- Startseite
- Forum
- Auto
- Volkswagen
- Touran
- Touran
- DSG Probleme im 3.u.5. Gang
DSG Probleme im 3.u.5. Gang
Hallo,
Ich fahr einen CrossTouran 2.0 TDI 6-Gang-DSG mit 140PS Bj.07 mit aktuell 119 Tkm. Seit einigen Tagen benimmt sich das Getriebe leicht daneben. In den ungeraden Gängen hält er trotz Tempomat die Drehzahl nicht konstant und beim beschleunigen merkt man vor allem im 3. Gang ein deutliches Ruckeln.
Nun liest man ja viel von Mechatronik usw. wovon ich null Ahnung hab. Mein erster Eindruck war halt, die Kupplung rutscht. Kann die das Überhaupt?
Ich würde mich über schnelle Antworten freuen.
Grüße, Jens
Beste Antwort im Thema
Sylvester mit einem Taxi zu fahren wo das DSG eine weg hat: vergiss es!! Hol dir einen Leihwagen, sonst hast du 1. jede Menge Verlust weil deine Taxe kaputt ist und 2. eine kaputte Taxe spätestens nach der 1. Welle.
Ähnliche Themen
12 Antworten
Na erstmal danke für die Flut von Antworten. Ich berichte trotzdem.
Also, mein Touran stand für 2 Tage in der Werkstatt. Man sagte mir, man habe zuerst die Spritpumpe im Visier gehabt. Kleiner Schenkelklopfer hahaha. Deswegen ruckelt es ja auch nur in 2 Gängen.
Nun ist man zu dem Entschluss gekommen die komplette Mechatronik zu tauschen für die geringe Summe von rund 2000 Euro. Gehts noch? Meine Frage nach verschlissenen Kupplungsbelägen der ungeraden Gänge wurde sofort abgewürgt.
Der Freundliche hatte schon Kulanzantrag in WOB gestellt, wurde aber abgelehnt. Also hab ich gestern persönlich die Kundenbetreuung angerufen und, höflich wie ich bin, einen Sonderkulanzantrag gestellt. Bearbeitungszeit 8- 10 Wochen. Nachdem ich, freundlich, meine Dringlichkeit untersrichen habe, hat mir die Dame zugesichert, das es schneller gehen wird.
Mein eigentliches Problem ist ja nicht direkt, das da ein Schaden eintritt, sondern die Art und Weise, wie hier Kundschaft für Dumm verkauft wird. Das die DSG-Getriebe, egal ob 6 oder 7-Gang, problembehaftet sind, müßte sich mittlerweile rumgesprochen haben. Werkseitig wird das natürlich totgeschwiegen. Sieht ja auch dumm aus, wenn man hier Fehler einräumte und alle defekten DSG bzw. die Mechatroniken kulant austauschte.
Ich bleibe jedenfalls am Ball und werde bei neuen Erkenntnissen wieder schreiben.
P.S. VW ist bis jetzt immer noch Hausmarke, in der Firma meiner Frau und bei uns privat haben wir mittlerweile den 22. VW, von Golf bis LT war alles dabei. Wenn ich hier aber verarscht werden sollte zieh ich einen Strich. Andere Mütter haben auch schöne Töchter...
Howdy, bis später, Jens
Hallo,
nach dem wir mit unserem Touran 1,4 TSI 6 Gang DSG, Bj 07, 73.000km Laufleistung, im Mai`12 einen Motorschaden durch das bekannte Steuerkettenproblem hatten, bekamen wir unseren Touran repariert haber mit ähnlicher Macke wie Du geschildert hast von unserer VW-Werkstatt zurück.
Unser Bordcomputer zeigte aber keine Fehlermeldung an und so brauchte unsere Werkstatt eine Woche um auf die Idee zu kommen es könnte an der Mechatronik liegen. Diese wurde ausgetauscht und der Fehler besserte sich zwar, lag aber immer noch vor. Anschliessend folgten weitere 2 Wochen in der die Werkstatt über 100 Testkilometer mit unserem Wagen gefahren war ohne die Ursache für unser Problem zu finden.
