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Durchrostung von innen nach außen

Mercedes
Themenstarteram 24. November 2011 um 9:11

Hallo,

bei meinem fahrbaren Untersatz neu gekauft in 2000 zeigen sich erhebliche Roststellen.

Habe im Mai 2011 eine Kulanzantrag an Mercedes-Benz Customer Assistance Center Maastricht N.V.

gestellt mit folgendem Inhalt:

Aufgrund von erheblichen Lackschäden an meinem Fahrzeug der C-Klasse Baujahr 2000 bitte ich um Übernahme der Kosten bei Beseitigung auf Kulanzbasis.

Betroffen sind alle Fahrgasttüren, Kotflügel und Radkästen.

Hierauf folgte ein Ablehnung in einem provozierendem "Deutsch".

Auch habe ich an Maastricht folgenden Brief geschrieben:

Nach eingehenden Recherchen und unter Berufung eines Artikels in der

Zeitschrift „Auto Motor Sport“ plagen Korrosionsschäden viele Besitzer

von C-Klassen-Modellen der Jahrgänge 2000 bis 2003 wie in meinem Falle. Der Automobilhersteller Mercedes bietet nach eigener Aussage umfassende Kulanz. So gibt es bei C-Klasse Modellen, die zwischen 2000 und 2003 in der Ära Schrempp/Hubbert vom Band liefen, Beanstandungen.

Ferner geht aus diesem Artikel hervor, dass sehr viele Leser in ihren Briefen an die Redaktion berichten, dass von den verschiedensten Bereichen aus der Rost sich im Blech verbeißt. Vor allem die Unterkanten der Türen entpuppen sich häufig als Problem, zumal dort erste Korrosionsspuren auch nicht sofort ins Auge fallen.

Dabei scheint es übrigens keine Rolle zu spielen, ob es sich um Autos

mit Garagenstellplatz oder um Wagen von Laternen-Parkern handelt.

Nach dem Motto – Viele Roststellen, viele Ursachen

Motorhauben und Heckdeckel liegen dagegen eher im Sichtbereich, und auch hier können die Kanten betroffen sein. An den Radläufen vorn wie hinten besteht ebenfalls Korrosionsgefahr! In einzelnen Fällen sind auch der Schiebedachfalz und der – rahmen betroffen. Auch der Halter der Zusatzheizung kann abrosten.

Offenbar ist jedoch, dass der Basis-Rostschutz, also ein perfekter

Lackaufbau mit all seinen Primern und Farbschichten, zwischen 2000 und 2003 nicht optimal ausgeführt wurde. Denn auch Mercedes hat wie andere Hersteller versucht in diesem Bereich Kosten und Nutzen in ein perfektes Verhältnis zu setzen. Oder anders gesagt: Um zu sparen wurde ein gerade noch funktionierendes Minimal-Rostschutzprogramm aufgelegt. Ohne Erfolg, wie es sich heute an meinem Fahrzeug zeigt.

Am Rostschutz zu viel gespart

So hat auch Mercedes früh erkannt, dass hier an der falschen Stelle

gespart wurde, so dass mit der Modellpflege zum Januar 2003 die

Karosserie der C-Klasse vollverzinkt und der Einsatz von Schutzwachsen verstärkt wurde.

Rostige Bauteile werden bei Bedarf getauscht

Aus den Zuschriften der auto motor und sport-Leser beweisen nicht nur, dass Mercedes Rostprobleme hat; sie zeigen auch, dass der

Hersteller damit überwiegend zur Zufriedenheit der Kunden umzugehen

weiß. Neben den üblichen Garantien – Mercedes gab seinerzeit bereits

30 Jahre gegen Durchrostung – soll bei von Rost betroffenen C-Klasse-Modellen individuell geholfen werden. Je nachdem wie der Fall gelagert

ist, werden betroffene Stellen entrostet oder Türen etc. gegen Neuteile ausgetauscht.

Alle Mercedesfahrer sind mit der Kulanz fast einhellig zufrieden, was jedoch nichts an ihrer ebenso einhelligen Meinung darüber ändert, dass ein Mercedes erst gar nicht rosten darf.

