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Drei Jahre und 120.000 km im 118d DPF

Themenstarteram 19. Oktober 2009 um 8:34

Hallo,

nach knapp drei Jahren (EZ 12/06) wollte ich mal ein Zwischenfazit zur Zeit mit meinem 118d DPF ziehen, der Stand heute rund 119.800 Kilometer auf dem Tacho hat. Das Auto (seltene Unifarbe nautikblau) ist nicht geleast, da ich damals davon ausging, es weit länger als drei Jahre zu fahren. Aus Gründen, die ich noch nennen werde, halte ich das im Nachhinein nicht mehr für eine optimale Entscheidung und war der 1er möglicherweise mein letztes bar gekauftes Auto. Und das hängt nicht nur mit dem derzeitigen Preisrutsch auf dem Gebrauchtwagenmarkt zusammen.

Vorweg: Der alte 5er (E34), den ich zuvor lange Jahre gefahren bin, hat auf knapp 500.000 Kilometern außer Service kaum mehr gebraucht als eine Wasserpumpe und eine Zylinderkopfdichtung - vor allem jedoch ist er bis heute (ich hab ihn nebenher behalten) nahezu völlig klapperfrei. Neben der Tatsache, schon von Kindheit an auf BMW fixiert gewesen zu sein, hat diese saubere Bilanz mein Vertrauen in die Produkte der Marke begründet. Daher auch die Entscheidung, den 1er nicht zu leasen, sondern möglichst ebenso lange wie den 5er zu fahren.

Der 1er, eines der letzten Vorfacelift-Modelle, hat von Anfang an mit seinem Motor begeistert, auch wenn's, dem Zeitgeist und den Kraftstoffpreisen geschuldet, kein Sechszylinder-Benziner wie im E34 war. Nahezu unmerklicher Einsatz des Turbos, durchaus drehwillig und mit absolut ausreichender Durchzugsfähigkeit versehen, entsprach der konstruktiv nicht neue Zweiliter-Diesel vollkommen meinen Erwartungen. Der Verbrauch pendelte sich bei etwas unter sechs Litern ein, der Bordcomputer meldet über die gesamte Distanz ermittelte und zu optimistische 5,5 Liter.

Auch die Optik des Innenraums hat mir der reichlichen Kritik an den im Vorfacelift verwendeten Materialien zum Trotz von Anfang an sehr gut gefallen; gleichwohl, schon nach rund 5.000 Kilometern fing's in der Mitte des Armaturenbretts an zu knarzen. Das wurde nach circa 25.000 km auch endlich zufriedenstellend behoben. Eine Lärmquelle blieb infolge mangelnder Lösungskompetenz durch den Händler bestehen, war für mich jedoch nicht besonders tragisch: Ab Tempo 180 klingt's links im Armaturenbrett, als würde eine Pfeffermühle angeworfen. Nun gut, ich fahre selten so schnell, neuere Werkstattersatz-1er nach dem Facelift wiesen dasselbe Problem auf (Serienstandard?) und ich hatte nur bedingt Interesse daran, dass irgendwelche niederrangigen Werkstattangehörigen noch öfter das Vergnügen haben sollten, mein Auto ohne Warmfahrzeit mit Tacho 220 über die Bahn zu prügeln, ohne die Lärmquelle zuordnen zu können...

Desweiteren: Die damals aufpreisfreie Runflat-Bereifung des 1ers finde ich eine feine Sache... jedenfalls so lange, wie man keine neuen Reifen braucht, die echte Unsummen verschlingen. Prinzipiell halten die Pneus dafür aber auch besonders lange. Nicht jedoch dann, wenn die Spur verstellt ist, was die RFTs sehr schnell sehr übel nehmen. Nachdem ich deshalb bereits einmal neue Vorderreifen benötigte, war eine häufige Profilkontrolle angesagt. Selbst die konnte allerdings nicht verhindern, dass sich nach einer erneuten Spurverstellung (ich fahre defensiv und nicht offroad, keine Ahnung also, weshalb) die Vorderreifen innerhalb allerkürzester Zeit bis auf die Leinwand abrubbelten und in der Folge ein Städteurlaub kurzfristig mit der Bahn (argh!) angetreten werden musste (am Feiertag waren keine neuen Reifen zu beschaffen). BMW übernahm zwar die Kosten für die Spurvermessung einmal ganz und einmal zum Teil, auf der Reifenrechnung blieb ich allerdings beide Male sitzen.