Zwischenzeitlich hatte die Werkstatt die Daten aus unserem Bordcomputer täglich nach Wolfsburg gemailt, damit deren Ingeneure aus den aufgezeichneten Fahrdaten den Fehler eingrenzen können und unserer VW-Werkstatt helfen können bei der Reparatur.
Mitlerweile bekamen wir unseren defekten Touran wieder zurück mit der Bitte den Wagen eine Woche später wieder zurück zu bringen, bis dahin hätte VW in Wolfsburg einen Computer geschickt, der bei unserem Touran eingebaut würde um eine Wochelang sämtliche Fahrzeugdaten, Strassenverhältnisse, Umweltbedingungen und GPS-Daten zu erfassen. Dafür müssten wir jedoch unser Einverständniss geben, da dies ein Eingriff in unsere Privatsphäre mit sich bringen würde? Leider warten wir nun schon weitere 2 Wochen auf diesen Super-Computer aus Wolfsburg!
Laut unserer VW-Werkstatt wäre die einzige weitere Möglichkeit auf Verdacht hin sämtliche Bauteile des Antriebs bis hin zum Getriebe auszutauschen bis das Problem sich erledigt hätte. Da dies ewig dauern könnte und teuer werden würde, will unsere VW-Werkstatt erst auf die Meinung der Wolfsburger Ingeneure warten.
Seit 6 Wochen sucht VW bei unseren Touran nun schon nach den Gründen des Fehlers im Getriebe und/oder Schaltung. Während wir für unseren Motorschaden noch 50% der Reparaturkosten erstattet bekamen, liegen wir jetzt durch den Austausch der Mechatronik auch schon wieder bei weiteren 2000,-€. Wenn das Getriebe kaputt ist, hat uns unsere VW-Werkstatt schon einmal vorgewarnt das es nicht unter weiteren 4000,-€ zu haben wäre. das hieße seit Ende Mai`12 hätten wir dann über 7000,-€ an Reparaturkosten gehabt. VW lehnte auch bei uns weiter gehende Kulanz in Bezug auf die Mechantronik ab mit der Begründung: "bei einem über 5 Jahre altem Auto könnte man immer mit Motor und Getriebeschäden rechnen, dass wäre normaler Verschleiß.
Auf die Frage warum der jetzige fehler nach der motorreparatur aufgetreten ist, wurde uns nur lapidar mitgeteilt: "Das Getriebe und dessen Steuerung hätten nichts mit dem Motor zu tun, daher sei es lediglich Zufall, dass der Fehler unmittelbar nach dem motorschaden auftrat!
Wenn Du in Erfahrung gebracht hast was die Ursache für Dein Schaden war, wäre ich dankbar für dein feedback, damitich vieleicht!VW sagen kann wo nach sie suchen sollten.
Zitat:
Original geschrieben von TouranTDIcrosser
Na erstmal danke für die Flut von Antworten. Ich berichte trotzdem.
Also, mein Touran stand für 2 Tage in der Werkstatt. Man sagte mir, man habe zuerst die Spritpumpe im Visier gehabt
. Kleiner Schenkelklopfer hahaha. Deswegen ruckelt es ja auch nur in 2 Gängen.
Nun ist man zu dem Entschluss gekommen die komplette Mechatronik zu tauschen für die geringe Summe von rund 2000 Euro. Gehts noch? Meine Frage nach verschlissenen Kupplungsbelägen der ungeraden Gänge wurde sofort abgewürgt.
Der Freundliche hatte schon Kulanzantrag in WOB gestellt, wurde aber abgelehnt. Also hab ich gestern persönlich die Kundenbetreuung angerufen und, höflich wie ich bin, einen Sonderkulanzantrag gestellt. Bearbeitungszeit 8- 10 Wochen. Nachdem ich, freundlich, meine Dringlichkeit untersrichen habe, hat mir die Dame zugesichert, das es schneller gehen wird.
Mein eigentliches Problem ist ja nicht direkt, das da ein Schaden eintritt, sondern die Art und Weise, wie hier Kundschaft für Dumm verkauft wird. Das die DSG-Getriebe, egal ob 6 oder 7-Gang, problembehaftet sind, müßte sich mittlerweile rumgesprochen haben. Werkseitig wird das natürlich totgeschwiegen. Sieht ja auch dumm aus, wenn man hier Fehler einräumte und alle defekten DSG bzw. die Mechatroniken kulant austauschte.
