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DSG / nach Reifenwechsel ist D schwer einzulegen

VW Passat B6/3C
Themenstarteram 17. Oktober 2011 um 6:47

Hallo,

ich habe einen Passat CC mit DSG (mein erstes Auto mit Automatik) und hab am WOE Reifen gewechselt. Abgestellt war das Auto in P und Parkbremse angezogen.

Nachdem alle Reifen gewechselt waren wollte ich dasdAuto wegfahren und um von P auf D zu schalten war deutlich mehr Kraftaufwand nötig als sonst. Das war aber nur immer nach dem aufbocken (also auch letztes Jahr).

Jetzt meine Frage muss ich da irgendwas anders machen wenn ich den aufbocken will (also kein P und Parkbremse ? ) Oder is das halt einfach so.

Danke für Eure Antworten.

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12 Antworten
am 17. Oktober 2011 um 7:24

Anschliessend lässt sich dann aber wieder normal auf "D" stellen?

Wenn ja ist das normal,da auf "P" ein Stift in das Getriebe fährt und dieses blockiert.Im ebenen Stand auch kein Problem.Der Stift flutscht rein und wieder raus.

Wenn der Stift aber eingerastet ist und du das Auto auf und abbockst,ist anschliessend die Mechanik verspannt.Anschliessend benötigst du mehr Kraft um aus P zu schalten

Gruss Michael

Themenstarteram 17. Oktober 2011 um 8:18

Hallo,

ja nach dem ersten mal D einlegen nachdem er aufgebockt war is danach wieder alles normal. Also dann bin ich beruhigt.

Danke für die Antwort

Zitat:

Original geschrieben von wwjojoww

Anschliessend lässt sich dann aber wieder normal auf "D" stellen?

Wenn ja ist das normal,da auf "P" ein Stift in das Getriebe fährt und dieses blockiert.Im ebenen Stand auch kein Problem.Der Stift flutscht rein und wieder raus.

(...)

Weil ich das hier immer mal wieder lese und weil es nach meiner Meinung falsch, bzw. so richtiger ist:

"Durch das Bewegen des Wählhebels in die Stellung „P“ wird die Parksperre eingelegt. Dadurch greift die Sperrklinke in die Zähne des Parksperrenrades ein. Die Rastfeder rastet in den Hebel ein und fixiert die Sperrklinke in ihrer Stellung. Trifft die Sperrklinke auf einen Zahn des Parksperrenrades, wird die Druckfeder 1 gespannt. Bewegt sich das Fahrzeug, wird die Sperrklinke durch die sich entspannende Druckfeder 1 in die nächste Lücke des Parksperrenrades gedrückt. Durch Betätigung des Wählhebels aus der Stellung „P“ wird die Parksperre gelöst. Der Schieber wird in die Ausgangsstellung nach rechts zurück geschoben und die Druckfeder 2 drückt die Sperrklinke aus der Lücke des Parksperrenrades. Das Einlegen der Sperrklinke erfolgt rein mechanisch über einen Seilzug zwischen dem Wählhebel und dem Hebel für die Parksperre am Getriebe."

Quelle: SSP308 "Das Direkt-Schalt-Getriebe 02E"

Hoffe, dass hilft beim Verständnis und wir müssen in Zukunft nichts mehr von blockierenden Stiften lesen!

Gruß Brain

Ist ja witzig, mir ist genau das Gleiche passiert. Habe mir aber fast schon sowas gedacht. Wenn man den CC anhebt und ablässt (speziell Hinterachse) merkt man schon, wie die Hinterachse gegen die Parsperre "drückt"(schwer zu beschreiben). Im Frühjahr sind die CC-Neulinge schlauer!

am 17. Oktober 2011 um 9:38

Ich benutzte desshalb an Steigungen immer zuerst die Parkbremse und erst dann auf P.Erst wenn die Bremse das Auto nicht mehr halten könnte,greift die Sperre ein und so vermeide ich die Spannung.

Gruss Michael

Das hört sich gut an. Muss ich dann im Früjahr auch mal testen (wenn ichs bis dahin nicht wieder vergessen habe) :)

Zitat:

Original geschrieben von wwjojoww

Ich benutzte desshalb an Steigungen immer zuerst die Parkbremse und erst dann auf P.Erst wenn die Bremse das Auto nicht mehr halten könnte,greift die Sperre ein und so vermeide ich die Spannung.

