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E 200 dT-Modell..

Mercedes E-Klasse S213
Themenstarteram 2. August 2018 um 14:27

Hallo,

... trage mich mit dem Gedanken ein solches Auto als Mietwagenrückläufer zu kaufen. Ich denke, dass es derzeit nicht 'mehr Auto' zu den Preisen von Mercedes gibt. Als Avantgarde mit Multibeam, Garmin-Navi, Kamera und E-Klappspiegel gibt es so was mit max. 27 tkm verhandelt für knapp unter 30 TEUR.

Frage ist, ob der aktuelle 200er als Autobahnlangstreckenläufer mit der 9 G ein harmonisches Fahren erlaubt. Der 200er BT im S 212 mit 7 G muss bei dichtem Autobahnverkehr im S-Modus gefahren werden, um einigermaßen agil zu wirken. Zieht der neue besser durch?

Ich liege beim 'Alten' im Schnitt bei 6,5 l Diesel/100 km? Klarer Fortschritt beim Aktuellen?

Platzangebot soll deutlich weniger sein? Mir geht es v. a. um die Beinfreiheit hinten. Ist es so oder wird übertrieben?

Würde mich freuen, wenn Fahrer dieses Typs sich melden. Danke.

LG

weizengelb

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@starcourse schrieb am 2. August 2018 um 18:23:39 Uhr:

Ich finde einen gebrauchten Diesel in der aktuellen Situation- egal ob 200 oder 220 - generell mehr als mutig.

Aber das muss jeder selbst entscheiden.

Da beide nicht für überschäumende Leistungsentfaltung bekannt sind, ist der 200 eindeutig die bessere und vernünftigere Wahl.

Mittlerweile kann man das kaum noch hören. Erst letzte Woche hat das gleiche Theater bei den Benzinern angefangen. Alles nur Angstmacherei. Kauf das worauf du Lust hast. Und bei einem Auto dieser Klasse ist das "vernunftigere" immer ein Diesel. Bei viel Autobahn ein 6 Zylinder, bei viel Stadt ein 4 Zylinder.

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Fahre zwar keinen E200d, aber wenn man so diverse tests liest soll sich dieser für nur 150PS sehr gut fahren. Manche behaupten auch das die Mehrleistung vom 220d kaum. Spürbar ist.

Also ich bin den 200d mal Probe gefahren und muss sagen mir ist er in Verbindung mit dem Gewicht deutlich zu schwach.

Das ist allerdings mein eigener, subjektiver Eindruck.

Wenn du schreibst, dass du den „alten“ auf der Autobahn im Sport Modus fahren musstest um „einigermaßen agil zu wirken“ würde ich fast behaupten mit dem 200er wirst du nicht glücklich.

Der Unterschied zum 220d ist deutlich spürbar, sind immerhin 40+ PS, wer behauptet die spürt man nicht... naja...

ähnlich wie die 220d Fahrer, die behaupten der Leistungssunterschied zum 400er „ist gar nicht so groß“

Unterm Strich ist der Motor auch beim 200er ein guter und reicht objektiv sicherlich aus aber in deinem Fall würde ich nach der Bermerkung mit dem S eher dazu tendieren zu sagen: dir ist er wahrschelich zu lahm. Wobei auch der hoch gelobte 220d zwar sicher gut aber kein Rennewagen ist.

Zum Thema Verbrauch: bei entsprechender Fahrweise bekommst du die 6,5l locker hin, eher sogar weniger... bei beiden.

Ich finde einen gebrauchten Diesel in der aktuellen Situation- egal ob 200 oder 220 - generell mehr als mutig.

Aber das muss jeder selbst entscheiden.

Da beide nicht für überschäumende Leistungsentfaltung bekannt sind, ist der 200 eindeutig die bessere und vernünftigere Wahl.

Zitat:

@starcourse schrieb am 2. August 2018 um 18:23:39 Uhr:

Ich finde einen gebrauchten Diesel in der aktuellen Situation- egal ob 200 oder 220 - generell mehr als mutig.

Aber das muss jeder selbst entscheiden.

Da beide nicht für überschäumende Leistungsentfaltung bekannt sind, ist der 200 eindeutig die bessere und vernünftigere Wahl.

Mittlerweile kann man das kaum noch hören. Erst letzte Woche hat das gleiche Theater bei den Benzinern angefangen. Alles nur Angstmacherei. Kauf das worauf du Lust hast. Und bei einem Auto dieser Klasse ist das "vernunftigere" immer ein Diesel. Bei viel Autobahn ein 6 Zylinder, bei viel Stadt ein 4 Zylinder.