Ich bleibe jedenfalls am Ball und werde bei neuen Erkenntnissen wieder schreiben.
P.S. VW ist bis jetzt immer noch Hausmarke, in der Firma meiner Frau und bei uns privat haben wir mittlerweile den 22. VW, von Golf bis LT war alles dabei. Wenn ich hier aber verarscht werden sollte zieh ich einen Strich. Andere Mütter haben auch schöne Töchter...
Howdy, bis später, Jens
@klnonni
Ich hoffe bald mehr zu erfahren. Bei Neuigkeiten melde ich mich sofort.
Howdy,Jens
und, aktueller Stand der Dinge?
Hallo, nachdem in China viele VW-DSG Fahrer mit Transparenten auf den Fahrzeugen ihren Unmut Luft gemacht haben, gibt VW-China 10 (in Worten "Zehn") Jahre Garantie auf das DSG !!!!!!
was aber auch sehr mutig ist, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass keine 50 % der Getriebe 10 Jahre ohne Probleme überstehen werden.
Turifahrer, ich werd wohl die RepairProtect von der Dekra abschliessen, mein freundlicher will 420 Euro fuer 9 Monate, die ersten drei sind ohne Vedsicherungsschutz. RepairProtect kostet fuer 24 Monate 520 Euro ..... und scheint kaum weniger zu leisten. So genug off topic.
Hallo,
wollte Euch von den Ausgang unseres (mutmaßlichen) Getriebeproblems berichten.
Unsere VW-Werkstatt hat 5 (fünf) Monate an unseren VW-Touran herum geschraubt.
Unteranderem ist zwei mal die DSG-Steuerung ausgetauscht worden. Ausserdem wurde die Mechantronik ausgetauscht.
Eine Woche wurde mit einem aus Wolfsburg georderten Computer alle Schaltzeiten und andere Motor- und Getriebezustände wärend mehreren Test- und Alltagsfahrten erfasst (320 Testkilometer von der Werkstatt).
Letzte Woche bekamen wir unseren Wagen nach fünf Monate, von unserer VW-Werkstatt zurück. Ergebniss: VW-kann zwar nicht den Fehler finden, gibt aber zu, dass der Wagen defekt ist. Der Wagen wurde von VW als irreparabel eingestuft.
Aus Kulanz übernahm VW 50% der angefallenen Reparaturkosten-Lohn- und Materialkosten. Unsere VW-Werkstatt war es offensichtlich sehr unangenehm uns mitteilen zu müssen, dass nach dem von VW verursachten Motorschaden(Steuerkette) nun auch das Getriebe kaputt ist ( 1,4 TSI, 6 Gang DSG, Bj 2007 rund 73.000 Km Laufleistung), Sie hat nicht nur die restlichen 50% der Kosten übernommen sonder auch die vollen Kosten für unsere Leihwagen, die wir wärend den 5 Monate uns vom Autohaus geliehen hatten! Allerdings sagten Sie uns, dass Sie sich weigern würden weitere Reparaturen an unserem Wagen durch zuführen.
Wie lange unser Touran mit dem Getriebeschaden noch fahre wird konnte uns natürlich keiner sagen. Die Empfehlung unseres Autohauses/Werkstatt war, wir sollten den Wagen ganz schnell an einen Dummkopf verkaufen, solange er noch fährt!
Fazit:
Wir hatten Glück, dass unsere Werkstatt von sich aus, die nach der VW-Kulanz noch offene Hälfte, der sich immerhin auf über 8000,-€ belaufenden Reparaturversuche übernommen hat.
Uns entstanden dadurch keine weiteren Kosten. Ich möchte dazu sagen, dass wir unseren Touran nicht in dem Autohaus gekauft haben, in dem unsere jetzige Werkstatt ist. Daher großes Danke an unser Autohaus/Werkstatt.