Kulanz

Damit Mercedes uns im nächsten Jahr bei einer Neuanschaffung nicht wieder enttäuscht und wir uns von dieser Marke distanzieren müssen - denn man kann auch nach 10 Jahren noch gehobene Qualität erwarten –

kann ich auch in meinem Falle eine Kulanz erwarten. Schließlich habe

ich in der Vergangenheit bereits schon mehrere tausende von Euros in div. Reparaturen investiert.

Auch hierzu kam eine Ablehnung, so dass ich nunmehr eine Rechtsanwalt einschaltung musste um diese

Angelegenheit vor Gericht klären zu lassen.

War übrigens Scheckheftgepflegt in einer Vertragswerkstatt bei Mercedes in Düsseldorf.

Gruß

J.R.

 

 

 

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 24. November 2011 um 9:11

Hallo,

bei meinem fahrbaren Untersatz neu gekauft in 2000 zeigen sich erhebliche Roststellen.

Habe im Mai 2011 eine Kulanzantrag an Mercedes-Benz Customer Assistance Center Maastricht N.V.

gestellt mit folgendem Inhalt:

Aufgrund von erheblichen Lackschäden an meinem Fahrzeug der C-Klasse Baujahr 2000 bitte ich um Übernahme der Kosten bei Beseitigung auf Kulanzbasis.

Betroffen sind alle Fahrgasttüren, Kotflügel und Radkästen.

Hierauf folgte ein Ablehnung in einem provozierendem "Deutsch".

Auch habe ich an Maastricht folgenden Brief geschrieben:

Nach eingehenden Recherchen und unter Berufung eines Artikels in der

Zeitschrift „Auto Motor Sport“ plagen Korrosionsschäden viele Besitzer

von C-Klassen-Modellen der Jahrgänge 2000 bis 2003 wie in meinem Falle. Der Automobilhersteller Mercedes bietet nach eigener Aussage umfassende Kulanz. So gibt es bei C-Klasse Modellen, die zwischen 2000 und 2003 in der Ära Schrempp/Hubbert vom Band liefen, Beanstandungen.

Ferner geht aus diesem Artikel hervor, dass sehr viele Leser in ihren Briefen an die Redaktion berichten, dass von den verschiedensten Bereichen aus der Rost sich im Blech verbeißt. Vor allem die Unterkanten der Türen entpuppen sich häufig als Problem, zumal dort erste Korrosionsspuren auch nicht sofort ins Auge fallen.

Dabei scheint es übrigens keine Rolle zu spielen, ob es sich um Autos

mit Garagenstellplatz oder um Wagen von Laternen-Parkern handelt.

Nach dem Motto – Viele Roststellen, viele Ursachen

Motorhauben und Heckdeckel liegen dagegen eher im Sichtbereich, und auch hier können die Kanten betroffen sein. An den Radläufen vorn wie hinten besteht ebenfalls Korrosionsgefahr! In einzelnen Fällen sind auch der Schiebedachfalz und der – rahmen betroffen. Auch der Halter der Zusatzheizung kann abrosten.

Offenbar ist jedoch, dass der Basis-Rostschutz, also ein perfekter

Lackaufbau mit all seinen Primern und Farbschichten, zwischen 2000 und 2003 nicht optimal ausgeführt wurde. Denn auch Mercedes hat wie andere Hersteller versucht in diesem Bereich Kosten und Nutzen in ein perfektes Verhältnis zu setzen. Oder anders gesagt: Um zu sparen wurde ein gerade noch funktionierendes Minimal-Rostschutzprogramm aufgelegt. Ohne Erfolg, wie es sich heute an meinem Fahrzeug zeigt.

Am Rostschutz zu viel gespart

So hat auch Mercedes früh erkannt, dass hier an der falschen Stelle

gespart wurde, so dass mit der Modellpflege zum Januar 2003 die

Karosserie der C-Klasse vollverzinkt und der Einsatz von Schutzwachsen verstärkt wurde.