Kurz vor Ende der Gewährleistungszeit war dann endlich die Technik dran. Erstaunlicherweise verabschiedeten sich innerhalb kürzester Zeit die elektrische Lenkradverriegelung, der Luftmassenmesser und dann auch noch der Turbolader. Obwohl die Werkstatt einen Marderschaden als Ursache für den Turboschaden anführte, wurde der Lader doch kostenfrei erneuert (ohne Kasko oder mich um eine finanzielle Beteiligung zu bitten). Zwar war ich ob dieser gesammelten Mängel etwas irritiert, andererseits aber auch zufrieden, weil alle knapp noch auf Gewährleistung behoben wurden.

Seit Kilometerstand 110.000 etwa fängt das Knarzen im Armaturenbrett wieder an. Das linke Lüftungsgitter, gut, das sollte beim nächsten Werkstatttermin einfach zu beheben sein; dass aber auch wieder in Armaturenbrettmitte Klirrgeräusche auftreten, finde ich doch nicht spaßig. Man muss es sagen: Der 1er macht viel Spaß, taugt auch für längere Strecken (wenn man bereit ist, die harte Federung zu akzeptieren) und ist von den reinen Wartungskosten her ein günstiges Auto. Die Verarbeitungsqualität aber ist zweifelhaft, zumindest bei meinem Exemplar. Ob das Faceliftmodell besser ist, kann ich nicht beurteilen; neuere Werkstattersatzwagen hatten allerdings auch alle irgendein Problem mit Knarzgeräuschen. Es ist schade um das tolle Konzept.

Fazit also: Ich sehe mich aktuell nach einem Nachfolger um, mir reicht's einfach mit diesen ganzen kleinen Mängeln (was wirklich Größeres ist's ja nicht!), die ich vielleicht von einem Franzosen oder Italiener mit dieser Laufleistung erwartet hätte, nicht jedoch von BMW. Vermutlich werde ich den 1er dennoch behalten, weil der Wertverlust innerhalb drei Jahren einfach zu hoch ausfällt. Bleibt zu hoffen, dass die Dieseltechnik im Alter hält (Injektoren, Turbo etc.) - ein Schaden könnte dann wohl schnell den wirtschaftlichen Totalschaden bedeuten.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 19. Oktober 2009 um 8:34

Hallo,

nach knapp drei Jahren (EZ 12/06) wollte ich mal ein Zwischenfazit zur Zeit mit meinem 118d DPF ziehen, der Stand heute rund 119.800 Kilometer auf dem Tacho hat. Das Auto (seltene Unifarbe nautikblau) ist nicht geleast, da ich damals davon ausging, es weit länger als drei Jahre zu fahren. Aus Gründen, die ich noch nennen werde, halte ich das im Nachhinein nicht mehr für eine optimale Entscheidung und war der 1er möglicherweise mein letztes bar gekauftes Auto. Und das hängt nicht nur mit dem derzeitigen Preisrutsch auf dem Gebrauchtwagenmarkt zusammen.

Vorweg: Der alte 5er (E34), den ich zuvor lange Jahre gefahren bin, hat auf knapp 500.000 Kilometern außer Service kaum mehr gebraucht als eine Wasserpumpe und eine Zylinderkopfdichtung - vor allem jedoch ist er bis heute (ich hab ihn nebenher behalten) nahezu völlig klapperfrei. Neben der Tatsache, schon von Kindheit an auf BMW fixiert gewesen zu sein, hat diese saubere Bilanz mein Vertrauen in die Produkte der Marke begründet. Daher auch die Entscheidung, den 1er nicht zu leasen, sondern möglichst ebenso lange wie den 5er zu fahren.