Der 200er geht bis um 140-150 recht ordentlich. Darüberhinaus wird es sehr zäh. Der 220er ist ab 140 spürbar flotter, da beginnt die Zöhphase um 180/190. Und der Seitenhieb auf den 400er ist nett, aber ein Rennwagen ist auch er nicht. Der einzige 213 der richtig schiebt ist und bleibt der E63. Alles darunter ist Pipifax. Wie korrekt beobachtet sind viele der Meinung, dass man den Unterschied 200/220 nicht wirklich merkt. Tut man auch im normalen Straßenverkehr nicht wirklich. Das selbe trifft auf den Vergleich 220/400 oder wegen mir 300 zu. Ich bin der Meinung, dass 220/300/400 zwar merkbar sind, aber im normalen Fahrbetrieb nicht so spürbar wie es die Stopuhr anzeigt.

Das liegt einfach an der grandiosen Entkopplung des 213ers vom Straßenverkehr.

Der 200d fährt schon auf dem Niveau eines 212 220 mit 170PS.

 

Allerdings mit Urlaubsgepäck und voll beladen ist bei heutiger Verkehrsdichte bei beiden 4 Zylindern Landstrassenüberholen ein mutiger Akt.

 

Wenn man selten oder nie Bahn fährt und da vielleicht nur seine Richtgeschwindigkeit plus etwas obendrauf, dann reicht der 200er allemal.

Für nur 150PS zieht er wirklich ordentlich. Vom Verbrauch denke ich schenken sich 200 und 220 ( ausgenommen Vollgas) nichts.

 

Vom Platzangebot ist der 213 innen in der Breite etwas luftiger als der 212. Subjektiv wirkt er jedoch vorne enger, da Türgriff und Mittelkonsole die Freiheit der unteren Extremitäten einschränken.

Hinten ist die Beinfreiheit auf Niveau des 212. es sei den, der 213 hat Massagehocker, die bauen etwas tiefer.

 

Vom Kofferraum ist der 213 in etwa wie der 212, allerdings ist die Luke hinten breiter. Es gehen größere Gegenstände rein.

Vom Kofferraum ist der 213 in etwa wie der 212, allerdings ist die Luke hinten breiter. Es gehen größere Gegenstände rein.

Da muss ich leider widersprechen. In den 212 passen deutlich größere Gegenstände rein. Liegt vor allem daran, dass der Kofferraum im 212 höher iist. Wollte letztens einem Kumpel spontan helfen einen großen Schrank umzuziehen. Leider haben 5 cm in der Höhe gefehlt so dass ich heim bin und unseren 212 geholt habe wo es problemlos geklappt hat.

Ich sprach von Breite. Da ist die Luke größer. Niedriger ist er das stimmt.

Zitat:

@hasok schrieb am 2. August 2018 um 19:27:12 Uhr:

Der 200er geht bis um 140-150 recht ordentlich. Darüberhinaus wird es sehr zäh. Der 220er ist ab 140 spürbar flotter, da beginnt die Zöhphase um 180/190. Und der Seitenhieb auf den 400er ist nett, aber ein Rennwagen ist auch er nicht. Der einzige 213 der richtig schiebt ist und bleibt der E63. Alles darunter ist Pipifax. Wie korrekt beobachtet sind viele der Meinung, dass man den Unterschied 200/220 nicht wirklich merkt. Tut man auch im normalen Straßenverkehr nicht wirklich. Das selbe trifft auf den Vergleich 220/400 oder wegen mir 300 zu. Ich bin der Meinung, dass 220/300/400 zwar merkbar sind, aber im normalen Fahrbetrieb nicht so spürbar wie es die Stopuhr anzeigt.

Das liegt einfach an der grandiosen Entkopplung des 213ers vom Straßenverkehr.

Der 200d fährt schon auf dem Niveau eines 212 220 mit 170PS.

 

Allerdings mit Urlaubsgepäck und voll beladen ist bei heutiger Verkehrsdichte bei beiden 4 Zylindern Landstrassenüberholen ein mutiger Akt.

 

Wenn man selten oder nie Bahn fährt und da vielleicht nur seine Richtgeschwindigkeit plus etwas obendrauf, dann reicht der 200er allemal.

Für nur 150PS zieht er wirklich ordentlich. Vom Verbrauch denke ich schenken sich 200 und 220 ( ausgenommen Vollgas) nichts.

