E 280 CDI V6 Lagerschaden 327 tkm ... was tun? Kaufberatung bis 10.000 €
Leider hat mich mein treuer e280cdi nach 327tkm am Samstag auf der Autobahn verlassen.
Ärgerlich, da er normalerweise mehr hätte schaffen müssen aber ist halt so.
Jetzt überlege ich einen guten 211er oder frühen 212er zu kaufen. Diesmal lieber als R4, da er ja in der Unterhaltung günstiger sein soll.
Mein Budget ist leider beschränkt s.o.
Was würdet ihr tun?
LG
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@traumeel schrieb am 1. September 2019 um 16:25:48 Uhr:
Noch eine Frage: was darf ich denn für meinen noch erwarten? Sind 2000€ realistisch?
Was ist am Motor defekt genau, woher weist du das es ein Lagerschaden ist ? Wenn du 10.000,-€ hast dann würde ich wenn der Wagen sonst noch top ist lieber den Motor reparieren lassen.
Vieleicht solltest du noch Baujahr hier mitteilen und was für eine Ausstattung deiner hat.
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26 Antworten
Noch eine Frage: was darf ich denn für meinen noch erwarten? Sind 2000€ realistisch?
2.000€? Wäre mir als Käufer zu teuer. Ist es denn sicher, dass es ein Lagerschaden ist? Wenn du dir wieder einen 211er kaufen würdest, warum dann deinen nicht reparieren? Dann weißt du, was du hast. Für 10.000€ bekommst du nur schwer einen 212er.
Hallo, rufe doch mal bei Prestige in Uhingen an, die machen Motorinstandsetzung, da habe ich sehr gute Erfahrung gemacht,( vor allem beim Preis ) kannst ja mal eine PN schicken. Gruß Wolfgang
Zitat:
@traumeel schrieb am 1. September 2019 um 16:25:48 Uhr:
Noch eine Frage: was darf ich denn für meinen noch erwarten? Sind 2000€ realistisch?
Was ist am Motor defekt genau, woher weist du das es ein Lagerschaden ist ? Wenn du 10.000,-€ hast dann würde ich wenn der Wagen sonst noch top ist lieber den Motor reparieren lassen.
Vieleicht solltest du noch Baujahr hier mitteilen und was für eine Ausstattung deiner hat.
Ich schließe mich meinen Vorrednern an... wenn der nicht gerade 2005 und älter ist oder die Rep mehr alf 5.000 kostet... warum dann 10 MIlle in einen gebrauchten investieren wo man nicht weiss ob der morgen nicht das gleich hat.
Beim vorhandenen weiß man zumindest sicher was man schon gemacht hat.
Im Prinzip eine knifflige Frage. Man sollte sich zuerst überlegen, welche Arbeiten stehen vermutlich als erstes an, mit welchen Kosten ist zu rechnen. Dann kann es durchaus spannend sein, ein Fahrzeug zu suchen, das insgesamt in einem besseren Zustand ist, beispielsweise
- Verschleißteile wie Bremsen, Reifen
- Radlager, Motorlager, Hardyscheibe
- mein Lieblingsthema: die Vorderachse mit ihren vielen Streben und Lagern (läuft ins Geld)
- Ausstattung
Ich könnte mir vorstellen, dass es Sinn macht, erst mal das eigene Fahrzeug kritisch zu bewerten und dann nach einem insgesamt besseren Fahrzeug zu suchen.
Vermutlich ist es ausgeschlossen, dass man die Reparaturkosten im Falle eines Verkaufs wieder hereinholt - das wird immer ein Verlustgeschäft sein.
Zitat:
@kostensparer schrieb am 2. September 2019 um 17:12:17 Uhr:
Im Prinzip eine knifflige Frage. Man sollte sich zuerst überlegen, welche Arbeiten stehen vermutlich als erstes an, mit welchen Kosten ist zu rechnen. Dann kann es durchaus spannend sein, ein Fahrzeug zu suchen, das insgesamt in einem besseren Zustand ist, beispielsweise
- Verschleißteile wie Bremsen, Reifen
- Radlager, Motorlager, Hardyscheibe
- mein Lieblingsthema: die Vorderachse mit ihren vielen Streben und Lagern (läuft ins Geld)
- Ausstattung
Ich könnte mir vorstellen, dass es Sinn macht, erst mal das eigene Fahrzeug kritisch zu bewerten und dann nach einem insgesamt besseren Fahrzeug zu suchen.
