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Duster: Räder 1 Monat nach Kauf festgerostet

Dacia Duster SD
Themenstarteram 9. Mai 2012 um 12:25

Hallo in die Dustere Runde ;)

 

Ich habe vor einem Monat den Duster meines Onkels entgegengenommen, da er keine Zeit hatte.

Gleich zu Anfang fiel mir auf, dass die Radnaben schon angerostet waren.

Als er mich dann bat seine Stahlfelgen ab Werk gegen die originalen, mitgekauften Alufelgen zu tauschen, stand ich vor dem Problem, dass die Felgen nicht runtergingen.

Erst mit einpaar  tricks (Radschrauben etwas lösen und dann paar Meter Fahren) gingen die Felgen runter.

Habt ihr dass selbe Problem und was habt ihr gemacht oder gibt es da eine Nachbesserung beim Händler?

Wie mag das erst in einpaar Jahren werden?

Weiters fiel mir auf dass der Motor ziemlich unrund lief und zwischendurch zuckte, dass man es sogar am Drehzahlmesser sehen konnte.

Ist das normal?

 

Danke schonmal für eure Antworten!

Beste Antwort im Thema
am 9. Mai 2012 um 13:13

Der erfahrene Hobbyschraube weiß: stets einen dünnen Film Kupferpaste auf die Anlagefläche der Felgen pinseln...

39 weitere Antworten
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39 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Tagessuppe

Hallo in die Dustere Runde ;)

Ich habe vor einem Monat den Duster meines Onkels entgegengenommen, da er keine Zeit hatte.

Gleich zu Anfang fiel mir auf, dass die Radnaben schon angerostet waren.

Als er mich dann bat seine Stahlfelgen ab Werk gegen die originalen, mitgekauften Alufelgen zu tauschen, stand ich vor dem Problem, dass die Felgen nicht runtergingen.

Erst mit einpaar  tricks (Radschrauben etwas lösen und dann paar Meter Fahren) gingen die Felgen runter.

Habt ihr dass selbe Problem und was habt ihr gemacht oder gibt es da eine Nachbesserung beim Händler?

Wie mag das erst in einpaar Jahren werden?

Weiters fiel mir auf dass der Motor ziemlich unrund lief und zwischendurch zuckte, dass man es sogar am Drehzahlmesser sehen konnte.

Ist das normal?

Danke schonmal für eure Antworten!

Also an dem Citroen C1 von meinem Cousin ist es genauso gewesen, das ist kein Grund für eine Nachbesserung. Bremsscheiben Rosten, punkt! Da ist nicht viel mit nachbessern. Und ein Austausch ist wegen ein wenig Rost, der sowieso bereits nach wenigen Monaten anfällt, meiner Meinung nach vollkommen unsinnig. Wenn du ein wenig(!) Mehrzweckfett auf der sauberen Anliegefläche an der Bremsscheibe verteilst gehen die Räder beim nächsten Tausch wieder sehr gut ab, ist aber kein muss. Später sollte die Anliegefläche sowieso mit einer Drahtbürste von kleinen Unebenheiten befreit werden, damit die Felge in jedem Fall plan anliegt.

Die Leerlaufschwankungen hingegen sollten nicht auftreten. Wenn es wirklich spürbar ist, solltest du mal zu deinem Vertragshändler fahren und Ihm die Sache schildern und evtl zeigen. Vllt weiß der einen Rat (Stecker von LL-Regler überprüfen, LL-Regler auf Garantie tauschen, etc.)

am 9. Mai 2012 um 13:13

Der erfahrene Hobbyschraube weiß: stets einen dünnen Film Kupferpaste auf die Anlagefläche der Felgen pinseln...

Streiche "Kupfer", setze "Keramik"...

am 9. Mai 2012 um 13:57

Zitat:

Original geschrieben von deville73

Streiche "Kupfer", setze "Keramik"...