Vom VW-Konzern sind wir jedoch sehr enttäuscht. Nach 5 Jahren haben wir einen wirtschaftlichen Totalschaden an unserem VW und bekommen vom Konzern lediglich 50% der vergeblichen Reparaturkosten erstattet. Keine Entschuldigung für deren Produktionsfehler!
VW-Wolfsburg streitet nicht ab, dass sie uns ein schadhaftes Auto verkauft haben, erwarten aber von uns Dankbarkeit dafür, dass sie 50% der Reparaturkosten, des von ihnen verursachten Schaden übernommen haben!
Doch was nützt uns deren Kulanz, wenn wir demnächst ohne Auto darstehen? Nach 5 Jahren können wir uns nicht ein weiteres Auto für 30.000€ leisten. Auch einen vergleichbar großen gebrauchten Familienwagen, können wir uns zurzeit nicht leisten.
Anmerkung unserer VW-Werkstatt: "Jetzt wissen Sie warum keiner unserer kollegen aus der Werkstatt einen VW fährt....."
Zitat:
Original geschrieben von klnonni
Hallo,
nach dem wir mit unserem Touran 1,4 TSI 6 Gang DSG, Bj 07, 73.000km Laufleistung, im Mai`12 einen Motorschaden durch das bekannte Steuerkettenproblem hatten, bekamen wir unseren Touran repariert haber mit ähnlicher Macke wie Du geschildert hast von unserer VW-Werkstatt zurück.
Unser Bordcomputer zeigte aber keine Fehlermeldung an und so brauchte unsere Werkstatt eine Woche um auf die Idee zu kommen es könnte an der Mechatronik liegen. Diese wurde ausgetauscht und der Fehler besserte sich zwar, lag aber immer noch vor. Anschliessend folgten weitere 2 Wochen in der die Werkstatt über 100 Testkilometer mit unserem Wagen gefahren war ohne die Ursache für unser Problem zu finden.
Zwischenzeitlich hatte die Werkstatt die Daten aus unserem Bordcomputer täglich nach Wolfsburg gemailt, damit deren Ingeneure aus den aufgezeichneten Fahrdaten den Fehler eingrenzen können und unserer VW-Werkstatt helfen können bei der Reparatur.
Mitlerweile bekamen wir unseren defekten Touran wieder zurück mit der Bitte den Wagen eine Woche später wieder zurück zu bringen, bis dahin hätte VW in Wolfsburg einen Computer geschickt, der bei unserem Touran eingebaut würde um eine Wochelang sämtliche Fahrzeugdaten, Strassenverhältnisse, Umweltbedingungen und GPS-Daten zu erfassen. Dafür müssten wir jedoch unser Einverständniss geben, da dies ein Eingriff in unsere Privatsphäre mit sich bringen würde? Leider warten wir nun schon weitere 2 Wochen auf diesen Super-Computer aus Wolfsburg!
Laut unserer VW-Werkstatt wäre die einzige weitere Möglichkeit auf Verdacht hin sämtliche Bauteile des Antriebs bis hin zum Getriebe auszutauschen bis das Problem sich erledigt hätte. Da dies ewig dauern könnte und teuer werden würde, will unsere VW-Werkstatt erst auf die Meinung der Wolfsburger Ingeneure warten.
Seit 6 Wochen sucht VW bei unseren Touran nun schon nach den Gründen des Fehlers im Getriebe und/oder Schaltung. Während wir für unseren Motorschaden noch 50% der Reparaturkosten erstattet bekamen, liegen wir jetzt durch den Austausch der Mechatronik auch schon wieder bei weiteren 2000,-€. Wenn das Getriebe kaputt ist, hat uns unsere VW-Werkstatt schon einmal vorgewarnt das es nicht unter weiteren 4000,-€ zu haben wäre. das hieße seit Ende Mai`12 hätten wir dann über 7000,-€ an Reparaturkosten gehabt. VW lehnte auch bei uns weiter gehende Kulanz in Bezug auf die Mechantronik ab mit der Begründung: "bei einem über 5 Jahre altem Auto könnte man immer mit Motor und Getriebeschäden rechnen, dass wäre normaler Verschleiß.
