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DSG Getriebe - Feststellbremse öffnet nicht

VW Tiguan 2 (AD)
Themenstarteram 5. Oktober 2018 um 13:17

Problem:

Ich halte an, DSG ist auf D, aktiviere die Feststellbremse, öffne Tür und steige aus. Signal ertönt. Ich steige wieder ein, öffne die Feststellbremse und parke ein. Schalte auf P. 2 Minuten später will ich wegfahren, trete Bremse starte Wagen und schalte auf D. Feststellbremse öffnet nicht, Signal ertönt und im Display leuchte eine Warnleuchte. Auto fährt nicht an. Was mache ich falsch? Hätte ich auf P gehen müssen und dann Feststellbremse aktivieren?

Ist mein erster Automatikwagen.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@sven diesel schrieb am 5. Oktober 2018 um 15:17:52 Uhr:

Ich halte an, DSG ist auf D, aktiviere die Feststellbremse, öffne Tür und steige aus...

...Was mache ich falsch?

Grundsätzlich immer auf "P" stellen, bevor man aussteigt. Bei "D" ist immer noch der Gang drin und damit der Wagen fahrbereit. Erst bei "P" wird ein Bolzen in den Antriebsstrang geschoben, um den Wagen am Wegrollen zu hindern.

Kurz: Die Gangauswahl beim DSG ist wie beim Handschalter: Immer den Gang raus, wenn man den Wagen verlassen will / die Fahrertür öffnet.

Wenn man dann die Tür öffnet, wird (wenn Autohold aktiv) dann auch die Feststellbremse aktiviert.

Beim erneuten Losfahren diese einfach -wie die gute alte Handbremse- händisch öffnen. Also der Einfachheit halber bei Fahrbeginn (=Fahrertür war geöffnet) immer händisch entriegeln und los geht's

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Versucht, die Feststellbremse in der Situation manuell zu lösen?

Ohne angelegten Gurt löst die Bremse nicht. So war es jedenfalls bei meinem T1.

Zitat:

@sven diesel schrieb am 5. Oktober 2018 um 15:17:52 Uhr:

...2 Minuten später will ich wegfahren, trete Bremse starte Wagen und schalte auf D. Feststellbremse öffnet nicht, Signal ertönt und im Display leuchte eine Warnleuchte. Auto fährt nicht an...

Was 2 Minuten vorher war sollte in dem Fall egal sein.

Bei der aktuellen MQB-Generation (Tiguan, Touran, Passat, Golf etc.) löst sich bei DSG beim Anfahren die Parkbremse automatisch auch wenn man nicht angeschnallt ist.

War die Fahrertür in dem Fall nicht ganz geschlossen? Dies würde wohl das Öffnen der Parkbremse verhindern.

Die erwähnte Warnleuchte (evtl. auch noch in Kombination mit einem Hinweistext?) gibt sicherlich Aufschluss, warum es nicht vorwärts geht. ;)

Zitat:

@sven diesel schrieb am 5. Oktober 2018 um 15:17:52 Uhr:

Ich halte an, DSG ist auf D, aktiviere die Feststellbremse, öffne Tür und steige aus...

...Was mache ich falsch?

Grundsätzlich immer auf "P" stellen, bevor man aussteigt. Bei "D" ist immer noch der Gang drin und damit der Wagen fahrbereit. Erst bei "P" wird ein Bolzen in den Antriebsstrang geschoben, um den Wagen am Wegrollen zu hindern.

Kurz: Die Gangauswahl beim DSG ist wie beim Handschalter: Immer den Gang raus, wenn man den Wagen verlassen will / die Fahrertür öffnet.

Wenn man dann die Tür öffnet, wird (wenn Autohold aktiv) dann auch die Feststellbremse aktiviert.

Beim erneuten Losfahren diese einfach -wie die gute alte Handbremse- händisch öffnen. Also der Einfachheit halber bei Fahrbeginn (=Fahrertür war geöffnet) immer händisch entriegeln und los geht's

am 5. Oktober 2018 um 14:02

Zitat:

 

Kurz: Die Gangauswahl beim DSG ist wie beim Handschalter: Immer den Gang raus, wenn man den Wagen verlassen will /

Das stimmt so, bezogen auf den Handschalter, NICHT.

Man sollte beim Parken einen Gang einlegen und zusätzlich die Handbremse anziehen. Der Motor des Wagens leistet Widerstand gegen das Wegrollen, sofern der erste Gang eingelegt ist. Insbesondere auf abschüssigen Straßen ist es aber unbedingt nötig, auch die Hand- oder Feststellbremse zu fixieren, um das Auto zu sichern.

Der TÜV weist darauf hin, dass Autofahrer grob fahrlässig handeln und für Schäden haftbar gemacht werden könnten, wenn sie nicht beide Sicherungsmaßnahmen ergreifen.

Das ist eine doppelte Sicherheit und es gibt keinen Grund, einfach darauf zu verzichten.

Die Handbremse sollte nicht angezogen sein bei Temperaturen unter 0°C.

 

Zitat:

@megacorki schrieb am 5. Oktober 2018 um 16:02:33 Uhr:

Das stimmt so, bezogen auf den Handschalter, NICHT.

Man sollte beim Parken einen Gang einlegen und zusätzlich die Handbremse anziehen.

Aber doch bitte nicht beim laufenden Motor (bzw bei "nicht händisch abgestellt"), um das es oben geht ;)

Er hat doch nicht geparkt sondern kurz gehalten und ist (z.B. zum Tor öffnen) nur kurz ausgestiegen.