Rostige Bauteile werden bei Bedarf getauscht

Aus den Zuschriften der auto motor und sport-Leser beweisen nicht nur, dass Mercedes Rostprobleme hat; sie zeigen auch, dass der

Hersteller damit überwiegend zur Zufriedenheit der Kunden umzugehen

weiß. Neben den üblichen Garantien – Mercedes gab seinerzeit bereits

30 Jahre gegen Durchrostung – soll bei von Rost betroffenen C-Klasse-Modellen individuell geholfen werden. Je nachdem wie der Fall gelagert

ist, werden betroffene Stellen entrostet oder Türen etc. gegen Neuteile ausgetauscht.

Alle Mercedesfahrer sind mit der Kulanz fast einhellig zufrieden, was jedoch nichts an ihrer ebenso einhelligen Meinung darüber ändert, dass ein Mercedes erst gar nicht rosten darf.

Kulanz

Damit Mercedes uns im nächsten Jahr bei einer Neuanschaffung nicht wieder enttäuscht und wir uns von dieser Marke distanzieren müssen - denn man kann auch nach 10 Jahren noch gehobene Qualität erwarten –

kann ich auch in meinem Falle eine Kulanz erwarten. Schließlich habe

ich in der Vergangenheit bereits schon mehrere tausende von Euros in div. Reparaturen investiert.

Auch hierzu kam eine Ablehnung, so dass ich nunmehr eine Rechtsanwalt einschaltung musste um diese

Angelegenheit vor Gericht klären zu lassen.

War übrigens Scheckheftgepflegt in einer Vertragswerkstatt bei Mercedes in Düsseldorf.

Gruß

J.R.

 

 

 

 

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Warum bist Du nicht vor Ablauf der 8 Jahre hingegangen?

Nach 11 Jahren ist das doch etwas spät?!

Das liest sich ja alles ganz nett und Dein Ärger ist durchaus nachvollziehbar. Dennnoch, der Wagen ist 11 Jahre alt und Kulanz ist eine freiwillige Leistung die nicht gerichtlich Einklagbar ist. Ferner sind die Garantiebestimmungen der 30 Jahre gegen Durchrostung auch eindeutig ausgelegt, nämlich von innen nach außen. Ich persönlich halte dsa für rausgeschmissenes Geld und vertane Zeit sich wegen so einer Sache via Anwalt an den Hersteller zu wenden und zu erwarten, das dieser die Korrosionsschäden beseitigt.

Denn von innen nach außen ist der Wagen sicher nicht verrostet, überwiegend sind es Anbauteile die rosten und natürlich im Sichtfeld sind, im Kern ist das Wagen selbst diesem Baujahr noch gut. An Deiner Stelle würde ich sofern noch möglich, versuchen den Via Smartrepair optisch etwas aufzuwerten und dann verkaufen bzw. mir einen neuen Wagen beschaffen und diesen dann so wie er ist dem Händler geben.

Kulanz bzw. eine Beseitigung der Korrosion auf Kosten des Herstellers, selbst eine anteilige Beteiligung an diesen, ist nicht zu erwarten.

am 24. November 2011 um 12:30

Ich kann Deine Verärgerung voll verstehen. ( Habe ebenfalls einen W 203, Bj. 2/2001) Auch ich bin ein Betroffener, habe aber innerhalb der 8 Jahre reklamiert. Ich konnte mein Fahrzeug in einer Niederlassung abgeben. Von dort wurde er mit anderen betroffenen Fahrzeugen von zwielichtigen Personen in ein angebliches Lackierzentrum nach Köln gefahren. Dort wurden alle 4 Kotflügel an den Kanten und alle 4 Türen unten herum neu lackiert. Außerdem wurde der Kofferraumdeckel komplett erneuert, obwohl ich dort keinen Rost wahrgenommen habe. Sah zunächst gut aus und ich war zufrieden, da komplett auf Kulanz. Nach einem 1/4 Jahr rostete der vordere rechte Kotflügel an der Spitze zum Scheinwerfer. Danach wieder Rost an den Radläufen. Vor 2 Wochen sah ich dann, dass die untere Kante an der rechten Tür erneut deutliche Blasen wirft. Sieht man praktisch erst, wenn der Wagen auf einer Bühne steht. Ich habe die Schnauze nun voll und werde es in einer Lackierwerkstatt meiner Wahl auf meine Kosten machen lassen. Ansonsten möchte ich das Auto nicht missen, obwohl auch noch viele andere Defekte vorhanden waren. Was ich nur für eine Sauerei halte, ist die Tatsache, dass zu jeder Wartung bei DB gehört: Fahrzeug auf Korrossionsschäden prüfen. Bei meinem Bruder wurden bei einer Wartung auch solche Rostschäden festgestellt. Dies sagte man ihm und erneuerte alle 4 Türen kostenlos.

