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E 220 T - auf was achten beim Kauf ?

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 4. Juli 2012 um 16:20

Moin!

Wir haben ja selbst schon einen W124, daher kenne ich die Baureihe ja ein bisschen!

Wollen uns nun noch einen S124 zulegen - Einen Vierzylinder Benziner mit Automatik.

Mit der 5G Tronic kenne ich mich ja sehr gut aus ( auch das Innenleben einer Automatik ist mir gut bewusst ).

Bei der 4Gang Automatik gibts ja noch die Bremsbänder... Rückwärtsgang darf nicht rutschen, beim Gas weg nehmen muss der Wagen ausrollen usw. Gibt es hier noch einen wichtigen Punkt?

 

Habe mich schon im Internet erkundigt. ( Automatikgetriebe, wo Rost, die "Bulleneier", wie die Niveauregelung testen, usw )

Gibt es sonst noch etwas, worauf man unbedingt achten soll ?

Danke euch schon mal :)

 

mfg :)

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12 Antworten

ääh... dein clk 200 hat auch bremsbänder.. und in der 7 gtronic ist das ebenfalls noch so... die ansteuerung ist da eben nur noch el. hydraulisch...

das schlimmste problem ist der rost... alles andere kann man überschaubar reparieren... motorkabelbaum und kopfdichtung.. kann man einplanen... alle anderen sachen... kennst du wahrscheinlich...

Themenstarteram 4. Juli 2012 um 17:55

Zitat:

Original geschrieben von 3litercoupè

ääh... dein clk 200 hat auch bremsbänder.. und in der 7 gtronic ist das ebenfalls noch so... die ansteuerung ist da eben nur noch el. hydraulisch...

das schlimmste problem ist der rost... alles andere kann man überschaubar reparieren... motorkabelbaum und kopfdichtung.. kann man einplanen... alle anderen sachen... kennst du wahrscheinlich...

Nein.

Lammellenbremsen.

Habe mich mit der 5G und 7G sehr intensiv befasst.

5G so wie 7G. - KEINE Bremsbänder mehr.

 

4 Gang so wie die 4 Gang mit dem Overdrive ( 5 gang ) haben Bremsbänder.

Die anderen haben KEINE Bremsbänder mehr.

 

Okay, scheint wohl wirklich unproblematisch zu sein, der W124 :D.

 

mfg :)

am 4. Juli 2012 um 17:57

...."Mit der 5G Tronic kenne ich mich ja sehr gut aus"...

 

Ein 220er mit 5 Gang Automatik ???

Themenstarteram 4. Juli 2012 um 18:04

Zitat:

Original geschrieben von SLer

 

...."Mit der 5G Tronic kenne ich mich ja sehr gut aus"...

 

Ein 220er mit 5 Gang Automatik ???

220er im W124 mit 5G ? Wovon redest du? Gabs ja nie.

Er hatte ja auch mein CLK erwähnt, so mit habe ich von 5G und CLK geredet. Um dn W124 ging es da ja nicht, ihn gabs ja nur mit der alten 4 Gang, mit Bremsbändern und hydraulischer Steuerung.

Sonst noch auf etwas achten?

 

mfg :)

da hast du recht... die bremsbänder wurden durch lamellenbremsen ersetzt....bremsbänder waren aber nie die schwachstelle beim 722.4...

Themenstarteram 4. Juli 2012 um 18:20

Zitat:

Original geschrieben von 3litercoupè

da hast du recht... die bremsbänder wurden durch lamellenbremsen ersetzt....bremsbänder waren aber nie die schwachstelle beim 722.4...

Okay.

Gibts bei dem 4Gang irgendwelche Tricks die man beachten muss?

Abgesehen von: Gänge schalten gut durch, schnell, kein durchrutschen, kein rucken usw ?

Niveauregelung: Wie viel KG brauchts denn ca. bis der nachregelt?

Wie wird dieses System gesteuert ?

 

mfg :)

Zitat:

Abgesehen von: Gänge schalten gut durch, schnell, kein durchrutschen, kein rucken usw ?

 

Niveauregelung: Wie viel KG brauchts denn ca. bis der nachregelt?

Wie wird dieses System gesteuert ?