Zitat:

@sven diesel schrieb am 5. Oktober 2018 um 15:17:52 Uhr:

Ich halte an, DSG ist auf D, aktiviere die Feststellbremse, öffne Tür und steige aus. Signal ertönt. Ich steige wieder ein, öffne die Feststellbremse und parke ein

Hier ist nichts davon zu lesen, dass er den Motor in der Zwischenzeit via Schlüssel abziehen ausschaltet und dann durch aktives Schlüssel drehen neu startet. ;)

Zitat:

Die Handbremse sollte nicht angezogen sein bei Temperaturen unter 0°C.

Das ist so pauschal nicht richtig. Auch da sollte die Feststellbremse (egal, welche Bauart) in der Regel immer angezogen werden. Ich lasse das nur gelten, wenn es um einen verranzten alten gammeligen Wagen mit nicht gewarteter Bremsanlage geht, der in der absoluten Horizontalen steht!

Hallo,

ich haben keine Ahnung, was der TÜV damit zu tun hat?

Gleichwohl, grob fahrlässig handelt wer sein Fahrzeug nicht ausreichend gegen Wegrollen sichert.

Als ausreichende Sicherung am Berg ist alleinig weder der Gang, Stellung P, noch Handbremse anzusehen.

Wobei es beim Schaltgetriebe auch der 1. Gang sein muß.

Hier sind grundsätzlich beide Sicherungen gemeinsam einzusetzen.

Dies gilt im Sommer und im Winter.

So wird es wohl auch in der Fahrschule gelehrt.

 

Gruß

Hannes

am 5. Oktober 2018 um 14:42

Ich schrieb ja, dass es eine Empfehlung des TÜVs ist.

 

Und Schneematsch friert natürlich entsprechend den Gesetzen der Physik auch bei 0 Grad. Egal ob gewartet oder nicht. Das ist dem Schneematsch vollkommen egal. ..

Zitat:

Und Schneematsch friert natürlich entsprechend den Gesetzen der Physik auch bei 0 Grad. Egal ob gewartet oder nicht. Das ist dem Schneematsch vollkommen egal. ..

Nee, mit Sicherheit nicht!

Bist Du auch nur ein paar Meter gefahren, kommt da so schnell kein Schneematsch dran, denn schon mit den ersten Metern ist die Bremsanlage ausreichend warm, dass da kein Schnee dran haften kann. Und geschützt ist diese i.d.R. durch die umgebende Felge auch noch recht gut. Steht der Wagen, kommt da erst recht nichts dran.

Wenn sich in der Nacht Raureif anhaftet, beeindruckt das die Bremse nicht, denn die kann deutlich mehr ab, das Losbrechmoment des anrollenden Wagens ist gewaltig, die Stabilität der Bremsanlage noch gewaltiger. Anhaftende Eisstücke werden problemlos weggebrochen ohne Schaden für Bremsanlage oder Auto.

Nebenbei wären diese für den stehenden Wagen ohne Feststellbremse genau so fatal, da die trotzdem die Bremsscheibe partiell vereisen, wie bei angezogener Feststellbremse auch

am 5. Oktober 2018 um 15:05

Amen ... Dann sind das bestimmt alles bloß Märchen mit den festgefrorenen Bremsen. :p

 

Das ist zum einen den verrotteten Bremsanlagen / Bowdenzügen der Handbremse usw geschuldet, die einfrieren, nicht den Klötzen auf der Scheibe, zum anderen allgemein der gefrierenden Nässe durch Sprühregen usw, nicht aber dem Schneematsch.

Doof nur, dass diese Nässe bei geöffneter Bremse genau so zwischen Bremsklotz und Scheibe kriecht und dort fest friert, wie mit angezogener Feststellbremse:

Die Klötze sind bei geöffneter Bremse weniger, als 1mm von der Bremsscheibe weg. Was soll das dann ausmachen? ;)

So oft ich im Winter im Schnee in den Bergen war - das ist mir noch nie passiert, obwohl meine Autos schon seit vielen Jahren immer automatisch die Feststellbremse aktivieren. Ich hatte die noch nie(!) ausgeschaltet... Auch bei mehr oder weniger Frost in D-Land kenne ich das Problem nur vom Hörensagen. Als klassischer Laternenparker, der in ganz D-Land unterwegs ist, sollte ich das doch sonst in meinen letzten 20 Jahren sicherlich schon mal erlebt haben, richtig? ;)

Ganz früher war es mal mit einem Golf 1, da war es aber ein verrotteter Bowdenzug der Handbremse. Meine Frau hatte es ganz früher mal mit einem Opel Astra, da war es dann ein defekter Bremszylinder in der Trommelbremse, der die Bremsklötze an der Trommel festkleben ließ

Zitat:

@megacorki schrieb am 5. Oktober 2018 um 17:05:20 Uhr:

Amen ... Dann sind das bestimmt alles bloß Märchen mit den festgefrorenen Bremsen. :p

Genau das. Hatte ich noch nie.

Zitat:

@dreyer-bande schrieb am 5. Oktober 2018 um 16:37:52 Uhr:

 

Als ausreichende Sicherung am Berg ist alleinig weder der Gang, Stellung P, noch Handbremse anzusehen.

Wobei es beim Schaltgetriebe auch der 1. Gang sein muß.

Je nach Richtung des Gefälles ist auch der Rückwärtsgang sinnvoll.

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