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Druckverlusttest nur mit großem Kompressor (230V/400V oft 8Bar), oder auch mit kl. 19Bar-Kompressor

Themenstarteram 4. November 2015 um 14:45

Hallo.

Was für einen Kompressor benötigt man für einen Druckverlusttest?

Die Geräte für an die €30 Portofrei haben scheinbar einen Eingang für große Geräte.

Die gibt es meist in 8 Bar, einige auch 10 Bar.

Im Video hier wird nur "10 Bar" als "Werkstattnetz" erwähnt.

Wieviel Bar braucht es denn für den Test?

Die kleinen Teile mit Reifenventilanschluss haben bis bzw. "19 Bar".

Natürlich langsamer, aber wenn es darauf nicht ankäme...

Allerdings bräuchte es wenn existent einen Adapter.

Und wenn das nicht geht, reicht jeder billige gebrauchte Kompressor mit 8 Bar und Tank beliebiger Größe?

 

Danke...

Beste Antwort im Thema

Moin

Wenn es rein um den Kompressor geht, du darfst TÜV frei nur 1000 Liter an Druckluft speichern. Kommst du darüber, dann mußt du den Kessel regelmäßig prüfen lassen.

Und das ist einer der Gründe, warum einige Kompressoren nur 8 bar, andere aber 10 oder gar 12, oder wie du beschreibst, 19 bar haben.

Ein 8 bar Kompressor darf , 1000 liter / 8 bar = 125 Liter Kesselvolumen haben, ein 12 bar Kompressor hingegen nur 1000/12= 83 Liter. Deine 19 bar Variane entsprechend nur 52 Liter.

Wieviel Druck dein Tester braucht, das muß in dessen Bedienungsanleitung stehen, der Ing im Video bezieht sich nur auf die gängigen Systeme in einer Werkstatt, und die haben meist um 10 bar, da deren Kessel meistens eh geprüft werden müßen und größer sind.

 

Moin

Björn

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Wenn das Volumen des zu prüfenden Systems nicht zu groß ist, langt auch eine handbetätigte Luftpumpe und ein vernünftiges Manometer.

Was willst Du denn prüfen?

Ich versteh nur Bahnhof.

Du willst an 'nem Druckluftnetz einen Druckverlusttest mit einem Reifenfüllkompressor machen? Der ist lange bevor du den Druck erreichst im Eimer.

Gruß Metalhead

Ne ich glaube er will den Motor abdrücken.

Themenstarteram 4. November 2015 um 15:11

@ Metalhead

Nein, "hier" (Motortalk) gibt es ein Video, in dem einfach nur das "Werkstattnetz" (die Rohre in einer Werkstatt) erwähnt wird:

http://www.motor-talk.de/.../...clip-13-druckverlusttest-v1288520.html

Kein Hinweis auf die Technik die man daheim einsetzen könnte.

Auch einen "kleinen" Gebrauchten 8Bar mit evtl. 40l-Tank für mit Glück um 40 Euro müsste ich selbst abholen (sollte also in nächster Nähe sein).

Oder wenn möglich die kleinen Reifenkompressoren mit "19Bar". Ab um ich glaube 15 Euro.

Aber die haben nur den Anschluss mit Hebel für Reifenventile.

Die Prüfgeräte ab ~€28 Portofrei haben wohl so eine Art Rückzugbajonett-Anschluss.

Evtl. Standard bei Kompressoren bzw. Luftdruck.

Ich will nach dem Test mit Motometer mal sehen woher Abweichungen kommen können.

Ob die relevant sind ein 1.6l Opel-Motor von 2006 der auf 1 und 2 den Anschlag des Motometer bei 17 Bar erreicht, auf 3 evtl. 13Bar, und auf 4 evtl. 15 Bar.

Laut Internet sind 14-16 normal, und ab 12 Verschleiß.

Theoretisch kann evtl. auch das Ventilspiel Ursache sein.

Er fährt ja, daher suche ich jetzt erst mal einfache Ursachen (nicht ZKD).

Wenn ich Druck draufgebe, soll ich hören, sehen oder fühlen (Finger auf Öffnung) können, wo es evtl. austritt.

 

Allerdings muss man bei Opel scheinbar beim anfahren mehr Gas geben, bevor man zugleich die Kupplung kommen lässt, sonst geht er aus.

Beim Suzuki Wagon R+ war da viel weniger nötig.

Und man konnte auch in unteren Gängen oder mit Überspringen eines Ganges (1 auf 3 oder 2 auf 4) auf Geschwindigkeit kommen.

Hier hatte ich den Eindruck auch mal bei 50 durchgetreten im 5. Gang bei leichter Steigung tut sich nichts (weiter 50).

Beim Suzuki mit 1l (Opel 1.6l) kann ich mich nicht daran erinnern.

Da sind auch 50kmh im 5. möglich, inkl. weiter beschleunigen.

Oder dass man auf der AB im 5. evtl. mal zurück in den 4. schaltet, um zu beschleunigen, um zu überholen.

Hast du schon mal mit 'nem Reifenkompressor einen Reifen aufgepumpt? Das dauert ewig.