Der 1er, eines der letzten Vorfacelift-Modelle, hat von Anfang an mit seinem Motor begeistert, auch wenn's, dem Zeitgeist und den Kraftstoffpreisen geschuldet, kein Sechszylinder-Benziner wie im E34 war. Nahezu unmerklicher Einsatz des Turbos, durchaus drehwillig und mit absolut ausreichender Durchzugsfähigkeit versehen, entsprach der konstruktiv nicht neue Zweiliter-Diesel vollkommen meinen Erwartungen. Der Verbrauch pendelte sich bei etwas unter sechs Litern ein, der Bordcomputer meldet über die gesamte Distanz ermittelte und zu optimistische 5,5 Liter.

Auch die Optik des Innenraums hat mir der reichlichen Kritik an den im Vorfacelift verwendeten Materialien zum Trotz von Anfang an sehr gut gefallen; gleichwohl, schon nach rund 5.000 Kilometern fing's in der Mitte des Armaturenbretts an zu knarzen. Das wurde nach circa 25.000 km auch endlich zufriedenstellend behoben. Eine Lärmquelle blieb infolge mangelnder Lösungskompetenz durch den Händler bestehen, war für mich jedoch nicht besonders tragisch: Ab Tempo 180 klingt's links im Armaturenbrett, als würde eine Pfeffermühle angeworfen. Nun gut, ich fahre selten so schnell, neuere Werkstattersatz-1er nach dem Facelift wiesen dasselbe Problem auf (Serienstandard?) und ich hatte nur bedingt Interesse daran, dass irgendwelche niederrangigen Werkstattangehörigen noch öfter das Vergnügen haben sollten, mein Auto ohne Warmfahrzeit mit Tacho 220 über die Bahn zu prügeln, ohne die Lärmquelle zuordnen zu können...

Desweiteren: Die damals aufpreisfreie Runflat-Bereifung des 1ers finde ich eine feine Sache... jedenfalls so lange, wie man keine neuen Reifen braucht, die echte Unsummen verschlingen. Prinzipiell halten die Pneus dafür aber auch besonders lange. Nicht jedoch dann, wenn die Spur verstellt ist, was die RFTs sehr schnell sehr übel nehmen. Nachdem ich deshalb bereits einmal neue Vorderreifen benötigte, war eine häufige Profilkontrolle angesagt. Selbst die konnte allerdings nicht verhindern, dass sich nach einer erneuten Spurverstellung (ich fahre defensiv und nicht offroad, keine Ahnung also, weshalb) die Vorderreifen innerhalb allerkürzester Zeit bis auf die Leinwand abrubbelten und in der Folge ein Städteurlaub kurzfristig mit der Bahn (argh!) angetreten werden musste (am Feiertag waren keine neuen Reifen zu beschaffen). BMW übernahm zwar die Kosten für die Spurvermessung einmal ganz und einmal zum Teil, auf der Reifenrechnung blieb ich allerdings beide Male sitzen.

Kurz vor Ende der Gewährleistungszeit war dann endlich die Technik dran. Erstaunlicherweise verabschiedeten sich innerhalb kürzester Zeit die elektrische Lenkradverriegelung, der Luftmassenmesser und dann auch noch der Turbolader. Obwohl die Werkstatt einen Marderschaden als Ursache für den Turboschaden anführte, wurde der Lader doch kostenfrei erneuert (ohne Kasko oder mich um eine finanzielle Beteiligung zu bitten). Zwar war ich ob dieser gesammelten Mängel etwas irritiert, andererseits aber auch zufrieden, weil alle knapp noch auf Gewährleistung behoben wurden.

