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Dünneres Blech beim neuen A4?

Audi A4 B8/8K
Themenstarteram 7. Juli 2008 um 7:47

Beim Scheiben reinigen an der Tankstelle (wo sind die Tankwarte von Shell hin, die es letzten Monat noch gab??) drückte mein Knie etwas in den Kotflügel und drückte sofort eine Beule hinein, die aber von alleine wieder heraussprang.

Dies ist mir gestern wieder passiert.

Bei meinem Vorgänger-A4 der gleiche Druck, das gleiche Knie, aber das Blech hatte nie nachgegeben.

Ich glaube kaum, dass der Wagen beim Unfall unsicherer ist als der Vorgänger, aber ist das ausser mir auch schonmal jemanden aufgefallen?

PS: Der rosa Insektenreiniger von Shell ist absolut zu empfehlen. Scheibe einsprühen, abwischen, weg sind die ältesten Fliegenleichen

Beste Antwort im Thema
am 7. Juli 2008 um 8:06

Dafür, dass das Thema scheinbar unwichtig ist, hast Du aber ausführlich darauf geantwortet... :)

 

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7 Antworten
am 7. Juli 2008 um 7:55

Hallo,

denke, dass das Blech aus Sicherheitsgründen verformbarer und insb. bei einem Chrash mit Fußgängern (NCAP hat hier zusehens höhere Anforderungskriterien) weicher ist.

Sorgen würde ich mir deshalb keine machen...

Grüße

am 7. Juli 2008 um 7:57

Zitat:

Original geschrieben von schleicher30

Bei meinem Vorgänger-A4 der gleiche Druck, das gleiche Knie, aber das Blech hatte nie nachgegeben.

Ich glaube kaum, dass der Wagen beim Unfall unsicherer ist als der Vorgänger, aber ist das ausser mir auch schonmal jemanden aufgefallen?

Genau, bei einem Unfall wirst du durch eine dünne "Blech"schicht geschützt?! :D

Ich sehe es durchaus als Innovation an, wenn man durch die Verwendung von hochfesten Stählen für Crash-relevante Elemente die mehr Verwindungssteifigkeit bieten (Sicherheitsgewinn) das "unnötige" Blech drumherum zur Gewichtsreduzierung dünner gemacht wurde bzw. andere Materiallien verwendet werden, die ähnliche Haltbarkeit aufweisen aufweisen, aber leichter sind ... sowas kann man aber nicht durch einen Drücktest mit dem Knie messen ... denn Druckresistenz hat nicht direkt was mit der Festigkeit zu tun. Des weiteren sind die Blechteile der Karoserie nicht überall gleich "dick", sondern sind je nach Relevanz gestaffelt und teils auch mit unterschiedlichen Mixturen der Materialien.

Naja... für mich ist das ein absolut sinnloses Thema und kommt dem umgefallenen Sack Reis in China nahe.

Themenstarteram 7. Juli 2008 um 8:06

Zitat:

Original geschrieben von FP23

Zitat:

Original geschrieben von schleicher30

Bei meinem Vorgänger-A4 der gleiche Druck, das gleiche Knie, aber das Blech hatte nie nachgegeben.

Ich glaube kaum, dass der Wagen beim Unfall unsicherer ist als der Vorgänger, aber ist das ausser mir auch schonmal jemanden aufgefallen?

Genau, bei einem Unfall wirst du durch eine dünne "Blech"schicht geschützt?! :D

Ich sehe es durchaus als Innovation an, wenn man durch die Verwendung von hochfesten Stählen für Crash-relevante Elemente die mehr Verwindungssteifigkeit bieten (Sicherheitsgewinn) das "unnötige" Blech drumherum zur Gewichtsreduzierung dünner gemacht wurde bzw. andere Materiallien verwendet werden, die ähnliche Haltbarkeit aufweisen aufweisen, aber leichter sind ... sowas kann man aber nicht durch einen Drücktest mit dem Knie messen ... denn Druckresistenz hat nicht direkt was mit der Festigkeit zu tun. Des weiteren sind die Blechteile der Karoserie nicht überall gleich "dick", sondern sind je nach Relevanz gestaffelt und teils auch mit unterschiedlichen Mixturen der Materialien.