Auf die Frage warum der jetzige fehler nach der motorreparatur aufgetreten ist, wurde uns nur lapidar mitgeteilt: "Das Getriebe und dessen Steuerung hätten nichts mit dem Motor zu tun, daher sei es lediglich Zufall, dass der Fehler unmittelbar nach dem motorschaden auftrat!
Wenn Du in Erfahrung gebracht hast was die Ursache für Dein Schaden war, wäre ich dankbar für dein feedback, damitich vieleicht!VW sagen kann wo nach sie suchen sollten.
Zitat:
Original geschrieben von klnonni
Zitat:
Original geschrieben von TouranTDIcrosser
Na erstmal danke für die Flut von Antworten. Ich berichte trotzdem.
Also, mein Touran stand für 2 Tage in der Werkstatt. Man sagte mir, man habe zuerst die Spritpumpe im Visier gehabt
. Kleiner Schenkelklopfer hahaha. Deswegen ruckelt es ja auch nur in 2 Gängen.
Nun ist man zu dem Entschluss gekommen die komplette Mechatronik zu tauschen für die geringe Summe von rund 2000 Euro. Gehts noch? Meine Frage nach verschlissenen Kupplungsbelägen der ungeraden Gänge wurde sofort abgewürgt.
Der Freundliche hatte schon Kulanzantrag in WOB gestellt, wurde aber abgelehnt. Also hab ich gestern persönlich die Kundenbetreuung angerufen und, höflich wie ich bin, einen Sonderkulanzantrag gestellt. Bearbeitungszeit 8- 10 Wochen. Nachdem ich, freundlich, meine Dringlichkeit untersrichen habe, hat mir die Dame zugesichert, das es schneller gehen wird.
Mein eigentliches Problem ist ja nicht direkt, das da ein Schaden eintritt, sondern die Art und Weise, wie hier Kundschaft für Dumm verkauft wird. Das die DSG-Getriebe, egal ob 6 oder 7-Gang, problembehaftet sind, müßte sich mittlerweile rumgesprochen haben. Werkseitig wird das natürlich totgeschwiegen. Sieht ja auch dumm aus, wenn man hier Fehler einräumte und alle defekten DSG bzw. die Mechatroniken kulant austauschte.
Ich bleibe jedenfalls am Ball und werde bei neuen Erkenntnissen wieder schreiben.
P.S. VW ist bis jetzt immer noch Hausmarke, in der Firma meiner Frau und bei uns privat haben wir mittlerweile den 22. VW, von Golf bis LT war alles dabei. Wenn ich hier aber verarscht werden sollte zieh ich einen Strich. Andere Mütter haben auch schöne Töchter...
Howdy, bis später, Jens
Da bleibt einem ja alles im Halse stecken...
So, das war´s dann mit VW. Antrag abgelehnt weil: Termin zum Getriebeölwechsel um 4500 km überschritten, Fahrzeug schon 5,5 Jahre alt, über 100 Tkm, Service nicht bei VW gemacht... Soll ich weiter aufzählen?
Ich hab die Schnauze sowas von gestrichen voll. Ich will gar nicht wissen wieviele Manager von meinem Geld Erotikurlaub gemacht haben. Fakt ist: nie wieder VW. Sowas arrogantes ist mir seit der Stasi nicht mehr untergekommen. Kundenfreundlichkeit sieht leider anders aus.
Im Moment siehts so aus das bei den aktuellen Temperaturen die beschriebenen Probleme so gut wie nicht auftreten. Ich werd also noch ein paar Kilometer damit fahren und dann zügig die Marke wechseln.
Howdy, Jens
Guten Morgen,
meine Euphorie zum DSG (Bj. 2005, Touran 2.0TDI, 230TKM) fand nun ebenso leider ein jähes Ende.
Obwohl es sich ausschliesslich um ein Fahrzeug mit starker Langstrecke ohne Anhängerbetrieb
handelt (stets lässt der Computer 36TKM bis zu nächsten Insprektion zu), rutscht nun eine Kupplung
stark (ungerade Gänge) und die 2. beginnend . Habe gelesen, das viele DSG bereits nach der Hälfte der Laufstrecke
kapitulieren, deshalb durft dieses Fahrzeug wohl etwas weiter fahren. Stets wurden die Inspektionen über
Vertragshändler durchgeführt.