Seit Kilometerstand 110.000 etwa fängt das Knarzen im Armaturenbrett wieder an. Das linke Lüftungsgitter, gut, das sollte beim nächsten Werkstatttermin einfach zu beheben sein; dass aber auch wieder in Armaturenbrettmitte Klirrgeräusche auftreten, finde ich doch nicht spaßig. Man muss es sagen: Der 1er macht viel Spaß, taugt auch für längere Strecken (wenn man bereit ist, die harte Federung zu akzeptieren) und ist von den reinen Wartungskosten her ein günstiges Auto. Die Verarbeitungsqualität aber ist zweifelhaft, zumindest bei meinem Exemplar. Ob das Faceliftmodell besser ist, kann ich nicht beurteilen; neuere Werkstattersatzwagen hatten allerdings auch alle irgendein Problem mit Knarzgeräuschen. Es ist schade um das tolle Konzept.

Fazit also: Ich sehe mich aktuell nach einem Nachfolger um, mir reicht's einfach mit diesen ganzen kleinen Mängeln (was wirklich Größeres ist's ja nicht!), die ich vielleicht von einem Franzosen oder Italiener mit dieser Laufleistung erwartet hätte, nicht jedoch von BMW. Vermutlich werde ich den 1er dennoch behalten, weil der Wertverlust innerhalb drei Jahren einfach zu hoch ausfällt. Bleibt zu hoffen, dass die Dieseltechnik im Alter hält (Injektoren, Turbo etc.) - ein Schaden könnte dann wohl schnell den wirtschaftlichen Totalschaden bedeuten.

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Guter Bericht,

ich kann es in einigen Punkten durchaus nachvollziehen. Hatten auch schon einen E34 535i. Der hatte auch rein gar nichts an Reparaturen, knarzen? Was ist das?

Auch der Wertverlust ist ein wichtiger Faktor, bin froh unseren 1er geleast zu haben....

Gruß Walu

am 19. Oktober 2009 um 10:43

danke Yverdon für diesen aufschlussreichen bericht, nur muss ich sagen das ich nun wieder ins zweifeln gerate, ob ich mich für einen bmw 1er entscheiden soll!?!? (mist)

aber ich habe ja noch etwas zeit (so bis mitte 2011 soll das gute stück angeschafft werden)

...was meint ihr??? den neuen kaufen (der im herbst raus kommt) oder einen gut gebrauchten 3er (coupe mit facelift (irgendwann ab 2010)) kaufen???

oder doch den angepeilten 123d (coupe)??

...danke schon mal im vorraus für eure meinung

warte einfach mal ein Jahr....

Sich jetzt damit zu beschäftigen bringt rein GAR NICHTS!

Gruß Walu

hallo zusammen,

das mit dem knarzen und klappern usw. kann ich voll nachvollziehen - das war ich als jahrelanger Audifahrer nicht gewohnt. Das mit den Turboschaden ist ja bei BMW auch leider mehr oder weniger "normal" und die Sache mit den Reifen hat mich ebenso sehr enttäuscht. Ich war so naiv und hab gedacht für 44000 Euro bekommt man ein Auto das einen nicht mehr nervt.

Ich glaub ich warte einfach bis 2010 der neue A3 wieder raus kommt und tausche dann wieder...

Wenn man das dann bei freundlichen BMW Händler bemängelt schaut man nur in ratlose Gesichter und bekommt billige Ausreden.

Fazit:

Die können Ihre überteuerten Klapperkisten zukünftig jemand anders andrehen...

Interessanter Bericht, mit saublödem Schluss.

Eigentlich war alles o.K. Und am Schluß kommt dann der wirtschaftliche Totalschaden.

Dass der TE von vermeintlich spricht, wird dann leider überlesen.

Somit wird aus einem wirklich realen positiven Artikel ein negatives "Hetzblatt".

So funktioniert deutscher Journalismus.