Kupfer ist die traditionelle Methode...;) gibt halt immer wieder was neues..

Themenstarteram 9. Mai 2012 um 13:58

Ich hab auch gelesen dass Kupfer nicht mehr zulässig sein soll.

Trotzdem verwenden die beim Reifendienst ausschliesslich Kupferpaste.

 

Mir ging es auch nicht darum dass die Bremsscheibe rostig war, das ist ja normal.

Aber die Felge auf der Radnabe selbst hat ja ziemlich wenig Spiel und wenn da jetzt schon soviel rost drauf ist heisst es wohl jede Saion mit der Drahtbürste ran.

Mal sehen. Mein Onkel behält seine Autos im Schnitt 10 Jahre und meistens darf ich die Warten.

Bin schon gespannt was da auf mich zukommt.

Dauerläufer mit mehr als 100tkm gibts ja wohl noch kaum.

Auf jedenfall erstaunlich wieviel Auto man für sein Geld bekommt.

am 9. Mai 2012 um 14:01

Zitat:

Original geschrieben von Tagessuppe

Ich hab auch gelesen dass Kupfer nicht mehr zulässig sein soll.

Trotzdem verwenden die beim Reifendienst ausschliesslich Kupferpaste.

Mir ging es auch nicht darum dass die Bremsscheibe rostig war, das ist ja normal.

Aber die Felge auf der Radnabe selbst hat ja ziemlich wenig Spiel und wenn da jetzt schon soviel rost drauf ist heisst es wohl jede Saion mit der Drahtbürste ran.

Mal sehen. Mein Onkel behält seine Autos im Schnitt 10 Jahre und meistens darf ich die Warten.

Bin schon gespannt was da auf mich zukommt.

Dauerläufer mit mehr als 100tkm gibts ja wohl noch kaum.

Auf jedenfall erstaunlich wieviel Auto man für sein Geld bekommt.

Das mit dem Kupfer-Pastenverbot gehört ins Reich der Mythen und Sagen... Kupfer ist ein nicht magnetisches, weiches Metall mit guter Wärmeleitfähigkeit, sehr guter Stromleitfähigkeit und einem Schmelzpunkt über 1000 °C (Aluminium schmilzt z.B. schon bei 600 °C). Es ist toxisch für Microorganismen (antimikrobiell).

In Kupferpasten wird es oft mit synthetischen Mineral oder Silikonölen als Träger eingesetzt. Die Schmiereigenschaften sind mittelmäßig.

Früher verwendete man Nickelpasten, dort wo Kupfer nicht eingesetzt werden sollte, insbesondere auf Edelstahl oder bei extremeren Anforderungen (Ultrahochvakuum, Stickstoffkühlung). Aufgrund des toxischen Potentials (Allergien, Lungenkrebs) ist die Verwendung eingeschränkt.

Heute gibt es metallfreie keramische Hochleistungspasten die laut Werbung die anderen Pasten ablösen sollen.

Die Erklärungsversuche der "Fachleute" im Internet zur angeblichen Problematik von Kupferpaste sind vielfältig:

- Es handelt sich um eine technisch unbegründete Kampagne der Hersteller keramischer Pasten um Marktanteile gegenüber der etablierten Kupferpaste zu gewinnen.

(scheint mir mittlerweile nicht mehr ausgeschlossen)Da hat irgend wann irgend wer geschrieben, das ABS kann dadurch irritiert werden... also auf die Auflageflächen darfste das weiterhin anbringen, nur nicht auf die Bolzen.. aber dafür nehme ich sowieso Plastilube. Ist aber viellcht auch nur bei Mitsubishi das Mittel der Wahl, das Plastilube, steht nämlich im Werkstatthandbuch bei Mitsubishi so drin.

Es geht bei dem Thema um Kontaktkorrosion zwischen verschiedenen Metallen.