 

Vom Platzangebot ist der 213 innen in der Breite etwas luftiger als der 212. Subjektiv wirkt er jedoch vorne enger, da Türgriff und Mittelkonsole die Freiheit der unteren Extremitäten einschränken.

Hinten ist die Beinfreiheit auf Niveau des 212. es sei den, der 213 hat Massagehocker, die bauen etwas tiefer.

 

Vom Kofferraum ist der 213 in etwa wie der 212, allerdings ist die Luke hinten breiter. Es gehen größere Gegenstände rein.

Welchen Motor fährst Du denn?

Ich fahre den 220er im All Terrain. Gefahren bin ich mittlerweile alle außer dem 300d.

Moin!

Als eigenen Wagen fahre ich aktuell einen E350 Bluetec, hatte vorher einen E220 CDI und fahre öfters E200d und E220d als Leihwagen auf Dienstreisen. Insofern kann ich schon einen Vergleich ziehen. Wenn man nicht ständig auf der Landstraße überholen will, dann reicht der E200d vollkommen. Er erreicht seine 200 km/h, kommt mit einer Tankfüllung und vier Erwachsenen mit Gepäck knapp 1000km weit (4-Türer, großer Tank) und ist Innen angenehm leise. In meinen Augen spricht nichts gegen den "kleinen" Motor, man sollte dann allerdings auf große Felgen verzichten, da der Wagen mit den Serienreifen am agilsten und sparsamsten ist, insbesondere da man auch den E350 Bluetec mit der 9G- Tronic eher in S fahren muss wenn man im Stau nicht ein etwas gemächliches Anfahren haben möchte, insbesondere im Zusammenspiel mit der Distronic.

Exakt so sehe ich das auch. Selbst der 400er, der ohne Frage wesentlich spurtstärker ist, vermittelt einem nicht das „Übergefühl“.

Dafür ist selbst der 200er so ausgewogen, dass er das Minimum fürs Wohlfühlen einfach darstellt. Da hat Mercedes tolle Arbeit geleistet.

Zitat:

@prinzlos schrieb am 2. August 2018 um 18:55:35 Uhr:

Mittlerweile kann man das kaum noch hören. Erst letzte Woche hat das gleiche Theater bei den Benzinern angefangen. Alles nur Angstmacherei. Kauf das worauf du Lust hast. Und bei einem Auto dieser Klasse ist das "vernunftigere" immer ein Diesel. Bei viel Autobahn ein 6 Zylinder, bei viel Stadt ein 4 Zylinder.

Dann hör (bzw. sieh) doch weg.:D

Ich könnt ja auch sagen, kaum zu ertragen diese Schönfärberei.

Fakt ist ja mal, die Fahrverbote sind gekommen, obwohl der versammelte Dieselfanclub immer getönt hat: "Nein, das machen die nicht, das wäre ja Enteignung."

Neue Verbrauchswertmessungen: "Nein, das dauert noch!"

Nachzertifizierung: "Klar, haben sie ja früher auch gemacht." (was nicht stimmt!!)

Ich weiß nicht woher die Leute ihren Optimismus nehmen, vielleicht ist ja auch nur der Wunsch möglichst viele Leidensgenossen zu haben.

Ich kann ja noch die Anschaffung eines Neuwagens nach neuen Regeln verstehen, aber einen Gebrauchten????

Zitat:

@starcourse schrieb am 03. Aug. 2018 um 14:37:10 Uhr:

Ich kann ja noch die Anschaffung eines Neuwagens nach neuen Regeln verstehen

Gerade die Anschaffung eines aktuellen Neuwagens (mit jeglicher Art von Verbrennungsmotor) schreckt mich total ab. Da wird sicher bald die nächste Sau durchs Dorf getrieben und viel Geld vernichtet.

 

Da E-Fahrzeuge für mich bisher nicht erstrebenswert sind, kann ich die Anschaffung eines gebrauchten Diesels zum vernünftigen Preis sehr gut verstehen. Würde ich auch so machen.

Ich verstehe alle, die bei Kauf eines neuen (oder jungen gebrauchten) Dieselfahrzeugs unsicher sind und sich hier austauschen wollen. Ich stand vor dem gleichen Problem, wenn auch unter anderen Vorzeichen, mit der Anschaffung meines E350e Hybrids. Ein Kauf wäre wirtschaftlich durchaus interessant gewesen, allerdings war völlig unabsehbar, ob der nach 3 oder mehr Jahren überhaupt noch zu einem vernünftigen Preis verkaufbar wäre. Daher kam nur Leasing in Frage, so liegt das Risiko bei Mercedes.

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