 

Wie in diversen Motorsport Sendern. Die bekommen die Autos (Lambo, Porsche ......etc.) kostenlos zum Test, machen einen durchaus guten Kommentar und hauen mit dem Schlusssatz dass er über 26 L braucht alles wieder kaputt. Dabei waren es die autogeilen Journalisten, welche die Kisten bis zum Erbrechen scheuchten um dann von nicht Zeitgemäß zu schreiben. Hauptsache viele Zuschauer und somit Werbeeinnahmen.

am 19. Oktober 2009 um 21:57

In meinen Augen ist der Bericht von Yverdon in Summe ein positiver Bericht. Das Wehklagen am Ende ist doch ein Klagen auf sehr hohem Niveau.

Turboschäden bei BMW haben ich noch nicht gehabt und das bei mehreren 5ern, alle lange gelaufen und anständig warm- und kaltgefahren. Darauf kommts an!

Yv. sollte zur Abwechslung mal einen Renault oder einen Fiat/Alfa über längere Zeit fahren. Auch VWs sollen bezüglich solcher Mängel sehr speziell sein.

Ein schöner Bericht. Es gibt sie auch Heute noch, Autos die für die Ewigkeit gebaut wurden.

Die Meisten sind es nicht mehr. Wer sich einmal einen 93er Mercedes 190 von unten anschaut und dann einen W210 von 2000, der weiß warum.

In irgendeinem anderen BMW Forum geistert auch ein Bericht herum von einem 5er BMW der fast die Millionen km voll gemacht hat.

Die meisten Turbo Schäden liegen in der Peripherie und nicht am Lader selber. Leider läßt die Ersatzteilpolitik der Autohersteller hier keine Reparaturen zu und somit muß das ganze Bauteil gewechselt werden. Meine Erfahrung mit Turbos ist die, ob sie halten ist eher ein Glücksspiel. Wartung ist das Wichtigste. Unsere Firmenwagen werden weder warm noch kaltgefahren und Turbo- bzw. Motorschäden sind während der Laufzeit von 120.000km ganz selten.

Das mit dem "niederrangigen Werkstattangehörigen" hast du doch wohl aus Versehen geschrieben, oder?

Vielleicht meint er es so: Da Karle fahrsch Du mohl. Der Kunde hörd d`Flöh huschde.

 

Somit färht dann nicht der Serviceleiter, sondern der Rang tiefer -:)

Ja, es ist schon so, daß Yverdon auf hohem Niveau "jammert", allerdings können auch kleine Mängel in Summe frusten - das will er durch seinen langen Bericht wohl auch sagen.

Ein dickes Sonderlob möchte ich ihm aber mal für das Beherrschen der deutschen Sprache zukommen lassen. Er kann sich gut ausdrücken, und auch die Interpunktion stimmt; was heute ja immer seltener wird.

Das hat zwar nur bedingt etwas mit der fachlichen Materie zu tun, aber ich wollte es mal loswerden.

Gruß Jüppken

Zitat:

Original geschrieben von jueppken

Ja, es ist schon so, daß Yverdon auf hohem Niveau "jammert", allerdings können auch kleine Mängel in Summe frusten - das will er durch seinen langen Bericht wohl auch sagen.

Ein dickes Sonderlob möchte ich ihm aber mal für das Beherrschen der deutschen Sprache zukommen lassen. Er kann sich gut ausdrücken, und auch die Interpunktion stimmt; was heute ja immer seltener wird.

Das hat zwar nur bedingt etwas mit der fachlichen Materie zu tun, aber ich wollte es mal loswerden.

Gruß Jüppken

Moin Moin!

Nä, Du lüttche Süddelsau bis wol ok watt ganz besünz!:D

Häss wol uk den lütten Pfurz quer sitten !:D

Schon mal etwas von "Deutscher Sprache" gehört?:confused:

Das nennt man "Plattdütsch" und das ist ein Kulturgut!:cool:

Schon traurig, das unsere Kinder von solch minderwertigen "Pädagogen",an den Rand des "Wahnsinns" gebracht werden!;)

Zitat:

Original geschrieben von Strikersen

Zitat:

Original geschrieben von jueppken

Ja, es ist schon so, daß Yverdon auf hohem Niveau "jammert", allerdings können auch kleine Mängel in Summe frusten - das will er durch seinen langen Bericht wohl auch sagen.