Was tun? Neues Getriebe? Reparatur? Welche Fachwerkstatt? Gibt es Kulanzchancen? Was kostet das?
Wie lange hält das Getrieb nach der Reparatur?
Viele Fragen.
Grüße
Holger
Hallo,
nach längerem Suchen, habe ich doch ein paar Leidensgenossen gefunden....
Eure Erfahrungen lesen sich wie ein Krimi, leider ohne Happyend.
Das hebt nicht grade meine Stimmung, wenn ich mich so erinnere was ich mit dem Touran meines Chefs so alles erlebte/erlebe....
Also, ich fahre einen Touran Diesel Automatik, Bj. müsste 2009 sein. (sorry, habe die Papiere nicht zur Hand), Der Wagen hat 168000 gelaufen, ist im Einsatz als Taxe.
Ich weiss, als Taxe ist das nicht viel.
Nun, Autos, die als Taxen fahren, sind im permanenten Stresstest.
Nun folgendes,
bei ca. 160000 wurde die Mechatronic und die Kupplung gewechselt, da der Wagen permanent im Notprogramm lief.
Danach fiel mir auf, dass der Wagen die ungraden Gänge zu kurz und die graden Gänge einen Tick zu hoch zog, bevor er in den nächsten schaltete.
Eindeutig war unter dem Wagen ein eindeutiges krachen und knacken zu hören.
Nochmals in der Werkstatt, alles wurde resetet, zu den Geräuschen wurde mir erzählt, man höre den Wagen schalten, das würde sich aber geben, da die Mechatronic am lernen wäre.... naja, dachte ich mir...
Dieses skeptische "naja" wurde nach ein paar Notläufen und Gänge 'rausschmeissen unter Volllast, seltener. Denn, oh Wunder, kein Knacken mehr, kein ungleiches schalten, keine Gänge mehr 'rausgeschmissen. Weich wie Butter schaltete das Getriebe, alles schien in Ordnung.......
Bis gestern.....
Es fing an mit dem Knacken unter dem Wagen. Dann zögerliches Annehmen der ungraden Gänge, schaltet, zieht sie nur halb hoch und fällt in den nächsten (graden ) Gang. Was zur Folge hat, dass der Wagen sofort zurück fällt. Ungefähr so, als wenn man bei einem Schaltwagen vom 2. in den 4. Gang schaltet, dann kommt man auch nicht vom Fleck. Er fährt vom Stand quasi im 2. Gang los. Liegt aber kein Schnee :-)
Beim schalten fühlt sich das alles sehr schwerfällig an, so als wenn er sich quält. Unangenehm wird es, wenn ich bei vollbesetzten Wagen, mehr Gas geben muss, und der Gang fliegt ' raus! Ein Aufjaulen. Erschrocken nehme ich mein Fuss vom Gas und der Wagen sucht sich den nächst höheren Gang, wobei er fasst absäuft und schaltet ins Notprogramm. Dann schalte ich schnell in Handbetrieb, wobei die Anzeige immer noch blinkt, aber er wenigstens dann NUR noch die graden Gänge ansteuert.
Am Ziel, mache ich den Motor aus und wieder an. Ganz normales Anspringen. Nimmt dann aber die Gänge wie beschrieben, die ungraden nur halb, die graden gut und etwas zu hoch.
Alles klärchen???
Kann es sein das da irgend etwas nicht synchron läuft?
Ich hoffe, irgend jemand kann mir einen Tipp geben.
Morgen abend ist auch noch Silvester. Ihr könnt mir die Daumen drücken, dass der Touran durch hält. Das ist richtig Stress, und nicht nur für den Wagen :-)
Also, ich wünsche Euch allen: Einen guten Rutsch ins Neue Jahr
Sylvester mit einem Taxi zu fahren wo das DSG eine weg hat: vergiss es!! Hol dir einen Leihwagen, sonst hast du 1. jede Menge Verlust weil deine Taxe kaputt ist und 2. eine kaputte Taxe spätestens nach der 1. Welle.