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Druckluftnadelentroster

Hallo,

suche eine Werkstatt, die Unterbodenentrostung (hier insbes. Vorder und Hinterachsen) mittels

Druckluftnadelentroster anbieten bzw. durchführen.

Danke schon mal für Eure Hinweise.

Mit Gruss: Martin

19 Antworten

Moin Moin !

ich hoffe, du findest keine!

MfG Volker

@schreyhalz

Dann kannst du dem Themenstarter sicher auch sagen warum.

Ich finde für die Rostentfernung an unzugänglichen Stellen das Werkzeug nicht schlecht.

Moin Moin !

Nach meiner Erfahrung kann man damit nur an massiven Teilen wie T-Trägern usw. lose Rostschichten abschlagen. Auf dünnem Blech klopfst du damit entweder nur den Rost fest / massierst ihn ein oder zerschlägst das Bauteil. An üblichen PKW sehe ich keine Einsatzmöglichkeit.

MfG Volker

Zitat:

@schreyhalz schrieb am 21. Oktober 2024 um 21:26:10 Uhr:

Moin Moin !

Nach meiner Erfahrung kann man damit nur an massiven Teilen wie T-Trägern usw. lose Rostschichten abschlagen. Auf dünnem Blech klopfst du damit entweder nur den Rost fest / massierst ihn ein oder zerschlägst das Bauteil. An üblichen PKW sehe ich keine Einsatzmöglichkeit.

MfG Volker

Das sehe ich auch so, an Baumaschinen habe ich es öfter eingesetzt

Selbst dort konnte man an einigen Anbauteilen anschließend Verformungen sehen.

Danke für Eure Hinweise, habs verstanden! So werde ich (vielleicht mit Eurer Hilfe) eine andere Möglichkeit (bei welcher Werkstatt?) suchen, um die angerosteten Achsen wieder "auf Vordermann" zu bringen.

Mit Gruss!

Zum entrosten sollte eine Drahtbürste und ein Schraubendreher reichen.

Für den Unterboden, Achsträger gibt es einige dünnflüssige Rostschutzmittel, Öle, Wachse, Farben usw..

Mal ganz platt gefragt, warum wird die Aktion Entrostung der Achsen überhaupt gestartet? Ist da eine modelltypische Durchrostung zu erwarten? Bist du sicher, egal mit welchem Werkzeug du da rangehst, an alle (entscheidenden) Stellen ranzukommen?

An den Achsen habe ich den Nadelentroster schon oft eingesetzt wenn der Rost schon schuppig ist, da verformt sich nichts weil das Material in der Regel dick genug ist. Beim Karosserieblech sieht das natürlich anders aus.

Nach dem Nadelentrosten hab ich die Stellen gestrahlt...dann ist es blank.

Moin Moin !

Zitat:

An den Achsen habe ich den Nadelentroster schon oft eingesetzt wenn der Rost schon schuppig ist, da verformt sich nichts weil das Material in der Regel dick genug ist

Bei massiven Achsen , wie sie an landwirtschaftlichen Anhängern oder als Starrachsen an Fzge der Vorkriegszeit vorkommen, mag das funktionieren, aber nicht bei den seit 70 Jahren üblichen gewichtsoptimierten PKW Achsen aus Blechprofilen , die oft auch noch zu Hohlkörpern verschweisst sind. Wenn da der Rost in Placken abfällt, sind die dermassen geschwächt , das sie nicht mehr zu verwenden sind.

Leicht angerostete können eventuell gestrahlt werden, aber meist rosten die von innen her durch.

MfG Volker

Zitat:

@schreyhalz schrieb am 22. Oktober 2024 um 10:49:52 Uhr:

Moin Moin !

Zitat:

@schreyhalz schrieb am 22. Oktober 2024 um 10:49:52 Uhr:

Zitat:

An den Achsen habe ich den Nadelentroster schon oft eingesetzt wenn der Rost schon schuppig ist, da verformt sich nichts weil das Material in der Regel dick genug ist

Bei massiven Achsen , wie sie an landwirtschaftlichen Anhängern oder als Starrachsen an Fzge der Vorkriegszeit vorkommen, mag das funktionieren, aber nicht bei den seit 70 Jahren üblichen gewichtsoptimierten PKW Achsen aus Blechprofilen , die oft auch noch zu Hohlkörpern verschweisst sind. Wenn da der Rost in Placken abfällt, sind die dermassen geschwächt , das sie nicht mehr zu verwenden sind.

Leicht angerostete können eventuell gestrahlt werden, aber meist rosten die von innen her durch.

MfG Volker

Das wusste ich alles nicht, habs einfach gemacht...und es hat funktioniert...Donnerwetter.

Aber ich schraube auch erst seit 1983 an Autos, allzuviel Ahnung kann man da nicht erwarten.

Zitat:

@Frankyboy379 schrieb am 22. Oktober 2024 um 12:19:41 Uhr:

 

Das wusste ich alles nicht, habs einfach gemacht...und es hat funktioniert...Donnerwetter.

Glück gehabt, oder einen Spielzeug Druckluftnadelentroster ganz vorsichtig verwendet.

Ich habe damit 2,5mm Bleche verformt, und so dick sind die Achsbleche sicherlich nicht.

Wenn ich an die Verbundlenkerachse denke... die hat zwischen 5-8 mm Materialstärke.

Denke ich an den Fahrschemel... stellenweise 1 mm, stellenweise 2,5 mm.

Kommt immer aufs Fahrzeug an.

Zum Thema:

Zeige doch mal Bilder, um welches Fahrzeug geht es.

Wo soll das durchgeführt werden?

I.d.R. reicht eigentlich grobes Handentrosten, Penetrieröl auftragen und nach Einziehen Wachs o.dgl. auftragen. Hohlräume mit kriechfähiger Versiegelung ausspritzen.

Das verlängert die Lebensdauer signifikant, v.a. wenn immer wieder geprüft und nachgebessert wird.

Im Raum PF kann ich eine Empfehlung geben.

Moin Moin !

Zitat:

Wenn ich an die Verbundlenkerachse denke... die hat zwischen 5-8 mm Materialstärke.

??????????? Eine 8 Tonnen Aufliegerachse?

MfG Volker

Zitat:

@schreyhalz schrieb am 22. Oktober 2024 um 21:27:00 Uhr:

??????????? Eine 8 Tonnen Aufliegerachse?

MfG Volker

Die Hinterachse des Golf 3. Das V-Profil hat eine Wandstärke von bis zu 8 mm.

Ist auch abhängig von der Motorisierung, der kleine 60 PS hat maximal 5 mm.

Beim Nachfolger sieht es nicht so groß anders aus.

Aber darum geht es hier nicht - der TE will wissen wer ihm seine angerosteten Fahrwerksteile halbwegs entrosten kann.

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