Vermutlich ist es ausgeschlossen, dass man die Reparaturkosten im Falle eines Verkaufs wieder hereinholt - das wird immer ein Verlustgeschäft sein.
Der Aufstellung oben ist eigentlich nichts hinzu zufügen!
Die entscheidende frage ist: Ist es wirklich ein Lagerschaden? Wer hat das Diagnostiziert??
Wenn es tatsächlich ein Lagerschaden ist, macht eine Reparatur des Motors bei der Laufleistung vermutlich keinen sinn mehr!
Was eventuell Sinn machen könnte, wäre ein komplett "neuer" Gebrauchter Motor!
Die frage ist was so ein Motor im FHz. eingebaut kosten würde!
Ich würde die Variante mit dem Gebrauchten Motor einmal prüfen, bevor ich mangels "Geld" einen fast gleich alten (abgerittenen ..) 211er/ frühen 212er kaufen würde!
Wenn der 211er nicht repariert werden soll, du aber bei MB bleiben möchtest nach einer C-Klasse schauen oder bei anderen Herstellern "umsehen"! Hauptsache mit dem Zuverfügung stehendem Buget ein möglich "junges" Auto mit möglichst "niedriger" Laufleistung kaufen als eine "alte" E-Klasse mit entsprechendem "Kostenrisiko"!
MfG Günter
Das Geräusch und die Kupferspäne im Ölfilter sind laut Motorinstandsetzer zu 100% Sicherheit ein Lagerschaden. Da der Turbolader ebenfalls deutliches Spiel aufweist, lohnt sich die ganze Sache bei 327tkm nicht mehr.
Habe bereits einen 220cdi mopf mit 185tkm in Aussicht. Wenn der auch bis 327tkm hält wäre ich bei dem Preis zufrieden.
traumeel, eine Frage hätte ich gerne, welches Öl hast du benutzt? bzw. wie hast du den Ölwechsel durchführen lassen ablassen oder absaugen?
Zitat:
Habe bereits einen 220cdi mopf mit 185tkm in Aussicht. Wenn der auch bis 327tkm hält wäre ich bei dem Preis zufrieden.
Mein Beileid,
leider list man beim V6 Diesel regelmäßig von größeren Problemen und Investitionen.
Ich kann mich immer nur wiederholen, mit einem 220cdi mopf macht man bei guter Historie nichts verkehrt.
Im Taxifreundeskreis ist meiner mit 402tkm noch recht jungfreulich. Da gibt es 450tkm, 480tkm, 550tkm und 580tkm. Ok nicht jeder fährt noch mit dem ersten Getriebe, aber alle fahren noch mit der ersten Maschine und der ersten Steuerkette.
Grüße Christian
Zitat:
@Huseyin50 schrieb am 3. September 2019 um 23:24:17 Uhr:
traumeel, eine Frage hätte ich gerne, welches Öl hast du benutzt? bzw. wie hast du den Ölwechsel durchführen lassen ablassen oder absaugen?
immer Aral supertronic, genau wie der Vorbesitzer
einmal jährlich gewechselt mit Ölfilter
wurde vorher der öl-wasserkühler ausgetauscht?
ja, der war undicht und der Wagen verlor Öl, musste zwischen den ölwechseln eigentlich nie etwas nachfüllen, zum Schluss schon.
Das ist auch meine Erklärung für den Schaden: zu lange mit zuwenig Öl gefahren, da sich der Ölverlust im Unterfahrschutz gesammelt hatte und ich es nicht bemerkt hatte.
Wenn man jahrelang nie Öl nachkippen musste wird man leider etwas nachlässiger ...
Ölkühler wurde natürlich noch in diesem Jahr gewechselt, wahrscheinlich war der Verschleiß da aber schon zuweit fortgeschritten...