Getriebeölpeilstab ziehn und dran riechen: es darf nicht verbrannt riechen! ...wenn man den Rückwärtsgang einlegt sollte es nicht gerade 20sec dauern bis dieser schaltet.

Die Niveauregulierung ist hydraulisch und wird über ein Ventil angesteuert welches wiederrum mit einem Gestänge mit dem Stabilisator der HA verbunden ist. Ich denke man braucht ca 150kg um das System deutlich ansprechen zu sehen. Die meisten Defekte an der Niveauregulierung hängen mit den Bulleneiern (Federdruckspeicher) zusammen. Mit diesen hast du ich ja schon befasst.

Allgemeiner Tipp: Lege deine Priorität nicht auf Farbe oder Ausstattung, der W124 mit am wenigsten Rost wird der beste Kauf sein!

Themenstarteram 4. Juli 2012 um 18:28

So was wie mit dem Getriebeöl hab ich mir als Antwort vorgestellt :D.

Werde darauf achten!

Den, den wir uns anschauen hat zum Glück fast keinen Rost, nur an der Rückleuchte hinten.

 

--> Wie siehts denn eigentlich mit der Klimaanlage aus ? :S

mfg :)

am 4. Juli 2012 um 19:01

Hallo,

Das Getriebe sollte einfach ruckfrei schalten und der Rückwärtsgang sollte flott reingehen. Das sind so die Grundvorraussetzungen. Andere Tips wurden ja schon gegeben.

 

Bei der Niveauregulierung würde ich 2-3 Personen in den Kofferraum setzen, den Motor starten und dann beispielsweise durch den Stern auf die Straße schauen. Bewegt sich in dem Bereich was, merkt man, die Niveauregulierung arbeitet.

Alternativ geht natürlich auch: Leute in den Kofferraum, Rad im hinteren Radkasten ansehen und Stand merken, Motor an, zum Rad zurück und der Niveauregulierung bei der Arbeit zusehen.

Der ganze Vorgang des Anhebens dürfte maximal ca. 10-15 Sekunden dauern (bei uns dauert's so lange, wenn im Kofferraum 450 Kilo untergebracht sind).

Wenn das Fahrwerk hinten bei Unebenheiten hüpft, deutet das auf defekte Federspeicher/Bulleneier hin. Ein intaktes T-Modell liegt normalerweise sehr satt auf der Straße.

 

Der anfälligste Bauteil der Klimaanlage ist wohl der Kondensator. Allerdings kann man schlecht pauschal sagen, wann der den Geist aufgibt.

Ich würde die Zeit auf etwas über 15 Jahre schätzen. Kostenpunkt waren bei unserem E 320 letztes Jahr knapp 300 Euro ohne Einbau.

Gelegentlich liest man von defekten Kompressoren, das kommt aber unterm Strich deutlich seltener vor.

Ansonsten erkennt man eine funktionierende Klimaanlage daran, dass sie nach ca. 2-3 Minuten Fahrt (ungefähr!) an geht, es im Innenraum kühler wird und die Luft aus den Düsen einfach "saukalt" ist. Die Klima schien in den W124ern großzügig dimensioniert, sodass sie auch mit dem großen Innenraum eigentlich leichtes Spiel hat.

 

MfG

el lucero

am 5. Juli 2012 um 18:45

Kann mich den Vorrednern nur anschließen....

An erster Stelle hat der Wagen keinen oder nur wenig Rost zu haben, insbesondere bei den Mopf 2ern. Man kriegt an nem W124 eigentlich alles ohne großen Aufstand in den Griff, bis auf Rost.

Mir fallen da spontan die Innenkotflügel ein, die Bleche hinter den Scheinwerfern und die Hinterachsaufnahme.

Is alles ne Frage der pflege.

Aber mittlerweile hab ich schon so einiges an Mopf 2ern gesehen und die mit Mopf 1ern und Mopf 0ern vergleichen können, und eine deutlich höhere Rostanfälligkeit kann man da einfach nicht leugnen.

Gut bei nem Alltags Mopf 1 sind nach 250.000 km auch mal die Kotflügel vorne durch aber wenn man den dann auf der Bühne hat rostet da unten trotzdem nix. Und wenn man den Kotflügel dann runter nimmt lacht einen dadrunter die Hohlraumversiegelung in leuchtendem gelb an. Neuer Kotflügel rauf, fertig.