Naja... für mich ist das ein absolut sinnloses Thema und kommt dem umgefallenen Sack Reis in China nahe.

Danke für die ausführliche Antwort auf dieses "sinnlose Thema" :)

Fexiblere Bleche aus Gründen des Fussgängerschutzes leuchtet mir ein.

am 7. Juli 2008 um 8:06

Dafür, dass das Thema scheinbar unwichtig ist, hast Du aber ausführlich darauf geantwortet... :)

 

am 11. Juli 2008 um 20:46

Zitat:

Original geschrieben von FP23

Zitat:

Original geschrieben von schleicher30

Bei meinem Vorgänger-A4 der gleiche Druck, das gleiche Knie, aber das Blech hatte nie nachgegeben.

Ich glaube kaum, dass der Wagen beim Unfall unsicherer ist als der Vorgänger, aber ist das ausser mir auch schonmal jemanden aufgefallen?

Genau, bei einem Unfall wirst du durch eine dünne "Blech"schicht geschützt?! :D

Ich sehe es durchaus als Innovation an, wenn man durch die Verwendung von hochfesten Stählen für Crash-relevante Elemente die mehr Verwindungssteifigkeit bieten (Sicherheitsgewinn) das "unnötige" Blech drumherum zur Gewichtsreduzierung dünner gemacht wurde bzw. andere Materiallien verwendet werden, die ähnliche Haltbarkeit aufweisen aufweisen, aber leichter sind ... sowas kann man aber nicht durch einen Drücktest mit dem Knie messen ... denn Druckresistenz hat nicht direkt was mit der Festigkeit zu tun. Des weiteren sind die Blechteile der Karoserie nicht überall gleich "dick", sondern sind je nach Relevanz gestaffelt und teils auch mit unterschiedlichen Mixturen der Materialien.

Naja... für mich ist das ein absolut sinnloses Thema und kommt dem umgefallenen Sack Reis in China nahe.

Hallo FP,

finde das Thema gut !

Den Automobilherstellern geht es um den Euronen pro Tonne bzw. pro Auto ! Weniger Blech verbaut = weniger Ausgaben am Stahlhersteller und das wird erreicht durch "hochfeste Stähle" !:cool:

Wo vor 10 Jahren noch im Front / Heckbereich Stähle mit 600 N/mm2 eingesetzt wurden, kommen nun welche mit 1200 N/mm2 zum Einsatz, bei gleichen Gewicht !;)

Die Blechdicke "spielt" deswegen eine geringe bzw. keine Rolle und ist mit 0,77 mm weitgehend gleichgeblieben bei Aussenteilen / Unterbodenteile. Tragende Teile liegen natürlich höher, A - C Säulen und Streben als Seitenaufprallschutz !:D

Die Zinkschichtdicke liegt übrigen`s so um die 60 Gramm/pro m2 auf einer Blechseite !

 

Deswegen muß der "Tankwart" genauso / wenn nicht "gefühlsmäßig" mehr in das Blech gedrückt haben, als am Vörgängermodell (Gefühl ist nicht zu Messen)!!!;)

Pech haben "nur" die kleinen Werkstätten, denn die "hochfesten Stähle" müssen bei einer Reparatur vorgewärmt werden, und können nicht mit einem "normalen Handschweissgerät" nicht ausgeführt werden (das wird in der Zukunft auch noch viel teurer) !:mad:

 

Gruß Sunny

Die Anbaubleche wie Kotflügel etc. spielen beim Thema Crash-Sicherheit ohnehin keine Rolle. Dafür gibt es an der Karosserie Träger und verformbare Elemente.

Die Reduzierung der Blechdicke dient der Gewichtseinsparung und natürlich auch der Kosteneinsparung. Rohstoffe werden schließlich immer teurer.

Gruß

Michael

am 13. Juli 2008 um 12:59

Kostine sind sicher ein Punkt,

aber Gewichtserparniss ist auch für den Spritverbrauch ein wichtiger Faktor.

Man hat sowieso immer mehr Extras verbaut, und diese bringen noch zusätzlich Gewicht mit,

dann ist man froh wenn man an den Blechen einige Kilos einsparen kann.

Und ein Mittelklasseauto mit 2t wäre dann nicht so konkurenzfähig.

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