Das Problem ist nur, dass die Umsatzzahlen bei Mercedes kontinuierlich steigen, so dass sich DB für solche Probleme gar nicht mehr interessiert. Man kann nur daraus lernen, dass man niemals ein neues Modell kaufen sollte. Immer erst, wenn eine Modellpflege vorgenommen wurde. Bis dahin ist der Kunde der Testfahrer.

Ärgerlich ist aber auch, dass man für die "Rostlauben" kaum noch Geld bekommt, weil auch andere Marken den schlechten Ruf des W 203 bis

Bj. 2004 kennen und bei einer Werteinschätzung entsprechend den Preis drücken. Meine Frau fährt noch einen Golf II, Bj. 1990. Da gibt es keinen Rost an den Türen oder Kotflügelkanten.

Deshalb ärgere Dich nicht. Muss man einfach mit leben.

man sollte sich als Betroffene zusammentun und eine "Sternenfahrt" nach Stuttgart machen und denen mal mit ein paar Hundert C-Klassen einen Besuch vor der Konzernzentrale abstatten ...

Leute ihr könnt Euch sonst noch ärgern, dass Thema geht Mercedes mittlerweilen am Hintern vorbei!

Nach elf Jahren und ohne lückenloses Serviceheft muß man sich auf dem Hof nicht blicken lassen.

Was bleibt:

-Eigenarbeit

-zum freien Lackierer gehen

-verkaufen.

PS.: Mir ist damals mein w210 auch unterm Hintern komplett gerostet!

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von fredibaer08

man sollte sich als Betroffene zusammentun und eine "Sternenfahrt" nach Stuttgart machen und denen mal mit ein paar Hundert C-Klassen einen Besuch vor der Konzernzentrale abstatten ...

Per Voranmeldung kannst Du für den Vorplatz vom MB-Museum gleich neben der Zentrale für einen Tag eine Parkgenehmigung beantragen. Du musst nur sagen, es kommt ein MB-Club o.ä., der sich dort "werbewirksam" aufstellen will. ;)

Zitat:

Original geschrieben von fredibaer08

man sollte sich als Betroffene zusammentun und eine "Sternenfahrt" nach Stuttgart machen und denen mal mit ein paar Hundert C-Klassen einen Besuch vor der Konzernzentrale abstatten ...

Per Voranmeldung kannst Du für den Vorplatz vom MB-Museum gleich neben der Zentrale für einen Tag/ ein paar Stunden eine Parkgenehmigung beantragen. Du musst nur sagen, es kommt ein MB-Club o.ä., der sich dort "werbewirksam" aufstellen will. ;)

am 24. November 2011 um 15:20

Leute ihr könnt Euch sonst noch ärgern, dass Thema geht Mercedes mittlerweilen am Hintern vorbei!

Nach elf Jahren und ohne lückenloses Serviceheft muß man sich auf dem Hof nicht blicken lassen.

Was bleibt:

-Eigenarbeit

-zum freien Lackierer gehen

-verkaufen.

PS.: Mir ist damals mein w210 auch unterm Hintern komplett gerostet!

Das stimmt ja so nicht. Mein Wagen besaß ein lückenloses Serviceheft. Die Stempel mit den dazugehörigen Rechnungen haben sehr viel Geld gekostet. Im Serviceheft steht u. a.: Fahrzeug auf Korrossions-schäden prüfen.