Das is bei nem Mopf 2 dann doch anders. Die rosten nicht durch den Lack durch sondern heimlich still und leise unterm Lack. Das macht das Ganze auch so schwer einschätzbar. Vorallem um die Wagenheberaufnahmen herum war das krass. Die waren "normal" angerostet, aber den Lack konnte ich in einem Umkreis von ca 10 Zentimetern wie pelle abziehen, darunter der Rost.

Bei den Innenkotflügeln war es die selbe Leier. Wirklich böse sah nur eine kleine Fläche aus, rausgenommen hab ich dann quasi den halben Innenkotflügel.

Und das machts bei den Karren verdammt schwer das so mit Augenmaß innerhalb von ein paar Minuten beurteilen zu können.

Von unserer G Klasse und auch von meinem 126er kenn ich das ganz anders. Die rosten nur da wo man es sieht, und kleine Steinschläge im Milimeterbereich ziehen nicht gleich Euro Stück große Rostflächen nach sich.

Würde ich heute nochmal nen 124er kaufen würde ich in der preisregion die für mich in Frage kommt in erster Linie nach Mopf 1ern gucken. Wenn das n Cabrio sein soll oder irgendwas total überpflegtes dann ists eigentlich egal, aber für den Alltag sind die Mopf 2 da schon heikel.

Wenn man nen guten hat und den in und auswendig kennt isses natürlich ok. Aber die Karren werden täglich älter, und dementsprechend ist die Katze die man da mehr oder weniger im Sack kauft immer unbekannter.

Beim 220er scheint die Kopfdichtung statistisch ein paar Tausend Kilometer eher fällig zu sein als bei anderen Motoren.....Was aber mit 800 Euro Reparatur auch verschmerzbar ist.

Automaticgetriebe sollte zwar weich schalten aber nicht durchrutschen.

Themenstarteram 5. Juli 2012 um 23:29

Moin

Danke Justus.

Der, den wir heute angeschaut haben war ein echter Reinfall :mad:.

"Scheckheft ist da, alles okay" ---> 16x.000 2005 Ölwechsel - heute 183,000. Achso, in 7 Jahren? Genau :rolleyes:

ALles verkratz, die Holzteile brüchig, Klima ging nicht......... Fensterheber ebenso nicht, Batterie defekt.

Lediglich der Motor schien noch gut zu laufen - warten aber auf den nächsten.

Wer nen 200 oder 220 T mit Klima und Automatik hat... darf sich bei mir auch gerne per PN melden :D

150km um Karlsruhe.

Ps.: Das Angebot steht so 30 KM weg von Stuttgart - FINGER WEG! Wer unsicher ist, welcher es war - PN. Das Auto gehöhrt in die Presse.

 

Pps.: Das mit dem Rost hab ich nun gemerkt. Außenru mwar der Rostfreier wie bald ein neuer :D :D :D - aber der Rest, untenrum so wie im Motoraum - eine Zumutung.

Ppps.: Unser W124 E200 hat heute den Tüv mit 3 Mängeln bestanden!!!!!

1. Handbremse Spiel zu groß

2. Unterdruckschlauch zum Scheinwerfer für die Verstellung

3. Linke Waschdüse kommt nichts mehr raus.

Nach 19 Jahren!!! Das zeugt echt von Qualität! Und vom 124er!!

 

mfg :)

am 6. Juli 2012 um 21:30

Also zusammenfassend kann man sagen: Der W124 ist schon mit das beste Auto was man in Bezug auf Langzeithaltbarkeit und Sinnhaftigkeit was die Konstruktion bis ins letzte Detail angeht so kaufen kann.

Aber die Zeit nagt an Allem, und der Rost macht auch vor einem W124 nicht halt.

Hinzu kommt, dass die Dinger seit bald 20 Jahren nicht mehr gebaut werden, und dementsprechend echte Senioren auf der Straße sind.

Daher ist es ziemlich schwierig für kleines Geld brauchbare Autos zu bekommen.

Beim W210 wird man da viel eher fündig.

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