Ein dickes Sonderlob möchte ich ihm aber mal für das Beherrschen der deutschen Sprache zukommen lassen. Er kann sich gut ausdrücken, und auch die Interpunktion stimmt; was heute ja immer seltener wird.

Das hat zwar nur bedingt etwas mit der fachlichen Materie zu tun, aber ich wollte es mal loswerden.

Gruß Jüppken

Moin Moin!

Nä, Du lüttche Süddelsau bis wol ok watt ganz besünz!:D

Häss wol uk den lütten Pfurz quer sitten !:D

Schon mal etwas von "Deutscher Sprache" gehört?:confused:

Das nennt man "Plattdütsch" und das ist ein Kulturgut!:cool:

Schon traurig, das unsere Kinder von solch minderwertigen "Pädagogen",an den Rand des "Wahnsinns" gebracht werden!;)

??????????????????????????????????????????????????????????????????????Häh???????????????

ick snack uk platt, över watt jü us sägn wüllt, härick nich verstahn!

Beim FL wurden verschiedenste Innenraumteile neu konstruiert (nicht nur optische Aenderungen). Bei meinem 130i FL 11-2008 20'000km knarzt rein gar nichts.

Hallo,

 

ich fahre einen 118d EZ 09.2009 MJ 2010 seit 3200 km.

Außer dem in der Klasse üblichen kleinen Kofferraum und dem geringen Platz im Fond gibts nichts zu beanstanden. Was ich durchaus lobenswert finde, das bis jetzt, und ich habe das wirklich profoziert und getestet, nichts genarrt, geknistert oder vibriert hat. Darüber bin ich sehr froh da ich das absolut nicht leiden kann und krank werde wenn ich sowas hören würde und ich nicht der fan davon bin das verkleidungsteile abmontiert werden oder sowas. Das war bei meinem e46 Coupe ne Sache die mich genervt hat, dauert störgeräusche in den Türverkleidungen vorne unten.

 

Allerdings musste die spur eingestellt werden was ich nach 2000km habe machen lassen (natürlich auf Garantie) weil sie von anfang an nicht stimmte und das lenkrad eine elf bis halb 12 uhr stellung beim gradeauslauf hatte. Spur und das Lenkrad selbst wurden eingestellt. Dieses war um ein zwei Zähne falsch aufgesetzt daher die Schrägstellung.

 

Erwähnenwert ist vielleicht noch dass die schallisolierung der motorhaube generell weggefallen ist seit märz 2009 egal ob 116d, 118d, 120d oder 123d (ich habe sie nach absprache mit münchen jedoch nachträglich bekommen umsonst aber nur weil ich dort wen kenne) wie auch das fehlen der luftklappensteuerung die es im einser so nicht mehr gibt egal welche motorvariante.

Auch erwähnenswert ist, dass der 116d sowie 118d nicht über ein common rail 3 system mit piezo injektoren verfügen wie beworben sondern CommenRail 2 mit magnetventilinjektoren und "nur" 1600 statt 1800 (120d) oder 2000 bar (123d) Rail Druck. Hier sollte BMW nicht generell bei den neuen 4zylinder Dieseln von Common Rail 3 und PiezoInjektoren sprechen und zudem nicht mehr als erfolg der technik quasi danach auf den 118d verweißen der world green car of the year 2008 wurde. Der hat das ja gar nicht. Was erklärt warum der 120d unwesentlich mehr verbraucht bei deutlichem leitungszuwachs.

Das das nachträglich erworbene mobility set (wegen nonRFT winterreifen) niergends zu verstauen ist, ist noch ne kleinigkeit die man vorher wissen sollte ehe es man sich zulegt. Ich werde es wohl zurückgeben da ich sowieso beim ADAC bin und mich im pannenfall wohl eh nicht mit dem set rumärgern würde.

 

Also bin ich mit dem Fahrzeug rundum zufrieden. Das kommt bei mir selten vor *g*.

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