Der Motor ist ja nicht 100% Luftidicht, da wird das Ding wohl nie einen nennenswerten Druck aufbauen.

Gruß Metalhead

Moin

Wenn es rein um den Kompressor geht, du darfst TÜV frei nur 1000 Liter an Druckluft speichern. Kommst du darüber, dann mußt du den Kessel regelmäßig prüfen lassen.

Und das ist einer der Gründe, warum einige Kompressoren nur 8 bar, andere aber 10 oder gar 12, oder wie du beschreibst, 19 bar haben.

Ein 8 bar Kompressor darf , 1000 liter / 8 bar = 125 Liter Kesselvolumen haben, ein 12 bar Kompressor hingegen nur 1000/12= 83 Liter. Deine 19 bar Variane entsprechend nur 52 Liter.

Wieviel Druck dein Tester braucht, das muß in dessen Bedienungsanleitung stehen, der Ing im Video bezieht sich nur auf die gängigen Systeme in einer Werkstatt, und die haben meist um 10 bar, da deren Kessel meistens eh geprüft werden müßen und größer sind.

 

Moin

Björn

Themenstarteram 4. November 2015 um 15:39

Nein, der 19-Bar-Kompressor ist so ein kleines Teil mit 12V-Anschluss ohne Tank.

Hat nur einen Reifenventilanschluss.

Bei 1.6l muss ich ja maximal 400ml füllen.

 

Mir ging es darum welche Technik einsetzbar ist.

Reicht z.B. ein kleiner 8Bar-Kompressor aus.

Oder sogar kleiner, wenn existent.

Was ist dann mit der Anwendung für andere Zwecke?

Braucht es eine Mindestgröße für mechanische Werkzeuge und Sprühpistolen?

Nicht eine "Komfortgröße", sondern Einsatz.

Auch wenn man dann alle X Zeit warten muss.

125 Liter BEHÄLTERvolumen, das ist aber für den Heimbereich dann schon ein ordentlicher Kawentsmann!

am 4. November 2015 um 16:43

Vergiss es einfach...

Peinlich mal googeln....

@TE:

Ich habe das Gefühl, dass du gar nicht weißt, wie sowas überhaupt funktioniert.

Der Kolben des betreffenden Zylinders wird auf OT (also nix mit 400ml) gedreht und die Kurbelwelle festgesetzt. Dann gibt man zwischen 4 und 10 bar Druck auf den Zylinder. Dann schaut man, wieviel Luft flöten geht und horcht, wo sie flöten geht.

MaW: Du brauchst weder 19bar Druck, noch einen Riesenkessel.

mfg

Du willst Motor abdrücken, ok, ? , d.h., einen Druckverlusttest machen.

Zylinder genau auf OT., gröössten Gang einlegen, volle Bremse, mit 2. Mann, vollen Druckstoß , mindest 10 - 12 atü., mit Reifenfüller mittels Adapter über Glühkerze, - Diesel, bzw. Zündkerze bei Benzin, dann Zeit stoppen, bis Druck abgefallen ist .Soll ca. e - 6 Sekunden brauchen, bis drucklos. Horchen an Auspuff, Drosselklappe, bzw. Einlass, und Öleinfüllloch, Kühlerdeckel, bzw. Ausgleichbehälter. Dann weisst Du wo es blast, und was kaputt ist. , ok, ???

Der kleine Kompressor geht auch, Du brauchst ja nur das Volumen des Brennraumes füllen, bzw. aufpumpen und dann sehen, wo es ausgeht. !!!

vergiss in diesem Falle deine Bar-Angaben.

Wenn du nur einen Druckverlusttest eines Zylinders machen willst fahr in die werkstatt und lass den machen. Die wissen wie das geht und haben das benötigte werkzeug dafür.

Wennd u dir einen Kompressor kaufen willst da du daheim auch mal Druckluftbetrieben Werkzeuge betreiben willst, dann hol dir einen normalen Mit 8 Bar und 90Liter Kessel, damit kann man was zuhause anfangen.

Moin

Zitat:

125 Liter BEHÄLTERvolumen, das ist aber für den Heimbereich dann schon ein ordentlicher Kawentsmann!

Womit du natürlich recht hast, ändert aber nichts an den Werten. Meiner hat 50 Liter bei 10 bar, das sind die "normalen" großen, sag ich mal.

Was viele aber nicht wissen, hängt man an dieses System jetzt noch einen Kessel mit 10 bar, dann gilt dies als ein Tank. Genau so ist es wenn man zwei Kompressoren nebeneinander in die gleiche Leitung einspeisen läst, gilt als ein Tank.

So zumindest unser Tüv-Mann bei der Anlagenabnahme. Das war der Grund warum wir zwischen jeden Kompressor Sperrventile gesetzt haben, so sind sie nicht verbunden, können aber, wenn einer ausfällt, alle Systeme übernehmen. (Wir haben 6 normale Kompressoren wie oben beschrieben im Einsatz)

Moin

Björn

In der Pneumatik verwenden wir nicht das Wort "Kessel" sondern "Vorratsbehälter" oder "Druckbehälter";)

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