Nicht auszudenken, wenn MB hier einen Präzedenzfall schaffen und nach 11 Jahren die Rostschäden auf Kulanz beseitigen würde. Die Folge wäre eine Vielzahl weiterer Rostgeschädigter, die auf Kulanz pochen würden.

Eine andere Frage ist, ob möglicherweise die 30jährige "MobileLife"-Garantie gegen Druchrostung greift. Da gäbe es dann einen evtl. Rechtsanspruch, den man durchaus anwaltlich prüfen lassen könnte. Da kommt es auf den Wortlaut der Garantie und die Ausnahmen hiervon an.

Eine Ausnahme lautet z. B.: "MobileLife kann Ihnen nicht weiterhelfen, wenn Schäden durch Mängel entstanden sind, die dem Käufer bekannt waren und von diesem nicht unverzüglich durch eine Fachwerkstatt nach Hersteller-Vorgaben beseitigt worden sind."

Nach 11 Jahren stellt sich da in der Tat die Frage, wann hatte der Käufer erstmals Kenntnis von den Roststellen und hat er sie dann nach Vorgabe unverzüglich beseitigen lassen?

Und was bringt die "mobilo life"?

Auch wenn man überhaupt das Glück haben sollte, dass die Garantie auch tatsächlich bei Durchrostung greift, so ist aber das überwiegende Problem der sichtbare Kantenrost und da ist nichts mit mobilo life.

Das ist mehr Marketing als Realität zu Gewissensberuhigung.

Gruß

Die BGH-Entscheidung nimmt ja keine Stellung zu der schon oft diskutierten Frage "Durchrostung von innen nach außen", sondern bestätigt nur, dass es zulässig ist, die Garantie vom regelmäßigen Service in einer MB-Vertragswerkstatt abhängig zu machen. Also eine weitere Hürde für die Inanspruchnahme der Garantie.

Ob nun sichtbarer Kantenrost (oder besser: sichtbar gewordener?) eine Durchrostung von innen nach außen ist, kann ich nicht beurteilen, müßte aber ein sachverständiger "Rostexperte" können. Als Laie würde ich spontan behaupten, auch Kantenrost kann von innen nach außen entstehen.

Der sichtbare Kantenrost ist doch oberflächlich, d.h. man kann ihn abschleifen und dann ist darunter immer noch Blech. Von innen nach außen haben eigentlich immer die Opel gerostet, denn bei denen kam eine Blas im Blech unter durch die konnte man dann schon einen Schraubendreher stecken, weil einfach kein Blech mehr darunter war. Von daher dürften die Kosten für diese Garantie bisher nur für Werbeprospekte ausgegeben worden sein.

Zitat:

Original geschrieben von honeycombs

 

Damit Mercedes uns im nächsten Jahr bei einer Neuanschaffung nicht wieder enttäuscht und wir uns von dieser Marke distanzieren müssen - denn man kann auch nach 10 Jahren noch gehobene Qualität erwarten –

kann ich auch in meinem Falle eine Kulanz erwarten. Schließlich habe

ich in der Vergangenheit bereits schon mehrere tausende von Euros in div. Reparaturen investiert.

Auch hierzu kam eine Ablehnung, so dass ich nunmehr eine Rechtsanwalt einschaltung musste um diese

Angelegenheit vor Gericht klären zu lassen.

War übrigens Scheckheftgepflegt in einer Vertragswerkstatt bei Mercedes in Düsseldorf.

Das betrachte ich als einzigen Ansatzpunkt, das MB beim anstehenden Neukauf das rostbehaftete Fahrzeug als rostfrei bewertet und somit den marktüblichen Preis verrechnet.

Kulanz nach 11 Jahren auf dem Klageweg erzwingen zu wollen finde ich opferbereit, sofern keine RSV mir den Spass bezahlt. :rolleyes:

MB wird alles dafür einsatzen, das hier kein Präsidentsfall geschaffen wird und solltest du dennoch Erfolg haben, so wird man es aus den Medien erfahren. :p

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