aufgeschraubt um zu schauen, ob Dreck drin ist, hatte den ja vorher schonmal auf um die Tachoringe einzubauen.
Danach ist der Fleck quasi "gewandert", vorher war das "min" bei 1/min x 1000 auch dunkler. Ich denke also schon, dass es irgendwas im Tacho ist, ich kanns aber nicht finden.
evtl eine Verunreinigung zwischen Dem Ziffernblatt und der Auflage oder zwischen dem Lichtleiter und der Scheibe.
ansonsten könntest die Birnchen untereinander mal tauschen um zu sehen ob eine minimal dunkler leuchtet!?
Zitat:
Original geschrieben von Hellus
evtl eine Verunreinigung zwischen Dem Ziffernblatt und der Auflage oder zwischen dem Lichtleiter und der Scheibe.
ansonsten könntest die Birnchen untereinander mal tauschen um zu sehen ob eine minimal dunkler leuchtet!?
Hab schon komplett die Birnchen eines anderen Tachos genommen. Das ändert leider nichts. 
Wird wohl wirklich Drek sein... Hm, werd ich ihn wohl nochmal aufmachen müssen (ich hab langsam die Nase voll vom Tacho öffnen) und nachschauen, wo da evtl. Dreck liegt... 
EDIT: Die "Stufen" der Lichtleiter hab ich übrigens auch schonmal mit einem Mikrofasertuch gewienert.
Der obere Rand von der "3" sieht auch etwas dunkel aus oder!?
Dass von außen ein Fingerdatsch oder Schmutz die 4 verdunkelt?
Ansonsten vieleicht wirklich mal unter dem Ziffernblatt suchen
Ja, ich werd mich nochmal mit einem Mikrofasertuch bewaffnen und die Lichtleiter nichmal gründlich reinigen...
Die Tachoscheibe hebt sich durchaus,nur in einem Bereich,wo du es nicht ertasten kannst.
Hab ich von Zeit zu Zeit auch,geht aber von selbst wieder weg.
Greetz
Cap
Hol 'ne Fliegenklatsche, und erschlag's, das Biest!!
bei mir ist seit ich tachoringe drin hab auch die "3" etwas dunkler - war aber bis heute zu faul um das ganz nochmal auszubauen...
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von CaptainFuture01
Die Tachoscheibe hebt sich durchaus,nur in einem Bereich,wo du es nicht ertasten kannst.
Hab ich von Zeit zu Zeit auch,geht aber von selbst wieder weg.
Also kann ich mir das Ausbauen sparen... Würde ja auch mit dem Fleck bei "min" zusammenpassen... Grr...
Der Fleck ist über Nacht größer geworden... Vermutlich löst sich also wirklich die Folie. Ach mann.
Sooo...
Gestern war ich mal wieder auf der Bahn und habe dann bemerkt, dass der Zeiger des Drehzahlmessers zwischen 3 und 4 irgendwie klemmt. Beim Verzögern das gleich Spiel: Zwischen 3 und 4 hakte es irgendwie.
Also heute den Tacho zum keine-Ahnung-wievielten-Mal ausgebaut und geöffnet. Es fiel mir dann auf, dass der Zeiger irgendwie "schief" liegt.
Ursache war, dass diese schwarze Plastikkappe aus welchen Gründen auch immer verrutscht war (wahrscheinlich hab ich da beim Einbau der Ringe nicht aufgepasst) und der Tachofolie verdammt nahe war. Also Zeiger ab und Kappe wieder richtig befestigt. NAch dem wieder aufstecken des Zeigers dann der Schock: Der Zeiger ließ sich plötzlich nur noch sehr schwer bewegen und ginig auch nicht mehr von selbst in die Ausgangsposition. "Toll" dachte ich, "jetzt hast du also auch mal einen Stellmotor geschrottet."
Nachdem der Motor ja eh schon hin war, dachte ich, ich bau ihm mal komplett aus. Noch kaputter kann er nicht werden und vielleicht kann man ihn reparieren.
Gesagt, getan. Um den Stellmotor herauszubekommen, muss man erstmal das Drehzahlmesser-Modul vom restlichen Tacho trennen, dafür benötigt man einen Torx Tx6 oder Tx8, mit dem man die im Bild rot markierten Schrauben öffnet. Natürlich muss auch der Zeiger entfernt werden. Dafür eignet sich hervorragend eine Kuchengabel. Diese wird, wie ebenfalls im Bild gezeigt, unter die Nadel geschoben, dann kann man den Zeiger bequem abhebeln.
Wenn man das Modul ausgebaut hat, kann man den Motor nun ausbauen, indem man weitere zwei Torx-Schrauben löst.
In meinem Fall war das Rätsels Lösung, dass ich beim Abziehen des Zeigers die Welle des Stellmotors ein kleines Stück mit herausgezogen hatte, weil der Zeiger sehr fest saß. Mithilfe einer Cent-Münze habe ich die Welle wieder das Stück hineinreingedrückt. War vielleicht 1 mm, nicht mehr. Mit dem Finger darf man das nicht versuchen, man sticht sich mit der Welle nur, da sie sehr dünn ist.
Dann hab ich wieder alles zusammengesetzt, jetzt geht der Drehzahlmesser wieder. Ob er wieder hängen bleibt, wird die nächste Zeit zeigen. Ich hoff's nicht.