Gruss Michael

Moin Michael, genau diese vorgehensweise ist wohl die Vernünftigste. Wenn jedoch z.B. beim Reifenwechsel die Verdrehung der Räder unvermeidbar ist (Heben, Drehmoment beim Anziehen der Schrauben), muß man nicht unbedingt Angst um die Parksperre oder das Getriebe haben. Beide Abtriebswellen übertragen nämlich das Drehmoment auf das Antriebsrad des Ausgleichsgetriebes. Das Ausgleichsgetriebe überträgt wiederum das Drehmoment über die Gelenkwellen auf die Räder. In das Ausgleichsgetriebe ist das Parksperrenrad integriert, sodass das eigentliche Zahnradsystem des Getriebes nichts von der "Verspannung" mitbekommt. Nur weil die Verbindung Wählhebel <-> Sperrkralle über einen Seilzug läuft, merkt man überhaupt etwas.

Mein Tipp beim heimischen Reifenwechsel: Feststellbremse aktiviren und Wählhebel auf N - dann verspannt nichts.

Brain

am 17. Oktober 2011 um 14:43

Zitat:

Original geschrieben von brainworx

 

Moin Michael, genau diese vorgehensweise ist wohl die Vernünftigste. Wenn jedoch z.B. beim Reifenwechsel die Verdrehung der Räder unvermeidbar ist (Heben, Drehmoment beim Anziehen der Schrauben), muß man nicht unbedingt Angst um die Parksperre oder das Getriebe haben. Beide Abtriebswellen übertragen nämlich das Drehmoment auf das Antriebsrad des Ausgleichsgetriebes. Das Ausgleichsgetriebe überträgt wiederum das Drehmoment über die Gelenkwellen auf die Räder. In das Ausgleichsgetriebe ist das Parksperrenrad integriert, sodass das eigentliche Zahnradsystem des Getriebes nichts von der "Verspannung" mitbekommt. Nur weil die Verbindung Wählhebel <-> Sperrkralle über einen Seilzug läuft, merkt man überhaupt etwas.

Mein Tipp beim heimischen Reifenwechsel: Feststellbremse aktiviren und Wählhebel auf N - dann verspannt nichts.

Brain

Jo... genau so und nicht anders.... ;)

Zitat:

Mein Tipp beim heimischen Reifenwechsel: Feststellbremse aktiviren und Wählhebel auf N - dann verspannt nichts.

Aber dann bitte nicht beide Hinterräder gleichzeitig anheben ohne vorne Unterlegkeile zu benutzen.

Muss man ja heutzutage dazu sagen.

Zitat:

Original geschrieben von sinsser

Aber dann bitte nicht beide Hinterräder gleichzeitig anheben ohne vorne Unterlegkeile zu benutzen.

Muss man ja heutzutage dazu sagen.

Oh ja, da sagst Du was. Der :) nimmt übrigens 23 Euro plus Mehrwertsteuer für's Umstecken aller vier Reifen. Dazu gibt es noch vier Tüten mit Logo, Kaffee satt und 20 Minuten Zeit, sich sein neues Fahrzeug anzuschauen und Zeit zum Träumen natürlich (R36). Dafür lege ich mich nicht selber unter die Karre und riskiere, dass meine Holde von der Selbigen bei ungeschickter Herangehensweise erschlagen oder überrollt wird. :cool:

Brain

Zitat:

Original geschrieben von brainworx

Moin Michael, genau diese vorgehensweise ist wohl die Vernünftigste. Wenn jedoch z.B. beim Reifenwechsel die Verdrehung der Räder unvermeidbar ist (Heben, Drehmoment beim Anziehen der Schrauben), muß man nicht unbedingt Angst um die Parksperre oder das Getriebe haben.

Lockern der Radbolzen und mit Drehmomentschlüssel festziehen macht man doch bei nur leicht angehobenem Fahrzeug, nicht wenn es schon bzw. noch aufgebockt ist und das Rad in der Luft hängt. Dann verspannt man da auch nix.

Zitat:

Lockern der Radbolzen und mit Drehmomentschlüssel festziehen macht man doch bei nur leicht angehobenem Fahrzeug, nicht wenn es schon bzw. noch aufgebockt ist und das Rad in der Luft hängt. Dann verspannt man da auch nix.

Darum gehts nicht.

Das Aufbocken und wieder ablassen bewirkt eine Verspannung der kompletten Karosserie, da beim Ablassen das Rad einen anderen Aufstellpunkt einnimmt. Dies mal 4 ergibt eine arge Verspannung der Achsen/Karosse.

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