Alu und Stahl können chemisch miteinander reagieren und dann z.B. diese festgebackenen Felgen hervorrufen.

Um das zu verhindern, macht man eine dünne - möglischt nicht leitende - Trennschicht dazwischen.

Keramik ist ein idealer Isolator, Kupfer ein idealer Leiter.

Was mag besser sein für diesen Fall?

am 9. Mai 2012 um 14:35

Zitat:

Original geschrieben von deville73

Es geht bei dem Thema um Kontaktkorrosion zwischen verschiedenen Metallen.

Alu und Stahl können chemisch miteinander reagieren und dann z.B. diese festgebackenen Felgen hervorrufen.

Um das zu verhindern, macht man eine dünne - möglischt nicht leitende - Trennschicht dazwischen.

Keramik ist ein idealer Isolator, Kupfer ein idelar Leiter.

Was mag besser sein für diesen Fall?

ja, bei Alufelgen ist das die bessere Wahl.

Darum ging es ja in diesem Falle.

Regelmäßig sitzen die ach so beliebten Alufelgen beim Räderwechsel so bombenfest, dass man sie nur mit der o.a. Gewaltmethode noch lösen kann. Ein fragwürdiger Vorteil, den die Alufelgen - besnders auf einem Offroader - haben sollen.

Und der einzige Weg, dies Kontaktkorrosion zu verhindern ist ein nichtmetallischer Isolator zwischen den Metallen.

Hier das, was Wikipedi - mit allem Vorbehalt - dazu weiß.

am 9. Mai 2012 um 14:41

Zitat:

Original geschrieben von deville73

Darum ging es ja in diesem Falle.

Regelmäßig sitzen die ach so beliebten Alufelgen beim Räderwechsel so bombenfest, dass man sie nur mit der o.a. Gewaltmethode noch lösen kann. Ein fragwürdiger Vorteil, den die Alufelgen - besnders auf einem Offroader - haben sollen.

Und der einzige Weg, dies Kontaktkorrosion zu verhindern ist ein nichtmetallischer Isolator zwischen den Metallen.

Hier das, was Wikipedi - mit allem Vorbehalt - dazu weiß.

Die eigentlichen Vorteile bei Alufelgen liegen bei der geringeren ungefederten Masse im Gegensatz zu Stahlfelgen. ..und ein Offroader wird zu 99,999% on Road bewegt..

Was Unsinn ist.

Manche Alufelgen sind sogar schwerer als entsprechende Stahlfelgen.

Das Material braucht nun einfach mal eine gewisse Festigkeit, egal ob es nun Aluminium oder Stahl heisst.

Deswegen gibt es ja mittlerweile auch Stahlfelgen im Alufelgendesign.

Denn Design ist doch heutzutage das, was zählt.

Zweckmäßigkeit kommt erst weit abgeschlagen danach.

am 9. Mai 2012 um 15:10

Zitat:

Original geschrieben von deville73

Was Unsinn ist.

Manche Alufelgen sind sogar schwerer als entsprechende Stahlfelgen.

Das Material braucht nun einfach mal eine gewisse Festigkeit, egal ob es nun Aluminium oder Stahl heisst.

Deswegen gibt es ja mittlerweile auch Stahlfelgen im Alufelgendesign.

Denn Design ist doch heutzutage das, was zählt.

Zweckmäßigkeit kommt erst weit abgeschlagen danach.

ist halt der gleiche Unsinn, wie generell Kupferpaste für ungeeignet zu halten.

Nicht generell.

Aber für die Felgenanlagen gibt es besseres.

Das ist naturwissenschaftlich nun einfach mal so.

am 9. Mai 2012 um 16:09

Zitat:

Original geschrieben von deville73

Nicht generell.

Aber für die Felgenanlagen gibt es besseres.

Das ist naturwissenschaftlich nun einfach mal so.

genau so, wie "naturwissenschaftlich" Aluminium leichter ist als Stahl...;)

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